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https://www.mtgox.com/img/pdf/20140215-BTC-transfers.pdfDear Mt. Gox Customers, In order to implement our solution to the “transaction malleability” issue being faced by bitcoin exchanges and businesses, we are going to have a 6-hour downtime on all bitcoin deposits and internal bitcoin transfers in addition to the current pause on bitcoin withdrawals. Trading will otherwise still be open as usual.
Maintenance Schedule (approximate): 6pm ~ 12am JST (February 15 th ) The above downtime period is approximate: it may be shortened or lengthened as required. Once the implementation is complete customers will again be able to deposit bitcoin, but we will be doing extensive testing before bitcoin withdrawals are reactivated. We will publish an update on the situation on Monday .
BlockChain.info have implemented changes to address the malleability issue. Our solution should work in the short term, while a longer-term solution is being discussed with the Bitcoin Core Dev team and the Bitcoin Foundation. We are also discussing this with other exchanges and businesses. Thank you for your support during the maintenance, and we will update you on the progress shortly.
Best regards, MtGox Team
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http://theblogchain.com/2014/02/14/breaking-mark-karpeles-posts-to-say-mtgox-is-implementing-a-solution/Mark Karpeles just posted on GitHub at approximately midnight EST. Here’s the full quote: Just to update this thread, it seems that this discussion is mostly stale now. We (at MtGox) will implement this new hash index in our transactions database and start working with it (we will announce a maintenance as we will have to stop bitcoin deposits too during the database schema update) and will start providing this new hash when customers are withdrawing bitcoins, litecoins, or any other coin based on Bitcoin we may support in the future.
We will also provide an API that will allow our customers to use this hash to retrieve the transaction hash as seen in the blockchain once the transaction is confirmed, and will hope others (blockchain.info?) will index this value one day.
We also invite other exchanges and businesses which may need to keep track of bitcoins they send to use this same method, since dealing with multiple variations of the same thing wouldn’t be very productive.
If nobody does it, we will also post some test vectors for regular (in=>out) transactions in the near future.
And here’s a link to the full thread on GitHub. https://github.com/bitcoin/bitcoin/pull/3656#issuecomment-35055553
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http://heise.de/-2057648Die Digitalwährung Bitcoin knackt alle Rekorde. In dieser Woche kletterte der Kurs erstmals über die Marke von 1000 US-Dollar. Der rasante Anstieg deutet darauf hin, welch kuriose Blüten der Anlagenotstand in Zeiten rekordniedriger Zinsen rund um den Globus treibt. Doch an der Zukunftsfähigkeit von Bitcoin scheiden sich weiter die Geister. Was ist der Idee vom freien Geld, das unabhängig von Regierungen, Zentralbanken und Kreditinstituten funktioniert, noch zuzutrauen?
Die Warnungen vor einer Spekulationsblase reißen nicht ab. "Sie könnten genauso gut auf jeden Pennystock setzen, denn auch Bitcoins haben keine Chance, jemals zu einer umfangreich verwendeten Währung zu werden", schreibt die Commerzbank ihren Kunden.
Solche Unkenrufe begleiten die Bitcoin-Community allerdings schon von Anfang an – bislang konnte sie trotzdem nicht gestoppt werden. Nach jedem Absturz dauerte es nicht lange, bis sich der Kurs wieder berappelte und zu neuen Höhenflügen ansetzte. Das liegt auch daran, dass der Kursanstieg auch im Design der verteilten Währung begründet liegt. Durch die feste Begrenzung der maximal möglichen Bitcoin-Menge auf 21 Millionen ergibt sich zwangsläufig, dass eine einzelne Münze relativ viel Wert sein muss, sobald das Transaktionsvolumen steigt. Je beliebter Bitcoin also wird, desto mehr wird der Kurs nach oben gehen.
Dennoch scheinen es nach wie vor Zocker zu sein, die den Bitcoin-Kurs nach oben treiben. Für die Funktion als Zahlungsmittel ist die unberechenbare Kursentwicklung nicht förderlich. Zwar kann man im Internet mittlerweile alles Mögliche, vom Ferienhaus auf Mallorca bis zum Notebook mit Bitcoins bezahlen, doch rechtfertigt das den exorbitanten Preisanstieg von 13 auf mehr als 1000 Dollar im Jahresverlauf? Die Gründe für die atemberaubende Entwicklung liegen laut Experten eher in der verzweifelten Suche nach renditeträchtigen Anlagen und Misstrauen gegenüber dem vom Billiggeld abhängigen Finanzsystem.
In Krisenländern wie Argentinien, Zypern, Griechenland oder Spanien werde nach Alternativen für etablierte Währungen gesucht, stellt Analyst Ali Farid Khwaja von der Berenberg Bank fest. "Das legt nahe, dass Bitcoins sich ähnlich wie Gold zu einem Wertspeicher bei Krisen, Hyperinflation oder exzessivem Gelddrucken entwickeln könnten.
Sparer haben derzeit viele Gründe, um ihr Geld zu fürchten: Zentralbanken halten die Zinsen so niedrig wie nie und denken sogar laut über Strafgebühren auf Bankeinlagen nach. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat kürzlich in einer Studie Gedankenspiele für eine Zwangsabgabe auf große Vermögen aufgegriffen.
Ob das Ersparte aber ausgerechnet in Bitcoins sicher angelegt ist? Sobald ein paar große Akteure verkaufen, könnte der Markt nervös werden. "Wer das Platzen einer Blase beobachten will, sollte den Bitcoin gut im Auge behalten", warnt Commerzbank-Analyst Lutz Karpowitz. Das große Banken, quasi die Personifizierung des Status Quo im Finanzsystem, das denken, ist nicht weiter verwunderlich. Anders sehen das Akteure wie die 2003 gegründete Fidor Bank. Diese ist mittlerweile als Kooperationspartner des Marktplatzes bitcon.de in das Geschäft mit der virtuellen Währung eingestiegen.
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http://heise.de/-2047895PC-Mainboards speziell für das Bitcoin-Mining
Am Bitcoin-Goldrausch wollen auch Hardware-Firmen verdienen. PC-Prozessoren verarbeiten die Algorithmen zum Schürfen der virtuellen Nuggets längst nicht mehr schnell genug, das Wettrüsten um Rechenleistung ist in vollem Gange. Die GPUs schneller Grafikkarten liefern deutlich mehr Hash-Operationen pro Sekunde (Hash/s). Deshalb bringt die taiwanische Firma Asrock nun zwei spezielle Desktop-PC-Mainboards heraus, auf die jeweils bis zu sechs PCI-Express-(PCIe-)Karten passen. Anders als bei teuren Gaming-Mainboards gibt es keine aufwendigen Setup-Optionen oder Spannungswandler für das Übertakten der CPU. Vielmehr kommen bewusst die Billig-Chipsätze H81 und H61 zum Einsatz: Ersterer für aktuelle LGA1150-Prozessoren mit Haswell-Technik, letzterer für deren LGA1155-Vorgänger.
Das H81 Pro BTC und das H61 Pro BTC stellen jeweils sechs Steckplätze für Grafikkarten bereit: Je ein PCIe-x16- und fünf PCIe-x1-Slots. Kurioserweise kann man beim älteren Chipsatz sogar theoretisch eine höhere Datentransferrate auf dem PCIe-x16-Slot erzielen, weil Intel seinerzeit noch PCIe 3.0 erlaubte; im Verbund mit einem H81 sind die PCIe-Lanes des x16-Slots aber auf PCIe 2.0 beschränkt, obwohl dieser Port direkt an der CPU hängt und nicht am Chipsatz – ein bizarrer Aspekt der Produktdifferenzierung von Intel. Praktisch dürfte der aber keine wesentlichen Auswirkungen haben.
Der H81 hat dem H61 zwar Unterstützung für SATA 6G (an zwei Ports) und für USB 3.0 voraus, was aber fürs Bitcoin-Mining keine Rolle spielt. Wichtiger ist eine kräftige Stromversorgung der PCIe-Karten. Dazu bringen die Boards besonders viele Stromanschlüsse mit, nämlich außer der 24-poligen Main-Power-ATX-Buchse und dem 8-poligen EPS12V-Eingang noch zusätzliche Anschlüsse für 5,25-Zoll-Laufwerks-Stromkabel. Im Wesentlichen kommt es aber auf das ATX-Netzteil an.
Das ATX-Format und die gängigen PC-Gehäuse begrenzen die Breite des Mainboards, daher sitzen die sechs PCIe-Buchsen direkt nebeneinander. An Karten mit doppelt breiten Slot-Blechen passen folglich höchstens drei Stück hinein – anders als es die Asrock-Webseite suggeriert. Derzeit ist unklar, ob die PCIe-x1-Slots "hinten offen" sind, sodass auch Karten mit längerem Anschlusskamm passen.
Doch seit es für das Bitcoin-Mining optimierte Spezialchips gibt, sogenannte ASICs, sind GPUs aus dem Rennen. Sie schlucken im Verhältnis zur Zahl der Hashes pro Sekunde auch zu viel Leistung, sodass die Stromkosten den Ertrag auffressen. Doch bald sollen Bitcoin-Miner auch in Form von PCIe-Karten erscheinen, darunter die 4680 US-Dollar teure Monarch von Butterfly Labs. Auch hier stimmt die Abbildung auf der Webseite nicht, weil es sich laut Online-Shop um eine PCIe-x1-Karte handelt – auf dem Bild der Karte ist ein deutlich längerer Kontaktkamm zu sehen.
Butterfly Labs verspricht für die Monarch-Karte jedenfalls 600 GHash/s – etwa das 350-fache dessen, was zwei Grafikkarten (Radeon HD 7990 und 7970) mit zusammen drei GPU-Chips im c't-Labor lieferten, nämlich 1,7 GHash/s. Mehr zum Thema Bitcoin-Mining in der kommenden c't-Ausgabe 25/13. (ciw)
Oha ... heise wirbt (blauäugig) für BFL? Ob das gut geht?
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http://heise.de/-2047456Bitcoins in den USA: Whitelisting und Lizenzen für eine saubere Währung
Das US-Startup Coin Validation sorgt in der Bitcoin-Community für Aufregung. Idee des Unternehmens ist es, als Verzeichnis für Bitcoinadressen mit klarer Identifikation zu fungieren. So könnten sich Unternehmen als Inhaber bestimmter Adressen zu erkennen geben und bei Coin Validation eintragen lassen. Dadurch soll Schritt für Schritt eine Sammlung verlässlicher und legaler Bitcoin-Geschäftsakteure geschaffen werden. Anonymität
Im Bitcoinsystem ist eine solche unmittelbare Zuordnung von Nutzer und Adresse per se nicht vorgesehen. Zwar werden Bitcointransfers in einem öffentlich zugänglichen Zahlungsverzeichnis, der Blockchain, gespeichert. Allerdings sind über die an einer Zahlung beteiligten Personen lediglich die Bitcoinadressen öffentlich bekannt, eine ungefähr 30-stellige Zahlen-Buchstabenkombinationen. Die Nutzer dahinter können also im Dunkeln bleiben. Außerdem bietet die Client-Software die Möglichkeit, sich beliebig viele Adressen zu generieren.
Somit ist es zwar nicht unmöglich, Personen hinter einer Adresse auf die Schliche zu kommen, aber zumindest sehr schwierig. Aus diesem Grund wird die Währung oftmals mit Geldwäsche in Verbindung gebracht, auf dem abgeschalteten Drogenmarktplatz Silk Road waren Bitcoins gar einziges Zahlungsmittel – bei der Silk Road 2.0 sind sie es ebenfalls. Regulierung
Alex Waters, einer der Gründer von Coin Validation, erklärte gegenüber Forbes, man wolle so den US-Behörden in ihrem Bemühen um Bitcoin-Regulierung entgegenkommen. Dabei sei eine enge Zusammenarbeit mit den Regulatoren vorgesehen.
Natürlich sei kein Nutzer verpflichtet, sich zu offenbaren. Als erstes Unternehmen soll sich laut Forbes Avalon eingetragen haben, ein Anbieter von Mining-Hardware. Dessen Chef Yifu Guo ist übrigens auch Mit-Gründer von Coin Validation.
Das Vorhaben wird kontrovers in der Community diskutiert. Manche sehen die Idee einer Währung ohne staatliche Eingriffe in Gefahr. Andere kritisieren, dass Coins aus identifizierbaren Quellen als wertvoller betrachtet werden könnten als die aus unklaren Quellen und damit zu einer Art Spaltung des Währungssystems führen. Zwei Senatsanhörungen
Der Zeitpunkt für den Start von Coin Validator ist in jedem Fall gut gewählt: In der kommenden Wochen werden am Montag und am Dienstag gleich zwei Anhörungen im US-Senat stattfinden, die sich mit virtuellen Währungen wie Bitcoin befassen wollen.
Am Montag tagt das Senatskomitee „Homeland Security“, das sich mit Risiken des Kryptogeldes befassen will, wobei hier der Schwerpunkt auf Sicherheitsfragen liegen dürfte. Am Dienstag soll dann die Anhörung des Senatkomitees für Bankfragen stattfinden. „BitLicense“ in New York
Ebenfalls will sich auch die Finanzaufsicht des Bundesstaates New York in den kommenden Monaten eine Anhörung veranstalten. Laut Mitteilung erwägt die Behörde gerade die Einführung einer "BitLicence“, also einer speziellen Lizenz für Unternehmen, die Geldgeschäfte mit Bitcoins tätigen. Dabei sollen Vorgaben zu Geldwäsche und Verbraucherschutz beachtet werden.
Die noch nicht terminierte Anhörung soll Details dazu klären. Eine abschließendes Urteil, welche Regelungen nötig seien, hat die Behörde ihrer Aussage nach noch nicht gefällt. Noch im August hatte sich die New Yorker Aufseher mit Nachdruck Einblick in die Geschäftsbücher von zwei Dutzend US-Bitcoin-Unternehmen verschafft.
Man darf gespannt sein, wie die staatlichen Organe der USA in Zukunft mit der virtuellen Währung umgehen werden. Der Ansatz der Federal Election Commission, Bitcoins als Wahlkampfspende zuzulassen, deutet zumindest auf eine langsame Akzeptanz hin. (axk)
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