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Im Berliner Graefe-Kiez gehört das virtuelle Geld Bitcoin bereits zum Alltag. Alles was man braucht ist ein Handy und eine App. Ein Besuch bei den Vertretern einer neuen digitalen Währung in Kreuzberg. Auf den ersten Blick sieht die Graefestraße aus wie andere Straßen in Kreuzberg. Eine Mischung aus Gründerzeithäusern und sozialem Wohnungsbau. Nur wer genau hinsieht, entdeckt an den Fenstern von Läden und Kneipen einen unscheinbaren schwarz-weißen Aufkleber: "Bitcoins accepted" steht darauf. Die kryptische Botschaft weist die Graefestraße und das umliegende Viertel als einen Ort aus, an dem sich Revolutionäres tut. Eine Finanz-Revolution. Links Zahlungsmittel: Thailand verbietet als erstes Land Bitcoins Bargeldlos bezahlen: Digitale Währung - Berliner Läden testen Bitcoins Winklevoss-Brüder: Zuckerberg-Feinde planen das nächste große Ding Internetwährung: Bitcoin-Geschäfte sind nach einem Jahr steuerfrei Die Geschäfte des Graefe-Kiezes akzeptieren eine zweite Währung neben dem Euro, eine Währung ohne Zentralbank und Regierungskontrolle. Der Name dieses Geldes verweist auf seine Herkunft: Zum englischen Wort für Münze "coin" gesellt sich die Silbe "bit", die in der Informatik eine Menge von Daten bezeichnet. Tatsächlich ist der Bitcoin eine Währung aus dem Internet. Eine, die nicht an ein Land gebunden ist, international verwendet werden kann. Das "Room77" an der Graefestraße war 2011 eine der ersten Kneipen weltweit, die Bitcoins akzeptieren. Das hat das Burger-Lokal zu einem Anziehungspunkt für Tech-Freaks aus aller Welt gemacht. Abends herrscht hier babylonische Vielsprachigkeit. Im weichen Licht von Kerzen werden MacBooks aufgeklappt. Ein scharfer Firecracker ("The Burger that fights back!") kostet zwölf Euro – oder rund 0,12 Bitcoins. "Die Ursprungsidee war, eine weltweite freie Währung zu schaffen", sagt Jörg Platzer, der Inhaber des "Room77". Platzer könnte auch einen Saloon im Wilden Westen führen. Statur und Gestus des 46-Jährigen mit dem markanten Kinn passen zu einem harten Kerl der "Frontier", des amerikanischen Grenzlands im 19. Jahrhundert. Fehlen nur Cowboyhut und die Lederweste. Digitale Währung im Kiez akzeptiert Neben dem "Room77" akzeptieren gut zwei Dutzend Läden rund um die Graefestraße das digitale Geld. "Es hat eine Weile gedauert, bis die Gewerbetreibenden davon überzeugt waren", sagt Platzer. Es war seine Idee, das Projekt vor zwei Jahren "Bitcoin-Kiez" zu nennen. Dazu gehören neben Kneipen und Cafés unter anderem ein Lebensmittelgeschäft, ein Plattenladen und ein Copyshop. "Die technische Abwicklung ist denkbar einfach", sagt Cassandra Wintgens, Chefin des Feinkost-Bistros "Lekkerurlaub". Wer mit Bitcoin bezahlen will, braucht nur ein internetfähiges Handy und eine App namens Wallet, die wie eine Börse für digitale Münzen funktioniert. Der Käufer gibt den Betrag ein, scannt mit seinem Handy den QR-Code des Verkäufers und drückt auf Senden. Auf dessen Tablet oder Laptop erklingt zur Bestätigung das Klimpern von Geldstücken, Transaktion abgeschlossen. Mit der Bestätigung ist das Geld in der Kasse des Verkäufers wie bei Bargeld. Auch was die Kosten angeht, sind die digitalen Münzen eher mit Bargeld als mit Kreditkarten zu vergleichen. "Anders als bei Kreditkartenfirmen fallen nur minimale Gebühren von unter einem Cent an. Auch Rückbuchungen sind nicht möglich", wirbt Platzer für seine Idee. Damit etwas als Währung fungieren kann, müssen drei Bedingungen erfüllt sein: Es darf nicht beliebig vermehrt werden, es muss fälschungssicher sein, und es muss allgemeine Akzeptanz als Tauschmittel finden. Für die ersten beiden Probleme präsentierte der japanische Programmierer Satoshi Nakamoto 2009 eine Lösung: Sein Algorithmus erlaubte es einem Netz von Computern, fälschungssichere Einheiten (digitale "Münzen") zu erzeugen, die sich in Sekundenschnelle ohne Bankkonto transferieren lassen. Sicher vor Fälschungen Fälschungssicher sind Bitcoins dadurch, dass sie nicht an einem bestimmten Ort, sondern im Netzwerk abgelegt sind. Als schwieriger erweist es sich da, Bitcoins allgemein bekannt zu machen. Schließlich steht dahinter kein Staat, der sie als gesetzliches Zahlungsmittel protegiert. Waren es am Anfang nur ein paar Computer-Freaks wie Platzer, die sich der digitalen Münzen bedienten, um sich Beträge zu überweisen und online zu kaufen, so hat das Interesse zuletzt zugenommen. Die Eigenheit des Bitcoin, kein Papiergeld zu sein, bedeutet jedoch nicht, dass die digitale Währung wertstabil wäre gegenüber offiziellen Zahlungsmitteln wie Euro oder Dollar. Die Legende will, dass die erste Transaktion in der echten Welt 2009 der Kauf von zwei Pizzas für 10.000 Bitcoins war. Seither ist der Preis erheblich gestiegen. Heute sind 10.000 Bitcoins rund eine Million Euro wert. Die Wertexplosion des Bitcoin ging mit heftigen Schwankungen einher. Florentina Mertens gehört das "Floor's", ein kleines Café an der Schönleinstraße in Kreuzberg, unweit des "Room77". Auch hier prangt der Hinweis "Bitcoins accepted" an der Tür. Die junge Holländerin betreibt das "Floor's" seit einem halben Jahr. Das Interesse an Bitcoins habe deutlich zugenommen, berichtet sie. "Am Anfang hatten wir einmal im Monat einen, der mit Bitcoins bezahlen wollte. Mittlerweile mindestens einmal pro Woche." Große Umsätze macht sie mit Bitcoins noch nicht. Viele Touristen kommen allein wegen der digitalen Währung in das Viertel. Mertens erzählt von Touristen aus Italien und den USA, die von dem Kiez gelesen hatten. "Ein Pärchen aus San Francisco wollte hier ausprobieren, ob es sich allein mit Bitcoins durchschlagen kann." Tatsächlich sind Bitcoins in der echten Welt vermutlich nirgendwo so präsent wie in Berlin. Eine Reihe von jungen Internetfirmen haben sich hier angesiedelt, die mit Programmen und Produkten rund um das digitale Geld verdienen wollen. Von Gewinnen sind die meisten Start-ups weit entfernt. Optimisten sprechen davon, die Gründerstadt Berlin habe die Chance, eine Art Bitcoin Valley zu werden. Wenn der Bitcoin wirklich das Geld der Zukunft werden will, muss er aber eine größere Anhängerschaft finden. Berlin mag die Bitcoin-Hauptstadt der Welt sein, doch selbst hier ist das Volumen der Geschäfte im Vergleich mit den Volumina des gesamten Einzelhandels und der gesamten Gastronomie marginal. Selbst im "Room77" zahle allenfalls ein Fünftel der Kunden mit den digitalen Münzen, gibt Platzer zu. "Geld ist der Bitcoin erst dann, wenn sich die Leute damit ganz entspannt ein Feierabendbier gönnen." Bis es so weit ist, ist das "Room77" noch ein Saloon im Wilden Westen des Geldes. http://www.morgenpost.de/bezirke/friedrichshain-kreuzberg/article119833982/In-Kreuzberg-kann-man-auch-mit-virtuellem-Geld-zahlen.html
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Ruben Alexander (@BitcoinBash) created a transcript of the interviews published in a LetsTalkBitcoin podcast (@LetsTalkBitcoin) for those voting for candidates for the Individual Seat of Bitcoin Foundation board election. http://bitcoinnews.com/
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Digital transaction system can be used for new businesses and to promote growth, officials told at Downing Street meeting Bitcoin's potential and financial innovation were discussed during a Downing Street meeting. Photograph: Luismmolina/Getty Images Bitcoin dealers have told the British government that it should introduce regulation for the digital tokens so they can be used for new businesses and to promote growth. At a Downing Street meeting on Wednesday, smaller banks, finance houses and Bitcoin companies told officials that big banks are blocking the creation of business accounts for money remittance because of fears over financial crime. The meeting, attended by about 40 people, included high-level civil servants from the Department for Business, Innovation and Skills and other government departments interested in Bitcoin's potential, and more generally in how to encourage financial innovation in Britain. While US and German regulators have introduced some regulatory guidance around Bitcoin in recent months – with one US judge ruling that it is a currency, and the German finance ministry ruling it could be used for private transactions – there is no such recognition in the UK. Bitcoin is an entirely digital transaction system with no central issuing authority, but where each "coin" is produced by computers solving extremely complex cryptographic problems. They can be transferred anonymously, making it unclear who is providing or receiving payments. The supply of coins is limited by nature; about half have been "mined" since Bitcoin appeared in 2009, but that process will continue at an ever slower rate until 2140. The lack of a central issuer has led to wide swings in its value against currencies such as the pound and dollar – although in general it has appreciated against them. Tom Robinson, a 32-year-old entrepreneur who was present at the 90-minute meeting, and aims to launch a virtual currency exchange called BitPrice, said that the principal complaint was that banks are blocking the creation of new accounts for money remittances. "I think it comes from the fines that HSBC got in the US over money-laundering recently," he told the Guardian. In December 2012, HSBC chose to accept a $1.9bn (£1.2bn) fine from US regulators rather than face prosecutors. US investigations found that a "blatant failure" in implementing anti-money-laundering controls had allowed Mexican drug cartels and terrorists to funnel money through the bank. Robinson, who set up BitPrice to enable exchanges between Bitcoin and currencies such as sterling, said he would welcome regulation even if it made transactions more cumbersome. The lack of regulation at present means there is no compensation for anyone who carries out a Bitcoin transaction and loses all their money through fraud or failure on the part of the enabler. That has not proved to be a barrier to transactions, but Robinson thinks that regulation would nonetheless have a positive effect. Concerns that Bitcoin transactions are in effect anonymous – because no name need be attached to the "wallet" receiving or sending the coins – could easily be overcome, said Robinson. "Anonymity might be something that has to go if it's to become mainstream," he said. "But in reality you can see where every Bitcoin goes through the system." That is because each is unique, and has to be verified by solving the cryptographic problem to be transferred. "If you cash it in to pounds or dollars, you can see who has made that transaction by normal methods." Robinson said he was optimistic at the end of the meeting about the prospects, but there is no clear timeline for implementation. http://www.theguardian.com/technology/2013/sep/05/bitcoin-dealers-regulation-downing-street
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(PresseBox) (München, 06.09.2013) "Die Frage nach der Sicherheit der Internetwährung ist existenziell - sowohl für Bitcoins selbst, als auch für Händler und Endkunden. In Zeiten von Bankenkrise und verlorenem Vertrauen sind immer mehr Menschen bereit, nach Alternativen zu greifen. Das machen sie allerdings nur, wenn diese Alternativen sicher sind. Trotz der lebhaften Debatte um das Für und Wider von Bitcoins, sind Transaktionen mit ihnen vor allem einfach, sicher und schnell. (PresseBox) (München, 06.09.2013) "Die Frage nach der Sicherheit der Internetwährung ist existenziell - sowohl für Bitcoins selbst, als auch für Händler und Endkunden. In Zeiten von Bankenkrise und verlorenem Vertrauen sind immer mehr Menschen bereit, nach Alternativen zu greifen. Das machen sie allerdings nur, wenn diese Alternativen sicher sind. Trotz der lebhaften Debatte um das Für und Wider von Bitcoins, sind Transaktionen mit ihnen vor allem einfach, sicher und schnell. Denn die Sicherheit für Käufer und Verkäufer wird durch das Bitcoin-Verfahren sowie durch die spezielle Struktur der Onlinewährung gewährleistet. Das sogenannte Wallet, die virtuelle Geldbörse, liegt auf einem zentralen, dediziertem Server und wird durch zahlreiche Sicherheitsmechanismen geschützt. Die Möglichkeit der Fälschung von Bitcoins oder Transaktionen wird durch die Verwendung eines asymmetrischen, kryptografischen Verfahrens ausgeschlossen. Für Händler besonders verlockend ist zum einen der Schutz vor Inflation, der durch die Beschränkung der Anzahl der Bitcoins gewährleistet ist. Zum anderen wird es technisch nicht zugelassen, mehr Bitcoins zu verkaufen, als Guthaben im Online-Portemonnaie existiert. So können sich teilnehmende Händler lästige Bonitätsprüfungen ihrer Kunden sparen. Natürlich zieht Geld grundsätzlich auch immer wieder Kriminelle an, die alles daran setzen, das komplexe System zu überlisten. Deshalb sei jedem Bitcoin-Nutzer geraten, allen Sicherheitshinweisen folge zu leisten. Da insbesondere Smartphones und Tablets heute zum Teil noch gravierende Sicherheitslücken aufweisen, gilt hier besondere Vorsicht. Ansonsten sind es die zum Teil heftigen Währungsschwankungen der Bitcoins, die Händler abschrecken könnten, dieses Bezahlmodell anzubieten. Doch diese Schwankungen sind eben nicht nur nach unten, sondern auch nach oben möglich." http://www.pressebox.de/inaktiv/myra-security-gmbh/Wie-sicher-sind-Bitcoins-fuer-Haendler-und-EndkundenOE/boxid/623351
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Wir hatten am vergangenen Samstag die Ehre auf ein Event von Peter Thiel und Dr. Philipp Rösler eingeladen worden zu sein. Es war spannend die beiden Persönlichkeiten zu treffen und Herrn Thiel über Wirtschaft und Startups sprechen zu hören. Er hatte viele Tipps und Tricks im Bezug auf den Umgang mit VCs und unter welchen Gesichtspunkten er Unternehmen bzw. Unternehmer bewertet. Sehr gefreut hat uns, dass der ehemalige CEO von PayPal den ganzen Vortrag und die anschließende Diskussion in deutscher Sprache hielt. Er spricht fast akzentfrei Deutsch und man merkt, in jeder Sekunde mit ihm, dass er eine beeindruckende Persönlichkeit ist. Er besitzt eine Ausstrahlung wie sie nur wenige Menschen besitzen. Obwohl unser Vizekanzler eine gute Figur machte und ein guter Redner ist, so ging er neben Peter Thiel ein wenig unter. Zu Unrecht, wie wir finden, denn über die Partei von Herrn Rösler kann man denken was man möchte, aber Herr Dr. Rösler engagiert sich für die Deutsche Startup-Szene. Das ist nicht in Gold aufzuwiegen und es spornt uns alle an, weiter an unseren Zielen zu arbeiten. Die Zitate des Abends von Herrn Thiel zeigen, dass er in Menschen investieren, die an die Sache glauben und nicht an das Geld. “Ein Unternehmen sollte die ersten 5-8 Jahre keine Gewinne einfahren, sonst hat man etwas falsch gemacht. Es wäre eine Schande Wachstum zu unterbrechen indem man Dividenden ausschüttet” “Wenn ich von einem Unternehmen höre, dass von Anfang an eine Exit-Strategie plant, werde ich nicht investieren.” Als Beispiel brachte er die legendäre Geschichte von dem 22-jährigen Mark Zuckerberg, der das Angebot von Yahoo sein Unternehmen Facebook für eine Milliarde zu verkaufen, ablehnte. Er wurde damals von Journalisten gefragt, warum er nicht verkauft. Seine Antwort war: “Was soll ich mit einer Millarde US-Dollar, ich wollte ein Social Network gründen und betreiben. Mit der Millarde werde ich wahrscheinlich eine neues Social Network aufbauen, das wahrscheinlich schlechter wird als Facebook.” Auch folgendes Zitat von Thiel auf das Unternehmertum zeigt seine Sichtweise deutlich: “Work-Life- Balance wird in meinen Augen vollkommen falsch interpretiert. Was würden wir sagen, wenn unsere deutschen Fußballspieler vor einem großen Turnier nur noch 30- 35 Stunden die Woche Fußball spielen?” Work-Life-Balance sollte viel mehr so gedeutet werden, dass Unternehmer sich von Anfang an etwas suchen, was ihnen Spaß bereitet, sodass die Arbeit in Wirklichkeit Freizeit ist. Diese Mentalität ist zwischen Europa oder Deutschland und den Amerikanischen Staaten noch sehr unterschiedlich: “In Amerika wollen die besten Absolventen der Top Universitäten nicht mehr in Konzernen arbeiten, sie wollen sich selbst ein Unternehmen aufbauen und sich selbst verwirklichen. Ich glaube das ist der große Unterschied zwischen Deutschland und den USA: Wenn Deutschland es hinbekommt, dass die Besten eigene Unternehmen gründen anstatt zu Goldman Sachs zu gehen, wird Deutschland auch große Unternehmungen hervorbringen” Das Highlight des Abends für uns war die Tatsache, dass wir die Chance hatten, Peter Thiel nach seiner Meinung über Bitcoin zu fragen. Kleiner Einwurf: Er hatte sich viel Zeit genommen, um auf diese Frage zu antworten. Vielleicht auch, weil es die erste wirkliche Frage an ihn als Unternehmer war. Der Rest der Fragen waren eine Mischung aus Ideenvorstellung und Selbstdarstellung. Wer fünf Minuten lang sein Unternehmen und seine eigene Meinung in den Vordergrund stellt und am Ende fragt: “Sehe ich das richtig oder können Sie mir dabei helfen?” war unserer Meinung fehl am Platz in dieser Diskussionsrunde. Manchmal ist es besser, kurze Fragen zu stellen und lange zuzuhören. Zurück zu der gestellten Frage: Peter Thiel sieht die Bitcoinwelt ähnlich wie die Community bei Reddit oder Twitter. Als erstes hielt er einen 500 Euro-Schein in die Höhe, um den Anwesenden ihre Reaktion auf das Geld bewusster zu machen. Einen Raunen ging durch die Menge und die Köpfe drehten sich. Thiel betonte, dass der reelle Wert des 500 Euro-Scheines im Centbereich liegt. Er wollte damit zeigen, dass Geld auf Vertrauen basiert und den Wert besitzt, den die Gesellschaft ihm gibt. Er zeigte sich sehr überrascht wie bereitwillig die Menschen das Thema Bitcoin im letzen Jahr aufnahmen. Zudem hätte er nicht gedacht, dass so viele Menschen auf der Welt so schnell verstehen, was Bitcoins sind und an die Vision glauben. Im Prinzip sei es genau das, was er mit Paypal damals angestoßen hatte. Er selbst hat schon die ersten Investitionen im Bereich der Bitcoin-Ökonomie getätigt: Bitpay ist wohl die bekannteste Firma, die er mit dem Founders Fund unterstützt, bei dem er Partner ist. Auf die Frage wie hoch er die Wahrscheinlichkeit einschätzt, dass Bitcoins ein Welterfolg wird, antwortete er: “Ich glaube zu 20% dass Bitcoins ein riesiger, weltweiter Erfolg wird.” Abhängen wird es seiner Meinung nach ob und inwiefern einfache Bürger den Wert von digitalen Währugen annehmen. Mein Tischnachbar lächelte und sagte: “20% sind nicht viel, da müsst ihr wohl noch ein wenig hoffen.” Ich erwiderte: “Wenn Peter Thiel, ein Analyst, Schachspieler und einer der größten Investoren der heutigen Zeit einer Sache 20% Erfolgswahrscheinlichkeit gibt, dann muss ich nicht hoffen sondern weiß, dass wir in die richtige Richtung gehen. Was haben Sie nochmal für ein Projekt? Und wie viel Wahrscheinlichkeit denken Sie, dass Peter Thiel Ihrer Unternehmung geben wird ein weltweiter Erfolg zu werden” Sein Lächeln verschwand schlagartig. https://bitcoinsberlin.com/event-mit-peter-thiel-und-dr-philipp-rosler/?utm_source=buffer&utm_campaign=Buffer&utm_content=bufferc5e83&utm_medium=twitter
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Mit den Bitcoins können Nutzer im Internet bei bestimmten Unternehmen bezahlen. Die Bundesregierung hat die Internetwährung jetzt sogar als „Rechnungseinheiten“ anerkannt. Die Internetwährung Bitcoin hat in Deutschland gerade einen wichtigen Schritt zur allgemeinen Anerkennung als privates Geld gemacht: Die Bundesregierung erkennt sie jetzt als „Rechnungseinheiten“ an. Damit seien sie eine Art „privates Geld“, das in „multilateralen Verrechnungskreisen“ eingesetzt werden könne, heißt es in einer Antwort des Finanzministeriums auf eine Anfrage des Abgeordneten Frank Schäffler. Bitcoins können genutzt werden, um im Internet bei bestimmten Unternehmen zu zahlen. Hergestellt werden sie dezentral: Wer bestimmte Computerrätsel löst, die viel Rechnerkapazität verlangen, bekommt Bitcoins. Für den gemeinen Nutzer ist das egal: Er kann sie in Internetbörsen etwa gegen Euro erwerben. Den Preis bestimmen Angebot und Nachfrage. Man besitzt Bitcoins, wenn man eine Art Code dazu hat. Das Verfahren zur Bitcoin-Produktion ist so konstruiert, dass die Menge nur langsam steigt und es maximal 21 Millionen Einheiten gibt. So soll Inflation vermieden werden. Allerdings hat das Spekulation zur Folge, so dass der Wechselkurs extrem schwankt. Probleme bereitet auch die Anonymität der Währung: Sie reizt offenbar zum Einsatz für illegale Geschäfte. „Sonst produzieren die Banken so lange Geld, bis das System zusammenbricht.“ http://www.faz.net/aktuell/finanzen/bitcoin-die-neue-waehrung-fuer-das-internet-12543918.html
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While the Bitcoin community is trying to adjust the new regulatory rules and scrutiny, things aren’t going as well as they used to. Government agencies are targeting Bitcoin traders and in a latest development Bitcoin exchange Tradehill has suspended its platform indefinitely. Over the weekend, the exchange for virtual currencies such as Bitcoin, entered into a trading halt, temporarily freezing all trades while it deals with “banking and regulatory issues”. Through a statement on its website which gives little explanation of the reasons, Tradehill said that the decision was not made lightly, and that it regrets having to take such action. “We have recently made the decision to temporarily suspend trading on the Tradehill platform, due to banking and regulatory issues. This decision has not been made lightly and we regret having to take such action,” the company said on its website. “However, we embrace the silver lining of our situation and plan to take this opportunity to upgrade, improve, and polish our trading platform.” Many of you have come to know Tradehill over the last few months. The San Francisco-based stock exchange platform, founded in June 2011, was re-launched in March this year with a focus towards accredited investors. The Bitcoin digital currency exchange of choice was providing a reliable service to help you exchange currency in the Bitcoin market. The company received $400,000 in seed funding from angel investors and executed over $1 million in Bitcoin trades within its first month. It should be noted that the Tradehill platform was registered with FinCEN this month and has been actively engaged with banks and regulators to further develop future products. IAFCU’s decision to terminate business with Bitcoin might lead to the suspension of the Tradehill services. “Tradehill’s integration with IAFCU allowed for clients to buy Bitcoin with a balance in an account with their own name,” says Robin Kunimune, public relations manager at Tradehill. “This allowed clients to trade Bitcoin with funds that were stored in a federally insured institution.” Tradehill informed users last week that all their accounts would be transferred to a U.S. credit union to make it easier to complete transactions. Growing alarm in virtual currency The growing interest in virtual currency, which is issued by a central bank, has increased its regulation. Earlier last week, Bitcoin community members met with regulators in Washington, as part of government efforts on how to regulate the currency and other virtual currency. Earlier in August, the New York Department of Financial Services sent several subpoenas to Bitcoin companies and issued a notice of inquiry on virtual currencies. One of the most controversial aspects about Bitcoin is that transactions in this currency are not taxable to the US government. Germany was in fact one of the first country to try to settle the matter to withholding taxes apply this global market to recognize the new currency as a “private currency”. Bitcoin companies getting shut down by banks and credit unions in the U.S. is becoming a repetitive event and Tradehill is not the only exchange to encounter government’s banking and regulatory troubles. One of the largest Bitcoin exchange on the Web, Mt. Gox, had to suspend US dollar trading for two weeks in June and July to make some adjustments. The trading platform also suffered a number of DDoS attacks in the past. http://siliconangle.com/blog/2013/09/03/the-us-regulatory-side-effect-tradehill-stops-bitcoin-trading/?angle=silicon
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Przez ostatni tydzień w mediach głównym tematem stały się wydarzenia w Syrii. Media bezkrytycznie prezentują materiał dostarczony do stacji, niemniej po komentarzach pod artykułami w sieci widać, że społeczeństwo rozumie obecną sytuację nieporównywalnie lepiej od sytuacji w Iraku czy Libii. Nie będę zagłębiał się w przebieg obecnego konfliktu lecz pokaże gospodarcze i polityczne siły stojące u przyczyn obecnej walki o władzę. 1. Transport gazu W roku 2009 prezydent Syrii Bashar Al-Assad ogłosił plan „Four Seas”. Dotyczył on budowy gazociągów łączących gaz wydobywany nad Morzem Kaspijskim, Czarnym, w Zatoce Perskiej oraz we wschodniej części Morza Śródziemnego. Strategia taka wspierała sojusz Syrii, Iranu oraz Iraku. Główny węzeł zapewniający transport gazu faworyzowałby kraje z dostępem do rurociągu. Co więcej, sojusz Rosji z Syrią zapewnia Gazpromowi kontrolę nad monopolistyczną polityką sprzedaży gazu do Europy. Głównym przegranym takiego rozwiązania jest Katar posiadający trzecie największe złoża gazu naturalnego na świecie, będący największym eksporterem tego surowca. Katar podjął kilka lat temu próby budowy gazociągu do Europy poprzez Turcję. Problemem okazało się przejście przez terytorium Arabii Saudyjskiej. Ostatecznie w 2009 roku projekt upadł w efekcie braku zgody Arabii. Katar zapewniając sobie dostęp do Turcji zyskałby tym samym dostęp do Europy poprzez planowany gazociąg Nabucco pomijający całkowicie Rosję. Nie mając dostępu do gazociągów Katar przez lata udoskonalał techniki skraplania gazu w niskiej temperaturze. Gaz ładowany jest na statki a następnie rozwożony po całym świecie. O ile Katar zbudował flotę transportującą LNG o tyle aby ten gaz odebrać niezbędny jest gazoport. Co więcej przy ogromnych złożach gazu zlokalizowanych w Katarze zdecydowanie taniej jest zbudować gazociąg zapewniający transport surowca niż transportować do statkami. W Syrii mamy zatem konflikt 2 gazowych potentatów: rosyjskiego Gazpromu monopolisty na rynku europejskim oraz Kataru, który musi walczyć o rynek Europejski. Sytuacja Kataru jako eksportera pogorszy się znacznie w nadchodzących latach gdyż w Australii planuje się znaczne zwiększenie wydobycia w latach 2014 – 2020, z których znaczna część zasili rynki azjatyckie. Jednocześnie systematycznie spada eksport do Ameryki Północnej, która znacznie zwiększyła produkcję własnego gazu z łupków. Europa jako klient staje się kluczowa dla Kataru. Powstanie takiego rurociągu transportującego katarski gaz m.in. poprzez Syrię zachwiałoby monopolistyczną pozycją Gazpromu czego Kreml nie może się zaakceptować Katar jako państwo wielkości małego województwa nie mogłoby sobie pozwolić na wiele na arenie międzynarodowej. Niezbędny jest zatem sojusz z USA i NATO. W ramach współpracy Katar intensywnie wspierał finansowo atak na Libię oraz sfinansował już rebelię w Syrii kwotą 3 mld USD próbując odsunąć Assada od władzy aby zastąpić go Bractwem Muzułmańskim, z którym Emir Kataru ma doskonałe relacje. Dostęp do Europy poprzez Syrię jest głównym celem polityki gospodarczej Kataru i jest jedną z głównych przyczyn obecnego konfliktu. 2. Kontrola nad zasobami ropy i gazu W regionie Zatoki Perskiej mamy największe łatwo dostępne zasoby ropy i gazu na świecie. Do początku lat 90-tych większość zasobów była pod kontrolą USA. Od tego czasu gospodarka Chin rozrosła się 12-krotnie. Zwiększona produkcja wymusza więcej importu surowców energetycznych. Przez ostatnie 10 lat Chiny poprzez wzajemne umowy handlowe skutecznie zjednywały sobie coraz więcej krajów bogatych w surowce. USA próbując utrzymać status jedynego globalnego supermocarstwa robi co może aby odciąć Chiny od złóż węglowodorów używając do tego celu wojska. Mieliśmy Irak, Libię, Algierię. W mediach demonizuje się Wenezuelę i Iran. Syria w tym kontekście jest o tyle ważna, że jest głównym (poza Rosją i Chinami) sojusznikiem Iranu, który jest poważnym zagrożeniem dla hegemonii USA. Po pierwsze dlatego, że większość eksportu ropy przypada na Chiny. Po drugie dlatego, że na skutek embarga USA Iran jest odcięty od globalnego systemu rozliczeń SWIFT, rozlicza sprzedaż w surowcach m.in. w złocie co jest bezpośrednim uderzeniem w system bankowości centralnej. Drugim ważnym aspektem w kontroli nad zasobami krajów na Bliskim Wschodzie jest całkowita dominacja militarna w regionie. Obecnie NATO kontroluje cały basen Morza Śródziemnego za wyjątkiem portu Taurus w Syrii, w którym stacjonuje Rosyjska Marynarka Wojenna. Oddanie władzy w ręce Bractwa Muzułmańskiego mogłoby doprowadzić do szybkiej likwidacji bazy a tym samym przejęcia pełnej kontroli nad Morzem Śródziemnym przez NATO. Aby przedstawić jak wygląda militaryzacja regionu załączam mapkę z zaznaczonymi 45 bazmi USA: Podsumowując, jeżeli USA chce kontrolować Chiny, musi kontrolować Iran, a wcześniej Syrię. 3. Narada u Obamy 2.0 w kontekście Syrii Około 2 tygodnie temu doszło do tzw. „Narady u Obamy”. Dla inwestorów w metale szlachetne poprzednia narada zapadła głęboko w pamięć gdyż zaraz po niej doszło do ogromnej wyprzedaży złota i srebra. Tym razem sprawa najprawdopodobniej dotyczyła panicznej wyprzedaży obligacji USA przez Chiny. Otóż pomimo tego, że FED skupuje większość nowo emitowanych obligacji to ich rentowność wzrosła od maja z 1,66 % do 2,9%. Jest to skok o 74%!!!. Oznaczało to, że ktoś masowo wyzbywa się obligacji i w efekcie ich wartość dramatycznie spada. Wzrost oprocentowania w tym tempie oznaczałby upadek dolara w okresie krótszym niż 6 m-cy. Na to nie można było pozwolić. Zwołano zatem szybką naradę. Wyolbrzymiono problem Syrii aby przekonać opinię publiczną oraz międzynarodową koalicję do ataku na „syryjski reżim” pomimo veta Rosji i Chin. W momencie gdy inwazja była kwestią dni lub godzin, moim zdaniem doszło do porozumienia między Chinami i Rosją (trzon BRICS) z jednej strony oraz USA i UK z drugiej strony. Chiny zatrzymały wyprzedaż obligacji w zamian za co USA wycofało się z ataku na Syrię. Nie przypadkowo wydarzenia Syryjskie nasiliły się akurat przez planowanym na 5-6 września spotkaniem grupy G20, o którym pisałem w artykule „Czy za szczytem G20 kryje się rewolucja finansowa?” Otóż spotkanie miało się odbyć bez udziału USA, na którym jak spekulowano kraje BRICS mogły zaproponować alternatywny system rozliczeń atakując otwarcie system dolarowy. W obliczu ostatnich wydarzeń moim zdaniem do niczego spektakularnego na szczycie nie dojdzie. Pokaz siły okazał się póki co skuteczny. http://www.independent-trader-niezalezny-portal-finansowy.mpolska24.pl/5019/syria-walka-o-wplywy
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BXB live beim Platoon-Funk Jeden Mittwoch lädt das Platoon-Netzwerk zur Live-Talkshow auf Kluuu. Heute ist BXB-Gründer Aaron Koenig (Foto) live zu Gast, um die Frage zu beantworten: Should Bitcoin replace state money? (die Sendung ist, wie man am Titel unschwer erkennen kann, auf Englisch). Man kann selbst per Chat Fragen stellen, die dann von der Moderatorin Réka Balogh ausgewählt und im Audio-Talk beantwortet werden. Also: bis heute abend um 19 Uhr! http://www.bitcoin-exchange-berlin.com/2013/09/bxb-live-beim-platoon-funk.html
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Hi Leute, möchte gerne mal mein neues Projekt vorstellen: Kauf einen Bitcoin Geldautomat von Firma RoboCoin; Lieferung-Dezemeber 2013 Preis: 20.000US $ für alle Investoren: https://cryptostocks.com/securities/48
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UPDATE 03.09.2013 Planowany jest zakup Bankomatu BTC firmy RoboCoin w systemie Pre-Order wysyłka December 2013 .Inwestycja która przyniesie gwarantowany i długofalowy zysk - Generuje 1% z każdej transakcji kupna i sprzedaży.*Pierwszy w Polsce* Planowana lokalizacja we Wrocławiu. Funkcjonowanie oraz obrót wirtualnymi walutami na terenie Rzeczypospolitej Polskiej nie narusza prawa polskiego ani prawa unijnego.Według Ministerstwa Finansów automat do wymiany bitcoinów (który należałoby określać jako walutomat, a nie bankomat) działa na podobnej zasadzie jak giełda wirtualnej waluty i nie będzie naruszał polskiego prawa. Zapraszam wszystkich inwestorów https://cryptostocks.com/securities/48
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Die Internet-Währung Bitcoin funktioniert ohne zentrale Aufsicht - und zieht Hacker, politische Aktivisten, Drogenhändler und junge Unternehmer in ihren Bann. Besuch auf einem Bitcoin-Tauschtreffen in Berlin. Der Euro ist ein Flop, niemand will Papiergeld und das Geldmonopol gehört beendet: Das etwa singt ein Cowboy in rotem Hemd mit silberner Gitarre. Er nennt sich Bitcoin Bob und tritt auf der dritten Bitcoin Exchange Berlin auf, einem Treffen in einem Kunst-Containerbau in Mitte, bei dem die Besucher Euro in die Internet-Währung Bitcoin tauschen können. ANZEIGE Rund zwei Dutzend Bitcoin-Fans scharen sich am Samstag um die drei Händler mit ihren schwarzen Melonenhüten, die auf kleinen Tafeln ihren Verkaufspreis geschrieben haben. Das beste Angebot: ein Bitcoin für 83 Euro. Seit vier Jahren gibt es Bitcoin, dahinter steht ein dezentrales Netzwerk ohne staatliche Aufsicht. Die Nachfrage bestimmt den Wechselkurs, Überweisungen finden mit verschlüsselten Codes statt. Einige Websites bieten das Bezahlen per Bitcoin an, als Alternative zu PayPal oder Kreditkarten. Erste Läden akzeptieren die elektronische Währung, allen voran Room 77, ein Burgerladen in Berlin. Smartphone rausholen, QR-Code einscannen, Okay klicken - fertig. Am bekanntesten dürfte jedoch der Online-Drogenumschlagplatz Silk Road sein, eine Art Ebay für Pillen, Marihuana und andere Rauschmittel. "Bitcoin wird niemals illegal" Ein junger Mann im blauen T-Shirt, Gregor, drückt einem der Händler 20 Euro in die Hand und bekommt den Gegenwert in Bitcoin auf sein Handy geschickt. "Das ist für den täglichen Bedarf", sagt Gregor. Täglicher Bedarf? "Naja, so viel kaufen kann man mit Bitcoin noch nicht, aber zum Beispiel Serverplatz mieten." Er habe auch schon bei Online-Händlern Bitcoin gekauft, sagt er, das persönliche Tauschen von Bargeld sei aber anonymer - ohne Kontonummer und Datenspuren. Längst interessiert sich die US-Finanzaufsicht für das Treiben, will wissen, was Online-Händler etwa gegen Geldwäsche unternehmen. Neben Gregor erklärt ein Bitcoin-Fan einer Besucherin, wie das mit der Silk Road funktioniert. Auf der Website der Bitcoin Exchange Berlin gibt es extra einen Leitfaden für den Umgang mit Journalisten: Fragen nach Drogen und Kriminalität sollen die Besucher des Tauschtreffens lieber ignorieren und stattdessen erzählen, dass sich mit der Internet-Währung etwa Geld zu niedrigen Preisen in andere Länder überweisen lässt. Ein Kamerateam von "Russia Today" ist da, der Sender berichtet später atemlos aus der "Bitcoin-Hauptstadt Berlin". Seitdem die Bundesregierung Bitcoin in einer offiziellen Antwort als "privates Geld" bezeichnet hat, überschlagen sich englischsprachige Medien mit Meldungen von der angeblichen offiziellen Anerkennung. Der Veranstalter der Bitcoin Exchange Berlin, Aaron Koenig, sagt: "Damit wird Bitcoin niemals illegal." Den Euro bezeichnet er hingegen als Trash-Geld. Organisator ist Mitglied der AfD Koenig hat auch das Bitcoin-Lied geschrieben, in dem vom Ende des Euro die Rede ist. Als Herausgeber eines "freisinnigen politischen Magazins" im Internet bewegt er sich politisch in einer Ecke mit Liberalen und Rechtspopulisten. Aus der Piratenpartei trat er 2010 im Streit aus, nachdem er das Schweizer Minarettverbot begrüßt hatte. Anschließend gründete er mit René Stadtkewitz "Die Freiheit", die er ebenfalls wieder verließ. Mittlerweile ist er bei den Euro-Gegnern Alternative für Deutschland - und er organisiert die Bitcoin-Börse. Die dezentrale Währung ist der Traum der staatsskeptischen Libertären: freies Wirtschaften ohne staatliche Aufsicht. Nicht von Ungefähr war bei einem Treffen von Bitcoin-Aktivisten Anfang August, auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Berlin-Tempelhof, der 3-D-Waffendrucker Cody Wilson dabei. Mit den Anleitungen zum Waffenbau, die Wilson über das Internet verteit, verhält es sich ähnlich wie mit der Crypto-Währung: Der Staat ist ziemlich machtlos gegen das anarchistische Treiben. Woher stammen die Bitcoins, die hier getauscht werden? Einer der Händler, Typ stämmiger Hacker, will dazu lieber nichts sagen. Überhaupt: Er spreche nicht mit der Presse. Unter der Melone trägt er zusätzlich noch ein schwarzes Cappy und eine dunkle Sonnenbrille. Gelderschaffung aus dem Nichts ANZEIGE Neben mehr oder weniger illegalen Geschäften gibt es noch eine mögliche Erklärung für die Geheimnistuerei: Wer Bitcoin-Software installiert hat, kann dem Netzwerk Rechenpower zur Verfügung stellen und bekommt dafür neue Bitcoins gutgeschrieben. "Mining" heißt die Gelderschaffung aus dem Nichts, mit den passenden Computern, etwas Strom und Zeit kann man gerade schnell reich werden. Wer die Bitcoins mindestens ein Jahr aufbewahrt, muss wohl keine Steuern zahlen, analog zu Gold. Wie der Staat das kontrollieren will, ist unklar - womöglich sollen Finanzämter gar nicht erst aufmerksam werden. Neben dem Euro-Umtausch und ersten Geschäften, die mit Bitcoin experimentieren, gibt es noch eine andere Möglichkeit. Auf dem Treffen stellen Jan Goslicki und Jörg von Minckwitz all4btc vor. Über die Seite lassen sich Ebay- und Amazon-Artikel mit Bitcoins bezahlen. Zwischen 20.000 und 30.000 Euro Umsatz machen die beiden Studienabbrecher damit bereits im Monat. Ihren Gewinn versteuern sie ganz nach Vorschrift. "Noch führen wir unsere Bücher in Euro", sagt von Minckwitz. Aber sie überlegen, ganz auf Bitcoin umzustellen - um zu zeigen, dass die virtuelle Währung zum geschäftlichen Einsatz taugt. Mit ihrer Firma Bitsandcoins Consulting wollen sie anderen Firmen beim Einsatz des Euro-Ersatzes helfen. Für Pioniere kann sich der Einsatz für die Währung lohnen: Anfang des Jahres kostete ein Bitcoin 15 Euro, aktuell sind es rund 90 Euro. Ein Plus von 600 Prozent. http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/bitcoin-tauschboerse-fuer-online-waehrung-in-berlin-a-918593.html#ref=rss
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Bitcoin-Branche auf Werbetour bei US-Behörden Bitcoin-Gipfeltreffen in Washington: Vertreter von mindestens sieben amerikanischen Regierungsbehörden werden am Montag mit der wichtigsten Interessenvertretung der Bitcoin-Branche zusammenkommen. Es ist ein weiterer Beleg für die zunehmende Aufmerksamkeit, die Regulierer und Strafverfolgungsbehörden der virtuellen Währung schenken. Patrick Murck, Chefjustitiar der Bitcoin Foundation, erklärte, er werde am Montag vor Vertretern der US-Notenbank, des Finanzministeriums, der Einlagensicherung FDIC, der Finanzaufsicht OCC, der Bundessteuerbehörde IRS, des FBI und des Secret Service eine Präsentation halten und Fragen beantworten. Die IRS, das FBI und der Secret Service wollten die Angelegenheit nicht kommentieren. Vertreter der anderen Behörden waren am Sonntag für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Das Treffen ist das jüngste Zeichen dafür, wie die Behörden versuchen, ihre Zuständigkeiten in der Welt der virtuellen Währungen zu definieren, die anders als herkömmliche Währungen nicht von Regierungen gestützt werden. Bitcoin, die populärste dieser Devisen, wird durch ein Computerprogramm erzeugt und dann auf Börsen gehandelt. Auch reale Güter und Dienstleistungen lassen sich damit kaufen. Bisher haben sich Aufsichtsbehörden ihre Bemühungen darauf konzentriert, sicherzustellen, dass Bitcoin-Börsen nicht gegen Geldübertragungs-Vorschriften verstoßen und die virtuelle Währung nicht für illegal Aktivitäten wie Geldwäsche oder Drogenhandel genutzt wird. Das Financial Crimes Enforcement Network, eine Behörde im US-Finanzministerium, die Bankbetrug und Insiderhandel bekämpft, hatte vor einiger Zeit Richtlinien verabschiedet, die Börsen für virtuelle Währungen den gleichen Geldwäsche-Vorschriften unterwerfen wie traditionellen Geldübertragungs-Firmen wie Western Union WU +0,66% . Bitcoin verstärkt im Visier der Aufseher Murck erklärte, er sei erfreut, dass ihm die Chance geboten werde, mehr Informationen zur Verfügung zu stellen. Er hoffe, dass man sich in Richtung eines sicheren Regulierungsrahmens für beide Seiten bewegen werde. Der Branchenverband und einige Bitcoin-Unternehmen haben erklärt, dass sie Bemühungen unterstützen, die sicherstellen, dass die Branche in Einklang mit gewissen Gesetzen arbeitet. Sie argumentieren, dies werde dabei helfen, die aufstrebende Branche zu legitimieren und schwarze Schafe fernhalten, die die Währung für illegal Zwecke missbrauchen wollen. Unklar blieb, ob auch Vertreter staatlicher Bankenbehörden an dem Treffen teilnehmen werden. Mehrere US-Bundesstaaten, darunter Kalifornien und New York, hatten Bitcoin-Unternehmen in den vergangenen Monaten gewarnt, dass sie womöglich gegen Gesetze zur Geldübertragung verstoßen. New Yorks Finanzbehörde hatte Anfang August Vorladungen an rund zwei Dutzend Bitcoin-Unternehmen verschickt, um mehr Informationen zu ihren Geschäftspraktiken zu sammeln. Ein Bitcoin kostet an der Tokioter Börse Mt. Gox, wo die meisten Bitcoins gehandelt werden, derzeit rund 122 US-Dollar. http://www.wsj.de/article/SB10001424127887324591204579036040472994438.html?mod=rss_newsreel_WSJGermanyMarkets
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Als erstes Land der Welt hat Thailand die Onlinewährung Bitcoins verboten. Die Zentralbank hat den An- und Verkauf des virtuellen Zahlungsmittels sowie den Versand oder Empfang der alternativen Währung des IT-Unternehmens Bitcoin über die Landesgrenzen verboten. Das Kreditinstitut Bank of Thailand benennt als Grund für das Verbot die fehlende gesetzliche Grundlage und mangelnde Kontrollmöglichkeiten. Unter Experten und Insidern hat diese Entscheidung eine heftige Diskussion ausgelöst. Sie befürchten, dass das thailändische Verbot einen Präzedenzfall für andere Länder darstellen könnte. Denn die ehemalige Hackerwährung hat auch in Europa und in den USA Gegner. So erklärte Thomas Schulte, Gründungspartner der Kanzlei Dr. Schulte und Partner-Rechtsanwälte, in der deutschen Zeitung „Hamburger Abendblatt“: „Hinter Bitcoins steht keine Notenbank und kein Staat. Alle Schandtaten, die bereits mit realem Geld möglich sind, können damit anonym, global und in bislang unklarem rechtlichen Raum getätigt werden.“ Ein Beispiel dafür ist Geldwäsche. http://farang-magazin.com/2013/08/thailand-verbietet-bitcoins/#.UhiPNNJ7K4M
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Auslieferung an Nexus 4 hat begonnen - Hintergrund noch unklar - Bitcoin-Lücke geschlossen? Google liefert seit kurzem das erste Update für Android 4.3 an die NutzerInnen des Nexus 4 und des Galaxy Nexus aus: Bei Build JWR66Y handelt es sich allerdings noch nicht um das erwartete Android 4.3.1, viel mehr scheint die neue Version auf die Behebung einer einzelnen Sicherheitslücke konzentriert zu sein. http://derstandard.at/1376534212619/Google-liefert-Sicherheitsupdate-fuer-Android-43
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