Traurig ist nur, dass dies alle in einer Phase passiert in der die Regulatoren einen besonders scharfen Blick auf den BTC werfen...
Und mit welchem Recht sollten sie meinen Verlust zum Anlass nehmen ihre Regulierungswünsche durchzusetzen?
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Multisig-Escrow mit einer dritten (bei grösseren Summen gerne auch vierten) Partei. Also 2-aus-3 oder 4-aus-6, wobei dann beide Escrower einen Teil abdecken.
Wo kommt diese dritte Partei her? Wer ist das bei einem Bitcoin-Business in ordentlicher Größe (z.B. eine Exchange-Plattform)? Dein Angebot für privat versteh ich und finde ich super. Die dritte Partei kann irgendeine halbwegs vertrauenswürdige Person sein. Da dieser Dritte ohne den Käufer/Verkäufer nicht an das Geld herankommt ist diese Position nicht so kritisch wie beim bisher meistens genutzten Escrow. Für grössere Geschäft wäre ein Notar nicht schlecht, falls dieser das technische Verständnis mitbringt. Bei einer Börse gibt aber immer noch das Fiat-Problem. Dort gäbe es vielleicht die Möglichkeit einer Versicherung, die die Einlagensicherung übernimmt.
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Meint ihr Multisig-Escrow mit dritter Partei oder Multisig-Escrow mit 2 n 2 addresses deposit, wo das Geld nur halb eingezahlt ist und der Acc-Inhaber den Trade freigeben muss?
Multisig-Escrow mit einer dritten (bei grösseren Summen gerne auch vierten) Partei. Also 2-aus-3 oder 4-aus-6, wobei dann beide Escrower einen Teil abdecken. Mal wieder ein kleiner Hinweis: https://bitcointalk.org/index.php?topic=456563.0Wenn ich selber kaufe müsste sinnvollerweise natürlich jemand anderes den Escrower Teil übernehmen.
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Ich hab gehört, mezzomix weiss noch nicht mal was verkaufen überhaupt ist!!!!!1111 (-:
Doch! Du glaubst nicht, wieviele EUR/USD ich schon verkauft habe!
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Mezzo scheint dazugelernt zu haben:
Mezzo tradet nicht sondern kauft Bitcoins (und verkauft nie). Das will er aber in Zukunft nicht mehr an Exchanges machen. Seine Bitcoins liegen in seiner Cold Wallet. Kann mir nicht vorstellen das er auch nur eine bitcoin durch mtgox verloren hat. Nur Fiat. Außer jetzt vielleicht nach der Bitcoin withdraw sperre. Ich habe GoxCoins verloren, da ich auf dem Weg nach unten gekauft habe. Vor der Withdraw-Sperre fand ich den Kurs noch nicht interessant genug um BTC zu kaufen. Ich hatte fest damit gerechnet, dass der Kurs irgendwann nochmal einbrechen würde. Ich hatte recht, nur habe ich mir den Ablauf ein bischen anders vorgestellt.
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Das ist doch mal ein ordentlicher Einwand.....es scheint noch keine offizielle Insolvenz zu geben. Die müssten doch einen Antrag beim zuständigen Gericht einreichen und dies ist normalerweise öffentlich. Ob das in Japan auch so ist?
Was mir gerade auffällt - es gibt hier kein japanisches Bord. Gibt es überhaupt japanische Bitcoin- bzw. MtGox-Nutzer, ideralerweise in Tokio? Vor Ort sollte sich sowas ja leichter klären lassen.
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Ahhh, nur Bronze!
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Mal ernsthaft, jeder der bei mtgox jetzt seine Coins verloren hat ist selber Schuld.
Langsam werden es wirklich viele Posts dieser Richtung. Ab jetzt landet jeder der so einen Mist von sich gibt einfach auf /ig. Lass ihnen doch den Spass. Eine gewisser Anteil lässt sich wohl auch nicht abstreiten. Allerdings tragen wir die diese Teilschuld inklusive Marks Anteil wenigstens selbst. Das kann man von anderen nicht unbedingt behaupten.
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Das nenne ich Gier. Wie nennst du es?
Ich möchte garnicht erst anfangen alle Anzeichen aufzulisten, die man als Warnsignal hätte verstehen können. Es war genug Zeit sein Fiat in Coins zu tauschen und abzuziehen im vergangenen Jahr. Und ganz ehrlich? Bis heute morgen habe ich es ja selbst nicht geglaubt, tue es auch immer noch nicht so recht, dass die das Licht ausmachen.
Wenn Du das bei Gox als Warnsignale ansiehst, dann Frage ich mich, wie das bei den verbliebenen Börsen aussieht?! Also ich konnte letztes Jahr keine Warnsignale entdecken, die besagt hätten, dass MtGox alles verzockt hat.
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Freiheit (er)fordert Verantwortung, in einer Form, wie sie viele nicht leisten können. Es wird spannend, wie Bitcoin damit sich entwickelt.
Nur wegen der mangelnden Freiheit hat man sich überhaupt auf eine Firma in Japan eingelassen. Ansonsten wären hier schon längst die Tauschstuben wie Pilze aus dem Boden geschossen. Ich würde sagen es ist spannend wie Bitcoin sich trotz der mangelnden Freiheit entwickelt. Den Leuten jetzt das Recht abzusprechen die Regeln dieses Systems zu nutzen, die sie selbst aktzpetieren mussten und die letztendlich zu MtGox geführt haben, ist grotesk. Was willst Du eigentlich: Sollen die Leute Mark als Helden feiern und ihm zu seinem Stunt gratulieren?!
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Daraus schließt man dann, das man nicht selber Schuld ist, sondern mtgox. Das bedeutet aber die eigene Unmündigkeit und berechtigt die Reguliere auf den Plan zu treten.
@qwk: Richtig, Freiheit bedeutet auch die Freiheit mein Geld zu verlieren. Wenn ich die Wahle hätte eine Regulierung zu aktzpetieren oder den Verlust von 100k USD, dann würde ich die zweite Option wählen.
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Du weisst ja, er war jung und er brauchte das Risiko.
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Aber es gibt sicher genügend Bigplayer, die das nicht so locker wie Klaus sehen. Sicher gibt es auch ettliche kriminelle, die Gelder via Bitcoins verschieben. Wenn man aus dem Milieu kommt und 1000 Coins verloren hat, investiert man vielleicht auch noch 20 Coins um ein Statement an andere Börsenbetreiber zu senden.
Diese Vermutungen, Drohungen und Spekulationen gab es bisher bei jeder Abzocke in der Bitcoin Welt. Passiert ist noch nie etwas. Er muss sich eigentlich nur vor den japanischen Behörden oder eben vor gar nichts fürchten. Hier geht es um eine riesige Summe....ich denke, dass einige "Großkunden" direkt an ihn gehen und er sie auch mit seinem eigenen Vermögen auszahlt um am leben zu bleiben! Wir sind hier doch nicht in Hollywood. Da fällt mir ein, sollten wir vielleicht etwas Crowdfunding betreiben und das ganze ins Kino bringen? Aus der Story lässt sich sicher was machen. Und bevor Mark seine Memoiren zu Geld macht... Gute Idee....aber ich hab meinen Satz ernst gemeint! Stell dir vor, du hättest mehrere Millionen $ auf Gox was würdest du tun? Ich würde jemanden dort hinschicken, der sehr freundlich mit ihm redet. Ich würde jede Wette eingehen, dass ich mein Geld sehr schnell hätte! Ich würde sagen, nach dem ersten "freundlichen" Besuch interessiert sich auch die japansiche Polizei brennend für Dein Anliegen.
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Aber zu viele haben das noch immer nicht kapiert und suchen jetzt die Schuld bei mtgox.
Selbstverständlich ist MtGox schuld an diesem Ablauf. Hätten sie ihren Job gemacht für den sie in der letzten Zeit sehr gut bezahlt wurden, wäre das nicht passiert. Das bedeutet aber die eigene Unmündigkeit und berechtigt die Reguliere auf den Plan zu treten.
Vielleicht solltest Du lesen und verstehen. Genau das Gegenteil Deiner Schlussfolgerung habe ich in einem anderen Thread geschrieben.
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Aber es gibt sicher genügend Bigplayer, die das nicht so locker wie Klaus sehen. Sicher gibt es auch ettliche kriminelle, die Gelder via Bitcoins verschieben. Wenn man aus dem Milieu kommt und 1000 Coins verloren hat, investiert man vielleicht auch noch 20 Coins um ein Statement an andere Börsenbetreiber zu senden.
Diese Vermutungen, Drohungen und Spekulationen gab es bisher bei jeder Abzocke in der Bitcoin Welt. Passiert ist noch nie etwas. Er muss sich eigentlich nur vor den japanischen Behörden oder eben vor gar nichts fürchten. Hier geht es um eine riesige Summe....ich denke, dass einige "Großkunden" direkt an ihn gehen und er sie auch mit seinem eigenen Vermögen auszahlt um am leben zu bleiben! Wir sind hier doch nicht in Hollywood. Da fällt mir ein, sollten wir vielleicht etwas Crowdfunding betreiben und das ganze ins Kino bringen? Aus der Story lässt sich sicher was machen. Und bevor Mark seine Memoiren zu Geld macht...
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Die Mt.Gox Kunden heute befinden sich in einer Ähnliche Situation wie die Lehman Brother Kunden von 2008
Mit dem Unterschied, dass MtGox im Gegensatz zu den Banken offiziell nie Reserve-Banking betrieben hat.
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damit ist die Topic Frage auch beantwortet: Nein, nicht kompetent sondern kriminell!
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Nein, Bitcoin braucht keine grossen Finanzkräftigen Big-Player, die dann das halbe Ökosystem in den Abgrund reissen sondern viele kleine verteilte Spieler!
Ich verliere lieber den Vorkasse-Wert einer Lebensmittellieferung vom lokalen Gemüsehändler, der gerade Pleite gegangen ist, als ein grosses Vermögen, welches durch den Big-Player "treuhänderisch" Verwaltet wird, damit ich meine Lebenshaltung finanzieren kann.
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Aber es gibt sicher genügend Bigplayer, die das nicht so locker wie Klaus sehen. Sicher gibt es auch ettliche kriminelle, die Gelder via Bitcoins verschieben. Wenn man aus dem Milieu kommt und 1000 Coins verloren hat, investiert man vielleicht auch noch 20 Coins um ein Statement an andere Börsenbetreiber zu senden.
Diese Vermutungen, Drohungen und Spekulationen gab es bisher bei jeder Abzocke in der Bitcoin Welt. Passiert ist noch nie etwas. Er muss sich eigentlich nur vor den japanischen Behörden oder eben vor gar nichts fürchten.
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Dann sollte er sich warm anziehen und den einen oder anderen Personenschützer anstellen. Angeblich soll man sich ja im Darknet auch Auftragskiller bestellen können. Bei Millionenverlusten hört für viele der Spaß auf.
Falls er damit durchkommt, soll er wegen mir an seinen 300k BTC ersticken. Auf so ein Niveau begebe ich mich trotzdem nicht.
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