Ich würde mal nüchtern feststellen, dass die Ukraine dann ganz andere Sorgen als unser Fiat hat.
Ein 1914 sehe ich hier nirgends.

Einerseits: Das Misstrauen in die gängigen Währungen nimmt allenthalben ab. Viele die ihre Bedenken über die Notenbankpolitik kleinhalten konnten, weil ja immerhin der Immobilienbesitz und das Aktienpaket schön und beständig an Wert gewonnen hatten, bekamen vielleicht doch spätestens Zweifel, als sie letztes Jahr kein Bauholz für ihr Bootshaus oder ihren Carport bekommen konnten und die Inflationsraten sind nun auch nicht mehr durch Warenkorbkunst kleinzuhalten.
In Ländern in denen diese Entwicklungen mehrere Schritte weiter sind - siehe den Link zur Situation im Libanon - zeigt sich deutlich der Vorteil von bitcoin gegenüber Gold 1.0.

https://www.deutschlandfunk.de/bitcoin-im-libanon-die-krypto-revolution-9f17952f-0cdd-4cf4-b04e-52e4b744e-88525d07-100.html

Andererseits hängen wir nachweislich an den Börsenkursen und dem Spekulationstreiben durch das billige Geld. Vermutlich hat das auf den Kurs stärkere Auswirkungen als ersteres.

Ja, irgendwie wird auch gerne übersehen, dass Immobilien über die Mieten mit der realen Welt bzw. den "besitzloseren Menschen" stärker verbunden sind als Oldtimer und NFT.

Nachtrag:
Bei solchen Meldungen denke ich aber ja immer dass wir schon ganz schön weit vorangeschritten sind.
https://www.coinpro.ch/krypto-adoption-walmart-legt-mit-metaverse-nft-und-kryptowaehrung-vor/

Klingt aber auch wie 1999 und "dotcom bubble", als man an der Börse mit so verrückten und abwegigen Ideen wie Online Klamottenläden oder "Sozialen Netzwerken" den Anlegern das Geld aus der Tasche zog  

Im Moment schrappen wir wieder eher knapp an den Linien vorbei...

Ich glaube das Kriegsgeplänkel ist wirklich nur Geplänkel. Putin hat eigentlich nichts zu gewinnen und die Amis auch wenig Lust auf neue Kriegsabenteuer.

Aber das hier könnte handfeste Auswirkungen haben:

Quelle: https://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/omikron-in-china-in-vielen-grossen-haefen-droht-stillstand-a-5a633fc6-459e-4e8d-9b88-ed3a0e3989e5?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Noch mehr Verzögerungen in den Lieferketten hätte mindestens Auswirkungen auf die Inflation und könnte Zinserhöhungen befeuern mit Folgen für Aktien und Kryptokurse.
Oder es löst sogar wieder eine Schockwelle an allen Märkten aus, wenn da einige Häfen geschlossen werden.

Könnte sich auf jedem Fall lohnen einige "Schleppnetze" bei sehr tiefen - im Moment nicht vorstellbaren - Dip-Kursen auszulegen 

Ja, neue Forensoftware, das wäre doch mal was. An was scheitert das denn? Ich habe so eine dunkle Erinnerung, dass sich das zu einem Megaprojekt ausgewachsen hatte.

Für mich ist chartmässig alles paletti und eindeutig. An für sich stünden die Zeichen wohl sogar auf "nachkaufen", aber da gibt es dann doch leider psychologische Hürden meinerseits.
Und vielleicht kommt das dicke Ende ja doch noch.

Der bot könnte aber durchaus so "denken". Vermutlich sind die alle gerade eher etwas sensibler eingestellt und dumpen einfach alles einer gewissen Risikoklasse wenn es nach unten schwankt.

Die Lochkartenidee geht davon aus, dass der Hikikomori der den bitcoinpreis kontrolliert, für seine Szenarien ein bewährtes Lochkartengerät verwendet oder verwenden könnte - zumindest für die weniger komplexen, die sich immer wiederholen.
2018 ist ihm der Lochkartenstreifen gerissen, mit den bekannten Folgen...

Also ein gewesener Dip.
Jetzt kommt vermutlich erstmal wieder Langeweile und dann eine überraschende und rasche Hysterie.
Zumindest wenn die alten Lochkarten nochmal verwendet werden.

Für mich sieht das immer noch wie ein Dip aus.

Dein Nachkaufoptimismus in Satoshis Ohr !

Mit 90% kann ich nicht dienen, aber mit -80% wären wir tatsächlich noch auf Wave 1 - der Ur-Wave und bei dann around 8000$ wäre zwar die Stimmung vermutlich nachhaltig im Eimer, aber die "Bubble" könnte noch neuen Anlauf nehmen  

Ich seh das alles entspannt (und nicht nur, weil der Hodlvirus mein Gehirn zerfressen hat)
Wenn wir da bleiben wo wir sind ist das nur ein Dip.
Selbst wenn wir noch 40% droppen sind wir im (flexiblen) Hyperwave-Modell noch in einer Aufwärtsphase und würden halt die Wave 3 beerdigen und von Wave 2 aus etwas weiter ausholen für die "mother of all bubbles"  
 

Ein in der Länge gut bemessener Wurm ist immer das Beste.

Mist, ich hab hingeschaut... 

Das spektakulöse Momentum im BTC muss aber nicht zwangsläufig im ridikulösen Schwabulieren enden. Obwohl wir alle ein bisschen spiralig gewunden sind, weil wir uns ansonsten vermutlich nicht für eine prätentiös nebulöse Alternativwährung interessieren würden, finalisieren wir nicht alles in gewachsten Zwirbelsätzen. Und auch wenn der Marketmaker gestern (und die Tage davor) eine schlechte Verdauung hatte, weil er seine indifferente Lactoseunverträglichkeit erst nach dem Milchgenuss realisiert hat, muss das nicht den Anfang vom Ende bedeuten. Es geht gerade erst richtig los und nicht jede Blähung ist die Spitze der Pyramide.

Hier der Total Market Cap.
Ich finds ja erstaunlich, dass es auch in der Gesamtansicht sowas wie plausible Supportlinien gibt, aber möglicherweise ist halt doch alles eins, weil viele dicke Fische ihre trading bots synchronisiert über viele Coins laufen lassen (was auch die simultanen Einbrüche erklären könnte).

Jedenfalls noch ein Aufwärtstrend, mit den bekannten Rücksetzern.
Ob es dramatisch wird wenn diese Linie bricht vermag man nicht einzuschätzen.

Are you real oder bist du a GPT three kind of bot?
Se mixture of the languages und a kind of an schon länger bestehender Verdacht makes me ask you das?

NACHTRAG:
But the course entwickelt sich quite bescheiden. Looks like ob wir gerade nochmal a piece tiefer fallen.
Hoffentlich nicht too deep. Obwohl man ja gerne cheap nachbuyen würde möchte man doch ungern a grey face kriegen wenn man das Portfolio an watched.
The 100k täten mich vor christmass jetzt aber doch tüchtig wondern, muss ich sagen. Aber i nehm it as it comes (and i have to pass auf, dass mir that kind of language nicht hängenbleibt ...)

Muss ja auch für Kerstin Kreti und Paul Pleti noch plausible Gründe geben sich bitcoin zu kaufen. Nur die Möglichkeit alleine schafft ja keine Käufer. Aber es ist gut, dass es bald noch mehr einfache Zugänge zum Markt geben wird, um den Hausmädchen im Bedarfsfall auch Impulskäufe zu ermöglichen. Ich vermute mal, dass der Börsenboom Ende der Neunziger auch von den damals recht neuen Online-Brokern profitiert hat. Also so langsam steht das Fundament und die "Mother of all Bubbles" kann langsam anrollen 

Wir inflationieren immer noch die Kosten der Finanzkrise weg und jetzt auch noch die Kosten der Coronakrise.
Aber mir scheint auch eine Absicht dahinter den Euro abzuwerten - vermutlich verspricht man sich davon internationale Wettbewerbsvorteile für den Euroraum.
Aber die Kryptoanlagen werden dadurch natürlich alternativloser. Wobei man sich die ja üblicherweise in Dollar auscasht, und der steigt im Moment gegenüber dem Euro natürlich.