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81  Local / Deutsch (German) / Re: Großes Bitcointalk-Gewinnspiel "10 Jahre Bitcointalk 10 x 1 mBTC" on: November 12, 2019, 06:30:11 AM
Kleine Knobelaufgabe:
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von 00 bzw. für das Auftreten der anderen Kombinationen
(mit und ohne obige Regelung).

Nimmt man "00" raus, dann ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich genau 1/99 für jedes Ziffernpaar da für kryptographische Hashfunktionen vorausgesetzt wird, dass deren Resultat zufällig aussieht. Sowas wird vor deren Einführung von Kryptographen getestet.

Im anderen Fall beträgt die Wahrscheinlichkeit für "00" etwa 0.0102 und für die anderen Ziffernpaare 0.01 - 0.0002/99. Alles unter der Annahme, dass ich mich nicht verprogrammiert habe und, daß der 0er-Präfix die Länge 19 hat und man beim Hashresultat die erste 19 Stellen damit ersetzen darf damit man kein Bitcoin-Hashen durchführen muss (ein bisschen gecheatet). Empirische Verteilung:

Code:
library(digest);
library(stringi);
library(benford.analysis);

n <- 10^6;

rnd_strs <- stri_rand_strings(n, sample(1:1000, n, replace=TRUE));
ret <- lapply(rnd_strs, FUN = function(x){digest(x, algo="sha256")});
ret <- lapply(ret, FUN = function(x){gsub("^[0-9a-z]{19}", "0000000000000000000", x)});
ret <- lapply(ret, FUN = function(x){paste(unlist(strsplit(x, "[a-z]+")), collapse="")});
ret <- lapply(ret, FUN = function(x){
  foo <- rev(unlist(strsplit(x, "")));
  a <- foo[((1:ceiling(length(foo)/2)) - 1)*2];
  b <- foo[((1:ceiling(length(foo)/2)) - 1)*2 + 1];
  #a <- a[1:min(length(a), length(b))];
  #b <- b[1:min(length(a), length(b))];
  a <- a[1:10];
  b <- b[1:10]
  paste(a, b, sep="");
});

ret <- unlist(ret);
ret <- as.numeric(ret);
length(ret[ret==0])/length(ret);

2% von 1% ist nicht viel aber mehr als 0%.
82  Local / Deutsch (German) / Re: Großes Bitcointalk-Gewinnspiel "10 Jahre Bitcointalk 10 x 1 mBTC" on: November 10, 2019, 12:28:33 PM
0 und 1 plz. Tongue

Die 0 ist im gegebenen Gewinnspiel NICHT ausgeschlossen, auch wenn sie in oberer Liste nicht aufgeführt ist, da Hashes der Form:

  • 00000000000000000007872abcd785f515daecfb9c1206b7ea9e87fa51b0af00;
  • 0000000000000000000cdefabcdceafdfgadaecfbccaaabbaeafebcfaeebaafde;

möglich sind. Um das auszuschliessen müßte die 0 explizit rausgenommen werden.
83  Other / Meta / Re: 10th anniversary art contest on: November 09, 2019, 10:50:38 AM
My contribution. I apologize for the badly crafted soldering but it's virtually my first time. I also have no experience in electronics. Thus, there's lots of room for improvement.

Front:



Back:



Inspired by:
https://www.instructables.com/id/Halloween-Badges/
https://www.heise.de/make/meldung/Halloween-Schmuck-Gruselige-Geister-und-Fledermaeuse-mit-SMD-LEDs-loeten-4572102.html
84  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: November 07, 2019, 06:26:02 AM
Nun, die CDU/CSU ist aber auch nicht besser. Man muss sich nur mal die Leuchten angucken, welche uns als Minister vorgesetzt wurden. Am besten finde ich immer noch unsere Bildungsministerin, Frau Karliczek (https://de.wikipedia.org/wiki/Anja_Karliczek). Vom Herrn Scheuer gar nicht zu reden. Und wenn man bedenkt, wer schon alles Verteidigungsminister war ... da überrascht einen eine AKK auch nicht mehr. Der Begriff Gruselkabinett trifft es am besten.

Eine der Sachen, welche in den letzten Jahren verbrochen wurde: SAG (Gesetz zur Sanierung und Abwicklung von Kreditinstituten).

Quote
[...]SAG betrifft Bankkunden, die sich in Sicherheit wiegen und doch jederzeit ohne rechtliche Gegenmittel enteignet werden können. Die neue Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung kann anordnen, bei drohender Insolvenz einer systemrelevanten Bank Kundengelder einzuziehen oder in Aktien der Bank zu einem von ihr festgelegten Nennwert umzuwandeln und den Nennwert herabzusetzen - bis auf 0! Ein Widerspruchsverfahren ist ausgeschlossen. Selbst eine Klage hat keine aufschiebende Wirkung. In diesem Fall gelten alle Ansprüche des Aktionärs als "erfüllt", und zwar für immer (§ 99 Abs. 1 - 3 SAG). [...]
https://www.heise.de/tp/features/Komplette-legale-Enteignung-per-Gesetz-4579663.html

Und das Gesetz gibt es wirklich:

https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Fachartikel/2015/fa_bj_1501_sanierungs-abwicklungsgesetz.html

Oberes ist ja nur ein Symptom von vielen. Dass sich Deutschland das größte Pyramidensystem ever leistet, ohne dies zu benennen, spielt dabei in die Betrachtung noch gar nicht mit rein. Nunja, auf jeden Fall kommt der Blühm Norbert so mit seinem Ausspruch in die Geschichtsbücher. Als größter deutscher Satiriker.

So gesehen kann man mit Bitcoin gar nicht falsch liegen.

Was ich mich immer frage ist, ob es an meinem Alter liegt, dass die Regierung so eine schlechte Figur macht oder ob das aktuell wirklich solch einen Tiefpunkt markiert, man wird ja bekanntlich nicht jünger. Es könnte ja analog zu diesem Zitat sein:

Quote
Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
https://www.gutzitiert.de/zitat_autor_sokrates_thema_jugend_zitat_11962.html
85  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: October 22, 2019, 06:15:50 AM
Das nenne ich mal einen Fortschritt bei der Bitcoinakzeptanz  Grin Cheesy Wink:

86  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: October 12, 2019, 09:15:22 AM
jetzt zu der MIOTA transaktion:

wenn ich z. Bsp. MIOTA verkaufen will muss ich die MIOTA nicht zu bitcoin.de überweisen. ich gebe die erklärung gegenüber bitcoin.de ab, dass ich die anzahl der MIOTA, welche ich verkaufen will, auch tatsächlich vorhalte.

ich kann einen verkauf vornehmen wenn der käufer die dafür notwendigen bitcoins bei bitcoin.de eingezahlt hat (hier ist bitcoin.de noch als sicherungspartner im spiel - aber das ist ja wie bisher bei BTC)

habe ich den verkauf getätigt muss ich dem käufer die MIOTA überweisen.

sollte hier etwas schiefgehen muss ich mich mit dem käufer auseinander setzen warum die MIOTA nicht bei ihm angekommen sind. bitcoin.de ist hier völlig aus dem schneider.

Aber ist das bei Fiat nicht genauso?

Man könnte das doch entsprechend umschreiben:

Quote
jetzt zur Euro transaktion:

wenn ich z. Bsp. Euro verkaufen will muss ich die Euro nicht zu bitcoin.de überweisen. ich gebe die erklärung gegenüber bitcoin.de ab, dass ich die anzahl der Euro, welche ich verkaufen will, auch tatsächlich vorhalte.

ich kann einen verkauf vornehmen wenn der käufer die dafür notwendigen bitcoins bei bitcoin.de eingezahlt hat (hier ist bitcoin.de noch als sicherungspartner im spiel - aber das ist ja wie bisher bei BTC)

habe ich den verkauf getätigt muss ich dem käufer die Euro überweisen.

sollte hier etwas schiefgehen muss ich mich mit dem käufer auseinander setzen warum die Euro nicht bei ihm angekommen sind. bitcoin.de ist hier völlig aus dem schneider.

bzw.

Quote
jetzt zur <was_mit_wert> transaktion:

wenn ich z. Bsp. <was_mit_wert> verkaufen will muss ich die <was_mit_wert> nicht zu bitcoin.de überweisen. ich gebe die erklärung gegenüber bitcoin.de ab, dass ich die anzahl der <was_mit_wert>, welche ich verkaufen will, auch tatsächlich vorhalte.

ich kann einen verkauf vornehmen wenn der käufer die dafür notwendigen bitcoins bei bitcoin.de eingezahlt hat (hier ist bitcoin.de noch als sicherungspartner im spiel - aber das ist ja wie bisher bei BTC)

habe ich den verkauf getätigt muss ich dem käufer die <was_mit_wert> überweisen.

sollte hier etwas schiefgehen muss ich mich mit dem käufer auseinander setzen warum die Euro nicht bei ihm angekommen sind. bitcoin.de ist hier völlig aus dem schneider.

Die Konstante im gesamten Prozess ist Bitcoin und nicht Fiat! Ich finde das bemerkenswert aus Sicht des Bitcoins.
87  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: October 12, 2019, 07:11:26 AM
EDIT: ach stimmt ja die haben ja diese technik eingeführt wo sie die altcoin wallet nicht mehr integrieren müssen. nur noch den datenfeed für den handel stellen. ich hab mich schon gewundert, dass sie das risiko mit IOTA auf sich nehmen.

Zusatzvereinbarung zum Handel auf den "Krypto (Marktplatzwallet) - zu - Krypto (externes Kundenwallet) - Marktplätzen" (Fassung aus Oktober 2019)
...
Die Zustimmung zu dieser Zusatzvereinbarung ermöglicht Ihnen die Teilnahme am Krypto-zu-Krypto-Handel (mit externem Kundenwallet) auf Bitcoin.de. Über das neue Handelssystem können Sie verschiedene Kryptowährungen direkt über Ihr eigenes Wallet handeln, ohne dabei auf den Treuhand-Service von Bitcoin.de verzichten zu müssen. Die Bezahlung erworbener Kryptowährungen erfolgt nicht in Euro (mittels einer langsamen Banküberweisung), sondern Sie verwenden Ihr bei Bitcoin.de hinterlegtes Bitcoin-Guthaben als Bezahlwährung.

ganz offensichtlich nehmen sie nicht das risiko auf sich eine wallet und infrastruktur eines altcoins in ihr system zu integrieren sondern belassen das risiko beim kunden.

sollte in dem altcoinnetz irgendetwas nicht funktionieren müssen sie sich nicht darum kümmern und sogar der kunde kommt in die erfüllungspflicht beim einem getätigten handel. im klartext er muss die altcoins liefern und wenn er sie eben noch einmal liefern muss sollten sie beim ersten mal nicht beim käufer angekommen sein.

na vielen dank! wofür nehmen die dann die gebühr wenn ich das wesentliche risiko trage? frechheit!

sie stellen nur die bids und asks über ihre plattform (das nennt man datenfeed) und managen die freigabe der bezahlung des kaufs bzw. verkaufs mit bitcoins in ihrer eigenen wallet. ihr kerngeschäft von früher.

EDIT: hände weg von bitcoin.de bei handel mit externem (eigenem) kundenwallet. sehr "schön" ausgedachte risikoabwälzung zu lasten des kunden.

Ich habe mich mit dem neuen System noch nicht genauer auseinandergesetzt, aber im Prinzip, da hast Du natürlich Recht, machen sie genau das wie vorher. Nehmen wir als Beispiel IOTA (oder irgendeine andere Währung):

Jemand kauft Bitcoins für IOTA wobei die gewollten Bitcoins bei bitcoin.de liegen müssen. Bestätigt der Verkäufer der Bitcoins, dass die IOTAs angekommen sind, so gibt bitcoin.de die Bitcoins frei.

bitcoin.de stellt somit nur einen Bitcoin-Escrow dar, das war aber nie anders. Die haben einfach nur das Handelsgut, gegen das Bitcoin gehandelt wird, verallgemeinert. Die Altcoinwallet ist dann analog einer externen Bank, wo bitcoin.de keinen Einblick hat. Wobei ein Altcoin sogar transparenter sein kann als eine externe Bank. Fraglich bleibt, wie man juristisch seine Interessen bei Problemen anhand einer Blockchain durchsetzt. Juristisch leben wir ja noch in der Steinzeit.

Zumindest ist das neue System kein grosser Widerspruch zu

Quote
Be your own bank.

Im Gegensatz zu einer Bitcoin-Visa-Debitkarte.

Oder habe ich mit meinen Halbwissen was übersehen bzw. noch nicht gesehen?
88  Local / Trading und Spekulation / Re: Fidor Bank hat Probleme bei Überweisungen (Sepa Eingang) on: October 12, 2019, 06:47:36 AM
Der Rest, also die angeblichen Probleme mit den Überweisungen, ist mir auch schon schnuppe. Der Kundensupport war eh seit Jahren unter aller Sau.

Ich habe in den letzten Wochen mehr Kontakt mit Kundensupports deutscher Banken gehabt, als in den letzten 10 Jahren zusammen. Das hört sich jetzt paradox an und war für mich selbst unglaublich, aber über den telefonischen Kundensupport der Deutschen Bank kann man nicht meckern. Ich wurde jedesmal sofort weitergeleitet. Zumindest wenn das automatische System versagt weil es 3x mal die Konto# nicht versteht und man daraufhin an einen Menschen weitergeleitet wird. Ist natürlich fraglich, ob das dort so bleibt oder nicht auch noch wegrationalisiert wird.

Die Fidorbank scheint aktuell überfordert. Beim Kundensupport hat man das Gefühl, dass dort nur zwei oder drei Leute arbeiten.

Ich jedenfalls habe mein Konto in der letzten Woche gekündigt. Schade nur um die Community Funktion.

Geht bei mir nicht, da ich auf Geld angewiesen bin, welches irgendwo im Bankenlimbus festhängt. Dabei handelt es sich noch nicht mal um Spekulationsgewinne u.ä. sondern um den Gegenwert von ehrlicher harter Arbeit. Selbst der Staat hat sich seinen Teil schon geholt (Steuer), nur ich guck, als derjenige, der den Wert erarbeitet hat, in die Röhre.
89  Local / Trading und Spekulation / Re: Fidor Bank hat Probleme bei Überweisungen (Sepa Eingang) on: October 11, 2019, 08:19:33 AM
Was sich die Fidorbank aktuell leistet, das geht auf keine Kuhhaut. Technische Probleme kann es geben, keine Frage. Aber das sowas über eine Woche anhält (immer noch), ist peinlich. Dass die Bank dann noch so keck ist zu behauptet, dass alle Störungen (seit gestern) behoben wären, das ist dreist.

Sind sie nämlich NICHT!

Die mögen zwar in Deutschland ein Monopol beim Fiat/Bitcoin-Handel über bitcoin.de haben, aber für einen Langzeithalter funktioniert bitcoin.de auch mit einer alternativen Bank.

Aktuell kann man nur jedem empfehlen, kein Geld auf ein Fidorkonto zu überweisen. Insbesondere keine größeren Beträge. Denn es ist fraglich, ob das Geld wie geplant dort ankommt. Ob es auch Probleme mit Fiatbeträgen aus dem Bitcoinhandel gibt, das kann ich nicht beurteilen.

Mein Vertrauen ist trotzdem weg.
90  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: October 09, 2019, 07:30:54 PM
Um das nochmal klarzustellen:

Die Blockchain ist auch ein DAG bzw. stellt sie den Spezialfell eines DAG dar. D.h., am Ende gewinnter der DAG immer. Tongue

(Weil wirs von Physik hatten:
Quote
[...] Einem alten Witz zufolge kann man feststellen, wie fortgeschritten eine physikalische Theorie ist, wenn man sich die Zahl der miteinander wechselwirkenden Körper anschaut, die sie handhaben kann. Das Newton'sche Gravitationsgesetz gerät bei drei Körpern in Schwierigkeiten. Die Allgemeine Relativitätstheorie hat Probleme mit zwei Körpern zurechtzukommen. Die Quantentheorie ist bei einem Körper überfordert, und die Quantenfeldtheorie gerät bei null Körpern ins Schwitzen - dem Vakuum. [...]
https://books.google.de/books/about/Die_letzten_R%C3%A4tsel_der_Mathematik.html?id=Bh53BQAAQBAJ&source=kp_book_description&redir_esc=y)

Ich setze auf KISS. Kiss
91  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: October 07, 2019, 04:47:11 PM

Jemand mit Lese- und Rechschreibschwäche.

Bye.
92  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: October 07, 2019, 04:44:23 PM
Sodelle, habe heute mal in das Paper zum Google-Quantencomputer geguckt (https://drive.google.com/file/d/19lv8p1fB47z1pEZVlfDXhop082Lc-kdD/view). Ich erkläre mal kurz, was die Google-Forscher gemacht haben bzw. was ich (meine) davon verstanden habe, dann komme ich zu einer Analogie und dann erkläre ich, was das für Kryptographie bedeutet.

Was haben die Google-Forscher gemacht?

(1) Sie haben einen Chip entwickelt, welcher 53 Qbits auf seiner Oberfläche verschränkt. Dieser Chip scheint als Quantensystem zu funktionieren. Was macht der Chip? Er erzeugt schlicht Zufallszahlen in binärer Form der Länge 53, also sowas wie:

01010101000101010100010101010001010101000101010100111

Jede solche Zahl von 0 - 2^53-1 wird mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit von diesem Chip erzeugt (da Quantensystem). Da die Verknüpfung/Verschränkung der Qbits etwas komplizierter ist, so werden diese Zahlen nicht gleichverteilt gewürfelt. Wenn man nun oft genug würfelt, dann bekommt man eine Vorstellung wie die Verteilung der binären Zahlen aussieht, welche vom Chip (Quantensystem) repräsentiert wird. Der Chip kann nun extrem schnell diese Zufallszahlen generieren, da, wie schon angedeutet, der Chip dieser Zufallsgenerator IST.

(2) Die Google-Forscher haben zusätzlich eben jenen Chip auf einem klassischen Rechner simuliert.

(3) Ergebnis: Bei genügend großer Anzahl an (Q)Bits ist der Quantenchip dem klassischen Rechner überlegen und diese Anzahl ist kleiner 53.

(4) Und genau das ist, was der Begriff Quantum Supremacy bedeutet: Ein Quantendingens ist schneller als ein klassischer Computer, der das Quantendingens simuliert. (https://www.spektrum.de/news/quantum-supremacy-was-die-quantenueberlegenheit-wirklich-bedeutet/1549141, Edit: Folgenden Artikel habe ich in Bezug auf Quantenüberlegenheit eigentlich gemeint: https://www.spektrum.de/news/quanten-ueberlegenheit-rueckt-in-die-ferne/1584966, aber gestern nicht so schnell gefunden, ersterer schadet aber nicht.)

Analogie

Man nehme ein genügend komplexes Molekül. Die Elektronen im Molekül liegen nicht als Punkte vor, sondern sind verschmiert, insbesondere in so Teilen, welche aus Benzolringen bestehen. Jetzt kann man fragen, wie die Elektronen genau verteilt sind. Das kann man sicherlich experimentell bestimmen, in dem man irgendwas auf das Molekül schießt und dann guckt, wie dieses irgendwas abgelenkt wird. Alternativ kann man das Molekül simulieren. Bei genügend komplexen Molekül ist das Experiment im Reallife der Simulation überlegen (was Zeit, Kosten und Aussagekraft angeht). Das Molekül stellt sozusagen das natürliche Analogon zum Chip dar.

Interlude

Versteht mich nicht falsch. Die Google-Forscher haben ein System entwickelt, über welches sie eine gewisse Kontrolle haben. Die Wahrscheinlichkeitsverteilung, welche durch den Chip repräsentiert wird, kann sicherlich irgendwann manipuliert und derart angepasst werden sodass der Erwartungswert (also sozusagen das Optimum) möglicherweise die Lösung zu einer Frage mit Relevanz darstellt, vllt sowas wie die Lösung zu einem TSP oder gar die Umkehrfunktion zum ECDSA u.ä.. Aber dazu müßte das Problem (a) in eine dann bekannte Wahrscheinlichkeitsfunktion umformuliert und (b) in den Chip kodiert werden. Und dazu reichen die 53 Qbits lange nicht aus.

Im Gegensatz dazu kann man ein Molekül auch anpassen, vergrößern und dadurch mehr Elektronen unterbringen, aber ob man damit eine Frage beantworten kann, welche nicht dieses Molekül selbst betrifft, das wage ich zu bezweifeln.

Was hat das mit Kryptographie zu tun?

Als Zufallsgenerator wäre sowas schon ne geniale Sache! Kein Entropiesammeln mehr! Aber dazu scheint mir der Chip schon zu kompliziert. Mit dem Brechen von Verschlüsselung hat dieser "Quantencomputer" erstmal gar nichts zu tun.

Disclaimer

Ich bin kein Physiker!
93  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: October 07, 2019, 06:27:44 AM
Ohne Worte (Ethereum = Betrug!):

https://www.finanzen.net/nachricht/devisen/skalierbarkeitsprobleme-bitcoin-entwickler-mit-starken-vorwuerfen-gegen-ethereum-gruender-buterin-8058092

*chuckle*

Quantencomputer und SPON, bitte alles (einigermaßen) Relevante zitieren:

Quote
Bis zur echten praktischen Anwendung kann es womöglich noch dauern: John Preskill, der Erfinder des Begriffs quantum supremacy, schätzt zum Beispiel, die ersten Allzweck-Quantencomputer werde es erst in 30 Jahren geben.

Das Problem, welches der Google-QC gelöst hat (https://www.heise.de/newsticker/meldung/Google-Ueberlegenheit-von-Quantencomputern-bewiesen-4537252.html):

Quote
Die genutzte Anwendung selbst gilt als höchst akademisch, zugeschnitten auf die Stärken eines Quantencomputers. Die Google-Forscher simulierten ein Quantenchaos auf dem dann ein in gewisser Weise zufälliger Algorithmus abläuft. Die Ausgabeergebnisse sind so komplex, dass man keine Abkürzung des Rechenweges auf einem klassischen Computer finden kann.

Hört sich für mich so an, als hätte man schlicht alle 2^53 Zustände "simuliert" und dann irgendwie die gesuchte Lösung bestimmt. Das "irgendwie" scheint hierbei die Kunst zu sein. Ob das so einfach auch für Kryptographie zu implementieren ist bezweifel ich.

QC und Holographisches Prinzip (https://de.wikipedia.org/wiki/Holografisches_Prinzip, https://cds.cern.ch/record/1023232/files/0703041.pdf):

Quote
Because the complexity of an entangled state rises exponentially with the number of qubits (which is its virtue), large-scale quantum information processing comes into conflict with the information bound. Specifically, a quantum state with more components than about n = log2(I_universe) will require more bits of information to specify it than can be accommodated in the entire observable universe! Using the bound given by inequality (1), this yields a limit of approximately n = 400. In other words, a generic entangled state of more than about 400 particles will have a quantum state with more components than I_universe, evolving in a Hilbert space with more dimensions than I_universe. The question therefore arises of whether this violation of the information bound (1) signals a fundamental physical limit. It seems to me that it must.

K.A. warum Oberes gelten muss, da ich nicht alles verstanden habe, bin aber auch kein Physiker. Aber mal schaun wer Recht behält. Spannend ist es auf jeden Fall.
94  Economy / Speculation / Bitcoin price and Benford's law on: October 02, 2019, 06:16:25 AM
The first digit of numbers often follow Benford's law. Manipulation of those numbers by humans can be detected via corresponding statistic tests since humans cannot produce numbers following the needed distribution(s) (except they use a computer and know, that the original data follows Benford's law):

https://en.wikipedia.org/wiki/Benford%27s_law
https://en.wikipedia.org/wiki/Benford%27s_law#Price_digit_analysis

Now something to think about and to discuss (but maybe I used the following tools wrongly):

Some R:
https://www.rdocumentation.org/packages/benford.analysis/versions/0.1.5

Code:
library(anytime); # für Zeitumrechnung
library(benford.analysis); # für Benford

temp <- tempfile();
download.file("https://api.bitcoincharts.com/v1/csv/bitstampUSD.csv.gz", temp);
table <- read.csv(gzfile(temp));
unlink(temp);

rm(temp);
gc();

# Benennung der Spalten
colnames(table) <- c("EPOCH", "PRICE", "VOLUME");

# Anfügen einer neuen Spalten mit den Daten (Datums), da ansonsten Epochs
table <- cbind(table, "DATE"=anydate(table[,1], "CEST"));

x <- benford(table$PRICE);
plot(x);

y <- getSuspects(x, table);
#hist(as.Date(y$DATE), breaks=1000);
hist(as.Date(unique(y$DATE)), breaks=314)

z <- y[grepl("2019", y$DATE),];
unique(z$DATE);

Some results:

General distribution of bitstamp's price digits:


General statistics of data:
Code:
Benford object:
 
Data: table$PRICE
Number of observations used = 34361833
Number of obs. for second order = 1636552
First digits analysed = 2

Mantissa:

   Statistic Value
        Mean  0.58
         Var  0.10
 Ex.Kurtosis -1.19
    Skewness -0.46


The 5 largest deviations:

  digits absolute.diff
1     10      820554.5
2     20      604793.2
3     19      575172.8
4     11      574876.8
5     18      561510.5

Stats:

Pearson's Chi-squared test

data:  table$PRICE
X-squared = 11178000, df = 89, p-value < 2.2e-16


Mantissa Arc Test

data:  table$PRICE
L2 = 0.090839, df = 2, p-value < 2.2e-16

Mean Absolute Deviation (MAD): 0.005221502
MAD Conformity - Nigrini (2012): Nonconformity
Distortion Factor: 21.44937

Time points where price digits do not follow Benford's law:


The corresponding time points for 2019 (note the date, when this started and when it ended!):
Code:
 [1] "2019-06-21" "2019-06-22" "2019-06-23" "2019-06-24" "2019-06-27"
 [6] "2019-06-28" "2019-06-30" "2019-07-01" "2019-07-02" "2019-07-03"
[11] "2019-07-05" "2019-07-06" "2019-07-11" "2019-07-13" "2019-07-14"
[16] "2019-07-15" "2019-07-16" "2019-07-18" "2019-07-19" "2019-07-20"
[21] "2019-07-21" "2019-07-22" "2019-07-23" "2019-07-25" "2019-07-27"
[26] "2019-07-31" "2019-08-01" "2019-08-02" "2019-08-03" "2019-08-04"
[31] "2019-08-05" "2019-08-13" "2019-08-14" "2019-08-15" "2019-08-16"
[36] "2019-08-17" "2019-08-18" "2019-08-19" "2019-08-20" "2019-08-21"
[41] "2019-08-22" "2019-08-23" "2019-08-24" "2019-08-25" "2019-08-26"
[46] "2019-08-27" "2019-08-28" "2019-09-02" "2019-09-03" "2019-09-04"
[51] "2019-09-05" "2019-09-06" "2019-09-07" "2019-09-08" "2019-09-09"
[56] "2019-09-10" "2019-09-11" "2019-09-12" "2019-09-13" "2019-09-14"
[61] "2019-09-15" "2019-09-16" "2019-09-17" "2019-09-18" "2019-09-19"
[66] "2019-09-20" "2019-09-21" "2019-09-22" "2019-09-23"

References: https://bitcointalk.org/index.php?topic=26136.msg52592024#msg52592024
95  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: September 29, 2019, 11:10:09 AM
Etwas zum nachdenken und interpretieren:

Benfordsches Gesetz

https://de.wikipedia.org/wiki/Benfordsches_Gesetz
https://de.wikipedia.org/wiki/Benfordsches_Gesetz#In_der_Wirtschaft
https://en.wikipedia.org/wiki/Benford%27s_law

Bin da letzte Woche beim Lesen eines Buches drüber gestolpert und konnte die Analyse erst jetzt durchführen. Vielleicht ganz interessant. K.A. ob das für Bitcoin schon einmal gemacht wurde.

Etwas R:

https://www.rdocumentation.org/packages/benford.analysis/versions/0.1.5
Code:
library(zoo); # für sliding window
library(anytime); # für Zeitumrechnung
library(data.table); # für Tabellenkonvertierung
library(benford.analysis); # für Benford

temp <- tempfile();
download.file("https://api.bitcoincharts.com/v1/csv/bitstampUSD.csv.gz", temp);
table <- read.csv(gzfile(temp));
unlink(temp);

rm(temp);
gc();

# Benennung der Spalten
colnames(table) <- c("EPOCH", "PRICE", "VOLUME");

# Anfügen einer neuen Spalten mit den Daten (Datums), da ansonsten Epochs
table <- cbind(table, "DATE"=anydate(table[,1], "CEST"));

x <- benford(table$PRICE);
plot(x);

y <- getSuspects(x, table);
#hist(as.Date(y$DATE), breaks=1000);
hist(as.Date(unique(y$DATE)), breaks=314)

z <- y[grepl("2019", y$DATE),];
unique(z$DATE);

Ein paar Resultate:

Allgemeine Verteilung der Bitstamp-Preise:


Allgemeine Statistik:
Code:
Benford object:
 
Data: table$PRICE
Number of observations used = 34361833
Number of obs. for second order = 1636552
First digits analysed = 2

Mantissa:

   Statistic Value
        Mean  0.58
         Var  0.10
 Ex.Kurtosis -1.19
    Skewness -0.46


The 5 largest deviations:

  digits absolute.diff
1     10      820554.5
2     20      604793.2
3     19      575172.8
4     11      574876.8
5     18      561510.5

Stats:

Pearson's Chi-squared test

data:  table$PRICE
X-squared = 11178000, df = 89, p-value < 2.2e-16


Mantissa Arc Test

data:  table$PRICE
L2 = 0.090839, df = 2, p-value < 2.2e-16

Mean Absolute Deviation (MAD): 0.005221502
MAD Conformity - Nigrini (2012): Nonconformity
Distortion Factor: 21.44937

Die Daten, bei denen die Preise nicht dem Benfordschen Gesetz folgen:


Diese Daten (nur für 2019) nochmal als Liste (das beginnt genau beim Peak und dem nachträglichen Preisverfall, aber nicht schon beim vorherigen Anstieg ...):
Code:
 [1] "2019-06-21" "2019-06-22" "2019-06-23" "2019-06-24" "2019-06-27"
 [6] "2019-06-28" "2019-06-30" "2019-07-01" "2019-07-02" "2019-07-03"
[11] "2019-07-05" "2019-07-06" "2019-07-11" "2019-07-13" "2019-07-14"
[16] "2019-07-15" "2019-07-16" "2019-07-18" "2019-07-19" "2019-07-20"
[21] "2019-07-21" "2019-07-22" "2019-07-23" "2019-07-25" "2019-07-27"
[26] "2019-07-31" "2019-08-01" "2019-08-02" "2019-08-03" "2019-08-04"
[31] "2019-08-05" "2019-08-13" "2019-08-14" "2019-08-15" "2019-08-16"
[36] "2019-08-17" "2019-08-18" "2019-08-19" "2019-08-20" "2019-08-21"
[41] "2019-08-22" "2019-08-23" "2019-08-24" "2019-08-25" "2019-08-26"
[46] "2019-08-27" "2019-08-28" "2019-09-02" "2019-09-03" "2019-09-04"
[51] "2019-09-05" "2019-09-06" "2019-09-07" "2019-09-08" "2019-09-09"
[56] "2019-09-10" "2019-09-11" "2019-09-12" "2019-09-13" "2019-09-14"
[61] "2019-09-15" "2019-09-16" "2019-09-17" "2019-09-18" "2019-09-19"
[66] "2019-09-20" "2019-09-21" "2019-09-22" "2019-09-23"

Zum Quantencomputer: Sturm im Wasserglas: https://www.spektrum.de/news/der-sputnik-moment-der-quantenphysik/1675362

Quote
Wilhelm-Mauch hält solche Sorgen aktuell für unbegründet. Der Sycamore-Quantenprozessor liefere noch viel zu schlechte Ergebnisse, um eine Gefahr für aktuelle Verschlüsselungsstandards darzustellen, sagt der Physiker. Seiner Ansicht nach müssen sich die Fehlerraten der Qubits dazu noch um »viele Größenordnungen« verkleinern, oder man müsse brauchbare Methoden der Fehlerkorrektur entwickeln, was vermutlich noch Jahrzehnte dauern werde.

Bye
96  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: August 11, 2019, 04:20:08 PM
HMM für heute (Analyse von letzter Woche: https://bitcointalk.org/index.php?topic=26136.msg52062048#msg52062048), der HMM verbleibt im roten Zustand.:


Forecast von heute für nächste Woche (FYI, die nächste Vorhersage frühstens erst nächste Woche am Montag, 19.08.2019):


Vorhersage für 29.12.2019:



Erläuterung und Hilfe zur Interpretation:

Der obere Graph "ist" der HMM und dessen Sentiment-Zuordnung zu jeder Woche seit es Bitstamp gibt (plus ein paar zusätzliche Infos). Der HMM bzw. das gefittete Modell und der jeweilige Zustand kann nun genutzt werden um Simulationen betreffend die Zukunft, in diesem Fall Sonntag nächste Woche, durchzuführen (zweiter Pie-Chart). Simulationen könnten zwar für weitere zukünftige Wochen berechnet werden, jedoch steigt dann die Varianz bzw. Unschärfe und somit verliert die Methode an Aussagekraft.

Der Pie-Chart stellt die Wahrscheinlichkeiten für bestimmte Preise nach einer Woche dar. Jeder mögliche Preis ist darin enthalten (0 - Inf). Jedes Kuchenstück entspricht 5%, d.h. es sind insgesamt 20 Kuchenstücke, was jeweils 3 Minuten auf einer Uhr entspricht (oder 18° auf einem Kompass). Es handelt sich also um eine kumulative Verteilung, die Wahrscheinlichkeiten summieren sich zu 100% auf. Die Farben der Kuchenstücke entsprechen grob den Sentiments aus dem HMM, sollten mit diesen aber nicht verwechselt werden da sie nur zur farblichen Abgrenzung dienen. Jede Hälfte, also 10 Kuchenstücke, entspricht 50%. Die untere Hälfte enthält die Preise, welche wohl am realistischsten sind: 25% der Preis steigt etwas (06:00-09:00) und 25% der Preis fällt etwas (03:00-06:00). Echte Ausreisser sind z.B. die Ereignisse, welche eine Wahrscheinlichkeit von p < 0.05 bzw. 1 - p < 0.05 haben (aber das ist in der Regel Definitionssache), das wären dann die zwei Kuchenstücke bei 11:57-12:00 (Ausreisser nach oben) und 00:00-00:03 (Ausreisser nach unten). <= Hier noch einen Fehler im Text entdeckt: es sind DREI Minuten!!! Manchmal muss man eigene Texte wieder und wieder lesen ... Roll Eyes

Das blaue Kuchenstück ist nicht voll von Schnaps sondern markiert das Preisintervall, welches den gerade aktuellen Preis enthält (also den von heute). Das blaue Kuchenstück kann als Zeiger interpretiert werden (oder Pendel): zeigt dieser auf einen späteren Zeitpunkt als 06:00, dann fällt der Preis sehr wahrscheinlich bis nächste Woche (die Menge an Kuchenstücke früher als das blaue Kuchenstück ist größer als die Menge Kuchenstücke später); zeigt der Zeiger auf einen früheren Zeitpunkt als 06:00, dann steigt der Preis sehr wahrscheinlich (gleiches Argument nur umgedreht).

Quellen: https://bitcointalk.org/index.php?topic=5142331.0
97  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: August 05, 2019, 04:50:00 AM
Deutschland ist zwar nicht der Nabel der Welt, aber es sieht überall ähnlich Scheisse aus:

https://www.welt.de/finanzen/article197976991/Staatsanleihen-Negativzinsen-stellen-Finanzwelt-auf-den-Kopf.html
98  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: August 04, 2019, 07:37:08 PM
FYI, morgen ca. 10:00 UTC ist Litecoin halving (ca. 12:00 unserer Zeit, wenn ich das richtig interpretiere), falls sich hier jemand dafür begeistern kann:

https://www.litecoinblockhalf.com/
99  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: August 04, 2019, 07:35:32 PM
HMM für heute (Analyse von letzter Woche: https://bitcointalk.org/index.php?topic=26136.msg51986854#msg51986854):


Forecast von heute für nächste Woche:


Verglichen mit der Vorhersage von letzter Woche ist der aktuelle Preis ja schon fast ein Ausreisser, der HMM verbleibt aber trotzdem im roten Zustand.

Vorhersage für 29.12.2019 (zum testen, die Vorhersage für diesen Tag gibt es jetzt auch jede Woche):



Erläuterung und Hilfe zur Interpretation:

Der obere Graph "ist" der HMM und dessen Sentiment-Zuordnung zu jeder Woche seit es Bitstamp gibt (plus ein paar zusätzliche Infos). Also alles beim alten (aktueller Zustand rot und somit "bärisch"). Der HMM bzw. das gefittete Modell und der jeweilige Zustand kann nun genutzt werden um Simulationen betreffend die Zukunft, in diesem Fall Sonntag nächste Woche, durchzuführen (unterer Pie-Chart). Simulationen könnten zwar für weitere zukünftige Wochen berechnet werden, jedoch steigt dann die Varianz bzw. Unschärfe und somit verliert die Methode an Aussagekraft.

Der Pie-Chart stellt die Wahrscheinlichkeiten für bestimmte Preise in einer Woche dar. Jeder mögliche Preis ist darin enthalten (0 - Inf). Jedes Kuchenstück entspricht 5%, d.h. es sind insgesamt 20 Kuchenstücke, was jeweils 3 Minuten auf einer Uhr entspricht (oder 18° auf einem Kompass). Es handelt sich also um eine kumulative Verteilung, die Wahrscheinlichkeiten summieren sich zu 100% auf. Die Farben der Kuchenstücke entsprechen grob den Sentiments aus dem HMM, sollten mit diesen aber nicht verwechselt werden da sie nur zur farblichen Abgrenzung dienen. Jede Hälfte, also 10 Kuchenstücke, entspricht 50%. Die untere Hälfte enthält die Preise, welche wohl am realistischsten sind: 25% der Preis steigt etwas (06:00-09:00) und 25% der Preis fällt etwas (03:00-06:00). Echte Ausreisser sind z.B. die Ereignisse, welche eine Wahrscheinlichkeit von p < 0.05 bzw. 1 - p < 0.05 haben (aber das ist in der Regel Definitionssache), das wären dann die zwei Kuchenstücke bei 11:55-12:00 (Ausreisser nach oben) und 00:00-00:05 (Ausreisser nach unten).

Das blaue Kuchenstück ist nicht voll von Schnaps sondern markiert das Preisintervall, welches den gerade aktuellen Preis enthält (also den von heute). Das blaue Kuchenstück kann als Zeiger interpretiert werden (oder Pendel): zeigt dieser auf einen späteren Zeitpunkt als 06:00, dann fällt der Preis sehr wahrscheinlich bis nächste Woche (die Menge an Kuchenstücke früher als das blaue Kuchenstück ist größer als die Menge Kuchenstücke später); zeigt der Zeiger auf einen früheren Zeitpunkt als 06:00, dann steigt der Preis sehr wahrscheinlich (gleiches Argument nur umgedreht).

Quellen: https://bitcointalk.org/index.php?topic=5142331.0
100  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: July 31, 2019, 12:26:22 PM
Inzwischen scheint der Wind ja wieder etwas nach oben zu drehen, 10K sind wieder in Reichweite, also der letzte HMM liegt wohl falsch.

Noch ist nicht Sonntag!

Desweiteren gilt, dass die nach meiner Definition "realistischen" Preise ein Wahrscheinlichkeit von 50% haben. Da ist immer noch Luft nach oben bis wir da rausfallen. Bis 10238$ kann der Kurs noch steigen. Und im Umkehrschluss haben die "unrealistischen" Preise auch eine Wahrscheinlichkeit von 50%. D.h. man wird im Schnitt in jeder zweiten Woche Ausreisser nach oben oder unten haben. Und das wiederum liegt daran, dass man nicht weiss, was innerhalb von 7 Tagen alles passieren kann. Gibt es in der Zwischenzeit einen Statechange im HMM weil irgendwas wichtiges passiert ist, dann landet man eben eher bei der "unrealistischen" Preisvorsage.

K.A. ob meine Defintion die Beste ist, in der Regel sind als Ausreisser die Ereignisse definiert welche eine Wahrscheinlichkeit von p < 0.05 bzw. 1 - p < 0.05 haben, das wären dann die zwei Kuchenstücke bei 11:55-12:00 und 00:00-00:05. Da kann sich aber jeder seinen eigenen Threshold definieren.
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