Joa, nur dass du bei dem Geldschein nicht für alle Ewigkeit in der Blockchain gspeichert bist, deswegen bin ich mit meinem Investment momentan sehr am hadern, auch wenn Bitcoin sicherlich sehr vielfältige Aufgabenfelder umfasst.
Denn wirst du dich damit technisch sicher besser auskennen als ich. Also nicht sauer sein wenn meine soziale Inkompetenz reflexartig aufs Bargeld gesprungen war. Da hat er schon recht. Die Seriennummer und der Weg der Geldscheine wird nicht in einer Blockchain, sondern in einer stinknormalen Datenbank gespeichert. Nebenbei kann dort nicht jeder die Daten überprüfen und nutzen, sondern ausschliesslich fragwürdige Gestalten mit bösen Absichten.
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Am Bitcoin stört mich jedoch, dass er nicht anonym ist und ich unter Umständen nicht weiß, ob ich Coins erhalte die "Tainted" sind, also durch Hände gegangen sind, mit denen ich lieber nichts am Hut habe.
Das ist immer so. Notfalls ist eben das gesammte System "Tainted", wenn man sich auf diese Argumentation einlassen möchte.
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Bin da ganz deiner Meinung, mezzomix. Nur leider machen andere die Regeln.
Richtig und zwar dynamisch zu ihrem eigenen Vorteil. Aber sobald man es weiss, kann man dies im Vorfeld schon mit einplanen: Wenn ich es darauf anlegen würde, würde ich im ersten Jahr absichtlich Verluste machen (z.B. in dem ich einfach meine Betriebsausgaben vorziehe). Und dann das als Gewerbe deklarieren. Aufgrund der Verlustes werden die es in Kapital-/ sonstige Erträge umdeuten. Wenn man den Umfang der Tätigkeit beibehält, wird der Sachbearbeiter Schwierigkeiten haben, über seine bisherige Argumentation zu springen (quasi "faktischer" Bestandschutz im "Unrecht").
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Ich bin mit dem aktuellen Verlauf sehr zufrieden. Auf diese Seitwärtsbewegung habe ich lange gewartet und fülle gerade meine Hot-Wallet auf. Verrätst Du auch aus welcher Quelle? Lokal bzw. per Überweisung von Geschäftspartnern in Europa, bei denen ich schon seit einigen Jahren BTC kaufe. Einige kenne ich noch aus der Zeit, als bitmarket.eu als Marktplatz fungiert hat. Die meisten haben sich dort zurückgezogen, nachdem der Betreiber darauf bestanden hat, die gehandelten BTC in die Hand zu bekommen (um sie dann zu klauen). Viele Kontakte aus dieser Zeit sind heute immer noch als Bitcoin Nutzer/Miner aktiv.
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Jeder trägt wohl so eine hoffnungslose Shitcoin emotional immer noch mit sich herum.
Nein, nicht jeder. Obwohl - ich habe noch eine ganze Menge EUR (bzw. Forderungen auf EUR), die ich mit mir herum trage. Allerdings mag ich die nicht besonders und würde auch keine Werbung für diesen Shitcoin machen. Zumindest teilweise hast Du aber dann doch wieder recht.
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23.9 Black Friday ?! Was passiert dann mit den Cryptowährungen ?!?
Genau dasselbe wie mit allen anderen Währungen, Wertpapieren und Derivaten. Nichts! Diejenigen, die an sowas glauben, sorgen vielleicht noch für ein paar kurzfristige Kursschwankungen. Da ich mit akuten Anfällen kollektiver Geisteskrankheit nicht gut umgehen kann, ist das für mich ein Zeichen nichts zu machen.
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Was haltet ihr davon einen Text mit dem genauen Sachverhalt zu formulieren und beim Finanzamt auf verbindliche Auskunft einzureichen? Das Finanzamt ist verpflichtet eine verbindliche Auskunft, die bindend ist zu erteilen.
https://bitcointalk.org/index.php?topic=1618008.msg16265817#msg16265817Beachten Sie: Die Hürden für eine verbindliche Auskunft sind hoch. Es genügt nicht, dass Sie Ihr Vorhaben nur schildern und eine klärende Auskunft beantragen. Das Finanzamt verlangt, dass Sie (oder Ihr Steuerberater) sich bereits intensiv mit der steuerlichen Beurteilung des Vorhabens auseinandergesetzt haben und dem Finanzamt mitteilen, zu welchem Ergebnis Sie gekommen sind.
Ich halte nichts davon, für eine solche Auskunft Geld zu bezahlen. Wer von mir Geld haben möchte, ist in der Pflicht, dieses Begehren im Vorfeld klar und deutlich zu begründen. Ansonsten arbeite ich nach meinen eigenen Vorstellungen.
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Das kommt wohl ganz auf Deine Definition des Begriffs "Währung" an.
Wikipedia sagt bspw.: ...
Bitcoin hat, wie wir alle wissen, mit Staaten nicht wirklich was am Hut, kann nach dieser Definition also garkeine "Währung" sein.
Eine Währung (mhd. werunge für ‚Gewährleistung‘) ist im weiten Sinne die Verfassung und Ordnung des gesamten Geldwesens eines Staates,[1] die insbesondere die Festlegung des Münz- und Notensystems innerhalb des Währungsraums betrifft. Der Währungsraum ist dabei der Geltungsbereich einer Währung.
Man könnte Bitcoin somit als Weltwährung interpretieren. Alternativ kann man auch die berechtigte Auffassung vertreten, dass der Euro keine Währung ist, da dies ein gültiges und funktionierendes Rechtswesen im Währungsraum voraussetzen würde. Wie dem auch sein - Geld ist Bitcoin (sogar freies Geld!) allemal und das ist für meine Zwecke ausreichend.
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Irgendwie nervt der Kurs grad! Bin ECHTE Volatilitaet gewoehnt. Dieses Rumgeeire irritiert mich.
Ich bin mit dem aktuellen Verlauf sehr zufrieden. Auf diese Seitwärtsbewegung habe ich lange gewartet und fülle gerade meine Hot-Wallet auf.
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Achso, rein prinzipiell kann man auch eine Transaktion nachtraeglich anstossen in dem man eine hoehere Gebuehr vergibt. Zmdst war das eine der Protokollerweiterungen. Ich weiss jetzt aber selbst nicht ob die schon im aktuellen Protokoll bzw. Clienten drin ist. Da kann Dir vllt jemand anderes weiterhelfen.
Es gibt einerseits RBF (Replace By Fee). Damit werden dieselben Inputs nochmal mit höherer Fee verschickt. Es muss aber in der ursprünglichen Transaktion bereits signalisiert werden, damit diese ersetzt werden kann. Seit Core 0.13 ist CPFP (Child Pays For Parent) aktiv. Damit kann der (unbestätigte) Output einer Transaktion mit höherer Fee in einer neuen/zusätzlichen Transaktion genutzt werden. Die anderen Knoten berechnen die Fee neuerdings immer aus der kompletten unbestätigten Transaktionskette. Allerdings dürften die meisten Miner dieses System (noch) nicht nutzen.
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..und nebenbei bemerkt auch noch viel mehr können.
Ob das so viel Sinn macht, wenn eine Währung viel mehr kann, als Währung sein, darüber kann man auch geteilter Meinung sein. Es ist irrelevant. Die Praxis zeigt, dass die einzige tatsächlich genutzte Funktion "wird an einer Börse gehandelt" ist. Allerdings ist das keine Funktion der Währung, es funktioniert mit jedem beliebigen Derivat schon seit langer Zeit.
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Was alles nichts daran ändert, dass das mit der BTC-Kursentwicklung nix zu tun haben wird, solange die DB ihre Strafe nicht in BTC zahlen muss. Könnte die DB Insolvent werden, damit die Kunden"guthaben" annuliert werden und sich die Fiktion "Einlagensicherung" noch deutlicher als Fiktion herausstellen, dann hätte es vermutlich schon einen massiven Einfluss auf die BTC Kursentwicklung. Nachdem nichts davon passieren wird, ist der Einfluss auf wenige Menschen begrenzt und damit für den BTC Kurs gering.
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Danke. Das mit dem Monopolygeld vergesse ich leider immer mal wieder von Zeit zu Zeit Naja, für Dich (und für mich) ist es kein Monopolygeld, da auf sämtlichen Aktionen zu Deinem Vorteil die höchsten Strafen stehen, die das StGB hergibt. Du darfst es nicht herstellen, nicht in nennenswertem Umfang damit handeln, es nicht verleihen und es auch nicht frei transportieren. Damit bist Du maximal die Spielfigur auf dem Brett, aber kein Mitspieler!
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ohje das seh auch so mit der DB .. fängt bereites an zu verkoofen
Müsste da nicht bald mal ein großer Knall kommen? Nein. Man darf nämlich nicht übersehen, dass diese ganzen Strafzahlungen und damit die entsprechenden Verluste lediglich eine Bilanzgrösse darstellen. Da die DB ihre Strafen nur in Giralgeld bezahlt, hat dies lediglich einen Einfluss auf die Bilanz (Stichwort: kreative Buchführung). Alternativ kann die Bilanz auch durch einen entsprechenden Eintrag in der Bilanz der Zentralbank und einem entsprechenden Ausgleich bei der DB ganz legal "korrigiert" werden (Stichwort: too big to fail). Ihr geht immer davon aus, dass es bei diesem Geld um eine wertvolle (da endliche) Ressource geht. Das ist nicht der Fall. Die Grundlage der (minimalen) Beschränkung bezüglich der Geldschöpfung sind lediglich Regeln (praktisch eher Richtlinien). Diese können bei Bedarf einfach geändert oder ignoriert werden, wenn dies politische Vorteile bringt. Solange man es nicht masslos übertreibt, murren die Sklaven ein bischen, aber sonst passiert nichts. Ein paar Menschen schreien dann wieder mal laut "Faul". Allerdings sind diese Menschen nur "so ein paar Spinner", wie wir ja auch hier im Forum schon lesen durften. Also alles im grünen Bereich - wie immer. Nachtrag: Ihr macht den grossen Fehler, die Sache aus eurer Sicht zu betrachten. Wenn ihr euch vorstellt, ihr müsstet (relativ zu eurem Vermögen) solche hohe Strafen bezahlen, dann müsst ihr gleichzeitig beachten, dass ihr dann auch eine (mehr oder weniger legale) Gelddruckmaschine im Keller stehen hättet. Unter dieser Annahme sieht die Welt dann gleich ganz anders aus.
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Ist neu, aber in meinem Fall nicht relevant. Das betrifft nur die Fälle, in denen kein vollstreckbares Vermögen vorhanden ist.
Das ist auch nicht als Einlenken der Rundfunkanstalten zu sehen, sondern hat ganz einfache wirtschaftliche Gründe. Die Runfunkanstalten müssen nämlich die Kosten für den Gefängnisaufenthalt vorstrecken. Bei einem mittellosen Opfer werden sie diese Kosten (Gefängnis kostet täglich mehr als ein gutes Hotel in Deutschland!) nie mehr hereinholen.
In allen Fällen, in denen Vermögen über dem Existenzminimum vorhanden ist (Immobilien, Möbel, Schmuck, Elektrogeräte, Konten, Arbeitsplatz) werden sie sich selbstverständlich weiterhin da bedienen.
Im Gegensatz zum BGE (Bedingungsloses GrundEinkommen) ist der Rundfunkbeitrag ein LGE (Leistungsloses GrundEinkommen). Er dient auch nicht den Bürgern, wie das BGE. Es ist der Selbstbedienungsladen für Parteifunktionäre und deren Parteifreunde. Ausserdem ist es ihr persönliches Propagandainstrument um die Bürger gegeneinander aufzuhetzen - divide et impera.
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Ja, der Bürger muss vor jeglicher selbstständigen und freien Handlung geschützt werde. Das ist das ungeschriebene Supergrundrecht auf Schutz und Sicherheit - zugunsten der Herrscher.
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Der Empfänger der Zahlung könnte z.B. per (signierter) Anfrage automatisiert einen Wunsch äussern. Eine entsprechende Wallet prüft dann ebenfalls autmatisiert, ob die Anfrage in Ordnung ist. Das könnte nach einem vordefinierten Regelsatz (zeitliches Limit, Summe, Zieladresse) ablaufen. Da eine nachträgliche Rückbuchung ohne Einverständnis des Geschäftspartners nicht möglich ist, kann man sowas aber nur mit vertrauenswürdigen Geschäftspartnern machen.
Danke mezzomix. Klingt interessant. Klingt für mich aber immer noch so als ob das für mich, mein Stadtwerk und unseren Nachbarn, nicht einrichtbar ist. Wenn es in Form einer Software kommt schon. Das läuft dann darauf hinaus, die Adresse der Stadtwerke anzugeben und festzulegen, dass diese z.B. pro Monat einmalig maximal 0,2 BTC einziehen dürfen. In diesem Rahmen können sie sich dann bedienen, solange die Software läuft und die Freigabe nicht widerrufen wird. Mir gefällt allerdings die bereits heute bei Mobilen Wallets genutzte Version besser: Ich bekomme (über NFC, BT, ...) eine Anfrage und kann diese Bestätigen oder ablehnen. Somit habe ich kaum Arbeit und trotzdem die volle Kontrolle über mein Geld. Das System würde auch über Mail oder SMS (mit einem Plugin / einer App) funktionieren. (BIP70 ff)
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Der Empfänger der Zahlung könnte z.B. per (signierter) Anfrage automatisiert einen Wunsch äussern. Eine entsprechende Wallet prüft dann ebenfalls autmatisiert, ob die Anfrage in Ordnung ist. Das könnte nach einem vordefinierten Regelsatz (zeitliches Limit, Summe, Zieladresse) ablaufen. Da eine nachträgliche Rückbuchung ohne Einverständnis des Geschäftspartners nicht möglich ist, kann man sowas aber nur mit vertrauenswürdigen Geschäftspartnern machen.
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Also Bitcoin freies Marktgeld. Deren Benutzung möchtet Ihr eine möglichst marktzugangsunbeschränkte Möglichkeit von Mehrwertdienstleistern im Sinne der modernen Arbeitsteilung absprechen? Wenn Bitcoin nicht von einem Treuhänder abbuchbar wären. Ist das ein erheblicher Wettbewerbsnachteil. Der früher oder später durch einen funktionierenden Markt ausgeglichen würde. Entscheidend ist überwiegend früher statt später.
Das sehe ich anders. Ich kann ausgewählten Geschäftspartnern einen Zugang zu (einer meiner) Geldbörse(n) verschaffen, aber die Kontrolle bleibt (im Gegensatz zu einer Bank) immer bei mir. Damit ist dann eine Wallet Pfändung unmöglich, aber ich sehe das nicht als Wettbewerbsnachteil, sondern als Vorteil. Eine technische Frage, [ von mir DAU wieder ] was ist in diesem Kontext, der Unterschied zwischen Paymentchannel und einer Bank? Vielleicht ist die Benennung nur anders. Nein es ist etwas völlig anderes. Die Kontrolle liegt immer bei dem, der zahlt. Diese Kontrolle könnte an einen Algorithmus, der ausgewählte Zahlungsanforderungen automatisch erledigt, delegiert werden. Allerdings kann/darf niemals jemand selbständig eine Transaktion zu lasten meiner Wallet erstellen.
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Eine Bitcoin Bank führt die Idee hinter Bitcoin meiner Meinung nach ad absurdum. Aber zum Beispiel Payment channel zwischen Energieversorger und Konsument wären denkbar. Mal sehen was da in der nächsten Zeit vom core Team kommt.
Sowas wäre in eine Richtung (Kunde zahlt an Energieversorger) heute schon möglich. Allerdings sind die Energieversorger extrem konservativ und schwerfällig. Selbst bei kleinen Änderungen reden wir von Generationen und die Politik tut was sie kann, damit das auch so bleibt (z.B. das Gesetz zur Behinderung erneuerbarer Energie).
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