Und woran hängt es noch, warum ist Deine Bank nicht längst am arbeiten?!

Jetzt sag nicht, Du magst die armen Börsen nicht abzocken, weil Du so ein herzensguter Mensch bist. 

Obwohl ich mit ihnen in gewissen Punkten übereinstimme, sind Teile "der Ökos" für mich Ideologen, deren blinde Gefolgschaft teilweise schon sektenhafte Züge hat. Mit solchen Anhängern eine Bank zu gründen ist einfacher als mit einem Haufen selbst denkender Individualisten. 

Da es nicht zu den üblichen Gepflogenheiten der Bank gehört, den Kunden zu Fragen ob er einem Empfänger wirklich Geld überweisen möchte, impliziere ich hier mal einen Betrugsverdacht. Wie dem auch sei, sehr fragwürdiges Verhalten der DKB, wenn ich mir das Gesammtbild anschaue. Es ist in jedem Fall eine Bank, bei der ich im geschäftlichen Umgang sehr Vorsichtig bin.

Das ist eine Theorie. Punkte die dagegen sprechen sind die üblichen Forks und die unklare Ausgangslage. Rückblickend war es am Aanfang überhaupt nicht klar wie und ob sich Bitcoin überhaupt halten kann oder ob es, wie 90% der OS Projekte, einfach wieder in der Versenkung verschwindet. Daneben hätte ein anderes Projekt den führenden Platz einnehmen können, wie das bei diversen P2P Projekten passiert ist.

Meiner Meinung nach sind die grossen Machthaber extrem innovationsfeindlich. Sie bewegen sich nur, wenn ihre Stellung bedroht wird. Ein Projekt wie Bitcoin, welches das Potential hat, eingefahrene Strukturen über Bord zu kippen, passt gar nicht zu diesem Bild.

Wobei lustigerweise die DKB Bank diejenige war, die in einem Betrugsfall ein Fax mit einem Rückbuchungswunsch der sendenden Bank vor Verbuchung beim Kunden ignoriert hat, danach dem Betrüger das Geld eingebucht hat, die Anfrage der Ermittlungsbehörden ignoriert hat (leider sind die zuständigen Richter nicht die schnellsten) und dann dem Betrüger das Geld am Automaten ausgehändigt hat.

Interessant zu sehen, wann diese Bank sich für (vermeintliche) Betrugsfälle interessiert und wann ihnen das am Allerwertesten vorbeigeht.

Diejenigen, die hoffen mit Fiat besser dazustehen, als mit BTC. Wobei ich denke, dass in diesem Fall maximal die Anwälte reicher werden.

Nichts davon fehlt dem Protokoll, bzw. alles lässt sich mit zusäzlichen Mitteln lösen. 2) vermisse ich gar nicht und der Fiathandel lässt sich ohne SEPA/SWIFT Zugang und entsprechende Abkommen gar nicht elektronisch realisieren. Für 3) gibt es eine Unterstützung - siehe mein Angebot in Projektentwicklung -> Multisig Escrow.

Richtig. Es gibt freie und kostenlose Alternativen. Wenn man schon von WhatsApp wechselt, sollte man den gleichen Fehler (Vendor-Lockin, technisch unsauberes oder zumindest nicht überprüfbares Produkt, kein offenes / ein verkrüppeltes Protokoll) nicht nochmal machen.

Weniger Sicherheit (für Dein Geld). Solange das Geld von einem externen Anbieter wie blockchain.info Verwaltet wird, kontrolliert dieser Dein Geld. Letztendlich gibst Du damit die Verfügungsgewalt über die BTC auf, auch wenn Du je nach Vertrag mit dem Anbieter weiterhin einen Anspruch auf die BTC hast (oder auch nicht).

Sehr schön kann man gerade mal wieder bei MtGox sehen, warum ein externen BTC Verwalter eine schlechte Idee ist. Ich habe dort einige BTC, kann aber bis auf weiteres nicht darüber verfügen.

Sollte MtGox pleite sein, ist mir das egal, da MtGox mein Geld schon abgezockt hat. Virtuelle Handelsgebühren ändern nichts mehr, ausser dass ich für mein Geld noch ein bischen Spiel und Spass mit dem MtGox Handelssystem habe.

Sie nehmen nur ihre Kunden mit. Dem Rest der Bitcoin Welt kann MtGox egal sein. Letztendlich gehe ich davon aus, dass die Fakten dort schon lange bekannt sind, wie auch immer diese aussehen. Sollten die Kundeneinlagen verloren sein, ist der aktuelle Handel völlig irrelevant und dient sowieso nur noch der Unterhaltung.

Der MtGox Kurs nimmt jetzt erst mal Anlauf auf die 100 USD/BTC. Mal sehen wann man etwas über den echten Zustand von MtGox erfährt.

Ich habe mich nach den ersten Schritten entschieden, keine BTC (gegen Fiat) herauszugeben, solange ich keinen gravierenden und nicht zu behebenden technischen Fehler im Bitcoin System erkenne. Bei der begrenzten Menge ist es schwierig an einen Satoshi, den man verkauft hat später wieder heranzukommen. Wer z.B. bei der 100 USD/BTC Stagnation Fiat gekauft hat und den Anstieg verpasst hat, wird es nun schwer haben, wieder zu diesem Preis an BTC zu kommen. Dafür verzichte ich auf Trading Gewinne/Verluste.

Daneben schaue ich immer wieder ob ich meine BTC zum Einkaufen nutzen kann, selbst wenn es aus den oben genannten Gründen besser wäre, mit Fiat zu bezahlen. Das sehe ich dann eher als Anfangs-Unterstützung für das System an. Preis und Angebot müssen allerdings realistisch sein. Ich zahle aus Prinzip keinen BTC Aufschlag, wenn eigentlich gegenüber Fiat ein Abschlag angebracht wäre.

Das ist dann ein weiteres Ziel. Ich nehme aber an, selbst 1% ist für Späteinsteiger wie mich unrealistisch.

Falls ich jemals an die Gox BTC herankomme, habe ich übrigens mein erstes BTC Investitionsziel erreicht. 

Also auf zu Ziel Nummer 2 (1%)!

Und das, nachdem ich den ganzen Leuten seit gefühlten 10 Jahren hier predige, nichts oder nur kleine Mengen BTC in Online-Wallets zu halten.  

Aber mal zum (Gox) Kurs: Die Verkäufer zieren sich etwas und wollen (noch) nicht für 100 verkaufen. Werden die News doch nicht so schlecht und es sind nur 80% der Einlagen weg?! Es bleibt spannend.

Was wir hier sehen ist MtGox und hat bisher nichts mit Bitcoin zu tun.

Wenn der Kurs auf 1 USD/BTC geht, gehöre ich wohl zu "den Grossen".  

00x wäre auch ne Nummer. 

Wie ich Insider-Wissen hasse.  

Eine andere Erklärung habe ich dafür nicht.