Hallöle an alle,
ich möchte hier mal anregen, über eine bundesweite Einkaufsgenossenschaft nachzudenken.
Wenn Herr Aldi, Rewe, Metro o.ä. bei einem pakistanischen Hersteller von T-Shirts vorfährt, dann fragt er nicht, was würden mich eine Million T-Shirts kosten. Vielmehr fragt er, "kannst du zu meinen Preisvorstellungen liefern oder nicht".
Bei KNC liegen ca. 6 - 7 Ts Ordernummern vor, wobei ich natürlich nicht weiß ob je Order 1 oder 100 Geräte betroffen sind. Ich unterstelle aber mal vereinfachend, das 7 Ts Menschen jeweils 1 Gerät bestellt haben. Hierbei gibt es nun zwei Möglichkeiten:
1. Möglicheit:
Jeder kocht sein eigenes Süppchen, weiß also nichts vom anderen, die Hersteller haben die Lufthoheit und alle Miner treffen sich danach dann in Diskussionstreads ala: die Difficulty ist schon wieder gestiegen, wann bekomm ich meinen Miner, Minen die etwa mit unseren Geräten, ROI etc.
2. Möglichkeit:
Alle Miner machen unverbindliche Preorders bei einer Einkaufsgenossenschaft und diese verhandelt dann mit den Herstellern über Stückpreis, Akteneinsichtsrechte, rechtsverbindliche Liefertermine etc. Nach dieser Vermittlertätigkeit der Einkaufsgenossenschaft kann diese dann erstmal alle Details veröffentlichen. Ob dann jeder Miner für sich selbst bestellt, oder die Genossenschaft namens oder im Auftrag dürfte uninteressant sein; wichtig wäre nur, daß die Hersteller, die Geräte direkt an die jeweiligen Miner ausliefern (d.h. ich rede hier nicht von einem Gruppenkauf zur Lieferung an eine Person).
Der Unterschied zu beiden Versionen besteht eigentlich nur darin, daß sich alle Miner erst dann besprechen wenn`s zu spät ist (1.Version) oder zu Beginn mit der Option, Risiken zu verhindern (2.Version).
Grüsse, uli