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1  Local / Deutsch (German) / Re: Bitcoin & die Steuer - FAQ on: March 10, 2019, 03:10:37 PM
waren die X,XX€ unter 600€?

nein, der Betrag X,XX€ war einige tausend darüber  Smiley
Leider aber alles nur Buchgewinne die kaum realisiert wurden  Shocked

Hier mal ein Bild aus dem Steuertool

https://drive.google.com/file/d/1_6SCoxv4cjAlARms8T4SuNIfIKkyoFy3/preview

Man sieht bei den Orangenen Kästchen die Positionen der privaten Veräußerungsgeschäften.

Bei Finanzamt steht eine "0,00 €" und bei Programm das orangene Kästchen (Betrag X,XX >> 600€). Direkt daneben als Differenz "- X,XX"

Der Smiley vom Programm zeigt an, dass es sich dabei um eine Differenz zu meinem Gunsten handelt.

Wie auf dem Bild vermerkt steht in den Kommentaren vom Finanzbeamten keinerlei Aussge zum Thema "private Veräußerungsgeschäfte". Was ich extrem seltsam finde ...  Huh

Besten Dank für weitere Hinweise.
2  Local / Deutsch (German) / Re: Bitcoin & die Steuer - FAQ on: February 21, 2019, 06:17:14 PM
Hallo Leute,

habe mir hier im Thread viel Tips für die Steuererklärung insbesondere zum Thema FiFo + Depottrennung angelesen, vielen Dank dafür.

Heute kam für 2017 (hach ja, 2017 ...)  der Steuerbescheid vom Finanzamt zurück.

Es wird die Erstattung Y,YY € gezahlt wie von meinem Steuerprogramm berechnet wurde. Aber komisch ist, dass der Finanzbeamte den Posten "Einkünfte aus privaten Veräußerungsgeschäften" komplett von meinen angegebenen X,XX € auf 0,00 € reduziert hat.

Meine Steuererstattung ist aber nicht um X,XX € gestiegen, sondern wie vom Programm ermittelt, bei den Y,YY € geblieben.

Meine Fragen nun:

1. Warum streicht der Beamte meine angegebenen X,XX € von dem Posten, korrigiert aber nicht die Erstattung?

2. Ist das ein Indikator dafür, dass ich damit rechnen muss, dass die nochmal auf mich zukommen?

Besten Dank für eure Einschätzung

CryptoHanzo
3  Local / Deutsch (German) / Re: CoinTracking - Gewinn/Verlust Portfolio und Steuer Reporting für digitale Coins on: October 27, 2018, 01:54:03 PM
Das hatte ich ja schon vor Monaten angefragt. Damals ging es darum meine Bitcoin in Paperwallets (=Langzeitinvest) abzugrenzen von denen mit den ich trade.

Dazu muß man aber erstmal grundsätzlich überlegen ob das rein steuerlich überhaupt anerkannt wird. Ich habe mehrere Steuerberater gefragt und die sehen das grundsätzlich als legitim an.
Aber ganz sicher ist das natürlich nicht. Wenn man nämlich den Vergleich zur bisherigen steuerlichen Behandlung dieser „Depot-Lösung“ anschaut fällt auf, daß wohl nur Depots bei verschiedenen Banken als getrennt angesehen werden. Mehrere Depots bei einer Bank hingegen nicht!

Wenn man die Bitcoin-Blockchain als Bank ansieht würden mehrere Depots daher nicht getrennt berechnet werden dürfen. Wenn man eine einzelne Bitcoinadresse hingegen als Bank ansieht hingegen schon.

@Dario:
es reicht leider nicht nur einen anderen Kommentar/Gruppe o.ä. ergänzen, da wie Du richtig erkannt hast bei Teilbeträgen gesplittet werden müßte und viele weitere Probleme auftreten.

Aber ich für meinen Teil habe für meine Bitcoins in den Paperwallets eine elegante Lösung gefunden die genau das macht, was ich möchte und korrekt berechnet:
1. Ich habe einen neuen Coin „BTC-Paper“ angelegt (=nicht gelisteter Coin)
2. diesem Coin habe ich den Wert 1 Bitcoin manuell zugewiesen
3. Wenn ich nun Bitcoin in ein Paperwallet lege, erstelle ich einen Trade Verkauf: BTC, Kauf: BTC-Paper. Andersrum, wenn ich wieder etwas aus den Paperwallets rausholen sollte.
4. jezt werden die Bitcoins automatisch in den Paperwallets mit ihrer eigenen FIFO berechnet, longterm wird auch richtig erkannt (=steuerfrei), Einstandspreis usw. auch korrekt
5. seit kurzem werden nun auch die Grafiken wieder richtig angezeigt (vorher fehlten die Bitcoins natürlich in den Grafiken, da sie in BTC-Paper angelegt waren)

Einzig beim Import neuer Trades muß ich aufpassen, daß die abgeänderten Trades nicht überschrieben werden.

Und so könnte man das für jedes Wallet anderer Coins machen.

Einfach gesagt: Von der Berechnung würde das ganze funktionieren wenn ein Wallet wie ein eigenständiger Coin behandelt wird. Dann wird Ein/Auszahlungen und Teilbeträge, long/short-term usw. alles korrekt nach FIFO berechnet.

Das eigentliche Problem wird  wohl darin bestehen, die Trades der Börsen den Wallets zuzuordnen.
Da müßte wohl gefragt werden zu welcher Wallet der User die Trades jeweils zuordnen möchte.


Wie verhindert man, dass beim "Verkauf BTC, Kauf BTC-Paper" Gewinne bzw. Verluste realisiert werden? Cointracking behandelt diesen Trade wie normale Alt-Coin Trades und es fallen Steuern an beim "Verkauf an meine Paper-Wallet"

Besten Dank für die Hilfe!
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