Ein Brute-Force hilft da nicht besonders. Cryptoanalyse um den Suchraum deutlich zu reduzieren wäre weitaus wirksamer, benötigt aber entsprechendes Fachwissen.
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Ich glaube aber nicht, dass Bitcoin für den Nutzer teurer als Paypal sein sollte. Im Gegensatz zu Paypal stellen nämlich die richtigen Nutzer - also die Full-Node-Betreiber - einen Großteil der Infrastruktur selbst, während bei Paypal alle Kosten der Anbieter trägt. Warum sollen die "normalen Nutzer" dann noch mehr an die Miner zahlen?
Das lassen die Pool-Unterstützer gerne unter den Tisch fallen. Ein Miner (inzwischen meist ein Poolbetreiber) stellen auch nur einen von vielen Knoten im Netzwerk dar. Die einzige Zusatzleistung, die die Miner liefern, ist die Bestätigung der Transaktionen. Dafür bekommen sie als einzige im System die Block-Reward und die Fee. Es gibt keinen Grund ihnen darüber hinaus weitere Vorteile (Macht, erweiterte Kontrolle über das System, mehr Geld) zu verschaffen. Alle Vorschläge, die in diese Richtung zielen, sind für mich inaktzeptabel.
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Mehrere Probleme gibt es dabei. Erstens ist der Bitcoin Wert nicht absolut, sondern wird durch die Nutzung festegelegt. Zweitens kann der Transaktionspreis dann nicht zuletzt durch die Miner selbst manipuliert werden. Drittens gibt es keine Veranlassung den Minern einen bestimmten Gewinn zu garantieren - das sind doch keine "systemrelevanten" Banken, die um jeden Preis höchste Einnahmen bekommen müssen. Warum sollten Miner gegenüber anderen Teilnehmer noch mehr bevorzugt werden, als sie es durch den Block Reward und die Fee sowieso schon werden?!
Ich finde es immer wieder lustig, wenn versucht wird, eine Schuld gegenüber den Minern zu implizieren. Die Miner haben eine bestimmte Rolle im System, erfüllen diese Rolle nicht mehr in jedem Fall (Stichwort SPV Mining, Pools) und werden dafür auch noch bestens bezahlt. Irgendwann muss auch mal eine Grenze gezogen werden. Ihnen mehr Geld und mehr Macht zu geben, als es das bisherige System vorsieht, halte ich für groben Unfug!
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Daher verstehe ich nicht so ganz wieso die miner Riesen-blocks (sag ich jetzt mal) minen sollten, wenn sie doch sehen, daß die meisten Nodes damit nicht einverstanden sind. Wieso sollten die sowas riskieren?
Sie können gar nicht wissen ob die Nodes damit einverstanden sind und welche Blöcke aktzeptiert werden. Daher müssen und können sie ihre eigene Vorstellung umsetzen. Da den Nodes bnahegelegt wuird ein hohes absolutes Limit zu setzen, muss sich nur noch die Mehrheit der Pools einig sein. Alle die nicht mitmachen sind dann automatisch draussen, das Risiko nicht mitzuziehen steigt erheblich. Letztendlich muss jeder seine Infrastruktur auf die maximal mögliche Grösse abstellen, da diese jederzeit aktiv werden kann. Damit könnte man gleich einmalig die Unlimited Grösse einführen und per freiwilligem Soft-Limit der Miner beschränken. Das wäre wenigstens ehrlich und weniger riskant.
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Ohje, der Kurs ist ja bereits wieder deutlich gefallen. Jetzt ist Bitcoin endgültig tot. Ihr könnt froh sein, wenn euch nächste Woche noch einer 1 EUR/BTC bezahlt.
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Warum sollte man immer die Entscheidung über die zukünftige Entwicklung an ein paar Poolbesitzer abgeben? Das ist doch gar nicht der Fall... Auch bei BU entscheidet jeder Knoten für sich, welche Blockgröße er maximal akzeptiert! Nein, der Knoten entscheidet nur noch, ob er weiterhin am System teilnimmt oder nicht. Das passiert heute bei einem Hard-Fork ebenfalls. Sollte die BU Blockgrösse meine maximal nutzbare Grösse überschreiten, bin ich raus. Ich möchte aber kein Blacklisting oder zukünftige Änderungen der Konsensregeln untergeschoben bekommen, über deren Aktivierung ich jetzt schon zustimmen muss. Blacklisting? Wo steht das zur Debatte? Bei XT. Wie wäre es zur Abwechslung mal mit einer einmaligen Erhöhung der Blocksize? Dann steht man früher oder später wieder vor dem gleichen Problem und die ganze Diskussion beginnt von Vorne... Man muss vor dem Problem stehen, da man den aktuellen Stand der Technik immer nur für die aktuelle Zeit abschätzen kann. Wer eine perfekte Kristallkugel hat und daher die zukünftige Entwicklung bereits jetzt kennt, der benötigt Bitcoin sowieso nicht.
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denke, dass wir einen steilen run up im märz sehen werden bis 3000 oder 5000 und dann geht es runter bis 1400 um dann im november jenseits der 15 000 zu landen .. Das glaube ich erst wenn ich es sehe. Ich halte zwar 15k bei geeigneter Entwicklung des Bitcoin-Systems durchaus für realistisch, aber nicht in diesem Jahr.
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ich glaub du meinst 8kg...
Du hast Recht, ich habe das korrigiert. Trotzdem halte ich einen solchen Vergleich und Rückschlüsse auf den Kurs für Unsinn. Bitcoin und Gold sind dafür in vielen Aspekten zu unterschiedlich. btw: new € ath
Irgendwie gibt es gerade jeden Tag ein neues ATH. So ganz traue ich diesemm Verlauf jedoch nicht. Ich denke es wird demnächst einen Dump geben. Spannende Frage ist, wieviele Angsthasen dann in Panik mitrennen und ob dieses mal eine kritische Massen für einen echten (vorübergehenden) Kursverlust erreicht wird.
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Ich habe auch nichts gegen segwit, da die Änderung auch meine weiteren Punkte TM und O(1) Verifizierung löst. Nebenbei ist Evolution eine Elegante Lösung weil es nicht alle Teilnehmer zum sofortigen Umstieg zwingt. Die Bitcoin Ökonomie scheint inzwischen so gross zu sein, dass ein fest terminierter Umstieg nur in einer akuten Notlage möglich ist, da nicht alle Projekte kurzfristig ihre Beiträge anpassen können.
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Das ist Bullshit. 1 BTC ist 1/21M des möglichen Bitcoinbestandes. Einen echten Vergleich würde nur der Vergleich mit 1/21M des welteiten Goldbestandes bieten und nicht der willkürliche Vergleich mit 1 Oz. Nehmen wir mal diese Information: Goldbestand weltweit In der gesamten Geschichte der Menschheit wurden bisher schätzungsweise 170.000 Tonnen Gold geschürft[24] (Stand 2011).[25] Dies entspricht einem Würfel mit 20,65 Metern Kantenlänge[26] (rund 8800 Kubikmetern) reinem Gold, und rund 24,3 g (also etwas mehr als ein Kubikzentimeter) pro Kopf der Weltbevölkerung.
Dann müsste man den Kurs von 1 BTC mit dem Kurs von ca. 8 kg Gold vergleichen, falls man einen solchen unsinnigen Vergleich überhaupt führen möchte. Update: Sind natürlich 8 kg Gold.
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Wie wäre es zur Abwechslung mal mit einer einmaligen Erhöhung der Blocksize? Warum sollte man immer die Entscheidung über die zukünftige Entwicklung an ein paar Poolbesitzer abgeben? Ich möchte gerne auch bei zukünftigen Entscheidungen ein Wörtchen mitzureden haben und werde wohl kaum dafür stimmen, in Zukunft keine Mitbestimmung mehr zu haben.
Die Vorschläge sind entweder absichtlich so gehalten, dass ihnen ein vernünftiger Nutzer unmöglich zustimmen kann (gilt ganz speziell für XT/BU) oder aber sie sind als reines Instrument für den Machtkampf entwickelt worden.
Gegen eine einmalige Erhöhung im Bereich von 2-8MB hätte ich nichts einzuwenden, wenn die meisten Knoten mitziehen und 95% - 99% der Blöcke eine Unterstüzung signalisieren. Ich möchte aber kein Blacklisting oder zukünftige Änderungen der Konsensregeln untergeschoben bekommen, über deren Aktivierung ich jetzt schon zustimmen muss. Ausserdem sollte TM gelöst werden und ein linearer Aufwand für die Signaturprüfung umgesetzt werden. Generell würde ich auch einen anderen Hash-Algorithmus mit UTXO Commitments befürworten.
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Bitcoin cannot be ideal money. Economists know this because money stable in value needs to be able to expand and contract with its underlying economy. False. You have no chance. Believers of the Keynesian church will always believe what their preachers (economists) tell them to believe.
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Cold Storage oder Paper Wallet wären dann jedenfalls nicht mehr möglich.
Das glaube ich wiederum nicht ... dafür kann man ja dann eine Funktion im Client einbauen, der es untersagt, bestimmte BTC in Channels zu stecken. Das ist nicht notwendig. Ich denke nicht, dass es aktzeptabel oder wünschenswert ist, dass ein LN Knoten das komplette Vermögen kontrolliert. Ich gehe davon aus, dass man bei allen Second-Layer Lösungen die dafür genutzte Summe explizit zur Verfügung stellen muss.
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Diese Aussage zeigt schon einen kommenden Dump. Auf Kaufpanik folgt dann zwingend die Verkaufspanik.
Acha – sagtest Du nicht das Dauer Long bist? Wenn das so sei, ist doch ein kleines Dump für Euch longis doch ohne Bedeutung oder? Oder habe ich etwas verpasst? Wir müssen uns dann die Klagen der Zocker anhören und mal wieder lesen, dass Bitcoin jetzt tot ist.
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Diese Aussage zeigt schon einen kommenden Dump. Auf Kaufpanik folgt dann zwingend die Verkaufspanik.
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Nein, das wäre eine Revolution gewesen: Alle Knoten hätten zwingend ein Update benötigt. Beim evolutionären Ansatz funktionieren die bisherigen Knoten bis auf die Miner weiterhin.
Koordinierte Migration auf vielen tausend Knoten und abgeleiteten Projekten ist ein ganz anderes Thema, als auf dem kleinen Teilbereich Mining. Wäre es so einfach, hätten man schon vor 10 Jahren das Internet auf IPv6 umstellen können.
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Und stell dir mal vor du findest den sagenumwobenen Schatz von Satoshi, und darfst 0,1% Finderlohn einhalten. Oder sogar 100% Dann lohnen die paar kWh definitiv. Dazu muss man wissen, dass dieser "Schatz" in 50 BTC Häppchen auf unterschiedlliche Adressen aufgeteilt ist. Man kann also mit dem Brute-Force Ansatz bei einem Treffer immer nur maximal 50 BTC (manchmal vielleicht noch etwas Dust Spam dazu) finden.
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Economists know this because money stable in value needs to be able to expand and contract with its underlying economy.
There is no single group of economists with a single _opinion_. Economics is a social science, most of the predictions are not falsifiable. A lot of economists drive the agenda of their masters. A good example for successfully using economics as a weapon is Ken Rogoff. A very good example of a failing economic model can be currently seen in india. timeo oeconomicus et dona ferentes
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wir haben die letzten tage konstant 50 MB im Backlog ...bei 144 Blocks am tag macht des 340 KB pro block mehr und wir
hätten wohl keine Backlog und keine wartezeiten .
Ja, das würde segwit locker abdecken. Nebenbei könnten alle Nutzer langsam migrieren, immerhin habe ich noch Gegenstellen mit Uralt-Software und spezielle Knoten in der Peer-Liste. Schade, dass ein paar wenige Pools die Evolution blockieren.
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Die 5. Kammer des LG Tübingen hat hier immer schon eine klare Linie. Allerdings haben Mitarbeiter vom Beitragsservice und von der Rundfunkanstalt der Richterin am BGH einen Aufsatz geschrieben, wie sie diese Beschlüsse zu negieren hat.
Ich warte übrigens immer noch auf die Vollstreckung und habe ausreichend Bargeld gesammelt. Rechtsmittel waren mir nicht möglich, da in der zweiten Instanz Anwaltszwang herrscht und alle Anwälte/Kanzleien die Vertretung bezüglich einer Bargeldzahlung abgelehnt haben. Kein Anwalt - keine Klage. So ist das in DE.
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