Zur Steuer: natürlich muss steuer gezahlt werden, sofern haltefrist kleiner als ein Jahr. Wäre ansonsten ja der perfekte Weg steuern zu umgehen, wenn man legal einfach die bitcoins ausgeben könnte und sich dann die steuern auf die kursgewinne spart. Das geht natürlich nicht legal, folglich muss man wohl oder übel alles dokumentieren.
Betrifft mich zwar nicht, da ich die Haltefrist locker erreicht habe, aber hast Du den genauen Wortlaut (§) oder sogar entsprechende Anmerkungen zu den Gesetzen? Ich habe mir angewöhnt die Sachen selbst nachzulesen, denn Jura hat mit Logik und Gerechtigkeit nunmal nicht das geringste zu tun. Und Wege, Steuern zu umgehen, gibt es ebenfalls genug.
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Das der größte Teil hier ganz klar "Nein, zu unsicher" sagt kann ich nur nachvollziehen. Allerdings nicht empfehlen.
Ich dagegen würde jedem empfehlen, das Angebot nicht mal entfernt in Betracht zu ziehen. Bitcoin steht für Eigenverantwortung. Wer spielen will sollte sein eigenes Geld nehmen und es selbst verzocken!
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Damit entsteht – zumindest auf dem Papier – eine reichweitenstarke Konkurrenz zu Bitcoin.
Wann lernt die Lügenpresse es endlich, dass sowas keine Konkurrenz für Bitcoin ist?! OK, die Frage war rethorisch. Ich gehe davon aus, dass diese Lügenschmierer absichtlich die Tatsachen verdrehen. Solange man genug Idioten findet, die es Glauben ist ja alles in Butter.
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Beziehungen allerdings nicht
Tja, dann ist das wie früher im Sandkasten. Wenn die tonangebende Gang da ist, dann dürfen andere dort nicht spielen. Und wenn Du nicht zu den Gangstern gehörst darfst Du auch nicht mitspielen.
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Genauso was brauche ich Am besten Offshore konto ^^ Hast Du mindestens 100M++ USD liquide Mittel und Beziehungen zu den Leuten die das ganze Spiel bestimmen? Nein, natürlich nicht, also vergiss es! DU bekommst nur sauber überwachtes und kontrolliertes Geld zum spielen. OK, mit 50 EUR lässt man Dich - vielleicht - auch mal einen Augenblick unbeaufsichtig im Sandkasten spielen.
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Ich würde es bei Ebay versuchen ...
... und zwar schnell. Die Rechner verlieren mit jedem Block der gefunden wird an Wert und sind sowas wie eine heisse Kartoffel.
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Mezzo auch wenn du die Kohle sofort vom Paypalkonto abbuchst.Kann es ein nachspiel haben! Weil Paypal wird dem Scammer das Geld zurückerstatten und Rate mal von wem sie das vorrausgestreckte Geld wiederhaben wollen? Klar du könntest danach sofort insolvenz anmelden oder so^^
So ist es. PayPal fackelt nicht lange und zerrt dich vor Gericht. Können sie natürlich machen. Ob sie tatsächlich recht bekommen wenn sie freiwillig einem Scammer Geld (zurück)überweisen müsste sich dann noch herausstellen. Ist aber (für mich) kein Problem, da ich Paypal noch weniger mag als Banken und deshalb mit denen nichts zu tun habe. Offensichtlich zurecht.
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Now you start to ask the question ...." Why do other people not see this? "
Because they don't think about what money is and how it works. As a consequence they don't understand the process of fiat money creation and they don't understand that they are the losers in this process. They don't understand that those who control the money control every aspect of their life.
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If Bitcoin goes on to fail ...
... I buy gold. education = done. Hopefully nobody knows about your gold when private gold ownership is prohibited - again.
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Eine einheitliche Regulierung des Marktes in der gesamten EU scheint mir am Wahrscheinlichsten.
Eine solche Regulierung wird mit absoluter Sicherheit nicht im Interesse des Bürgers sein. Allerdings könnte ich mir gut vorstellen, dass sie intransparent genug ist, damit ausgewählte privilegierte Personen ihren üblichen Schweinkram abziehen können und die Regulierung hier auf einmal nicht mehr greift!
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Deshalb muss man sofort das Guthaben sicherstellen. Bei Paypal wäre das eine Anweisung an eine andere Bank. Haben die das Geld erst mal überweisen, wird es sehr schwer, es wieder zurückzuholen. Vorher darf man natürlich auch die Summe aus dem Multisig-Escrow nicht freigeben.
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Klar, wenn Du BTC bekommst liegt das Risiko ja auch voll auf der Seite Deines Geschäftspartners. Dieser muss also auf Multisig-Escrow bestehen und das Neteller Guthaben sicherstellen (wie auch immer das bei Neteller funktioniert), bevor die BTC freigegeben werden.
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Deutschland will deshalb sowohl die Handelsplattformen als auch die Kunstwährung an sich einer Aufsicht unterwerfen. Na das sollen sie mal versuchen Das passiert schon. Letztendlich wird auch diese Kontrollversuche sehr einseitig sein. Ich glaube nicht, dass der Meister der schwarzen kassen und sein Gesocks ihre eigenen Handlungen kontrolliert sehen wollen... Merke: Kontrolliert wird nur der Sklave, nicht der Herr!
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@mezzomix:
Verstehe ich das richtig?
Ich erstelle mir ein paper wallet. Der public key wird für jede Transaktion (Einzhahlung btc auf paper wallet) neu erzeugt. Somit sind alle eingehenden Zahlungen auf das paper wallet in der Blockchain zunächst nicht miteinander verknüpfbar. Erst wenn ich anfange vom paper wallet was woander hin zu schicken, wird bei dieser Transaktion sichtbar, das die wallets miteinander irgendwie in Verbindung stehen. Also ist das erzeugen von neuen public key sinnlos um anonym zu bleiben, sofern man von dem wallet aus irgendwann mal btc woander hintransferieren möchte.
Du erstellst eine Paper-Wallet mit ausreichend vielen Keys, genauer Key-Paaren aus Private/Public Key. Für jede eingehende Transaktion gibts Du dem Geschäftspartner nun einen neuen, bisher ungenutzen, Public Key (bzw. die entsprechende Adresse, was letztendlich ein Hash des Public Key ist). Ob diese Adresspaare einzeln generiert sind oder auf Basis des BIP32 aus einem Seed ist erst mal zweitrangig. Wie shorena schon Beschrieben hat, können kann eine eingehende Transaktion nur vollständig in eine ausgehende Transaktion genutzt werden. Wird nicht der vollständige Betrag der Transaktion benötigt, muss der Restbetrag entweder an die Adresse der ursprünglichen Transaktion gehen, oder besser an eine neue bisher unbenutzte Adresse aus der Paper-Wallet. Wird ein höherer Betrag benötigt, müssen zwei oder mehr dieser eingehenden Transaktionen zusammengefasst werden. Hiermit wird dann eine Verbindung zwischen den eingehenden Transaktionen sichtbar, falls die Verbindung nicht sowieso schon da war. Zudem kann natürlich auch hier ein Restbetrag auftreten, der dann an eine vorhandene oder neue eigene Adresse geschickt wird. Wichtig ist, zu verstehen dass Bitcoin im Kern die Ausgabe von Transaktionen (TXout) nutzt und nicht Guthaben/Summen auf Adressen.
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Dann muss man für Einsteiger ganz dick an prominenter Stelle mitteilen, dass Geschäfte im Bitcoin Bereich nur per Multisig-Escrow gemacht werden. Alle anderen Geschäfte nur, wenn man zu 100% genau weiss, was man tut, alle genutzten Techniken und Mechanismen vollständig überblicken kann und wenn man den Geschäftspartnern absolut vertrauen kann.
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- Das Aufbewahren des öffentlichen Schlüssels soll auf zwei verschlüsselten USB-Sticks geschehen, die an zwei unterschiedlichen Orten sicher verwahrt werden. Daneben wollte ich den Schlüssel noch ausdrucken und laminieren, in zwei Hälften teilen und ebenfalls an zwei unterschiedlichen, sicheren Orten aufbewahren. Bin ich vielleicht etwas zu paranoid oder ist das noch ok^^ Gibt es dazu bessere Vorschläge?
Falls individuelle Private Keys genutzt werden, könntest Du noch über eine zusätzliche Verschlüsselung per Passphrase nach BIP-38 nachdenken. Ob das Teilen in diesem Fall notwendig ist kann man diskutieren. Generell gibt es kein "zu sicher" von daher schadet etwas Paranoia nicht. - Ich möchte gerne anonym bleiben. Kann ich auf den einen privaten Schlüssel unterschiedliche bzw. immer wieder neue öffentliche Schlüssel erzeugen?
Eine Möglichkeit ist, schon mal eine ganze Menge Private Keys zu erzeugen und diese dann nach und nach zu benutzen. Eine andere Optione wäre eine Deterministische Wallet mit einem Private Seed nach BIP32. - Wenn ich für jede Transaktion einen neuen öffentlichen Schlüssel nehme, kann man doch im Grunde nicht nachvollziehen, wieviel bitcoins auf meinem wallet liegen oder?
Nein, kann man nicht. Erst wenn Du anfängst, bei Zahlungen die Outputs zu Mischen wird die Verbindung sichtbar. - Um mit den bitcoins auf meinem sicheren paper wallet doch irgendwann mal was kaufen zu können, wollte ich ein zweites wallet (online) aufmachen, auf das ich mir bei Bedarf von meinem paper wallet kleinere bitcoin Beträge schicke. Was haltet ihr davon? Gibt es bessere Lösungen?
Wenn es um Teilbeträge der Einzahlungen geht könntest Du den Teilbetrag an die Hot-Wallet überweisen und den Restbetrag auf eine neue Adresse der Paper-Wallet. Oder Du überträgst (per Transaktion oder Import des Private Key) den kompletten Betrag an die Hot-Wallet. Sobald Du mehrere Adressen der Paper-Wallet bzw. genauer mehrere Transaktionen bei der Überweisung mischst, erzeugst Du eine Verbindung zwischen diesen Transaktionen, die Du irgendwann mal erhalten hast. Das solltest Du dabei im Hinterkopf behalten. Das ist nicht unbedingt ein Beinbruch, aber vielleicht möchtest Du hier keine Verbindung zu den Geschäftspartnern dokumentieren, die Dir die BTC ursprünglich überwiesen haben.
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Ein klassischer Fall, den es mit Multisig-Escrow nicht geben würde, da dabei die BTC mindestens auf dem Escrow Konto liegen würden... Also wenn gehandelt wird, dann nur mit Multisig-Escrow. Die einzige Alternative ist volles Vertrauen in den Handelspartner oder einen Dritten zu setzen und abwarten ob das Glücksspiel gutgeht. Bei manchen dritten Parteien sind die Chancen recht hoch - falls sie nicht gehackt werden - bei anderen etwas niedriger. Die Mehrheit scheint gerne mit Geld zu spielen. Zumindest solange der Handelpartner oder der Dritte alle Trümpfe in der Hand hält.
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Endlich ... darauf hat die Welt nun wirklich gewartet. Ich kann mir schon vorstellen, wie die "Regulierung" aussehen wird. Einen Vorgeschmack haben wir ja bereits erhalten.
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Nein.
Grund: staatliches Glücksspielmonopol
Wirklich? Die Behörden betrachten BTC, je nach Interessenlage einer kleinen Minderheit, unterschiedlich. Da diese Interessen praktisch immer den Interessen der Bürger widersprechen könnte es natürlich gut sein, dass Du recht hast...
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Willkommen im Club. Das ging mir damals beim ersten BFL ASIC mit 60GH/s auch so. Der Spass hat mich inklusive Mining und Weiterverkauf nur so ca. 160 BTC gekostet. Ist aber bei ASIC im Allgemeinen und speziell bei BFL so üblich.
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