Wichtig ist auch, dass die beiden anderen Parteien das Redeem Script prüfen können. Eine 2-aus3 Multisig Adresse bringt nichts, wenn sie nicht exakt aus den drei Public Keys der Beteiligten besteht und das Script tatsächlich ein 2-aus- Multisig Script ist.
|
|
|
es ist halt so das leute sogar für 50 cent hier scammen und jeder ist halt vorsichtig geworden.
Zurecht! Ausserdem ist Paypal kein vertrauenswürdiger Zahlungsdienstleister - vor allem nicht für die Empfänger einer Zahlung. Verständlich, dass keiner BTC gegen Paypal Fiat aktzeptiert.
|
|
|
Habe schon mehrfach Transaktionen ohne Gebühren gesehndet und die waren bisher immer mindestens genau so schnell wie Transaktionen mit Gebühr.
Habe ich bis vor kurzem auch so gemacht, aber das wird immer schwieriger. Zum einen nehmen viele der grossen Miner keine TX ohne Fee auf (falls sie nicht gleich leere Blöcke erzeugen) zum anderen ist in den neuesten Core Clients der Mempool begrenzt. Wenn die Grenze erreicht ist, nimmt der Knoten TX streng nach Fee auf. Die ersten TX die rausfliegen sind dann die Free TX.
|
|
|
Das System an sich finde ich ja interessant, ich hab LN noch nie von der Seite betrachtet. Einzige Nachteile sind für mich die gebundenen Coins. Ich meine der Paymentchannel macht ja nur Sinn wenn eine größere Anzahl Transaktionen durchgeführt werden kann. Sonst kann man sich den auch sparen weil eh eine Bitcointransaktion draus wird.
Ob das für LN exakt genaus gilt, weiss ich nicht. Wobei sich das für 1-2 TX tatsächlich nicht rechnet. Beide Systeme bietet lediglich unter bestimmten Bedingungen eine Komprimierung der durchgeführten TX an. Es gibt aber genug Anwerndungsfälle, wo so ein System Vorteile bietet. Warum diese Möglichkeiten nun so Böse und der Weltuntergang sein sollten, weiss ich nicht. Die Kritiker vermutlich auch nicht.
|
|
|
Das sind alles keine Argumente, die gegen eine (teilweise) Entschädigung der Opfer sprechen. Wenn man das tatsächlich so stehen lassen will, dann sollte man gar kein Opfer mehr Entschädigen. Wer geschädigt wird hat halt Pech gehabt. Komischerweise sieht das "die Gesellschaft" bei Vermögensschäden oder gar virtuellen Schäden ganz anders.
|
|
|
momentan könnte man die blockgrösse sogar auf 0,5 MB halbieren um nun langsam mal fees zu erzielen welche die kommenden sinkenden einnahmen der miner kompensieren. --> https://statoshi.infoLeider haben die politischen Stimmungsmacher einen Teilerfolg errungen und die Core Entwickler in das Abenteuer "überstürzte Einführung eines SegWit Soft-Fork" getrieben. Ich bin nicht überzeugt, dass eine Änderung mit diesem Umfang und in dieser Komplexität so dringend in Bitcoin hineingeprügelt werden muss. Langfristig halte ich die Änderung für sinnvoll, aber der Zeitplan ist für eine solche Änderung nicht angemessen. Da es sich dabei nur um einen Soft-Fork handelt und die Core-Entwickler (im Gegensatz zu den Mike/Gavin) hoffentlich nicht von der bisher üblichen Supermajorität (95% der letzten 1000 Blöcke) abrücken, werde ich mir diese Änderung erst mal anschauen und meine Knoten auf dem alten Stand lassen. Ich denke nicht, dass diese Änderung so schnell eine breite Zustimmung wie die letzten Soft-Forks erreichen dürfte. Wenn die praktische Erfahrung dann zeigt, dass keine negativen Effekte durch diese Änderung eintreten, kann ich immer noch umstellen. Lustigerweise haben die Core Änderungen dazu geführt, dass die aktuellen 0.12 Knoten durch die Erhöhung der Signaturleistung auf der identischen Hardware nun auch mit 2MB Blöcken zurecht kommen würden. Aber nein, die selbsternannten Führer mussten ja sofort handeln und hatten nichts besseres zu tun als FUD zu verbreiten und eine Torschlusspanik zu erzeugen.
|
|
|
kann es sein, dass die alle auf einer anderen chain reiten? hab ich was verpasst? ![Grin](https://bitcointalk.org/Smileys/default/grin.gif) Ja. Da der "sofortige" Hard-Fork nicht zum gewünschten Ergebnis geführt hat, lohnt es sich nicht mehr, unmengen an Fee auszugeben, um die BTC als "überzeugendes Argument", dass die Blöcke voll sind, in der eigenen Wallet herumzuschieben. Daher ist die Menge der TX wieder auf das übliche Mass zurückgegangen und die Blöcke sind eben nicht mehr voll. Auch der Mempool (Unconfirmed TX) meiner Clients ist deutlich zurückgegangen und erreicht zur Zeit bei weitem nicht das Limit. Jetzt müssen wir leider darauf warten, dass wieder einer Geld in die Hand nimmt, um zu "beweisen", dass die Blöcke voll sind. Man nennt das auch Stress-Test. Erst dann dürfen die aufgescheuchten Hühner wieder panisch in der Gegend herumrennen und skandieren "die Blöcke sind voll!". Ist schon eine ganz schöne Scheisse, dass das System so Robust ist und unter den vollen Blöcken nicht zusammengebrochen ist, womit es den Weg für eine sofortige Änderung unter einem starken Führer geebnet hätte. Blöd, wenn man auf Konfrontation statt auf Konsens setzt (fängt ja beides mit K an) und dann verliert.
|
|
|
Einnahmen nicht anzugeben und sich vielleicht sogar größere Sachen zu kaufen obwohl man offiziell kein Geld hat, manchmal klingt es im englischsprachigen Bereich so als ob das manche machen, ist sicher keine so gute Idee. Wirft Fragen auf die derjenige nicht beantworten kann.
Ist ja nicht der Fall. Solange Mining ein Verlustgeschäft ist, hat man mehr ausgegeben als eingenommen. Für die Ausgabe von bereits versteuertem Geld muss man üblicherweise keine Fragen beantworten.
|
|
|
... Payment Channel ...
Wenn eine Transaktion die vorherige einschließt, was hindert einen Empfänger dann daran die erste und oder die zweite Transaktion ins Bitcoinnetzwerk zu stellen? Beide geht nicht, das wäre ein Doube-Spend. Ansonsten hindert niemand den Empfänger daran eine der Transaktionen (erfolgreich) ins Netz zu stellen! Die Miner werden nur eine TX aufnehmen. Damit schliesst der Empfänger dann ganz einfach den Payment Channel und zukünftige Zahlungen des Sender über diesen Channel sind wirkungslos. War es nicht die letzte TX, dann hat er sich selber um das Geld der nachfolgenden TX betrogen. Du meinst die Transaktionen sind alle fertig signiert? Und wie wird das Doublespend hinbekommen? Dadurch, dass alle Zahlung im Rahmen eines Payment Channel die identischen Outputs (der Erröffnungstransaktion) als Input haben. Das Bitcoin Netzwerk sorgt dafür, dass die Output nur einmal ausgegeben werden können. Bei bösartigen oder nicht mehr verfügbaren Empfängern muss der Zahler warten, bis die Lock-Time vorüber ist. Dann kann er allerdings über die gesammte Summe ohne Abzüge verfügen. Vorher ist er auf die Kooperation des Empfängers angewiesen, um den Payment Channel zu schliessen.
|
|
|
Wie das mit der Entschädigung funktionieren soll weiß ich nicht. Wer soll bezahlen?
Der Mörder. Wenn er z.B. jemanden umbringen, der eine finanzielle Verantwortung gegenüber Dritten (Kinder, Familie, Gläubiger) hat, dann schuldet er meiner Meinung nach diesen Dritten fortan erstrangig seine gesammte Arbeitskraft im Rahmen der Verpflichtung, die das Opfer hatte. Aber ich weiss schon, dass der Opferschutz bei der Bevölkerung wie auch bei der Staatsführung hier keine besondere Priorität hat. Letztendlich ist ein Menschenleben weltweit meist deutlich weniger wert als ein (Nutz)Tier oder eine Sache. Ich persönlich finde das arm.
|
|
|
Und dann hängt es auch noch vom FA. Soweit ich weiss gibt es dazu noch keine Grundsatzentscheidung, wobei Einkommen aus Mining wohl grundsätzlich, wie jedes andere Einkommen auch, steuerpflichtig sind. Diskussionswürdig wäre, dass es in DE kein Einkommen aus Mining gibt, da Mining praktisch immer ein Verlustgeschäft ist.
Da es bei mir damals ein Verlustgeschäft war, habe ich es einfach als Hobby betrachtet und weder die Ausgaben noch die geringeren Einnahmen angegeben. Keine Diskussion anzufangen scheint mir persönlich in diesem Fall die beste Möglichkeit zu sein.
|
|
|
... Payment Channel ...
Wenn eine Transaktion die vorherige einschließt, was hindert einen Empfänger dann daran die erste und oder die zweite Transaktion ins Bitcoinnetzwerk zu stellen? Beide geht nicht, das wäre ein Doube-Spend. Ansonsten hindert niemand den Empfänger daran eine der Transaktionen (erfolgreich) ins Netz zu stellen! Die Miner werden nur eine TX aufnehmen. Damit schliesst der Empfänger dann ganz einfach den Payment Channel und zukünftige Zahlungen des Sender über diesen Channel sind wirkungslos. War es nicht die letzte TX, dann hat er sich selber um das Geld der nachfolgenden TX betrogen.
|
|
|
Man muss in Zukunft sich nur ordentlich reizen lassen und schon ist der Mord nicht mehr ganz so schlimm?
Soweit ich das im Kopf habe war eine Affekthandlung bisher schon Totschlag und kein Mord. Ob die Änderung gut oder schlecht ist, hängt stark von der Ausgestaltung ab. Bei Wiederholungsgefahr gibt es allerdings noch die Sicherungsverwahrung. Wenn die Entschädigung an eventuelle Hinterbliebene (also Opfer der Tat) stärker in den Vordergrund rückt, wäre das ebenfalls nicht verkehrt.
|
|
|
Wobei es ein klarer Vorteil ist, wenn man erstens M0 kennt und zweitens auch vollständig ohne Genehmigung der zentralen Kontrollinstanz nutzen kann. ![Cool](https://bitcointalk.org/Smileys/default/cool.gif)
|
|
|
Es ist echt ziemlich nervig wie schwer es ist an BTC zu kommen... kein Wunder dass es bisher keinen wirklichen Durchbruch gab...
Das wird relativ klar, da bei allen bisherigen unbaren Zahlungsmitteln die Zahlungen nicht final sind. Eine solche Zahlung mit einem Zahlungsmittel wie Bitcoin zu kombinieren ist nicht einfach. Die staatliche Aufsicht macht es dann durch KYC/AML Drohungen nochmal schwerer.
|
|
|
Bezahlt wird per Paypal friends - das geht nahezu in Echtzeit, ist für beide Parteien kostenlos und bietet keinen Käuferschutz.
Aber einen Betrügerschutz. Zahler behauptet, gehackt worden zu sein.
|
|
|
Der User 'coinfex' hat cfour BTC abgekauft, ich war der Escrower. Bedingung laut coinfex war eine Auszahlung bei 20%, siehe auch deren Servicethread. Allerdings fingen bei 60%, sprich nach der Auszahlung, des Sendungsstatus die Probleme an. Nach Rücksprache mit der Post hat cfour final das Paket enthalten, enthalten ist aber offensichtlich nicht der Geldbetrag.
Was ist denn das für eine komische Abwicklung? Treuhandfreigabe sollte normalerweise nach Erhalt der Ware (also in diesem Fall des Geldes) erfolgen. Nachdem das Geld nicht wie vereinbart angekommen ist, müssten nun cfour und coinfex die Sache endgültig klären, bevor der Treuhänder die Summe freigibt! Die Forderungen des users waren in der Tat etwas merkwürdig. Allerdings ist es nicht mein Verschulden in dem Fall. Dies waren coinfex' Bedingungen und diese wurden akzeptiert. Außerdem hat dieser User "Referenzen" vorgewiesen (uA in einigen Deepweb-Foren), somit war die Skepsis etwas (zu) zurückhaltend. Ich kann ja nicht die Coins zurückhalten, welche gemäß Absprache zustehen. Richtig. Der Vorwurf adressiert daher hautpsächlich cfour / coinfex. Du hättest als Treuhänder maximal darauf hinweisen können, dass diese Art der Abwicklung riskant ist oder sogar Treuhandübernahme unter solchen Bedingungen verweigern können. Ist jetzt alles sehr blöd gelaufen. Künftig nur noch mit 100% Sendungsstatus.
Würde ich auch nicht machen. Ich würde mindestens eine Nachricht vom BTC Bezahler fordern, dass die Abwicklung in Ordnung ist und ich das Geld somit freigeben kann. Sollte mir etwas an der Kommunikation komisch vorkommen und ich habe den Verdacht, dass die Freigabe ein Fake ist, dann würde ich sogar eine signierte Freigabe anfordern. Da ich praktisch nur Multisg-Escrow Treuhand mache, stellt sich das Problem idealerweise nicht, da die Handelspartner die Freigabe ohne mich erledigen können und auch sollen. Wir haben bei Bitcoin die notwendige Technik und auch die Infrastruktur/Tools, also sollten wir sie nutzen! Nachtrag: Du könntest natürlich eine Mitschuld aktzeptieren und den Schaden begleichen, falls Du Dir das finanziell locker leisten kannst. Es gehört meiner Meinung nach auch zum Job als Treuhänder, die Verantwortung für (eigene) Fehler zu übernehmen. Ich z.B. möchte mir wegen 3 BTC nicht nachsagen lassen, dass ich meine Treuhandpflichten vernachlässigt habe. Ist natürlich Deine eigene Entscheidung und der Fehler liegt meiner Meinung nach auch nicht in der Hauptsache bei Dir.
|
|
|
Der User 'coinfex' hat cfour BTC abgekauft, ich war der Escrower. Bedingung laut coinfex war eine Auszahlung bei 20%, siehe auch deren Servicethread. Allerdings fingen bei 60%, sprich nach der Auszahlung, des Sendungsstatus die Probleme an. Nach Rücksprache mit der Post hat cfour final das Paket enthalten, enthalten ist aber offensichtlich nicht der Geldbetrag.
Was ist denn das für eine komische Abwicklung? Treuhandfreigabe sollte normalerweise nach Erhalt der Ware (also in diesem Fall des Geldes) erfolgen. Nachdem das Geld nicht wie vereinbart angekommen ist, müssten nun cfour und coinfex die Sache endgültig klären, bevor der Treuhänder die Summe freigibt!
|
|
|
|