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1  Local / Anfänger und Hilfe / Re: Hodler sucht Hilfe im Umgang mit Steuern on: January 09, 2021, 08:10:32 AM
Quote
Manche Börsen wie Bitpanda bieten vor dem Deposit an, dass sie den Herkunftsnachweis bereits prüfen und ggfs. vor einem Deposit die Coins schon ablehnen. Wäre das eine Option?
Für die steuerlich relevante Haltefrist von > 1 Jahr hast du ja automatisch die Belege, dass die seit 2017 nicht bewegt wurden.

Die Börsen sind dann nochmal ein anderes Blatt. Selbst wenn die Börsen einen Nachweis akzeptieren, könnte es da doch noch Probleme mit dem FA geben. Gerade bei hohen Geldeingängen denke ich kommt sicherlich die Frage auf, woher die ursprünglichen Coins stammen (mal angenommen es ist die Rede von einer fünfstelligen Summe). Ich denke ich komme um einen Steuerberater nicht herum! Trotzdem Danke Jungs  Smiley
2  Local / Anfänger und Hilfe / Re: Hodler sucht Hilfe im Umgang mit Steuern on: January 07, 2021, 09:11:20 AM
Herzlich willkommen!

Zuerst mal hinterlasse ich dir direkt mal einen Link zur generellen Steuer FAQ:
https://bitcointalk.org/index.php?topic=1976285.0

Ob du die BTC ohne lückenlosen Herkunftsnachweis verkauft bekommst?
Wenn du die trades halbwegs erklären kannst vermutlich schon. Würde es aktiv bei der Börse deiner Wahl offen ansprechen/nachfragen.

Natürlich dann auch bei der Bank bevor der Geldeingang kommt und theoretisch fallen bei diesem Vorgang keine Steuern an da du die BTC mehr als ein Jahr gehalten hast.

Aber andererseits hast du in Vergangenheit sicher mal keine bezahlt wo es durchs trading notwendig gewesen wäre...

danke erstmal für den Link! Der folgende Punkt beschriebt passend mein Problem:

Quote
Was, wenn ich keinen Nachweis habe, dass ich die Bitcoins gekauft habe?
Hat man die Bitcoins länger als 1 Jahr in einem Wallet gehalten, ist die Haltefrist von einem Jahr überschritten. Insofern gibt es nichts zu versteuern und dem Finanzamt nichts mitzuteilen. Kommt das FA dennoch „dahinter“ und will einen Beleg, kann man ggf. einen Eigenbeleg schreiben. Diesen kann das FA nicht einfach ohne gute Gründe ablehnen. Die Bitcoin-Blockchain kann als Nachweis ausreichen, um das Einhalten der Haltefrist zu belegen.
Man muss ggf. auch belegen können, dass man die Bitcoins erworben, also gekauft hat (und nicht z.B. als Bezahlung für eine Leistung erhalten). Dies kann im Einzelfall schwierig sein.

Hat jemand konkrete Erfahrungungen bzw. gibt es Erfahrungsberichte über einen folgenden Satz: "Man muss ggf. auch belegen können, dass man die Bitcoins erworben, also gekauft hat (und nicht z.B. als Bezahlung für eine Leistung erhalten). Dies kann im Einzelfall schwierig sein." ? Ich kann mir nicht vorstellen dass nicht schon Menschen vor mir dieses Problem hatten/haben.

Transaktionen von 400.000€

Da kannst du doch locker Anwälte und Gutachter von bezahlen. Wo ist jetzt das Problem nochmal?

Das mit dem Mixer war auch vor mehr als einem Jahr? Wenn ja, haben die Gutachter nicht viel zu tun.
Wenn nein, vielleicht besser einen Eigenbeleg schreiben mit aktuellem Stand und erst in einem Jahr auszahlen.



Hast du ein paar Tipps für einen kompetenten Anwalt/Gutachter? Müsste das nicht eine Selbstanzeige voraussetzen? Kannst du deine Antwort ein wenig ausführen?
3  Local / Anfänger und Hilfe / Hodler sucht Hilfe im Umgang mit Steuern on: January 06, 2021, 09:52:10 PM
Liebe Community,

ich habe meine BTC gehalten seit ca. Ende 2017. Ich würde diese nun gerne auzahlen (auf mein OB überweisen), habe aber folgende Probleme:

1. Ich verfüge über keine Nachweise was die Herkunft der BTC betrifft mehr (diese wurden von mir als Jugendlicher erworben durch Trades auf Minecraft-Servern und EPvPers für Dienstleistungen im Grafik/Server-Bereich)+
2. Ich habe aus Faulheit nie etwas dokumentiert (man mag mir gerne Dummheit vorwerfen)
3. Ich habe die BTC durch Chipmixer gejagt, seit den Snowden-Leaks war bei mir sowas Pflicht

Meine Bedenken sind: Die BTC stammen aus "legaler" Einkommensquelle, keine Drogengeschäfte o.Ä., was aber meiner Meinung nach schwer nachweisbar sein könnte.
Ich als Student über ~800€ monatliches Einkommen verfüge, da stoßen Transaktionen von 400.000€ bestimmt mal schnell einen Anruf ans FA aus.


Bin für jeden Tipp dankbar!

Grüße Mark  Smiley
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