+1 für "Bitcoin - Die verrückte Geschichte vom Aufstieg eines neuen Geldes"
Bitcoin Standard halte ich für überbewertet.
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@bct_ail
Danke für dein feedback. Bei mir ist es aber genau umgekehrt. Also wenn ich es richtig verstanden habe, gilt grundsätzlich erstmal die Depottrennung, aus vereinfachungsgründen kann jedoch auch FIFO genommen werden.
Ich habe bisher meine Steuererklärung nach FIFO gemacht und würde gerne jetzt zur Depottrennung wechseln.
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Moin,
ich habe die letzten Jahre immer meine Steuererklärung nach FIFO Prinzip abgegeben, möchte nun jedoch Depottrennung anwenden. Wisst ihr ob man das nachträglich machen kann? Finde genau zu dieser Frage kaum bis gar keine Infos.
LG
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Dafür gibt es bridges. Eine ist z.B. https://bridge.connext.network/ damit kannst du verschiedene coins auf verschiedenen Blockchains tauschen. Ist simpel zu benutzten und man braucht keinen technischen Hintergrund.
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Also ich seh da eher schwarz. Bin jetzt auch nicht mega lange dabei aber was ich den letzten 3-4 Jahren mitbekommen habe, stimmt mich eher pessimistisch. Ich glaube der deflationäre Charakter macht Bitcoin als "Brot und Butter" Währung unbrauchbar. Ich muss ja jetzt nicht auf die BTC Pizza verweisen aber viele sitzen einfach auf ihren Bitcoin und würden den Teufel tun und Sats für irgendwelche "Standard" Einkäufe zu verballern, verstehe ich auch total und mache ich genau so. Beispielsweise hat Steam mal Bitcoins akzeptiert, dies aber aufgrund niedrigem Volumen (imho) und hohen Kosten eingestellt. Tesla hat ebenfalls Bitcoinzahlungen eingestellt.
Und klar gibt es jetzt Leute. die z.B. darauf verweisen, dass sie service x mit bitcoin bezahlen und das Lightningnetzwerk ja jetzt da ist aber ich bin mir ziemlich sicher, dass dies ein ziemlich kleiner Teil der Cryptocommunity ist und sich da auch auf lange sichts nichts ändern wird.
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Semi OT: Auf https://www.dekoder.org/ werden russische Nachrichten freier Medien ins Deutsche übersetzt. Finde ich ganz intressanter Blickwinkeln bzw. wusste bis vor kurzem gar nicht, dass es dort überhaupt noch freie Medien gibt.
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Danke für die Rückmeldung. Kannten sie die Daten von Veräußerungen nach mehr als einem Jahr und haben die weggelassen? Oder waren die garnicht in der Dokumentation?
Jo, kannte sie. Hatte den Steuerreport hingeschickt und darins stehen auch verkäufe, die älter als 1 jahr sind.
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Kleines Update: Krankenkasse hat die Prüfung abgeschlossen und einfach die Veräußerungsgewinne (unter einem Jahr) aus der Steuererklärung durch 12 geteilt und mir als monatliches Einkommen zugerechnet. Kann ich mit leben und passt auch so....
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Also ich bin von der ganzen nur so semi begeistert. Erst mal finde ich den Bukele nicht gerade sympathisch bzw. ist er nicht gerade unumstritten. Zweitens hat diese Chivowallet doch nicht wirklich was mit Bitcoin zu tun, so wie es verstanden haben, läuft das auf einer inhouse blockchain und die user haben keinen private key. Also transparenz und ownership sind gar nicht gegeben. Im worst case fliegt ihm das ganze um die ohren und der imageschaden für btc wäre enorm.
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Nope. Nur halt die privaten Veräußerungsgeschäfte eingetragen.
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Hat jemand von euch schon eine Steuererklärung mit Kryptowährungen abgegeben? Wenn ja, wie macht ihr das? Ich hatte bisher immer alles in Excel Dateien eingetragen aber das wurde mir dann doch langsam zu unübersichtlich. Ich bin dann auf diese Anleitung https://krypto-versteuern.com/krypto-transaktionen-dokumentieren gestoßen und trage jetzt alle meine Transaktionen in das Krypto Tracking Tool ein das echt cool ist. Ich frag mich ob ich den kompletten Bericht mit allen Transaktionen aus dem Tool zur Steuererklärung beifügen muss, oder ob es reicht erstmal nur die Erträge usw. einzutragen und nur falls das Finanzamt nachfragen sollte einen kompletten Bericht nachreiche. Hat da jemand von euch schon Erfahrungen gemacht? Erstmal sollten die Erträge reichen, bei mir hat dann das FA nachgehakt und ich hab den kompletten Bericht nachgereicht. Wurde durchgewunken...
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Jo mache, letzte Info von der Krankenkasse ist, dass sie alles haben aber die Prüfung länger dauert und sie unaufgefordert auf mich zu kommen....
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Kleines Update, der Steuerbericht von Koinly wurde nicht akzeptiert und per Brief wurde mir der Höchstsatz von knapp 950,00€ "angedroht". Lustigerweise wird in dem Schreiben behauptet, dass ich noch gar keine Unterlagen (Steuerbericht) eingereicht hätte. Was nicht stimmt, da ich a) den Bericht über die Webseite hochgeladen habe und b) mir der Eingang telefonisch bestätigt wurde. Darauf hin habe ich eben die Krankenversicherung angerufen und gefragt was jetzt Sache ist. Meine Sachbearbeiteren hat mir den Eingang bestätigt aber Sie benötige noch die Zeiträume der Veräußerungen. Ich hab Sie dann am telefon darauf hingewiesen, dass man in dem Bericht auch blättern kann und es mehrere Seite gibt ^^ Sie prüft es jetzt noch mal...
Abschließend bin ich von der Bearbeitung etwas ernüchtert, da wird einfach behauptet, dass nix angekommen sei und auf Rückfrage ist doch was angekommen und der Bericht wurde sich nicht richtig angesehen.
Bin ja mal gespannt wie es weiter geht.
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@herrykerry
Jo, den Beitrag hab ich mir gespeichert, danke. Hab mit schon mit meiner Rechtschutz Kontakt aufgenommen, die würden da Einspringen.
Generell bin ich schon zuversichtlich, da (wie aus den Beiträgen ja hervor geht) ich ja eigendlich ganz gute Karten habe.
Das FA oder die Krankenkasse würde von den Coins > 12 Monate Haltefrist ja nicht mal irgendwas mitbekommen, wenn ich nicht einige innerhalb von einem Jahr verkauft hätte. Das sollte ja relativ leich verargumentierbar sein.
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Ich hol den Thread mal hoch, da sich meine Krankenkasse gemeldet hat. Ich hatte vorher ganz normal meinen Einkommenssteuerbescheid hingeschickt. Reicht ihnen nicht, sie wollen mehr infos (Nachweise über Höhe und Zeitpunkte der Veräußerungsgewinne). Hab denen jetzt mein Steuerbericht von meiner Cointrackingsoftware geschickt.
Wenn die Krankenkasse die 1 Jahres Haltefrist nicht anerkennt, kotz ich im Strahl.
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Hallo, wo ich das letzte mal mit Btc in Berührung war sind schon etliche Jahre her, da gab es sowas wie KYC nicht und ich konnte ganz easy kaufen. Leider ist dies ja Stand heute nicht möglich. Jetzt habe ich mich schon bei einigen Cryptobörsen angemeldet aber leider muss ich überall mein Ausweis hochladen was für mich ein No-Go ist. Gibt es auch Börsen ausser Bitcoin.de die POST-Ident anbieten? Oder eine Börse wo es bis zu einem Betrag von der KYC befreit ist? Will jetzt keine Unsummen kaufen, bis 1000€ würde mir schon reichen.
Gruß
Kann Dir Relai empfehlen, KYC indirekt übers Bankkonto. Gebühren sind allerdings relativ hoch 3% bzw 2,5% mit Ref-Link. Schau mal in meine Signatur für mehr Infos.
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Oh Mann! Das ist echt bitter, ist genau mein persönliches Horrorszenario. Da die Hacker ja vermutlich über die Miningsoftware reingekommen sind, wussten die auch wonach sie suchen müssen. Ich persönlich hab für mich im Kopf die Lösung gefunden, dass die Cryptos bzw. das Geld nicht existiert. Ich hoffe, du konntest es langsam verarbeiten. Ich hatte schon mal so ein ähnliches Schockerlebnis, da wird einem ganz flau im Magen...
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