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1  Other / Beginners & Help / Re: Theoretical questions about how bitcoin would behave given unlikely circumstance on: June 12, 2011, 08:34:30 PM
I'd like to pick that walled-off theory up.

What, if Dr. Evil started in the early days of Bitcoin a fork, i.e. its own isolated network of super computers generating bitcoin after bitcoin. And this network is so strong that it will have the "longer chain"*. And one day, Dr. Evil decides to reunite both the normal and the evil network. Et voila, many bitcoins will be eaten by Dr. Evil's network.



* := What is needed to be the one network having the longer chain. More transactions? That wouldn't be a problem for guy with a super computer network, would it?
2  Local / Deutsch (German) / Re: Verständnisfrage zum Schutz vor (Cyber-) Kriminellen on: June 12, 2011, 05:18:20 PM
Wenn ihr euch immer noch unsicher seid wegen Eurer "wallet" ...
Plonk. Roll Eyes
3  Local / Deutsch (German) / Re: Verständnisfrage zum Schutz vor (Cyber-) Kriminellen on: June 12, 2011, 04:36:26 PM
Szenario 1: Verschwörungstheorie, will ich nicht näher drauf eingehen.
Ich glaube nicht, dass sich Geheimdienste, Regierungen und Großbanken einen alternativen Währungszyklus bieten lassen. Sie alle würden erhebliche Machtverluste hinnehmen müssen. Ich empfinde daher Szenario 1 nicht als verschörungstheoretische Utopie, sondern denke, das könnte eine reale Gefahr für das Netzwerk darstellen.

Abgesehen davon frage ich mich, ob mit Bitcoins (als alleiniges Zahlungsmittel) die Geldschöpfung noch funktioniert; und falls nein, ob das günstige oder schädliche Auswirkungen auf die Wirtschaft hat.

Quote
Szenario 2: Worin unterscheidet sich der Diebstahl deines Notebooks im Zug von einem Einbruch bei dir zu Hause und der Einbrecher nimmt den PC mit?
Auf meinem Notebook hätte ich nur Bitcoins im Gegenwärt von 200 EUR. Mehr würde ich normalerweise nicht mit mir herumtragen. Zu Hause hingegen hätte ich mein gesamtes Erspartes - und das mögen ja mit ein wenig Glück etwas mehr als 200 EUR sein.

Und, na klar, ich könnte meine Wallet-Kopie auf einem Web-Server in Chile speichern Aber was passiert, wenn die Ganoven, die in mein Heim einbrechen, auf mich warten und mir eine Pistole an den Kopf halten, damit ich ihnen mein Passwort gebe? Da nützt mir kein feuerfester Webserver in Südamerika und kein sorgfältig verschlüsseltes Wallet mehr etwas.

Die Frage bleibt: Wie kriege ich mein Geld zurück?

Quote
Szenario 3: Sobald du ein paar oder viele Bitcoins hast, sollst du a) deine wallet.dat regelmäßig sichern und b) das ganze Ding verschlüsseln. Damit ist dann eben nicht sofort alles weg ...
Mag ja sein, dass man mit einem simplen Truecrypt-Container das Wallet vor einem Trojaner verbergen kann. Aber in dem Moment, in dem ich eine Transaktion durchführen will, muss ich den Container nun einmal mounten. Nun liegt das Wallet-File im Klartext vor - und der Trojaner wird zuschlagen.

Quote from: randomguy7
Gegen Trojaner helfen aber keine Verschlüsselung.
Gott sei dank sieht das noch jemand so. Smiley

Quote
Ist zwar lästig wenn man immer erst neu vom USB Stick booten muss um Bitcoins zu senden aber so haben Trojaner keine Chance.
Dann funktioniert aber angenehmenes Shoppen und das hochgepriesene Micropayment nicht mehr.

Eine Zwei-Wallet-Ansatz scheint mir aber die Lösung: Man hat auf seiner normalen Windows-Kiste ein Wallet mit ein paar hundert EUR drauf, die bei einem Trojaner-Überfall verschmerzbar wären. Sein Gehalts- und Sparkonto hat man aber in einem abgesicherten und gehärteten Linux gespeichert, dass man dann eh nur ein-, zweimal im Monat bootet.

EDIT:

Szenario 3: Nutze zwei Wallets.
Crosspost.  Grin
4  Local / Deutsch (German) / Verständnisfrage zum Schutz vor (Cyber-) Kriminellen on: June 12, 2011, 01:14:43 PM
Hallo zusammen,

ich bin relativ neu in der Bitcoin-Welt und bin fasziniert von dieser Idee. Was ich mich aber die ganze Zeit frage, ist, wie man sich als Eigentümer von (hoffentlich irgendwann vielen) Bitcoins gegen Kriminelle schützen kann.

Szenario 1.: DDoS-Attacke von bösen NSA-Agenten oder meinetwegen Google im Namen der Deutschen Bank

Irgendjemand etabliert eine Farm von Bitcoint-Clients und überweist sich munter Cent-Beträge hin und her. Darunter wird das Netzwerk wahrscheinlich sehr leiden. Außerdem wird das Transaktions-Journal (so nenne ich das mal) ziemlich schnell ziemlich groß. So groß vielleicht, dass eine Menge von Clients dieses gar nicht mehr halten können, weil es zu groß wird.

Szenario 2.: Jemand klaut meinen Heimrechner

Wenn ich das richtig verstehe, dann gilt: Wallet-File weg => Kohle weg. Wenn nun jemand mein Notebook/Smartphone stiehlt und damit mein Wallet weg ist, könnte man ja argumentieren: Pech, wäre mit Bargeld ebenso passiert.

Aber was geschieht, wenn jemand bei mir zu Hause einbricht und einfach meinen Desktop-PC mitnimmt?

Szenario 3.: Böse XXX-Seiten injizieren fiese Malware

Was passiert, wenn ein argloser Nutzer sich auf einmal einem Virus gegenübergestellt sieht, der einfach mal den Bitcoint-Client startet und den gesamten Wallet-Inhalt an die Adresse des Autoren sendet? Das Geld ist dann irreversibel weg, oder?

Und kann ich wenigstens rausbekommen, wohin die Coins geflossen sind? Vielleicht habe ich ja Glück, und der Virenautor wohnt innerhalb der EU? Bloß, was dann? Lacht sich ein Richter nicht tot? Schließlich eröffnet man auch keine Verfahren gegen Leute, die bei WoW andere Gilden virtuell ausrauben.
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