If only there was a way to filter these kinds of topics out.
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Wenn du davon leben musst, sollten die Anlagen mehr defensiv ausgestaltet sein, offensiv schwankende Anlagen sind dann also zu reduzieren.
Kannst du definieren, wo die Grenze zwischen "offensiv" und "defensiv" ist? Weniger als 10% Schwankung pro Jahr? Pro Monat? Sind Aktienfonds offensiv? Ist Edelmetall defensiv? Ist Fiat defensiv, wenn man (das hatte ich übrigens auch mit der ominösen "Philosophie" weiter oben gemeint) von nichts den "wahren Wert" kennt? Ich werde die Tage mal ausrechnen, wie ich eigentlich momentan genau verteilt bin zwischen Edelmetall, Coins, Fiat etc.
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Sieht aus als wäre man bei Bitstamp gegen eine Decke gelaufen. Ich hoffe, das hält jetzt noch 6 Bestätigungen lang. aaa
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Der eigene Job wird i.d.R. zu einer Euro-Rendite führen, die man in diesem Fall dem Faktor "Euro" zurechnen müsste. Anders gesagt: Wer sein Geld schon in Euro verdient, sollte sein Vermögen nicht auch noch in diesem Asset speichern.
Gilt das auch, wenn der Verdienst geringer ist als die monatlichen Ausgaben? Wie gesagt, Student mit Nebenjob, ich brauche jeden Monat 100-200€ meines Ersparten zum Leben. Daher müssen die Anlagen so gestaltet sein, dass ich das problemlos rausziehen kann und in Notfällen auch spontan größere Beträge mobilisierbar sind.
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Ich dachte mir schon, dass das wahrscheinlich prinzipiell egal ist bzw. kaum einen Unterschied macht, ob ich nun mit 4% meines Vermögens 50/50 handele oder mit dem ganzen 98/2. Dein Vermögen ist viel zu wenig gestreut. Vorschlag:
5% Bitcoins 5% Aktienfonds Osteuropa 5% Aktienfonds Edelmetallexploration 5% Gold- und/oder Silberunzen 10% Immobilienfonds Welt 10% Anleihefonds Welt 10% Schweizer Franken 50% Euro
Klingt einerseits gut, andererseits lebe ich momentan aufgrund eines zweiten Studiums auf Reserve. Ich werde in den nächsten Jahren mein Vermögen zu 80% ausgeben (müssen), außer Bitcoin macht eine Kursexplosion sonder gleichen. Das heißt, ich kann keine Anlagen benutzen, die eine lange Kündigungsfrist haben, ich kann nicht zu viel in Anlagen mit höherem Risiko stecken. Aktien hab ich bisher immer als riskant empfunden. Ok, Bitcoin natürlich auch, aber da sind halt auch nur 2% drin, nech? Gold und Silber: wie oft schichtest du so was denn um? Das ist ja schon etwas schwieriger zu machen, so harte Dinge mal eben zu kaufen oder zu verkaufen (der durchschnittliche Händler kauft ja reichlich unter und verkauft reichlich über Kurs nach meinen Recherchen). Ich habe Gold und Silber, aber eher als Langzeitaufbewahrung für Werte. Schweizer Franken hab ich mir mal angeguckt. Irgendwie wollen aber alle Schweizer Banken einen zweistelligen Betrag an Kontoführungsgebühren im Monat, was mir auch mal viel zu viel ist in Relation zu den Beträgen, die ich anlegen würde. Oder kannst du da etwas günstigeres empfehlen?
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Ich frage mich auch, wie viele Leute sich gar nicht erst melden werden, die BTC verloren haben, weil ja eine starke Verbindung zur Silk Road besteht.
Habe den Thread hier nicht verfolgt. Konnte man sich als geschädigter irgendwo melden? Hatte noch 3 BTC auf Gox liegen, also nicht die Welt... fraglich ist ob es sich bei diesem Betrag überhaupt lohnt. Noch nicht. Du hast hoffentlich eine lustige japanische Postkarte bekommen und sie aufbewahrt. Du kannst auf mtgox.com nachgucken, was in deinem Wallet war. Weiter Informationen folgen.. heißt es.
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Die finden schon einen Grund, um das etablierte Banksystem vor Bitcoin zu schützen. *schwarzmal*
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Kurs von Bitcoin fällt auf 0: Bei beiden Fällen und konsequenter Durchführung der Strategie ist Dein gesamtes Vermögen in den Bitcoins, die aber wertlos sind. Behältst Du die 50/50 Aufteilung bei, ist das Spielgeld verloren. Steigst Du so wie Du beschrieben hast, auf die 2/98 Aufteilung um, ist das gesamte Vermögen in Bitcoins und damit verloren.
Äh. Das ergibt irgendwie keinen Sinn. Es kann doch maximal 2% meines Vermögens in BTC sein, egal wie der Kurs steht (denn sobald das Verhältnis abweicht, wird korrigiert, und wenn der Kurs fällt wird es selbst bei Nichtstun immer kleiner). Wie soll da alles verloren gehen? Schlimmstenfalls eben diese 2%. Kurs von Bitcoin to da moon: Durch die geringe Gewichtung der Bitcoins bei der 2/98 Aufteilung macht die Strategie weniger Korrekturen, der Zuwachs der Bitcoins wird erst später in EUR transferiert, d.h. Du hast am Ende mehr Vermögen als bei der 50/50 Aufteilung.
Bei einer Seitswärtsbewegung ist das Verhältnis relativ egal.
Ich würde ein ausgewogenes Verhältnis vorziehen, damit hast Du keine implizierte Marktmeinung. Sind die Bitcoins so gering gewichtet, ist, so paradox das klingt, Deine Marktmeinung für einen Kursanstieg des Bitcoins, das kannst Du mit einer Buy and Hold Strategie mit viel weniger Aufwand verwirklichen.
Und den Teil kann ich im Kopf gerade nicht nachvollziehen, vielleicht rechne ich das mal an Beispielen durch demnächst.
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Da Du das Verhältnis von 50/50 nicht ändern möchtest, bedeuted eine Aufstockung des Kapitals für die Bitcoin Strategie automatisch ein Nachkauf von Bitcoins. Ich würde mir die Frage deswegen anders stellen: Soll ich mehr Bitcoins haben?
Okay, nein. Das war ein Missverständnis. Habe wohl etwas wirr formuliert, wie du schon im ersten Post kritisiertest. Nein, ich meine folgende potentielle Änderung: Jetzt definierter kleiner Pool mit 50% BTC/50% € Neu Rebalancing über gesamtes Vermögen, allerdings mit bspw. 2% BTC/98% €, also: nicht mehr BTC gegen "zugewiesenes Spielgeld", sondern gegen mein gesamtes Vermögen. Dabei aber entsprechend Anpassung des Verhältnisses, so dass ich für die Umstellung nichts zukaufen muss. Hat das geholfen?
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Bisher benutze ich die Strategie so, dass ich einen gewissen Pool Fiat definiert habe und den im Verhältnis 50/50 gegen einen gewissen Anteil meiner Bitcoin balanciere. Nun frage ich mich, ob ich stattdessen mein ganzes Vermögen in die Rechnung einbeziehen sollte - da beträgt das Verhältnis ungefähr 1,5% BTC/98,5% €. Nun will ich aktuell das Verhältnis nicht um allzu viel verschieben, ich meine einfach nur, ob ich alles in die Rebalancing-Strategie einbeziehen sollte (also auch das, was ich eigentlich nicht als "Spielgeld" definiert habe), da ich ja gemäß der Philosophie auch dann ein Spekulant bin, wenn ich fast alles in € halte. Irgendwie fehlt mir da gerade die Fähigkeit, das abzuwägen. Was meint ihr bzw. wie würdet ihr das machen?
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Mal eine Frage an Euch, wo hier schon etwas von der Blockchain gepostet wird, ist da schon eine Lösung in Sicht wie man die ständig wachsende Blockchain Größe limitieren kann, könnte es zu einem Problem werden, wird schon dran gearbeitet, weiss jemand mehr von...?
Es gibt inzwischen lightweight clients, die nur noch die Header runterladen und einem Server vertrauen, der die gesamte Chain hat. Electrum, eigentlich alle Handyclients.. zum Beispiel. Eine echte Lösung (garbage collection für alte Blocks, in denen keine unverbrauchten Outputs mehr sind) gibt es aber aus Gründen noch nicht. Ahnung hab ich darüber hinaus leider keine.
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If nothing happens today US Time, I suggest we all flag his Twitter account for spam.
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aeh dir ist aber klar, dass Oliver von mtgoxrecovery hier die ganze zeit postet ja? Oliver != Olivier
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Wat.
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(Noch ein Disclaimer: der Trendfolge-Bot ist der dümmste den es gibt, also bitte nicht produktiv verwenden)
Ja. Habe sehr schmerzhaft gelernt, dass er grundsätzlich hoch kauft und niedrig verkauft. Weil einfach die Trendlinien sich erst überschneiden, wenn das Kind schon im Brunnen planscht oder auf dem Gipfel angekommen ist (bei kurzen, schnellen Schwankungen, die BTC nun mal gern macht).
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mich würde mal interessieren, ob die zero-fees bis zum 17.1. bei Bitstamp irgendwie negativ ausgenutzt werden können. Also Sekunden/Mirco trades?
Mindestvolumen ist $5, ich denke, darüber kannst du handeln so viel du willst
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I was buying either way, no matter who he is and what he had for breakfast.
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