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Könnte ich dann mit einem Hardware Wallet wie dem Trezor auch von einem virenverseuchten/öffentlichen PC sicher Transaktionen durchführen?
Sollte man vielleicht trotzdem nicht unbedingt, aber ja, theoretisch ist das absolut sicher. Das Einzige worauf du wirklich immer achten musst ist, ob die Empfängeradresse + Betrag die vor dem Bestätigen auf dem Ledger Display nochmal angezeigt werden auch wirklich richtig sind. Was auf dem Computer eingegeben wird und angezeigt wird könnte manipuliert worden sein, nur was auf dem Ledger angezeigt wird ist vertrauenswürdig.
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Danke nochmal für die Regeländerung, die mir jetzt im Nachhinein natürlich unleugbar ganz recht kommt. Ich wäre die Wette in der Ursprungsform nämlich sicherlich eingegangen, und ich stand sogar kurz davor die Coins tatsächlich zu überweisen. Nur leider habe ich die Nummer - insbesondere nach der Regeländerung - tatsächlich nie explizit zugesagt und fühle mich somit auch in keinster Weise an die Wette gebunden. Meinem Ehrgefühl geht's gut, danke der Nachfrage
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Also... eine Crypto-Überweisung funktioniert so: - Die Besitzverhältnisse sind öffentlich in der Blockchain bekannt - Wenn du die privaten Schlüssel für eine Adresse hast, kannst du damit Transaktionen von dieser signieren - Nur gültig signierte Transaktionen werden vom Netzwerk angenommen
Der Ledger funktioniert so: - Bei der Ersteinrichtung werden private Schlüssel auf dem Gerät generiert und mit einer PIN-Nummer gesichert. Diese können per Design nicht über USB ausgelesen werden, und auch wenn man das Teil aufschraubt dürfte das so gut wie unmöglich sein (sagt jedenfalls der Hersteller). Wenn jemand das Gerät hat und die PIN 3x falsch eingibt werden alle Schlüssel unwiderruflich gelöscht. - Wenn du etwas Überweisen möchtest, dann generiert die Wallet Software auf deinem Computer (oder eine web-Wallet wie myetherwallet.com) eine unsignierte Transaktion und sendet die auf den Ledger - Der Ledger zeigt dir die Transaktion an und verlangt deine Bestätigung per Knopfdruck - Nach der Bestätigung signiert er die Transaktion und sendet sie zurück an den Rechner - Der Rechner schickt die signierte Transaktion in's Netzwerk
Natürlich hängt der per USB an deinem Computer, und der Computer hängt am Internet... aber weder können die Schlüssel das Gerät verlassen, noch kann man den zum Signieren einer Transaktion bewegen ohne einen Knopf zu drücken. Ich würde sagen das ist zu 99.9999% sicher und für Nicht-Nerds die absolut sicherste Möglichkeit überhaupt.
Darüber hinaus gibt es bei echten Paper-Wallets auch diverse Fallstricke. Ob das nun ein unsicherer Seed ist, bei dem die Wallet von Anfang an kompromittiert ist (wie bei IOTA neulich), oder ob man später zum Transferieren die Schlüssel dann doch auf einem virenverseuchten Rechner eingibt...
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Bedingung 1: Wenn mehrere teilnehmen müsst ihr euch die 0,1BTC aliquot teilen, wenn ich gewinne ist mir jeder Teilnehmer der dagegen wettet 0,1BTC schuldig
Ich bin ja durchaus auch ein bekennender Freund der gesitteten Forumswette, aber das ist mal ne Bedingung, die man sich genüsslich auf der Zunge zergehen lassen muss. Da macht wirklich jemand mit? Bei einer Wette mit nach unten offener Gewinnquote? Nope, die Bedingung ist auch neu. Auf 1:2 können wir uns vielleicht noch einigen, aber wenn noch jemand dazukommt wird's witzlos. Hallo inkling. Das wäre dann 1:1. Bist dabei JA oder NEINWenn du so fragst... nein, ich bin auch raus
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Als allererstes erstmal eine Sicherungskopie der wallet.dat auf einen anderen Datenträger. Im schlimmsten Fall sind die korrupten Blöcke nämlich ein Anzeichen für eine sich bald verabschiedende Festplatte.
Wenn du Zeit hast, dann die wallet.dat auf ein frisches, fehlerfreies System kopieren. Ansonsten kann man in der Kommandozeile oder Konsole mit entsprechenden Befehlen die privaten Schlüssel extrahieren.
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Bedingung 1: Wenn mehrere teilnehmen müsst ihr euch die 0,1BTC aliquot teilen, wenn ich gewinne ist mir jeder Teilnehmer der dagegen wettet 0,1BTC schuldig
Ich bin ja durchaus auch ein bekennender Freund der gesitteten Forumswette, aber das ist mal ne Bedingung, die man sich genüsslich auf der Zunge zergehen lassen muss. Da macht wirklich jemand mit? Bei einer Wette mit nach unten offener Gewinnquote? Nope, die Bedingung ist auch neu. Auf 1:2 können wir uns vielleicht noch einigen, aber wenn noch jemand dazukommt wird's witzlos.
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Irgendjemand muss hier mal wieder etwas Optimismus in die Bude bringen, und das wären leicht verdiente 1k€ - ich wäre dabei.
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