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Local => Anfänger und Hilfe => Topic started by: Thiagosanto on December 28, 2017, 10:32:06 AM



Title: Paper Wallets, how-to, FAQ etc
Post by: Thiagosanto on December 28, 2017, 10:32:06 AM
Wie der Betreff aussagt, suche ich eigentlich eine Art Übersicht (auf deutsch), die schön und verständlich aufzeigt, welche Wallets "gut" sind und wie man entsprechend vorgeht, damit die Coins sicher gelagert werden. Haben wir das hier nicht?

Gruß


Title: Re: Paper Wallets, how-to, FAQ etc
Post by: getwo on December 28, 2017, 02:09:39 PM
Nö glaub nicht.


Title: Re: Paper Wallets, how-to, FAQ etc
Post by: Hanzwurscht on December 28, 2017, 02:16:40 PM
https://walletgenerator.net/#


Title: Re: Paper Wallets, how-to, FAQ etc
Post by: crypto-words on December 30, 2017, 08:55:51 AM
Für Ethereum dürfte MyEtherWallet (MEW) wohl der Standard sein. Hier kannst du auch alle ERC20 Tokens halten
(über etherscan.io ausfindig machen, ob deine Coins zur ERC20-Gruppe gehören).

Für Bitcoin finde ich bitaddress.org ganz empfehlenswert.

Für eine recht hohe Anzahl verschiedener Coins gibt es auch recht verlässliche Paper Wallets von walletgenerator.net
(179 werden derzeit unterstützt) – hier ist auch Deutsch als Sprache wählbar.

Der gesamte Prozess, wie du so eine Wallet anlegst, wird dort eigentlich gut beschrieben.
Ansonsten finden sich zahlreiche gute Videos auf YouTube dazu.

Was bestimmte andere Coins angeht, welche nicht auf walletgenerator gelistet sind (z.B. Ripple oder IOTA)
– so muss man da ein wenig suchen, welche Wallets es im Einzelnen gibt und ob diese denn zuverlässig sind.

Du kannst mich gerne fragen, wenn es bei dir um konkrete Coins geht, helfe gern weiter.
Manchmal finden sich einfach mehr Infos auf den englischen Sites.


Title: Re: Paper Wallets, how-to, FAQ etc
Post by: Chris601 on December 30, 2017, 08:34:21 PM
Die SICHERSTE Art ein Paperwallet zu erzeugen braucht keinerlei Service, Webseite oder Programm.
Man nehme einen Computer, der offline ist, bleibt und am besten frisch aufgesetzt wurde und danach wieder platt gemacht wurde.

Dann kopiert man bitcoin-Core von einem nicht wiederbeschreibbaren Datenträger (z.B. CD) auf die Festplatte dieses Rechners und startet es (man könnte es auch von CD starten, wenn man das datadir auf die Festplatte legt). Die Software wurde vorher natürlich auf Echtheit kontrolliert. Die Blockchain braucht es dazu nicht und sie muss nicht runtergeladen werden.

Anschließend erstellt man sich so viele Adressen, wie man mag und notiert sich diese und die privat-keys.

Fertig. Sicherer sollte nicht möglich sein.

Jeder Service, jede Software, jede Webseite und wo immer etwas downgeloadet wird oder online stattfindet geht auf Kosten der Sicherheit - Auch wenn es Bequemlichkeit schafft.

Als Kompromiss würde ich auch bitaddress.org gelten lassen. Aber auch hier: Download->Download prüfen->CD, offline-PC, nie wieder online.

Linux-Live-CDs oder VMs sind da zweckmäßig aber eben ein weiterer (wenn auch kleiner) Unsicherheitsfaktor.

Wenns wirklich sicher sein soll, würde ich meine erste Ausführung nutzen.