Liegt es wirklich nur an zu niedrigen Fees oder wird da irgendwo blockiert?
Da wird nichts blockiert. Mit einer entsprechenden Fee (im Augenblick > 100 sat/B) landen die Transaktionen meistens direkt im nächsten Block.
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It is NOT acceptable, but what shall we do, i think the devs have realized that they should do something,
The developers have already finished their (first step of the) job. I finished my part of the job. Now it's your turn. Act or complain?!
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(Ich frage mich ernsthaft, warum so viele Anfänger ausgerechnet bei blockchain.info-Wallets landen. Nichts gegen Anfänger, das waren wir alle mal, aber warum unbedingt blockchain.info? Es gibt doch genug Alternativen, wo man sich nicht an einen Account bei einer Firma binden muss.)
Das verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht. Ich dachte immer es kostet sogar noch besondere Anstrengungen (Anmeldung notwendig, evtl. muss man sogar seine Daten hinterlassen), keine ordentliche Wallet (SPV oder Full) zu nutzen.
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As a regular Full node operator, how can I block a mining pool? That would be risky, i mean, dangerous precedence. U have officially no reason to block miners as long as you run official bitcoin code (it handle malicious miners automatically). So be very carefull what you want to accomplish here, because in reality you could cause very bad things for bitcoin as a whole. The mechanism is to to withhold a non-segwit block until a segwit block extends this block. If a segwit block with the same height is received, this segwit block is relayed instead of the non-segwit block. This mechanism makes sense if most nodes would like to change the system but some of the miners are blocking this change.
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Eine ordentliche Firma würde aber auch die 25k für den Gerätekauf geltend machen. Bei der Entwicklung der Hashleistung muss die Anschaffung im ersten Jahr voll abgeschrieben werden, die Geräte sind dann als Produktionsmittel verbraucht (viel Spass, das dem Finanzamt klar zu machen!). Alternativ werden sie nach einigen Monaten zum Restwert verkauft. Macht man das innerhalb eines Jahres, kann man am Ende gut den Verlust oder die schwarze 0 (wenn man rechtzeitig einen Dummen/Abnehmer für die Geräte gefunden hat) geltend machen. Verschmiert man die Ausgaben und Einnahmen über den Wechsel des Geschäftsjahres wird es durch die Verlustvorträge komplizierter.
Egal. Mining ist für mich in der EU Liebhaberei, solange es nicht im grossen Stil (> 25M EUR, Strom zu Industriekonditionen) gemacht wird.
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Es benötigt dafür einen Patch für den Knoten.
Die Realisierung ist einfach. In jedem Block steckt nach BIP9 im entsprechenden Version-Bit die Signalisierung für den entsprechenden Soft-Fork. Für segwit ist dies das Bit 1. Jeder Block, der dieses Bit gesetzt hat, zählt as Stimme für die segwit Aktivierung. Wenn 95% der letzten 2016 Blöcke dieses Bit gesetzt haben, dann wird die neue Regel kurz darauf aktiv.
Jeder Knoten kann entscheiden, ob er einen Block ohne dieses Bit weiterleiten möchte oder nicht. Bekommt er nun einen Block der gleichen Höhe mit gesetztem Bit, verwirft er den Block ohne dieses Bit. Ein Block ohne dieses Bit wird nur dann aktzeptiert und weitergeleitet, wenn ein darauf aufbauender Block mit gesetztem Bit verfügbar ist.
Der Rest (IP Adressen, Version des Clients etc.) spielt bei diesem Mechanismus keine Rolle. Man blockiert damit auch nicht die Blöcke selbst, sondern gibt lediglich Blöcken den Vorzug, die den eigenen Vorstellungen entsprechen. Man kommuniziert diese Vorstellung auch nicht an andere Knoten. Das wäre sinnlos, da es über Komunikationsprotokoll Angriffmöglichkeiten durch Fake-Nodes gibt und daher eine saubere und ehrliche Abstimmung nicht möglich ist. Das ist übrigens auch der Wunde Punkt von BU - die Knoten können sich ohne Mining nicht an einer Abstimmung beteiligen, da das Ergebnis beliebig manipulierbar ist. BU geht von ehrlichen Knoten im Netz aus, die ihre Vorstellungen korrekt kommunizieren. Eine kuriose Annahme, wenn man die aktuelle Lage betrachtet.
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Freiheit kann man sich leider nicht kaufen. Freiheit gibt es temporär auf hoher See.
Da muss man sich aber erst n ordentliches Boot leisten können :p So eins wie vom Oligarchen Melnitschenko? Nein, denn dann ist es ganz schnell aus mit der Freiheit. Nicht umsonst haben Oligarchen - also das Gegenteil von freiheitsliebenden Menschen - solche Boote. Ein ordentliches Boot kostet ca. 30 BTC. Der Kurs muss aber deutlich schneller steigen, will man mit ein paar BTC langfristig den Unterhalt bestreiten. Der Begriff Freiheit ist ein wirklich spannendes Thema, weil die Definition für jeden Menschen eine andere ist.
Eigentlich nicht. Es gibt eindeutige Gegenindikatoren: Wenn Du bestimmte Dinge nicht denken, sagen, machen, nutzen oder besitzen darfst, obwohl diese keinen anderen Menschen beeinträchten, dann ist das ganz universell das Gegenteil von Freiheit.
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Freiheit kann man sich leider nicht kaufen. Freiheit gibt es temporär auf hoher See.
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Ich hatte dazu schon mal was in anderen Threads geschrieben. Sollte die Überwiegende Zahl der Knotenbetreiber für segwit stimmen, ein paar der Miner dies aber trotzdem blockieren, dann könnten die Knoten neue Blöcke ohne segwit Signalisierung nicht mehr weiterleiten und diese - sobald verfügbar - durch Blöcke der gleichen Höhe mit segwit Signalisierung ersetzen.
Damit würden diese Knoten den Minern die segwit signalisieren einen ökonomischen Vorteil verschaffen, da sich die Blöcke ohne segwit langsamer im Netz verbreiten und statistisch gesehen teilweise durch segwit Blöcke verdrängt werden, bevor diese durch den folgenden Block letztendlich bestätigt werden.
Je mehr Knoten hier mitmachen, desto kleiner wird die Chance eines solchen Miners, seine Blöcke gegen den Rest der Knoten durchzubekommen. Eigene Knoten helfen nicht dagegen, da der Miner die Blöcke dann trotzdem nur in seinem eigenen Netz verbreiten kann. Ignoriert er das Votum der Knoten und besteht auf seinen eigenen Block, dann forkt er sich mit dem nächsten darauf aufbauenden Block automatisch aus dem Netzwerk.
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Meiner Meinung nach müsste sie das, da in anderen Fällen auch jedes Schrott-Derivat zugelassen wird. Andererseits habe ich keine Ahnung von den aktuellen politischen Verflechtungen dort.
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Ich denke das der ETF nicht relevant ist und diesem Derivat ein zu grosser Stellenwert eingeräumt wird. Ob die Spekulanten anders denken werden wir sehen wenn der Kurs nach dem 11.03. auf über 2000 USD/BTC, oder auf unter 500 USD/BTC geht.
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Kurioserweise dreht sich bei vielen Menschen trotzdem "alles" um Geld, das Geld nimmt also einen ungerechtfertigt hohen Stellenwert in ihrem Leben ein. Gleichzeitig wollen sie sich nicht damit beschäftigen.
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Klar, dann kann die Malware sich aber auch das Passwort schnappen (falls vorhanden) und die ganze Wallet leeren. Von einer Copy/Paste Malware, die nur die BTC Adresse ersetzt, habe ich bis jetzt noch nichts gehört.
Der Autor hat hier die Malware aber gar nicht angesprochen, sondern versucht zu implizieren, dass Bitcoin für Normalsterbliche viel zu kompliziert und fehleranfällig ist. Wenn ich sehe welche Klimmzüge manche Leute machen, um ihr Online-Banking, den Fahrkartenautomaten oder auch Facebook ans Laufen zu bekommen, halte ich das Argument allerdings für Bullshit. Gegen einiges was mir so im täglichen Leben begegnet, sind meine Bitcoin Wallets trivial. Trotzdem kommen die Leute irgendwie damit zurecht.
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Ja. Vermutlich weiss er nicht, dass die Adressen eine Checksumme enthalten. Ich habe noch nie gehört, dass es jemand hinbekommen hat, mit einem Vertipper in der Adresse eine gültige Transaktion zu erzeugen. Ist wohl die Verbreitung von Fear, Uncertainty, Doubt (FUD).
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Warum wurden dann nicht Detached Signatures, Flexible Transactions, UTXO Commitments und die ganzen anderen tollen Features implementiert, wenn es nicht um das Blockieren geht?!
Im übrigen könnte man die Abstimmung über die Blockgrösse ebenfalls Off-Chain durchführen. Forken kann man sowieso immer, wenn man bereit ist, die Konsequenzen zu tragen. Dafür hätte es also kein BU gebraucht. So sehe ich die technische Notwendig von BU nicht. Machtansprüche, Politik und Blockade sind allerdings deutlich sichtbar.
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Wie geil, Charlie Lee sagt den Litecoin-Minern auf chinesische Art ganz höflich durch die Blume, dass sie auf Segwit upgraden sollen, sonst gibt es einen Hardfork. Dann können sie ihre Scrypt-Asics im Meer versenken.
Wobei diese Vorgehensweise nicht gerade schlau ist. Sollte das Problem tatsächlich mit einem Hard-Fork gelöst werden, hätte er bewiesen, dass er die zentrale Kontrolle über die Währung hat. Die Litecoin Nutzer wären besser beraten, sie würden einen solches Ethereum-Führer-Desaster nicht unterstützen. Aber gut, ich habe keine Aktien in Litecoin, daher möchte ich es nur mal nebenbei anmerken. Ausserdem sollten die Bitcoin Nutzer gut aufpassen und lernen, falls sie das bei Ethereum nicht bereits gemacht haben. Und falls jemand meint, sowas wäre nicht kursrelevant: Ich halte das Engagament bzw die Gleichgültigkeit der Nutzer in solchen zentralen Fragen mittel- bis langfristig durchaus für Kursrelevant.
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Da stimme ich durchaus zu. Ich hätte ebenfalls gerne ein moderates Wachstum der maximalen Blockgrösse und gleichzeitig die Entwicklung von möglichst vielen Second Layer Lösungen.
Für Second Layer ist die Transaction Malleabilty ein Problem, da es damit schwieriger wird, eine definierte Transaktion im Script zu referenzieren. Damit sind alle Arten von Second Layer Transaktionen (Off-Chain, Sub-Chain, Side-Chain) mindestens schwerer zu implementieren, fehleranfällig oder gar nicht umsetzbar. Da BIP9 die Hürde mit 95% hoch setzt (was ich übrigens begrüsse!), kann man mit BU die Umsetzung mittels segwit relativ leicht boykottieren. Wie man hier sieht reicht die Drohung weniger Miner aus, damit sich genügend Nutzer kleinmachen lassen und glauben, sie hätten überhaupt nichts zu melden.
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Du darfst allerdings bei der Machbarkeit nicht nur den lokalen Rechner und den Downstream im Idealfall betrachten. Bei einem verteilten System hast Du 1:N Verbindungen und das Ganze soll auch nicht nur bei Schönwetter funktionieren.
Für die explodierende Blockchaingrösse gibt es auch Lösungen (UTXO Commitments, UTXO Snapshots). Diese werden aber auch nicht morgen da sein. Das Internet wird allerdings auch zuünftig ein limitierender Faktor sein. Dort ist das Wachstum lange nicht so gross, wie im lokalen Netz. (Mindestens) Second Layer ist der erfolgversprechende Weg, den aber ein paar Möchtegern-Führer gerade blockieren wollen. Die Macht dazu haben sie allerdings nicht, ausser die restlichen Nutzer lassen sich einreden sie seien zu klein und hätten sowieso nichts zu melden. In diesem Fall werden sie am Ende selber Schuld an der folgenden Entwicklung sein. Man kann die Hunde nicht zum jagen tragen.
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Nein, man hätte die Frage nicht mit kostet X beantworten können, ausser man hat eine sehr sehr gute Kristallkugel. Ich habe die nicht und sonst hat die auch niemand. Daher ist es am besten die einzelnen Aspekte anzusprechen und dann muss sich jeder sein eigenes Bild machenb - oder auch nicht.
Praktisch wirst Du Dir auch denken können, dass niemand für eine 0,001 BTC Transaktion eine Fee von 0,0005 BTC bezahlt. Nebenbei dürfte auch klar sein, dass 10 Einkäufe in der Stunde bei 1 Million Menschen von keinem verteilten dezentralen Netz getragen werden können. Die einzelnen Problemfelder sind also bekannt, die Lösungen liegen auf dem Tisch. Leute die die Realität nicht sehen wollen, ändern nichts daran.
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