Im Falle von BTC funktioniert das - wie bei Fiat - nur, wenn die Kreditesummen nicht ausbezahlt werden, sondern in einem Bankenverbund bleiben. Sobald die Summe an die Kreditnehmer überwiesen werden, funktioniert Geldschöpfung nicht mehr. Im Fiat System wird dies verhindert, indem Banken eine direkte Auszahlung verweigern oder erschweren. Auszahlung von Bargeld in grösseren Summen wird von Banken gar nicht gerne gesehen. Das hat zum einen mit der Absicherung zu tun, zum anderen wäre massiver Anstieg von Bargeldnutzung der Tod für die Geldschöpfung. Eine nette Protestaktion gegen die Banken/Geldschöpfung wäre, wenn zu einem definierten Termin alle ihre Einlagen abheben und kurze Zeit später wieder einzahlen. Wobei es zur Einzahlung nicht mehr kommen wird. Wenn da nur 20% mitmachen, sind die Banken sofort Pleite! Ich habe nicht nachgeschaut, aber es würde mich nicht wundern, wenn der Aufruf zu so einer Aktion strafbar ist. Ausserdem werden die Banken die Auszahlung verweigern, egal ob sie das vertraglich dürfen oder nicht.
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Die Wahrheit ist meistens banal und traurig. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt.
Beim Fiat habe ich keine Ahnung, da die Banken im dunkeln arbeiten. Bei BTC ist für mich gerade die einfachste Erklärung, dass Mark die BTC hat. Anders kann ich mir die Blockchain TX und auch das Fehlen von erwarteten (Transaction Malleability) TX nicht erklären. Trotzdem habe ich gerade nicht den Eindruck, dass Mark die BTC zurückgeben möchte/wird.
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Achja und auf der MtGox seite gebe ich gaaaanz sicher nicht meine Daten ein! Da wurde soviel gehackt usw. .. dann lieber die kürzlich geleaked txt datei, da steht das Guthaben auch drin (man darf nur keine andre Datei öffnen wegen des Trojaners)
Ich habe meine Daten mal eingegeben. Die Summen im Leak-Dokument und die dargestelten Summen sind identisch und der USD Betrag passt auch. Mal sehen was dieser Schachzug bedeuten soll. Immerhin müsste Mark mindestens 200k BTC haben, vermutlich aber eher 500k++. Ausserdem hat bisher immer noch keiner Transaction Malleability Spuren von MtGox Konten in der Blockchain gefunden.
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Da sind wir wieder beim Thema Wieso kann dann nicht festgestellt werden, von welcher IP-Adresse das entsprechende "Schließfach", dessen Code ja einmalig sein sollte, geöffnet wurde? Wenn man nicht den Bitcoin Netzwerkverkehr mitschneidet, geht das gar nicht.
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Geld das ich bei gox Bereits in der Auszahlungs Warteschleife hatte / habe, wird da auch nicht angezeigt. Mark würde jetzt vermutlich sagen, wo gehobelt wird fallen Späne.
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Ja, aber eine fundierte. In der nicht perfekten Welt bieten sich ideale Voraussetzungen um seine Beute verschwinden zu lassen. Vor allem wenn die Behörden auf einem Auge blind sind.
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Das was in J abgelaufen ist, war keine Insolvenz, sondern ein Gläubigerschutz (damit Mark noch seine XXXk BTC in Ruhe umbuchen kann und nicht durch die stressigen Eigentümer gestört wird).
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Oha ist das ein geiles Auto!
Wer leiht mir 110 Bitcoins?
Hast Du eine Immobilie oder andere Grundstücke (Grundschuld) als Sicherheit?
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Ich denke die Anwälte machen das, was sie immer tun. Sie zocken die Betrugsopfer nochmal ab.
Da die Chancen hoch sind, dass die "Insolvenz" sowieso erstunken und erlogen ist (siehe die grossen Überweisungen von MtGox Konten seit der Insolvenz) wird ein Anwalt bestenfalls gegen eine Papierinsolvenz anrennen. Im schlechtesten Fall macht er einfach gar nichts.
Ich denke es braucht keinen Anwalt, sondern einen Strafermittler. Allerdings scheinen die Behörden in J daran kein grosses Interesse zu haben und/oder englischsprachige Hinweise in diese Richtung werden ignoriert. Vielleicht sind Betrug, Unterschlagung und falsche Angaben bei einer Insolvenz in J auch gar nicht strafbar - ich weiss es nicht.
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mich möchte mit dem Mining beginnen, ...
Fehler Nr. 1 1. Wie merke ich, dass jemand die Wallet-Dateien kopiert hat, bevor die Coins weg sind?
Wenn Du keinen Trojaner etc. findest - gar nicht. Deshalb sollte man die Wallet vorher sichern. Die meisten bemerken die kopierte Wallet nämlich daran, dass die Coins weg sind. 2. Ich verstehe nicht, warum nicht nachvollziehbar sein soll, wer die Coins gestohlen hat, wenn der Code doch individuell ist. Da müsste sich doch feststellen lassen, wer dann meine Coins in seine Wallet importiert, oder?
Wenn Du alle Adressen (Konten) kennst, weisst Du auch wer die Coins hat. Gegenfrage zum Nachdenken: Kannst Du alle Adressen einer Person zuordnen?!
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Jeder P2Pool Knoten ist ebenfalls Miner und erzeugt Blöcke. Benötigte Software sind dann bitcoin-core, P2Pool und eine Hash-Software (z.B. bfgminer/cgminer).
bitcoin-core erzeugt dabei die Blöcke. Über diese wird von der Hash-Software der Hash berechnet und (bei einem gefundenen Hash) über bitcoin-core ins Bitcoin Netzwerk verschickt. Man kann statt bitcoin-core auch eine andere/eigene Software nutzen.
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Ihr könntet ein privates Testnetz nutzen (Stichwort Testnet-In-A-Box). Dort kann man alle Aspekte des Systems ausprobieren. Bringt natürlich keinen finanziellen Gewinn, ist aber recht lehrreich.
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Da mir der "Schutz" der Bürger vor sich selbst - man könnte es auch Bevormundung nennen - sowieso viel zu weit geht, bin ich ebenfalls für eine Freigabe (nicht nur bei Hanf).
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Selbstverständlich benötigt das FA (spätestens vor dem Finanzgericht) erst mal Beweise. Ich (stellvertretend für das FA) behaupte jetzt, Du hast auf einer Paper-Wallet 500k BTC an Spekulationsgewinn liegen. Beweise mir das Gegenteil, nämlich dass diese Paper-Wallet nicht existiert! (Genau: das ist überhaupt nicht möglich!)
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Ja. Das ist reiner Javascript Code, der auch auf einem Offline-System im Browser läuft. Die generierte Wallet besteht ja aus SHARE und dem SECRET Teil. Zum Senden von BTCs an die Wallet brauche ich nur den SHARE, richtig? Um den Inhalt der Wallet wieder online verfügbar zu machen, muss dann der SECRET Teil in eine Wallet importiert werden, Richtig?
Richtig. Aus dem pivaten Teil kann der öffentliche Anteil jederzeit wieder generiert werden. Wenn Du Kopien der Paper-Wallet ausser Haus aufbewahrst, könnte die BIP38 Option interessant sein. Dann wird der private Anteil nochmals mit einer Passphrase verschlüsselt. Damit kann ein Dieb ohne Passphrase nichts mit der Paper-Wallet anfangen. Der Haken daran ist, Du musst die Passphrase auch später noch wissen - ohne Passphrase ist kein Zugriff mehr auf die privaten Schlüssel möglich.
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Falls Du die Wallet tatsächlich auf Flash speichern möchtest würde ich eher ein paar Sticks mehr als weniger nehmen. Ausserdem sollten Flashspeicher (und auch optische/magnetische Medien) regelmässig geprüft werden.
Für längere Zeiträume würde ich auch eher eine Paper-Wallet empfehlen. Ebenfalls mit Backup (Kopierer / Mehrfachausdruck).
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ich denke nicht, dass die Bluffen. Aber es ändert nichts daran, dass man die 0,25BTC natürlich nicht zahlen sollte! Schließlich hindert sie nichts daran, die Daten trzd. weiterzuverkaufen. Vermutlich haben sie bisher kaum Abnehmer gefunden, weshalb sie jetzt so versuchen noch Geld rauszuhauen Also definitiv nicht unterstützen! Würde ich auch so sehen. Bevor ich einen Erpresser bezahle, nehme ich einen weitaus höheren Preis durch eine Weigerung in Kauf. Nachdem hier weder klar ist, ob es nicht eher ein Scammer ist oder ob er die Daten danach tatsächlich vernichtet (Tip: Daten werden nie gelöscht), wäre so eine Zahlung grober Unfug.
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Daher war der Leak eine notwendige und gute Sache.
Wobei offen ist, ob es überhaupt ein Leak gab. Es gibt in der Blockchain keine Spur von Transaction Malleability von MtGox Konten. Dafür gibt es eindeutige Indizien, dass ein grosser Teil der "verschwundenen" BTC nach der Insolvenzmeldung von Mark bewegt wurden!
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Vermutlich wird er sich aber wieder einen neuen Account anlegen Da er sich durch sein Verhalten und seine Ausdrucksweise deutlich von anderen Diskussionsteilnehmern abhebt, wird das keinen grossen Unterschied machen.
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Aber wie "beweist" du, dass du sie 2011 auch geminet hast?
Gar nicht. Falls Du das dem FA mitteilen möchtest, dann behauptest Du das und das FA glaubt es(a), fordert weitere Unterlagen/Erklärungen an(b), weisst Dir das Gegenteil nach(c) oder legt eine andere Annahme zugrunde(d). Vermutlich passiert (a) oder (b). Den Fall (c) halte ich für ausgeschlossen. Fall (d) passiert normal nicht ohne sehr guten Grund dem normalerweise ein Fall fortgeschrittene Dummheit bei der Steuererklärung vorausgeht. Was die Coins durch Glücksspiel angeht, wäre ich vorsichtig, weil privates Glücksspiel in Deutschland soweit ich weiß illegal ist. Damit könnte Dein Gewinn ggf. sogar beschlagnahmt werden. De Facto scheint für Onlineglücksspiel allerdings niemand belangt zu werden bzw. bisher belangt worden zu sein.
Aber sonst könnte ich ja auch über schmutzige Geschäfte jede Menge Kohle in BTC machen und dann einfach sagen, ich hätte 10 mBTC geminet, bei Satoshidice auf <4 gesetzt und gewonnen.
Man kann natürlich illegale Dinge tun und sich dann auch nocht blöd anstellen. Du solltest die Leute nicht daran hindern, sie werden sonst gerne mal böse. Jeder ist seines Unglücks Schmied. Mal ganz allgemein: Ich erkläre exakt(!) das was gefragt wird und gefordert wird und kein bischen mehr. Da ich bisher nur BTC gekauft, durch private Verkäufe eingenommen und als Hobby durch Mining bekommen (genauer gesagt den Verlust des ASIC Kauf reduziert) habe also genau gar nichts! Damit halte ich das Leben des FA-Beamten und vor allem mein Leben einfach.
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