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1  Local / Deutsch (German) / Statt Mining - Gründet endlich eine SERIÖSE deutsche BTC-Plattform !!!! on: January 11, 2014, 07:41:09 PM

Hallo, Ihr Langschläfer vom Miner Club!

Statt Euch mit dem blödsinnigen (in Wahrheit vollkommen überflüssigen) Mining abzugeben
und damit nur Zeit und Geld zu verschwenden,

ist es höchste Zeit,
daß sich mal ein paar KOMPETENTE Leute finden,
die endlich, endlich, endlich eine

seriöse und betrugsssicher funktionierende
deutsche Plattform für den Handel mit BTC aufmachen!


In D gibt es bisher nur die unseriöse, mehr als dusselige Bitcoin Deutschland GmbH
mit ihrem undiskutablen, seit Jahren erfolglos beanstandeten
Tummelplatz für Vertragsbruch, Diebstahl, Lug und Trug.

Näheres dazu u.a. hier:

Bitcoin Deutschland GmbH (bitcoin.de) gefährdet Verkäufer-Interessen
https://bitcointalk.org/index.php?topic=378891;all

bitcoin.de - Erster deutscher Marktplatz für Bitcoins
https://bitcointalk.org/index.php?topic=39542;all

...Und vielfach auch sonst....auch unter dem Stichwort "Fidor".
Zur eher technischen und kaufmännischen Seite siehe die Links in meiner Signatur.

LvM
2  Local / Anfänger und Hilfe / "PHPSESSID=...&" - WOZU ? on: January 07, 2014, 08:26:52 PM

Was soll eigentlich diese geheimnisvoll verschlüsselte "PHPSESSID=...&"
in den Links von Bitcointalk.org ??

Technisch entbehrlich. Die Links funzen auch ohne diese komischen Dinger.

Also eine Art Cookie zwecks Tracing was ein Leser so alles anstellt ?

Gut wäre im übrigen, die Links enthielten für Topics und Boards statt bloßer Nummern deren TITEL.

LvM
3  Local / Altcoins (Deutsch) / Alt-coins allesamt UNSERIÖS ?? on: January 06, 2014, 05:33:03 PM
Sieht ganz so aus.
Mit seinen zahlreichen schwarzen Schafen gerät nun die ganze (halbwegs) seriöse BTC-Szene in Verruf.

Schon in der Vergangenheit wurden zehntausende  
mit faulen Tricks, leeren Versprechen und faulen Ausreden
um ihre Ersparnisse geprellt, insgesamt in Höhe von MULTI-MILLIONEN.

Verlogene Standard-Ausrede der (stets anonymen) Scammer:
man wurde "gehackt".
Diese ach so erfolgreiche Masche scheint sich immer weiter auszubreiten.

Alle "Altcoins", außerdem die meisten "Marktplätze" (selbst für BTC),
die ich unter juristischen und ökonomischen Aspekten geprüft habe,
sind nichts weiter als hochriskante Spielwiesen
für Dummköpfe, Abzocker, Betrüger und Bauernfänger.

Wie "lassdas" meint:
Gibt aber genug Trottel, die auf diese Verarsche reinfallen
und genug A***löcher, die ständig posten, wie toll und einfach das doch ist und damit neue Trottel ködern,
was sie ja müssen, weil sie sonst selbst die Trottel sind und die Verluste machen.


Im Interesse aller seriösen Marktteilnehmer
ist es höchste Zeit,
daß Polizei und Staatsanwaltschaft dem grassierenden kriminellen Spuk
endlich das Handwerk legen.

Wer aber partout sein Geld verlieren, einfach nur rumzocken und "spielen" will,
mag alle noch so sachverständigen Warnungen in den Wind schlagen.  Grin Grin

LvM


4  Local / Off-Topic (Deutsch) / Re: Bitcoin Deutschland GmbH (bitcoin.de) gefährdet Verkäufer-Interessen on: December 21, 2013, 01:58:23 PM
RE: Klaus
DONT FEED THE TROLL!
5  Local / Trading und Spekulation / Bitcoin Deutschland GmbH (bitcoin.de) gefährdet Verkäufer-Interessen on: December 20, 2013, 06:00:47 PM
Bitcoin Deutschland GmbH (bitcoin.de) gefährdet Verkäufer-Interessen

So wie der Handel bei der Bitcoin Deutschland GmbH (BTC-GmbH oder bitcoin.de)
derzeit aufgezogen/organisiert ist,
ist es eine Einladung an die BTC-Käufer, auf Kosten der Verkäufer zu spekulieren,
indem die Käufer den Kaufpreis trotz Vertragsschluß nach Belieben verweigern und dies besonders bei fallenden Kursen auch häufig tun.

Wer das von Anfang an vorhat und entprechend handelt, ist ein Betrüger iS des § 263 StGB auch wenn die Betrugsabsicht im Einzelfall schwer nachweisbar sein mag.

Im Falle der BTC-GmbH stellt sich die Frage, ob die Ermöglichung dieser zwar kaum im Einzelfall aber doch allgemein durchaus vorhersehbaren Betrugsfälle nicht als strafbare Beihilfe oder gar Anstiftung zum Betrug zu werten ist.

Immerhin kennt man das Problem genau, versucht auch mehr oder weniger erfolgreich an den Symptomen herumzukurieren.

Trotzdem stellt man die betrügerischen Möglichkeiten seit Jahren nicht wirksam ab,
da man Käufer und Verkäufer bei
Vertragsschluß und Vertragserfüllung
nicht gleich, sondern ohne nachvollziehbaren Grund unterschiedlich behandelt.
Damit nimmt man Betrügereien auf Käuferseite letztlich bewußt in Kauf.
Unseriös ist das allemal.

LvM
6  Local / Deutsch (German) / STEUERFRAGEN (Einkommen- und Umsatzsteuer) beim Handel mit BTC on: December 16, 2013, 06:10:50 PM
STEUERFRAGEN (Einkommen- und Umsatzsteuer) beim Handel mit BTC

Da überall erhebliche Verwirrung über Steuerfragen zu verzeichnen ist, möchte ich es hier mal mit einer möglichst laienverständlichen, aber hoffentlich trotzdem fundierten juristischen Beurteilung versuchen.

Als Jurist schreibe ich naturgemäß primär für andere Juristen, deren fachkundige Kommentare sehr willkommen sind.  Smiley
Wer juristischen Gedankengängen auch in dieser vereinfachten Form nicht folgen kann, möge sich aber bitte seiner Kommentare enthalten!!!
Und bitte: DONT FEED THE TROLLS!!

Links auf die näher behandelten Gesetze:

UStG: http://www.gesetze-im-internet.de/ustg_1980/BJNR119530979.html
EStG: http://www.gesetze-im-internet.de/estg/BJNR010050934.html
------------------------------------

UMSATZSTEUER

§ 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG: Steuerbare Umsätze:
"Der Umsatzsteuer unterliegen
Lieferungen und sonstigen Leistungen, (L+L)
die ein UNTERNEHMER
im Inland
gegen Entgelt
im Rahmen seines Unternehmens ausführt."


Diese Umsätze (L+L) bezeichnet man als "steuerbar"
(nicht unbedingt "steuerpflichtig", da es Ausnahmen gibt).

§ 2 UStG: Unternehmer, Unternehmen:
"Unternehmer ist, wer eine gewerbliche oder berufliche Tätigkeit selbständig ausübt."


Woraus folgt:
Wer, wie wohl die meisten Bitcoiner kein "Unternehmer" ist, ist ÜBERHAUPT NICHT umsatzsteuerpflichtig.

Nun kann aber die Frage ob jemand als Unternehmer also "gewerblich" tätig ist, erhebliche Probleme machen.
Das braucht uns aber nicht ernsthaft zu beunruhigen.

Denn für einen UNTERNEHMER gilt laut BFM (und LvM  Grin ) im Ergebnis dasselbe:

Der ERWERB (von was auch immer, auch von BTC) ist auch bei einem Unternehmer nie steuerbar (keine L+L).

Das ENTGELT für einen Erwerb ist hingegen grundsätzlich steuerbar, da es wohl immer als L+L anzusehen ist.

Umsatzsteuerpflichtige L+L können bei ein und demselben Geschäft auf beiden Seiten (Erwerber und Veräußerer) vorliegen.
Kauf und Tausch laufen ökonomisch und zivilrechtlich auf dasselbe hinaus (§ 480 BGB).

Wer als "Unternehmer" mit BTC bezahlt wäre somit ust-pflichtig.
Weil das im Falle einer Geldzahlunng aber geradezu grotesk wäre, haben wir eine Ausnahmebestimmung.

Soweit das ENTGELT in "gesetzlichen Zahlungsmitteln" besteht,
ist es aufgrund einer expliziten Ausnahmeregelung steuerbefreit:
---------------
§ 4 UStG Steuerbefreiungen bei Lieferungen und sonstigen Leistungen

"Von den unter § 1 Abs. 1 Nr. 1 fallenden Umsätzen sind steuerfrei:...

Nr. 8 b)
die Umsätze und die Vermittlung der Umsätze von gesetzlichen Zahlungsmitteln.
Das gilt nicht, wenn die Zahlungsmittel wegen ihres Metallgehalts oder ihres Sammlerwerts umgesetzt werden,"

--------------

Das BFM (Koschyk) meint zwar, "bitcoins" seien keine "gesetzlichen Zahlungsmittel" iSv § 4 Nr. 8 b) UStG.
Das ist sicher richtig.
Das BFM kommt aber im Schreiben vom 27.09.2013 zum gleichen Ergebnis wie bei Anwendung dieser Bestimmung.

Die "bloße Entgeltentrichtung" so meint das BFM, sei erst gar keine L+L iSv § 1 UStG.
Somit sei die Verwendung von Bitcoins als Zahlungsmittel gar nicht erst "umsatzsteuerbar".
Die Ausnahme des § 4 ist damit sogar entbehrlich.

http://www.frank-schaeffler.de/wp-content/uploads/2013/10/2013_09_27-Antwort-Koschyk-Bitcoin3.pdf

Ok, die Begründung enthält zwar eine eher gewagte Behauptung (keine L+L).
Aber wenigstens das Ergebnis ist richtig. Grin

Andernfalls hätte man an eine ANALOGE Anwendung von § 4 Nr. 8 b) UStG denken können und müssen.
Denn Bitcoins sind als solche genauso wenig "wert" wie die sog. "gesetzlichen Zahlungsmittel".
BTC steuerlich anders zu behandeln als andere (staatliche) Währungen wäre verfassungswidrig.

Der eigentliche Grund für die gesetzliche Ausnahme folgt nämlich im Umkehrschluß aus
dem Satz 2 des § 4 Nr. 8 b:
hiernach gilt die Ausnahme der Steuerfeiheit
"NICHT, wenn die Zahlungsmittel wegen ihres Metallgehalts oder ihres Sammlerwerts umgesetzt werden,"


Bitcoins haben GENAU wie die sog. "gesetzlichen Zahlungsmittel" nämlich überhaupt keinen "Eigenwert", nur einen "Tauschwert".
Sie gleichen insoweit in jeder Hinsicht den sog. "gesetzlichen Zahlungsmitteln"

Fazit:
Egal, ob ein emsiger Bitcoin-Spekulant als "Unternehmer" anzusehen ist oder nicht:

Umsätze mit BTC (Erwerb und Verwendung) sind allesamt umsatzsteuerfrei.
Ist nicht anders als würde man Umsätze mit anderen Währungen (Dollars etc.) machen.

Doch Vorsicht,
NUR schlichter Erwerb und Verwednung von BTC sind u-steuerfrei.

SONSTIGE Leistungen im Zusammenhang mit Bitoins,
insbesondere irgendwelche Dienstleistungen,
kurz ALLES was über bloße Geldumsätze hinausgeht, KANN als L+L natürlich steuerbar sein.

Bei den sog. "Minern" riecht es IMO ziemlich stark nach einer Vergütung für die HERSTELLUNG(!) von BTC.
Als "gewerblich" ist Mining wohl ebenfalls einzustufen, so daß neben USt auch ESt und GewSt anfallen könnten.
Aber so recht sicher bin ich mir da nicht. Kommt wohl sehr auf den berühmten Einzelfall an.

Ganz sicher steuerbar
im Sinne der §§ 1 und 2 UStG sind aber beispielsweise die Provisionen, die die BTC GmbH (bitcoin.de) für ihre DIENST-LEISTUNGEN(!) bezieht.
Das fällt als "Vermittlung" von Geld aber wohl ebenfalls unter die Ausnahme des § 4 UStG u.a. (ggf. analog)

Wie es insoweit bei der Bitcoin Deutschland GmbH tatsächlich aussieht, entzieht sich meiner Kenntnis.
---------------------------------------------

EINKOMMENSTEUER

Ganz unabhängig von der Frage der USt ist die Frage der Einkommensteuer zu beurteilen.

Einkommensteuerpflichtig sind nicht alle Vorteile, die jemand erzielt,
sondern nur die in § 2 EStG enumerativ aufgezählten EINKUNFTSARTEN.

Einkünfte aus Kapitalvermögen (§ 20 EStG), also Zinsen o.ä. liegen bei Veräußerungsgewinnen, also bei Verkauf von BTC NICHT vor.
Einkünfte aus Gewerbebetrieb oder selbständiger Arbeit wohl ebenfalls nicht (Miner evtl. ausgenommen).

Verbleiben Einkünfte aus "privaten Veräußerungsgeschäften" im Sinne des § 23 EStG:

Außerhalb der Jahresfrist steuerfrei.
Außerdem gibt es Möglichkeiten des Verlustvortrags/-Rücktrags nach Maßgabe des § 10d EStG.

Davon abgesehen:
In § 23 EStG heißt es ausdrücklich:
"ausgenommen sind Veräußerungen von Gegenständen des täglichen Gebrauchs."

Gelder, also auch Bitcoins sind doch wohl "Gegenstände des täglichen Gebrauchs."
Wozu ist Geld denn anders da als zum "täglichen Gebrauch"?

Unabhängig von der Jahresfrist und etwaiger "gewerblicher" Tätigkeit ist privater BTC-Handel also auch sonst ESt-frei.

Doch vor Gott und den Gerichten steht jeder Mensch allein.  Cry
Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte die Jahresfrist beachten, muß sich dann aber ggf. mit Fifo/Lifo-Fragen herumschlagen.

LvM
7  Bitcoin / Development & Technical Discussion / BTC violates GAAP, result a mess. on: May 21, 2013, 10:46:36 AM
CASH simulation and GAAP fundamentals

At first glance you cannot really believe it, BUT:
BTC indeed tries to simulate CASH for CASHLESS transactions.
Result is a mess at the lowest level.

Beginning with Satoshi Nakamotos paper talking without any(!) reflection or explanation in its title about
"Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic CASH System"
http://bitcoin.org/bitcoin.pdf
Bitcoiners relentlessly struggle to simulate CASH of pure and genuine CASHLESS transactions, not hesitating a second to ask themselves, why this not at all understandable or even realizable intent should make ANY sense at all.

https://en.bitcoin.it/wiki/Change

"Money has no earmark".  
Forgetting this old wisdom they desparately try to simulate that.

WHY Huh

Even real cash in a real wallet is normally inseparably mixed together so that we cannot know, which bills or coins came from A or B or C. To "trace" each bill or coin would even if real cash just be nonsens.

Instead of adding/substracting transferred amounts quite simply to/from the balance of the accounts involved...
they insinuate indeed, that they cannot but "destroy" all the money in the paying account and indeed create "new" BTC for payers and receivers assigning the "change" even to new so called "outputs". Armory does its best and provides the option to assign these "changings" to the "first input" address (whatever this exactly might be).

Obviously this "cash/change" idea also has nothing todo with technicalities like hashes, signatures, encryption, P2P db/network....
There is just NO explanation, why these confusing, time and space consuming pseudo-cash simulations exist at all.

Almost sure:

WITHOUT these cash motivated "changings", combined with almost each transfer creating "new" BTC to be "traced"

the internet traffic and blockchain size could be reduced by about a half.

But nobody sees, critisizes and tries to change that? - Cannot believe it.
All we find is the usual Satoshi liturgy -salted with the usual nebulosities and contradictions-  repeated, repeated, repeated....

"THE PRIMARY INNOVATION BEHIND BITCOIN" (sic)
https://en.bitcoin.it/wiki/Introduction
looks like worship the golden calf Cheesy

While the GAAP, the Generally Accepted Accounting Principles are simply unknown and totally ignored.
8  Bitcoin / Development & Technical Discussion / Exact binary map of database blockchain?! on: May 06, 2013, 09:55:39 PM
Exact binary map of database blockchain?!

As far I can see its only "JAMES" who tried to document the EXACT structure of the blockchain.

"Bitcoin: 285 bytes that changed the world", 12:22AM, 12th January 2012

http://james.lab6.com/2012/01/12/bitcoin-285-bytes-that-changed-the-world/

Asking the experts:

1. Is JAMES' docu correct?
2. If yes, why is it not included in the "official" https://en.bitcoin.it/wiki/ Huh

I looked everywhere, but found nowhere else so extremely important and needed things like that.

9  Bitcoin / Armory / Online-/Offline Wallets on: May 03, 2013, 11:53:13 PM
Online-/Offline Wallets
Can we use both wallets (at least for testings) on the same PC/HD switching online/offline?

Armory creates watchonly wallets in its AppData dir.
But does -even if offline- not display them if I try "offline transactions".

 I read https://bitcoinarmory.com/using-offline-wallets-in-armory/
but found no answer for this "special question" using no separate machine+USB-Stick.
10  Local / Deutsch (German) / Professionelles BENUTZER-Programm on: April 28, 2013, 11:58:06 AM
Professionelles BENUTZER-Programm

Auch Bitcoins sind Geld, nur mit dem entscheidenden Vorteil, daß dessen Menge (angeblich) nicht über 21 Mio BTC vermehrt werden kann und Staat und Banken damit nichts zu tun haben. Um ihrem sozialistischen Umverteilungswahn in ganz Europa zu frönen, ist die EUdSSR getreu dem Motto Lenins dabei, das gesamte Euro-Geldwesen mit Hilfe ihrer Notenpresse zu verwüsten

Wenn die Bitcoins Erfolg haben und nicht nur Spielwiese von Spekulanten, Computerfreaks und Betrügern bleiben sollen, sollte damit auch jeder blutige Laie ohne vertieftes EDV-Studium, tagelanges Rumrätseln und umständliche Bedienung zurecht kommen.

Um aus Benutzersicht derart SIMPLE Dinge wie Zahlungein- und -ausgänge zu erledigen sind die Benutzeroberflächen allesamt viel zu kompliziert.
Dazu ist ein narrensicheres, einfach zu bedienendes BENUTZERPROGRAMM notwendig.

Der vielfach angepriesenen Bitcoin-qt.exe kann man Benutzerfreundlichkeit keinesfalls attestieren: ein (zudem fehleranfälliges) Spielzeug für Anfänger, bei dem kleinere Bedienungsversehen sogar zum Verlust der BTC führen können. Kommerziell absolut unbrauchbar.

ARMORY von Alan Reiner ist da bereits um Klassen besser, aber noch durchaus verbesserungswürdig, da immer noch viel zu weit "unten" angesiedelt.

Der Umgang mit Bitcoins wäre auf dem Userlevel so zu konzipieren, daß für Lieschen Müller praktisch kein Unterschied zum Umgang mit anderen Währungen besteht.
Daß das, aufbauend evtl. auf ARMORY machbar ist, steht für mich außer Frage.

Wichtigstes Petitum:
Otto Normalverbraucher sollte mit den intern notwendigen Adress-Hieroglyphen, wallets etc. überhaupt nichts zu tun haben, sie nicht einmal zu Gesicht bekommen.

Rein technischer Kram gehört praktisch zum Quellcode auf (unterer) Programmier-Ebene, geht also nur den Programmierer, nicht den Benutzer was an. Die Datensicherheit ist von einem gescheiten Benutzerprogramm automatisch gewährleistet, indem die mehrfache Verwendung derselben Adresse in kritischen Fällen automatisch unterbunden wird.

In einer normalen Buchführung vergibt der Nutzer für seine Debitoren und Kreditoren Kontonummern, dazu Namen, Anschriften etc. Das läßt sich problemlos auch bei Verwendung von Bitcoins machen, weil das mit der verwendeten Währung nichts zu tun hat.

Alles weitere,
die Zuordnung von BTC-Adressen, die Mitteilung eigener Empfangsadressen, die Ausführung von Überweisungen bis hin zu Backups erledigt ein wirklich gescheites Programm als rein technisches Problem völlig selbständig, ohne den User damit sonderlich zu behelligen.

Heraus käme im Prinzip ein normales Buchhaltungs-Programm, das nebenbei auch den Geldverkehr mit den Banken erledigt.
"Bank" wäre im Falle von BTC eben die blockchain mit all ihrem drum und dran.

Mit den im Bankverkehr maßgeblichen Protokollen belästigt man doch die User nicht.
Wäre ja lächerlich, würde mein Bank-Modul die User mit Einzelheiten etwa des beleglosen DTA der Banken belästigen, wie das derzeit alle mir bekannten BTC-Programme machen. User sollte man mit rein technischen Details überhaupt nicht behelligen.

In einem komfortablen Programm wäre auch daran zu denken, die BTC auf User-Klick auch mal als Euros, Dollars etc. darzustellen. Sind bei bekanntem Kurs technisch ja nur simple Umrechnungen, die jeder Rechner in nullkommanix erledigt. Ebenso sollte man die Darstellung mit 8 Nachkommastellen auf Knopfdruck auf zwei, drei.. oder null reduzieren können. Weiß gar nicht, was man sich mit den 8 NK-Stellen überhaupt gedacht hat. Gibt keine Währung, die mehr als 2 Nks verwendet. Aber auf Userlevel kann man das ja auch anders machen (µBit etc)

Bleibt aus meiner derzeitigen Sicht das Problem mit dem Verwendungszweck, der wie bei jedem normalen Zahlungsverkehr angebbar sein müßte.
Geht mit BTC aber anscheinend nur via "public" message, was wiederum die Sicherheit gefährdet.

Da es sich beim BTC-Modul aber nur um sachlich simple Dinge wie die Abwicklung von Geldverkehr handelt, normal gebucht als "Zahlungs-Eingang/-Ausgang" ist das zumindest bei Verwendung einer doppelten Buchführung wohl nicht sonderlich wichtig.

Zukunftsmusik, ich weiß... Vielleicht mach ich's ja mal. :-)
11  Local / Anfänger und Hilfe / BANKGEHEIMNIS mit BTC gleich NULL!? on: April 26, 2013, 02:49:50 PM
BANKGEHEIMNIS mit BTC gleich NULL!?

Habe mich immer gewundert, weswegen man seine ohnehin extrem komplizierten BTC-Adressen wohl fortlaufend ändern soll.
Das wird einem von Websites und Benutzerprogrammen wie bitcoin-qt und ARMORY ja regelrecht aufgedrängt, obwohl das die Arbeit mit BTC noch um einiges schwieriger und unübersichtlicher macht als sie sowieso schon ist.

Des Rätsels Lösung ist wohl dies:

Jeder, der anderen seine BTC-Empfängeradresse bekannt gibt, ermöglicht damit sämtlichen "Interessenten", ihre Nase in das entsprechende Konto

mit ALLEN DORTIGEN UMSÄTZEN zu stecken!!

Wer will denn schon, daß Hinz und Kunz jederzeit mühelos Einblick in ALLE seine Umsätze auf dem mitgeteilten Konto nehmen kann?
Normale Kaufleute und Händler, die sich auf dergleichen einlassen, die möchte ich mal sehen!

Das nahegelegte Versteckspiel hinter ständig wechselnden Empfangsadressen ist für Kaufleute, die ihre Dienste öffentlich anbieten, doch völlig unmöglich.

Jetzt zweifle ich langsam daran, daß BTC jemals so etwas wie eine wirkliche Währung wird.

Mit Verschlüsselungen, PINs, SMS-TANs... kann man sich ja nur vor unerlaubten Verfügungen schützen.

Alles andere ist -systembedingt- öffentlich und für JEDEN vollständig einsehbar.


Deutlich wird diese Peinlichkeit etwa an den öffentlich bekannt gegebenen "Donation"-Konten,
wie etwa diesem, das ich als Beispiel nur nehme, weil der Inhaber weiß was er tut:
1QBDLYTDFHHZAABYSKGKPWKLSXZWCCJQBX

Mit blockchain.info ist dies wie alles andere sogar mit einem Klick einsehbar:
https://blockchain.info/address/1QBDLYTDFHHZAABYSKGKPWKLSXZWCCJQBX

Außerdem kann jeder alle Transaktionen über die Sender- und Empfängeradressen beliebig zurück- und weiterverfolgen.

Leser, die ihre Empfangsadressen in der Signatur bekannt geben, wissen aber ganz sicher was sie tun. :-)
12  Local / Anfänger und Hilfe / ARMORY - Passphrase forgotte on: April 24, 2013, 08:28:12 PM
ARMORY - Passphrase forgotten

Hi,
wollte dies im ARMORY-Thread posten, daher in Englisch, geht aber nicht.

Using win 7, Armory 0.88.1

Forgot my passphrase for my encrypted Armory wallet.
Wallet contains a small amount BTC.

Cannot restore wallet using paper backup: Message: "wallet exists"
Cannot delete  wallet: Wants passphrase, I do not have.

What can I do?
Manually delete the wallet in Armory settings directory?
Then restore the wallet using my paper backup?
13  Local / Anfänger und Hilfe / Grundsatzfrage zum BTC-System on: April 21, 2013, 04:43:41 PM
Hallo!
Mal eine grundsätzliche Frage zum BTC-System, auf die ich bisher nirgendwo eine klare Antwort gefunden habe.

Es heißt, daß (sämtliche?) "Clients" über die Ordnungsmäßigkeit aller BTC-Transaktionen sowie über das BTC-Maximum von 21 Mio BTC wachen.

Bin ich mit meiner lokalen Wallet nicht auch so ein "Client"?

Soll das also heißen, daß man auf meinen Rechner (ohne mein Wissen) zugreifen kann, um völlig andere Transaktionen zu überprüfen, die mit mir nichts zu tun haben?

Andererseits
ist dann aber auch wieder nur von irgendwelchen "Knoten" die Rede.
Wenn das etwas Spezielles ist, würde mich interessieren, wer oder was diese "Knoten" sind und wer die verwaltet.
Dort wäre dann ja eine ziemliche Macht über das Gesamtsystem versammelt.
Wäre doch sehr interessant zu wissen, wer oder was dahinter steckt.

Für meine paar Transaktionen werden auf meinem Rechner etwa 10 Gigabyte an bitcoin Appdata benötigt.
Das scheint hauptsächlich wohl die "öffentliche" blockchain zu sein.
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