Wozu sind die nonce-Stützpunkte notwendig? Lässt sich da nicht gleich alles aus der GPU herausholen?
Nein, das wäre ja 1:unendlich und nicht 1:5 - sprich: könnte man schon, aber halt mit 100k nonces/minute Effektiv hättest Du dann einen 400k nonces miner (~98 GB). Bei einer Block-Zeit von 4 Minuten. Es muss schon für die Suche eine Datenstruktur da sein, die der GPU sagt "Ab hier rechnen". Und nicht "ab überall". Sehr einfach gesagt: Dieses "ab hier rechnen" lässt sich nicht anderweitig vorgeben?
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... die (chinesische Lagerhalle) hast du mit dem Vorhaben also ohnehin schon mal voll, egal ob open Source, oder "Big-Fish-Onlys" (ehrlich gesagt wundert es mich, das das nicht jetzt schon der Fall ist, nur halt mit HDDs?) Weil anderweitig deutlich mehr zu holen ist. Ich möchte gar nicht wissen, wie viel die ASIC Produktion kostet und für welchen Wucherpreis dann tatsächlich verkauft wird. Bei Festplatten sieht das anders aus. Da gibt es kein "wir bauen uns mal schnell eine "kostengünstige" Schaltung". Wozu sind die nonce-Stützpunkte notwendig? Lässt sich da nicht gleich alles aus der GPU herausholen?
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In der Theorie sind die 16 A tatsächlich als Dauerlast gedacht. Wie viel gefahrlos möglich ist, hängt von der Verkabelung ab: Alter, Qualität etc. Erfahrungswerte sind dabei nur bedingt hilfreich.
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1 nonce = 256 kB
und wie viel als Freie Kapazität würdest Du beim 1 TB lassen 10%? oder geht auch mit 1%? Was sagt Eure Erfahrung So wenig als möglich. Alles was frei bleibt, ist verschenkte Kapazität. Ich lasse die maximal möglichen Nonces von xplotter selbst festlegen. Einfaches Dividieren (freien Speicherplatz durch 256 und abrunden) brachte mir beim xplotter immer nur Fehlermeldungen (nicht genug Platz für die Anzahl der vorgegebenen Nonces). Theoretisch sollte das genau so eigentlich funktionieren.
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Die Frage ist dann eigentlich nur noch, sind 3000W Dauerlast OK pro Leitung oder sollte ich lieber eine Leitung pro Miner legen wenn ich eh ran muss. Bis jetzt ist ja alles gut gegangen aber man muss ja sein Glück nicht herausfordern. Das fällt unter die Kategorie "Fragen, die man sich zuvor stellen sollte". Lass es mit 3 kW Dauerlast gut sein.
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Sehr interessant. Also selbst bei der steigenden difficulty noch viel viel Luft bis es nicht mehr lohnt... Ja, zum Glück. So war es auch vor dem Kurssprung. hat Burst Mining schon einen spürbaren Einfluss auf den Festplatten-Markt, oder ist der so groß, dass man das nicht merkt? Nein, sicher nicht. Die Kapazität im Netzwerk bzw. was dazu kommt, ist lächerlich klein. Der Zuwachs kommt auch nicht ausschließlich von neuer Hardware. The total amount of digital data generated in 2013 was about 3.5 zettabytes (that's 35 with 20 zeros following). By 2020, we'll be producing, even at a conservative estimate, 44 zettabytes of data annually. Erzeugte Datenmenge, die auch gespeichert wird? "Jährlich verkaufte Kapazität" der Hersteller wäre der Schlüssel.
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Weil nach dem Stromverbrauch gefragt wurde: Meine 152 TB (19x8) verbrauchen 160 W (Mittelwert über 30 h). Anders ausgedrückt 1,05 W/TB oder bei 20 c/kWh sind das 0,005 €/TB pro Tag oder 0,15 €/TB pro Monat.
Die Diff. ist in den letzten Tagen richtig mühsam geworden. Aber damit war bei dem Kurs zu rechnen.
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Eigentlich hast du dir die Frage schon selbst beantwortet. Du kennst deinen derzeitigen Verbrauch als auch die Absicherung. 230*16= 3.680 W Da lastest du deine Leitung mit ~3 kW schon gut aus. Um eine weitere Leitung zum Sicherungskasten wirst du nicht herum kommen.
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Man sollte sich immer im Hinterkopf behalten, dass die Diff. mit steigendem Kurs auch sehr schnell anzieht.
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4 Ports: Ja, 4 Controller: Nein Man muss auf die Anzahl der Controller-Chips auf der Platine achten und die verlinkte Karte hat nur 1. Mit der kann man (sinnvoll) 4 Platten betreiben, aber mit je 1 Controller pro Port sind es dann 4 Platten pro Port (ein Hub wird benötigt).
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Meint Ihr, ich bin mit der Netzteilleistung etwas übers Ziel hinaus geschossen? :-D.... Die Frage ist halt, ob ein größeres Netzteil dann im Endeffekt soviel mehr Strom zieht? Ein Netzteil liefert immer so viel, wie es liefern muss bzw. liefern kann. Der Knackpunkt dabei ist der Wirkungsgrad. Bei zu geringer Auslastung wird der Wirkungsgrad schlechter, siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/80_PLUSWeit unter 20 % Auslastung sollte man nicht kommen, da es hier bis zum Platinum Standard nicht einmal eine Vorgabe gibt und bei vielen Netzteilen der Wirkungsgrad richtig übel wird. Wenn du vor hast, die externen Platten an das Netzteil zu hängen ok (das ist eine nette Grundlast), ansonsten hätte ich ein anderes gewählt.
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- Macht es Sinn, für diesen Zweck eine CPU mit integrierter GPU zu kaufen (Mining dann über Jminer)? Wenn ja, hat dies Vorteile? Ist stromsparender und in Summe günstiger. Ja, Mining dann über jminer. - Welche CPU oder PC Kombination setzt ihr so für eure Zwecke ein? Für 100 TB passt eine günstige FM2+ Plattform bestens. - Derzeit habe ich den A10-7860K (45-65 Watt) mit integrierter GPU und den AMD A10-9700 im Blick. Was sagt ihr dazu? Du hast meine Postings vermutlich bereits alle gelesen. Nimm gleich eine AMD A10-7870K, ist preislich nicht viel Unterschied, hat aber mehr GPU Leistung. Die A10-9700 ist eine Bristol Ridge, die kommen erst. - Ich hatte erst einen Intel NUC i7 im Blick, jedoch werden vermutlich der die 2x USB 3.0 Ports zum Bottleneck? Rate ich ganz klar davon ab. Die NUCs haben meines Wissens nach nur einen einzigen USB 3.0 Controller, also 1x 5 Gbps.
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Pre-Mining hat mit der reinen Verteilung eigentlich nichts zu tun. Pre-Mining heißt, dass der Ersteller des Coins Mining betreibt, noch bevor er diesen released. Der Coin kann nichts dafür, wenn es lange keinen Zulauf gab und wenige Enthusiasten Mining betrieben haben. Mit Pre-Mining hat das aber nichts zu tun. Jedermann der wollte, konnte dieses Coin minen.
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Ich sehe mir den Verbrauch von meinem Rig die nächsten Tage an. Es hängt seit Beginn ein Stromzähler dran, nur das Rig ist erst nach und nach gewachsen, daher kann ich daraus keinen sinnvollen Mittelwert bilden. Es ärgert mich gerade etwas eine AMD A8-7670K statt gleich die größte A10-7890K genommen zu haben. Mein Bottleneck ist momentan die Leistung der integrierten GPU cores, da ist bei ~900 MB/s bzw. mit overclocking von 800 auf 900 MHz GPU core bei ~950 MB/s Schluss oder anders ausgedrückt: ~40 s bei 152 TB. Die A10 sollte dann doch ein schönes Stück mehr hergeben: A8 384 Shader & 581 GFLOPS vs. A10 512 Shader & 887 GFLOPS Vielleicht hol ich mir noch eine A10, möchte (noch) keine dezitierte GPU. Wenn ich damit 30 s oder weniger schaffe, könnte man damit glatt 300 TB in 60 s bedienen.
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Weil immer wieder Fragen zu "wann zahlt sich Solo-Mining aus". Mit meinen 152 TB hab ich über die letzten 7 Tage gesehen nicht ganz 2 Blöcke pro Tag geschafft. Damit ist man in den Top 30 der Block Forger.
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In Summe gesagt das Bestätigungskonzept. Kein PoW oder PoS, sondern PoC. Daraus ergeben sich die bereits genannten Punkte:
- Keine Spezialhardware notwendig, es kann daher wirklich jeder mitmachen ohne sich von ASIC Herstellern abzocken zu lassen (wer verschenkt schon Gelddruckmaschinen...). Das verhindert auch eine gewisse Zentralisierung.
- Kein sinnloses Vernichten von ungeheuren Mengen Strom. Damit nicht nur effizienter, sondern auch für jeden (sinnvoll) möglich.
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Die schwankende Diff. über den Tag gesehen gibt es seit ich dabei bin. Ich gehe stark davon aus, dass viele kein 24/7 Mining betreiben, sondern nur dabei sind, wenn der PC ohnehin läuft.
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