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1  Local / Off-Topic (Deutsch) / Re: Immobilienfinanzierung bei Finanzkrise on: February 27, 2020, 07:14:25 PM
Danke noch mal an Euch alle! Einige interessante Aspekte dabei, die ich so nicht kannte.

Ich habe mich gegen eine Investition in die Immobilie entschieden.
2  Local / Off-Topic (Deutsch) / Re: Immobilienfinanzierung bei Finanzkrise on: January 31, 2020, 01:16:10 AM
Wow. Ich kann dir leider gar nicht so viel Merit geben, wie ich will (aus Mangel an sMerit).

Danke dir. Ich werde mal auf deinen Antworten rumgrübeln.
Du hast irgendwie die Fähigkeit, Dinge zu beantworten, zu denen ich noch gar keine Frage gestellt habe. Respekt - auch wie detailliert du dich auskennst!

IMHO und AFAIK geht derzeit kein seriöser Wirtschaftswissenschaftler ernsthaft von einem wie auch immer gearteten "Crash" in Europa aus.
Schon irre, wie doll das Empfinden von den vermeintlichen Tatsachen abweicht...
3  Local / Off-Topic (Deutsch) / Re: Anonymer Anbieter für SMS on: January 30, 2020, 03:11:05 PM
Denk dran, dass die (ggf. böswillige) Person mit Zugriff auf die Nummer vermutlich deinen Account übernehmen könnte...
4  Local / Off-Topic (Deutsch) / Re: Immobilienfinanzierung bei Finanzkrise on: January 30, 2020, 01:43:04 PM
Jetzt aber Schulden aufzunehmen und davon Immobilien zu kaufen halte ich für äußerst riskant.
Auch für selbst bewohntes Eigentum? Habe ich leider vergessen, im ersten Beitrag zu erwähnen.



Passiert aber das was Toralf schon richtig erwähnt, dass Anschlussfinanzierungen mit höheren Zinsen zu bedienen sind, wird es sehr schnell eng.
Ich würde darauf achten und einen Kredit nur in dem Falle annehmen.

Was mir neu ist dank der Antwort von qwk: anscheinend gibt es schon Referenzfälle weltweit, wo der Staat die Zinsbindung für laufende Kredite aufgrund von hoher Inflation aufgehoben hat. Legal. Zwar noch nicht in Deutschland, aber es gab diese Fälle.

Zusammenfassend: Ich würde mich von den niedrigen Zinsen nicht in ein grosses und langfristiges Investment locken lassen, nur weil es sich jetzt billig anfühlt.
Die Frage für mich ist dann: wann wäre denn ein guter Zeitpunkt? Irgendwas ist doch immer. Ich verstehe deine Argumentation - sehe aber auch sooo viele Hauseigentümer, die finanziell schlechter aufgestellt sind als ich. Die können doch nicht nur alle Glück gehabt haben?



Da der TE wohl eher aufgrund der Aussage, das er übliche Förderprogramme durch die KfW-Bank einbinden möchte, eher nicht in Italien und Griechenland eine Immobilie erwerben möchte, ist deine Aussage nicht hilfreich.
Korrekt, es handelt sich um Deutschland. An (nicht-kriegerische) Waffengewalt glaube ich nicht. Ansonsten wäre ich nicht bereit, was zu kaufen.




a) Abwertung des Dollar inwiefern? Im Wechselkurs oder in der Binnenkaufkraft?
b) Instabilität des Euro inwiefern? Wechselkurs oder Binnenkaufkraft?
Wenn du die Fragen nicht einmal beantworten kannst, bzw. dir nicht klar ist, warum das zwei sehr unterschiedliche Paar Schuhe sind, solltest du davon Abstand nehmen, auf der Basis solcher "Annahmen" irgendwelche Entscheidungen zu treffen.
Du hast recht - ich kann diese Fragen nicht beantworten. Ich habe ja gesagt, dass mein Marktverständnis nicht gut genug dafür ist. Ich gehe davon aus, dass 99% aller finanzierten Privateigentümer diese Fragen jedoch auch nicht beantworten können. Ich höre halt nur immer, dass vieles darauf hindeutet, dass a) oder b) passiert. Ob das im Zusammenhang passiert, weiß ich nicht.

Was heißt "gerade genügend"?
Mit "gerade" meinte ich nicht "gerade so" sondern "jetzt gerade". Gehen wir davon aus, dass ich eine "gesunde" Finanzierung hinkriegen würde.

Stimmt die Rendite, kannst du damit den Kredit bedienen?
Es würde sich um eine selbst bewohnte Immobilie handeln. Habe ich leider im ersten Beitrag vergessen (habe ich nun reineditiert).

Ist die Annahme gerechtfertigt, dass du dieses Einkommen auch im Falle von Krankheit, Unfall oder Absitzen einer Freiheitsstrafe behalten wirst?
Nein. Das Problem hat aber doch fast jeder Kreditnehmer.

Wenn du nicht zumindest rechnerisch in der Anfangsfinanzierung eine Tilgung innerhalb von 20 Jahren hinbekommst, ist deine Finanzierung jedenfalls nicht solide (dass du hinterher in der Anschlussfinanzierung dann nochmal auf 20 weitere Jahre streckst, ist normal und dient dann der Bildung weiterer Liquidität).
Interessante Ansicht. Ich höre sehr oft, dass Immobilienkredite auf 30 Jahre "normal" seien. Gehen wir mal von Zinsbindung auf 30 Jahre aus. Würdest du das trotzdem als riskant einstufen? Wie kommst du gerade auf 20 Jahre? Wie können sich so viele Leute den Kram leisten und sich da irgendwelche Einfamilienhäuser hinstellen, die im Verhältnis zu deren Gehalt zu teuer sind? Sind die alle auf Kante und Risiko finanziert? Warum sollten die Banken das großflächig tun?

Nur fallen mir eigentlich keine guten historischen Beispiele in Deutschland ein, wo eine solide Immobilienfinanzierung aufgrund eines "Crashs" gescheitert wäre.
Die Frage ist eher allgemein. Du scheinst viel wissen zu haben. Meiner Logik nach müsste eine Verschuldung bei Inflation doch positiv für mich sein. Zusätzlich Steuervorteile etc. (ich kenne mich noch nicht genau aus, ist nur ein genereller Gedanke).

Wenn die Inflation steigt, werden meine Schulden kleiner, meine Immobilie behält aber ihren Wert.
Das Problem stellt sich hierbei aber immer in der konkreten Ausgestaltung der Kredite.
Diese beinhalten in aller Regel irgendwo im ganz ganz klitzeklein gedruckten Wertsicherungsklauseln o.ä., die im Falle einer "krassen" Inflation auch durch den Gesetzgeber gedeckt eine nachträgliche Anpassung der Zinsen erlauben.
Allerdings ist so etwas in der Praxis in der BRD AFAIK noch nie vorgekommen.
Insgesamt würde ich sagen, dass Schuldner von Inflation üblicherweise profitieren, insofern ist es sinnvoll, stets auch (den eigenen Verhältnissen angepasste) Schulden zu haben.
Vielen Dank für die Information! Sehr interessant.

Im Falle eines echten Euro-Zusammenbruchs ist außerdem damit zu rechnen, dass eine Währungsreform wieder unter Zuhilfenahme der Immobilieneigentümer durchgeführt würde, hierfür existiert das historische Vorbild der Währungsreform 1948, bei der Immobilien mit einer Zwangshypothek (zugunsten der Zentralbank?) belastet wurden. Das war auch durchaus sinnvoll, weil so eine stabile Ausgangslage für die D-Mark gebildet war, die letztlich auch den Immobilieneigentümern zugute kam.
Ebenfalls interessant. Ich lese mich da mal ein.

Da vermischst du jetzt Crash mit Crash.
Entweder sprichst du von einem Euro-Crash, da nützen dir liquide Mittel in Euro natürlich gar nix.
Oder aber du sprichst von einem Platzen der Immobilienblase, dann würden also Immobilien billiger werden, und das ließe sich dann ausnutzen, wenn zugleich der Euro stabil bliebe.
Ich rede von dem, wovon "alle" reden: Finanzkrise, größer als 2008. Aktien brechen ein. Kann ich dann nicht theoretisch antizyklisch handeln und einkaufen mit den Mitteln, die ich behalten habe? Andererseits können die liquiden Mittel wertlos werden bei hoher Inflation.

Darauf zielte meine Frage eher ab.

Gerade als Immobilieneigentümer sollte man immer über ein solides Polster aus liquiden Mittel verfügen.
Wenn mal das Dach undicht ist oder der Heizkessel den Geist aufgibt, muss man auf die Schnelle nicht unerhebliche Mittel verfügbar haben.
Hätte ich. Ich meine, darüber hinaus. Um zu kaufen, falls die Situation günstig ist.

Investiere in nichts, wovon du nichts verstehst, insofern muss mein Ratschlag hier lauten, von Immobiliengeschäften die Finger zu lassen.

(eine eigengenutzte Wohnimmobilie stellt wiederum ein völlig anderes Asset dar, und fällt nicht unter Immobiliengeschäfte im engeren Sinne)
Es würde sich genau darum handeln. Mich würde dazu noch einmal deine Meinung interessieren.

Danke an alle!
5  Local / Off-Topic (Deutsch) / Re: Immobilienfinanzierung bei Finanzkrise on: January 27, 2020, 09:23:19 PM
Hi Toralf,

guter Punkt. Das war für mich selbstverständlich. In der heutigen Zinslage wäre es fahrlässig, das nicht bestmöglich auszunutzen. Ich werde den Punkt noch in den ersten Beitrag einfügen.

Ich würde auf 25-30 Jahre mit fester Zinsbindung gehen, um die Immobilie abzufinanzieren.

Grundsätzlich ist das aber unabhängig von einer Krise und leider hilft mir Deine Antwort daher in diesem Fall nicht wirklich weiter.

Danke Dir trotzdem!
6  Local / Off-Topic (Deutsch) / Immobilienfinanzierung bei Finanzkrise on: January 27, 2020, 09:01:18 PM
Hi.

Es gelten folgende Annahmen:

  • ich glaube an einen dicken Finanzcrash dieses oder nächstes Jahr, der die Abwärtung des Dollars und die Instabilität des Euros zur Folge hat
  • ich habe gerade genügend liquide Mittel für Eigenkapital eines Immobilienkredits
  • ich traue dem Finanzmarkt nicht genug, um meine liquiden Mittel dort anzulegen
  • ich traue mich nicht, diese liquiden Mittel komplett in Crypto zu geben
  • ich habe die Chance, unter Marktpreis an Grund und Boden zu kommen und eine Immobilie drauf zu packen
  • ich habe einen Job, der selbst in Krisenzeiten ein relativ sicheres Einkommen zur Tilgung bringen wird
  • ich kann die Immobilie über einen Zeitraum von 25-30 Jahren komplett finanzieren mit fester Zinsbindung ohne Restschuld
  • ich bewohne die Immobilie selber

Ist eine Immobilienfinanzierung mit Eigenkapital unter Ausnutzung üblicher Förderprogramme durch KfW-Bank, Staat sinnvoll kurz vor meinem befürchteten Crash?

Ist es gut, im Crash Schulden zu haben und den Grund- und Boden sicher zu haben? Oder wäre es besser, mit liquiden Mitteln in den Crash zu starten und dann alles einzukaufen, wenn sich sonst keiner mehr traut?

Ist es sinnvoller, fast alles an liquiden Mitteln einzusetzen für die Immobilie oder lieber noch mehr behalten? (Quasi das Geld lieber in den Beton investieren um den Abtrag/Tilgung zu senken)

Leider ist mein Marktverständnis für die (gewollte) Privatverschuldung durch Immobilien bei einem Crash nicht gut genug, als dass ich das selber vertrauenswürdig beurteilen kann.

Danke euch!
7  Local / Deutsch (German) / Re: Ein Geldpolitscher Ausblick on: September 16, 2019, 01:09:26 PM
viele Menschen verbringen mehr Zeit damit ihren nächsten Urlaub zu planen als ihr gesamtes Leben.

[...]

Da ist es einfacher in andere Wahrheiten zu flüchten und gedanklich abzuschalten.
Wenn ich mir anschaue, wie es mir immer so geht, wenn ich mich mit diesen (leider meistens traurigen) Themen beschäftige, frage ich mich, wer von uns denn besser dran ist. Die Leute, die ihr Leben jetzt genießen und (augenscheinlich) glücklich sind oder ich, der sich über sowas Gedanken macht für eine theoretische Zukunft und vielleicht doch morgen an Krebs stirbt.


Bargeldobergrenze für Zahlungen von lächerlichen 1.000€.
Da fällt mir ein: versuch mal in einem deutschen Autohaus bar zu kaufen. Viel Spaß.


8 Jahre sind ein enormer zeitlicher Horizont.
Für mich fühlt sich das schon gefühlt an wie "morgen"...


Protesttum ist in Zeiten der AfD auch in Deutschland in der Mitte der Gesellschaft angekommen.
Ich finde ja eher, dass unsere Gesellschaft das echte Protestieren vergessen/verlernt hat. Wenn man das mal mit den (mir beigebrachten) Protesten von früher vergleicht, die ja angeblich was bewirkt haben vs. die Dinge, die heute passieren. Ich tue da auch nicht so, als ob ich da besser bin als andere: ich finde, dass viel zu viel falsch läuft. Eine Demo organisiert oder einer beigewohnt habe ich aber noch nie. Bin ich deshalb ein schlechter Mensch und Systembürger? Vielleicht. Ich glaube aber nicht dran, dass in der heutigen Zeit noch irgendjemanden interessiert, was auf einer Demo passiert bzw. wie viele Menschen dort sind.

Protest funktioniert aus meiner Sicht eher über die Änderung der Handlungen. Leider ändert fast niemand seine Handlungen in die vermeintlich richtige Richtung.


Selbst wenn die Politik beschließt Bitcoin als illegal zu verteufeln. Bitcoin kann man dadurch nicht zerstören oder verbieten. Weder den Besitz noch die Nutzung. Und das weiß auch die Politik und Funktionäre.
Ich sehe schon ziemlich eindeutig, wie man Bitcoin verbieten kann. Einfach jeden wegknasten, der mit einer Wallet erwischt wird oder eine Transaktion absetzt. Internet überwachen oder verbieten/filtern. Klar, technisch versierte Leute können sich absichern. Das sind aber 0,01% der Bevölkerung. Somit als Massenmedium untauglich.


Meiner Meinung nach und wie oben bereits geschrieben möchte die breite Bevölkerung gar nichts davon wissen. Wenn man das Thema im Freundes und Verwandtenkreis anspricht gibt es nichts weiter als Schulterzucken und Stirnrunzeln. Verschörungstheoretiker - damit ist alles Gesagt. Das Todschlag Argument.
Was soll denn dann meine persönliche Konsequenz daraus sein? Solche Leute als "dumm" abstempeln und nicht mehr mit denen reden? Dann bin ich innerhalb von zwei Wochen alleine. Es muss doch irgendwie möglich sein, das rüberzubringen, ohne als Spinner abgestempelt zu werden.


Sollte dies mal nicht mehr der Fall sein, ist jeder gut beraten, Zugriff auf einen ausreichendes Waffenarsenal zu besitzen.
Woher nehmen?
Hinzu kommt Selbstversorgung oder zumindest eine ausreichende Sammlung an Lebensmitteln und sauberem Wasser.


Dumm ist, wer - z.B. in der Schule - Geschichte "gelernt" hat und aus der Geschichte trotzdem nichts gelernt hat.
In der heutigen Zeit ist doch alles viel sicherer als damals!!!111 Sowas wird nie wieder passieren.
8  Local / Projektentwicklung / Re: Suche Mitgründer on: September 09, 2019, 09:11:33 PM
Hallo, wie kann man Dich denn erreichen? Ich würde am liebsten direkt telefonieren. So kann man direkt einen Eindruck voneinander kriegen und schnell abchecken, ob es überhaupt passt, auch zwischenmenschlich. Eine PN kann ich Dir aufgrund meines Status leider nicht senden. Du mir schon, habe es gerade aktiviert.
9  Local / Projektentwicklung / Re: Projektideensammlung - was wäre sinnvoll? on: September 07, 2019, 09:24:52 PM
Danke an euch beide.

@bct_ail: gibt es einen Grund, wieso du den verlinkten Desktop Coin Tracker nicht weiternutzen kannst? Fehlt dort was essentielles?
10  Local / Deutsch (German) / Re: Ein Geldpolitscher Ausblick on: September 07, 2019, 09:17:56 PM
Disclaimer: Ich habe nur durchschnittliches Wissen und schreibe daher vermutlich blödsinn.

  • Vielleicht wird bei deinem beschriebenen Szenario die Eigenversorgung wieder wichtiger. Wenn ich mir mal so überlege, was bei einer starken oder Hyperinflation passieren würde, wäre der Ottonormalbürger ziemlich gelackmeiert.
  • Die Abschaffung des Bargelds wird m. M. n. mehr als die Amtszeit von Lagarde benötigen. Den Trend dahin kann sie natürlich trotzdem legen, insbesondere durch Marketingcampagnen
  • Eine Hürde könnte der immer stärkere Vertrauensverlust der Bürger in den Staat/die Politik werden. Ja, viele Gruppen (insb. Geringverdiener) in Deutschland werden schon seit Ewigkeiten beschissen. Wenn immer mehr Bürger immer stärker getroffen werden, wird die Stimmung irgendwann kippen und man wird sich nicht mehr alles gefallen lassen.
  • Bitcoin / Kryptowährungen stehen immer noch vor dem Risiko der Illegalisierung.
  • Die Flucht in Immobilienkredite (und somit den Bau neuer Immobilien) könnte bei der Wohnungs-/Mietpreislage durchaus gewünscht sein. Selbst bei negativen Krediten würde man damit ja den gewollten Effekt (Ankurbeln der Wirtschaft) erzielen. Oder übersehe ich da was?
  • Bürger werden kurzsichtiger. Viele junge Menschen kümmern sich heute schon wenig um ihre Altersvorsorge. Wenn die staatliche oder private Rente dann sowieso aufgrund der Inflation nichts mehr Wert ist, kann man noch mehr im hier-und-jetzt leben. Vermutlich gewollt. Für die rechtsstaatliche Grundordnung und die Sicherheit aber bestimmt nicht so toll.
  • Ist Krieg bei Inflation nicht wahrscheinlicher und ein Wirtschaftsankurbler?
  • Wie kriegt man es hin, deine Interpretation (die ich größtenteils ähnlich sehe) der breiten Bevölkerung klar zu machen, ohne wie ein Verschwörungstheoretiker zu erscheinen?
11  Local / Projektentwicklung / Projektideensammlung - was wäre sinnvoll? on: August 29, 2019, 12:45:59 PM
Tag.

Da ich in absehbarer Zeit ein bisschen Freiraum habe, wollte ich Euch mal fragen, was ihr an Software im Bereich Crypto, insb. Bitcoin, noch vermisst.

  • Gibt es ggf. kleine Hilfstools, die ihr benötigt?
  • Kann man tolle Scahen mit irgendwelchen Graphen machen, die es so noch nicht abrufbar gibt?
  • Gibt es witzige Countdown-Ideen?
  • Gibt es Ideen, um Neuankömmlinge bestmöglich mit Infos/Tutorials zu versorgen?
  • Was wolltet ihr schon immer mal haben?

Mir ist dabei relativ egal, ob ich irgendwas mit einer Webseite, Access-Datenbank oder Excel bastele.

Disclaimer: jedem sollte klar sein, dass ich hier nicht "das nächste große Ding" baue und bauen will. Darum geht es auch gar nicht. Einfach nur ein bisschen der Community helfen und meine Programmierkenntnisse nicht einrosten lassen.

Danke für Eure Vorschläge!
12  Local / Deutsch (German) / Re: AWV Z4 Meldung bei Auslandstransaktionen (Bundesbank) on: August 29, 2019, 12:34:51 PM
Dann warte ich auf die Verjährung, das ist nicht mehr all zu lange hin. Danke!

Was ich mich auch noch die ganze Zeit frage: bin ich überhaupt meldepflichtig bei einer Transaktion zu Bitstamp? Man könnte ja argumentieren, dass das (virtuelle) "Konto" ja mir gehört und mir quasi selber etwas überweise.

Weiß da jemand näheres?

Dass es nur um statistische Zwecke geht, ist mir bewusst. Dass die Maximalstrafe pro Fall bei 30.000€ liegt zeigt aber, dass es denen anscheinend doch wichtig ist. Wäre mal interessant zu erfahren, wie oft die Strafe gepullt wird.
13  Local / Deutsch (German) / AWV Z4 Meldung bei Auslandstransaktionen (Bundesbank) on: August 29, 2019, 11:59:28 AM
Hallöle,

ich habe vor ein paar Ewigkeiten Geld zu Bitstamp transferiert und später auch wiedergeholt.
Ich habe dabei die meldepflichtige Grenze überschritten. Bei beiden Transaktionen hätte eine Meldung stattfinden müssen.

Mehr Infos dazu: https://www.owlaw.de/z4-awv-meldepflicht-vergessen/

Habe ich natürlich nicht gemacht.

Hat jemand Erfahrung damit, was passiert, wenn man das nachmeldet oder sollte ich einfach beten und hoffen, dass nichts passiert und in Zukunft einfach vernünftig melden?

Danke!
14  Local / Deutsch (German) / Re: Bitcoin & die Steuer - FAQ on: July 09, 2019, 04:01:41 PM
Hallöle, im ersten Beitrag steht:

Quote
Es ist ebenso möglich, seine Coins in unterschiedliche „Töpfe“, „Layer“, „Wallets“,  „Depots“ aufzuteilen.
So kann man z.B. für die Coins in einer Paperwallet eine andere Verbrauchsfolge aufzeigen als für Coins, mit denen man auf einer Börse tradet.

Als ich das letzte mal im Cryptoversum vor einigen Jahren unterwegs war, galt das noch nicht als "bestätigt".
Kann ich heutzutage wirklich fest davon ausgehen, dass Bitcoins aus zwei Depots (sprich: zwei verschiedenen Wallets/Private Keys) auch steuerlich so behandelt werden?
Es geht bei der Frage natürlich wie immer um die einjährige Mindesthaltefrist für steuerliche Gewinne.

Danke Smiley
15  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: December 17, 2017, 09:47:14 PM
Gut hier zu sehen: http://endofthegame.info/

Ca. 1h15min noch.
16  Local / Deutsch (German) / Re: Bitcoin & die Steuer - FAQ on: December 17, 2017, 12:48:59 AM
Kann man FIFO eigentlich umgehen, wenn man mit zwei komplett getrennten Depots handelt? Also bei verschiedene Börsen handeln und verschiedene private Wallets nutzen. Beispielsweise ein Wallet zum Holden, eins zum Traden.

Bei Aktien ist sowas ja wohl möglich: https://www.focus.de/finanzen/steuern/abgeltungsteuer/tid-12825/abgeltungsteuer-zweitdepot-trennung-erwuenscht_aid_354642.html (ich weiß - Focus - aber eine bessere Quelle finde ich gerade nicht)
17  Local / Trading und Spekulation / Re: CME Futures - Erklärung und Auswirkungen on: November 18, 2017, 12:40:56 PM
Hi!

@kalkulatorix: super, vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Nun habe ich das besser verstanden!

Wenn die Futures also in so einem hohen Rahmen gehandelt werden (>5 BTC), dann kann man ja davon ausgehen, dass die Futures eher was für Leute an der Wallstreet sind. Das würde erklären, wieso ich schon öfter gelesen habe, dass Futures den Bitcoin-Markt für Hedgefonds und ETFs (was auch immer das genau wieder ist) öffnen werden.

Was ich bei den Futures dann jedoch nicht verstehe: so wie ich es verstanden habe, muss CME bei einem Cash-Settlement in Wahrheit nicht einen einzigen BTC halten. Dies würde ja bedeuten, dass der BTC-Kurs eigentlich davon kaum beeinflusst wird.

Ich könnte mir durchaus trotzdem vorstellen, dass CME BTC halten wird, um die Margin ausgleichen zu können. Das ist aber nur eine absolute Laienvermutung von mir und ob das den Markt beeinflusst, weil es eine ausreichende Menge wäre - keine Ahnung.
18  Local / Trading und Spekulation / Re: CME Futures - Erklärung und Auswirkungen on: November 15, 2017, 11:53:27 AM
Da hier aber noch so einige Stolpersteine lauern, sollte sich der TE wirklich erstmal richtig schlau machen. Sonst darf er bei Verlusten bei Hebelpdukten eventuell noch draufzahlen.
Deshalb bin ich ja hier :-)

Ich selber habe aber wenn dann eh nicht vor, selber mit Futures zu handeln sondern lieber bei BTC zu bleiben. Nur kann ich halt nicht einschätzen, welchen Einfluss die Futures auf den Kurs haben, weshalb ich mir ja gerade versuche, Infos reinzuholen.

Danke an alle!
19  Local / Trading und Spekulation / Re: CME Futures - Erklärung und Auswirkungen on: November 14, 2017, 10:50:56 PM
Hi!

Danke - ohne dir zu nahe treten zu wollen: Google Translator von Reddit-Beiträgen kann ich auch selber bedienen Wink

Vielleicht hat noch jemand eine Erklärung in Laiensprache :-)

Danke!
20  Local / Altcoins (Deutsch) / Re: WeltDerWunder startet eine ICO on: November 14, 2017, 10:00:11 PM
Das ist ja echt irre. Erst dachte ich: "das kann ja nur ein Scherz sein". Da ich vom Mediengeschäft im Gegensatz zu Herrn Hey aber wenig Ahnung habe, nehme ich meinen ersten Gedanken zurück.

Ich jedenfalls bin es leid, dass ich guten Content auf verschiedenen Plattformen vorfinde und mit meinem Monatsbeitrag Inhalte nicht anschauen kann, nur weil irgendein dämlicher Lizenzdeal das verhindert.

Vielleicht hilft das hier ja dabei, das Problem zu umgehen. Coole Idee - es bleibt abzuwarten, ob die Deutschen flexibel und investitionsfreudig genug hierfür sind.
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