Ist hier der Pool selber am Ruckeln?
Pool: "workername": "bc1qeuupt2tgerfum8jclt8aklu9cdmzzkwml9lg7c.RealMalatesta", "hashrate1m": "0",
Mein NerdAxe zeigt aber seit langem +/- 528.08 Gh/s an.
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Wie es der Workername schon sagt, hab ich das Teil im Auto eingebaut; es läuft also (vorläufig) nur, wenn ich unterwegs bin...
Dann musst Du dich ja schon fast zwingen häufig mobil zu sein um über die 200GHs Schitt zu kommen oder nicht? Wäre doch schade, wenn der Miner beim einem möglichen Blockfund nicht zählen würde. Nicht ganz. Hab mir eher mal aus Neugier das Teil gebastelt, das ich im Auto mitnehmen kann. Inzwischen gibt es aber einige (ich denke tatsächlich, dass dies Trucker sind) die es auch wollen. Zuhause kann ich es an ein Balkonkraftwerk oder sonst eine Solarzelle anschliessen. Eher so eine Bastelei, die mich interessiert hat...
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So, ein weiteres Teil am Start:
Username: RealMalatesta Device type: BitAxe Gamma Normal speed: ≈ 1 Th/s Worker: bc1qeuupt2tgerfum8jclt8aklu9cdmzzkwml9lg7c.RealMalatestaCar2
Wie es der Workername schon sagt, hab ich das Teil im Auto eingebaut; es läuft also (vorläufig) nur, wenn ich unterwegs bin...
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So, das nächste meiner Geräte ist am Start (und die Endung beim Worker sagt deutlich, wo es angeschlossen ist Username: RealMalatesta Device type: NerdQaxe+ Normal speed: 2,5 TH/s Worker: bc1qeuupt2tgerfum8jclt8aklu9cdmzzkwml9lg7c.RealMalatestacar1
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Wie meinst du das, kannst du das für mich bitte mal ausführen?
In der Vergangenheit kam es immer wieder vor, dass bei Coinbase genau dann, wenn ein Bullrun am laufen war, die Server ihren Geist aufgaben. Oder wenn der Preis mal wieder rasant runter geht. Ist bei denen seit Jahren ein dummer "Zufall".
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Bin ich der einzige, der jedesmal, wenn dieser Thread ganz oben aufpoppt, beinahe einen Herzkasper bekommt weil ich hoffe, wir hätten nun nen Block gefunden?
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Und jetzt noch das Meeting mit Brian Armstrong... wenn der irgendwie an Bord kommt wissen wir zumindest, dass bei jedem Bull-run Otto Normalverbraucher keine Coins bekommt...
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Für mich stellt sich da die Frage: Welche auch politische Macht gibt man damit Walen wie etwa Saylor (den ich seit Jahren, schon vor seiner Bitcoin-Zeit) verfolge; welche Risiken stecken da im System? Offen gesagt: Mir graut ein wenig davor...
Sie werden logischerweise auf ihren Profit schauen und der Grundgedanke von Bitcoin wird in den Hintergrund geraten, außer die Community schließt sich zusammen und verkauft seine Bestände nicht gegen Fiat was wieder für einen ordentlichen Kursanstieg sorgen würde aber soetwas wäre eigentlich utopisch. Es wäre einzigartig, wenn eine so große Gemeinschaft zusammenhalten würde aber ich träume da wahrscheinlich zu sehr. Damit hast Du meine Befürchtungen in treffende Worte gefasst.
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Für mich stellt sich da die Frage: Welche auch politische Macht gibt man damit Walen wie etwa Saylor (den ich seit Jahren, schon vor seiner Bitcoin-Zeit) verfolge; welche Risiken stecken da im System? Offen gesagt: Mir graut ein wenig davor...
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Gut, dann entschuldige ich mich für den ersten Punkt mit den Zahlen. Die Toten durch Drohnenangrifde könnten stimmten, müsste ich recherchieren aber dafür fehlt mir die Zeit, dennoch hört es sich für möglich an.
Das die Zahlen unter Biden so zurückgegangen sind ist aber nicht auf Bidens Einsatz zurückzuführen, viel mehr darauf, dass die Terrororganisation mittlerweile kaum mehr vorhanden ist.
Nein, ich bezeichne nicht die Toten als aufgeräumt, sondern die Vernichtung einer Terrororganisation. Denn man hätte schon 2010 oder gar davor bei der Gründung eingreifen müssen und verhindern müssen, dass sie überhaupt so erstarken. Trump hat es dann während seiner Amtszeit geschafft eine riesige Terrororganisation zu vernichten die quasi schon staatliche Form angenommen hatte. Selbstverständlich sind die zivilen Opferzahlen hoch und es tut mir um jedes Menschenleben leid, aber anders hätte der Krieg noch viele Jahre mehr gedauert und die Todeszahlen wären im Vergleich dazu um ein vielfaches höher ausgefallen, wenn man diesen verrückten Typen noch weiterhin die Macht überlassen hätte.
Schau, bei vielem sind wir uns bestimmt einig. Und Hand aufs Herz: Die US-Demokraten wären in Mitteleuropa im rechten Flügel der FDP anzusiedeln. Sowohl sie als auch die Republikaner sind tief im Rüstungskomplex eingebettet. Am Ende des Tages wird dies mit Trump nicht anders sein. Schon jetzt jubeln in Europa die Rüstungskonzerne und füllen ihre Auftragsbücher. Und selbst Musk ist mit Starlink Teil der Rüstungsindustrie. In den USA freut man sich im Rüstungskomplex über Trump, denn während seiner ersten Präsidentschaft erhöhte er die Verteidigungsausgaben um 225 Milliarden gegenüber den Obama-Jahren. Das Problem ist nun mal: Wenn die Rüstungsindustrie Gewinne wittert, will sie Krieg. Irgendwo. Denn nur wenn die Waffen "vernichtet", lies: gebraucht werden, kann man neue verkaufen und Gewinne erwirtschaften.
Will da nicht ins Detail gehen, aber die Afghanistan-Misere für die "Abzug" schon ein Euphemismus ist kam mir auch als erstes in den Sinn... Da hat Trump ja auch die Europäer inkl. der Deutschen ordentlich vor den Kopf gestoßen. Bei Trump und erfolgreicher Außenpolitik in einem Satz musste ich schmunzeln. China und Russland werden sich über den Trump Sieg bestimmt nicht deshalb gefreut haben, weil der so grandios US-Interessen durchgesetzt hätte.... Dennoch sollten wir hier zur BTC-Relevanz der Trump-Politik zurückkehren, da das ansonsten hier nur wieder ausartet. Ooookay, hab den Zaunpfahl gesehen Für mich stellt sich eine wesentliche Frage: Als Gold die Reservewährung war, hat dies ja eigentlich vor allem bewirkt, dass Gold für Einzelpersonen teurer wurde. Das wäre dann auch für Bitcoin der Fall, während gleichzeitig die liquiden Mittel minimiert würden. Wie attraktiv Bitcoin damit für Fritzchen Kleinanleger würde, steht wohl in den Sternen. Solange die Tatsache, dass auch Fraktionen von Bitcoin gehalten werden können, bei den Massen nicht ankommt, denke ich, dass wir hier nach wie vor einen schwierigen Weg zur Massenadaption vor uns haben. [edit by mole0815] - 2 Beiträge zusammengeführt.
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Unter wessen Amtszeit ist der IS in Syrien an die Macht gekommen? In welchem Jahr? Sag bitte Trump Wie kommst du auf die Zahlen da oben? Meinst du, dass durch Angriffe der USA soviele Menschen verstorben sind? Ich weiß nicht woher du die Zahlen hast aber hier die wahren Zahlen: Zwischen 2011 und 2013 sind ca. 50.000 Zivilisten verstorben. Zwischen 2014 und 2018 sind ca. 30.000 Zivilisten verstorben. 2022 sind ca. 1600 Menschen gestorben, gleiches gilt für 2023 Deine Zahlen sind genauso richtig wie meine. Meine Zahlen sind die zivilen Toten durch US-Drohnen. Alleine im Oktober 2024 sind 89 unschuldige Menschen vestorben, soviel zum Thema unter Biden sind 40 Menschen gestorben. Bei solchen Aussagen kann ich nur den Kopf schütteln, immerhin geht es hier um Menschenleben und hier mit solchen falschen Zahlen zu kommen ist einfach nicht richtig. Du machst also Biden für die Toten durch israelischen Beschuss verantwortlich? Nochmal: Meine Zahlen beziehen sich auf US-Drohnen, nicht auf die Gesamtzahl. Ich kenne mich mit dem Thema in Syrien ausgezeichnet aus, werde jetzt ganz bestimmt nicht seitenlang etwas niederschreiben aber Obama war derjenige der es zugelassen hat, dass der IS so stark wird und Trump war der, der dann aufgeräumt hat. Das hier anders darstellen zu wollen ist respektlos gegenüber jeden der durch die Gräueltaten jemanden verloren hat. "Aufgerämt"? Mit Verlaub: Du bezeichnest tausende Tote und ein diplomatisches Desaster als "aufgeräumt"? Und wirfst mir Respektlosigkeit vor? Sorry, aber da hört bei mir die Freundlichkeit auf...
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Es wird immer nur versucht Trump negativ darzustellen und wenn ich es nicht wüsste, würde ich glauben, dass Trump während seiner letzten Amtszeit eine reine Katastrophe war und er nur Konflikte angefangen hat. Eigentlich aber war er einer der friedvollsten Präsidenten der USA. Er hat unvorstellbare außenpolitische Erfolge erzielt oder hätte sich jemand hier jemals vorstellen können, dass ein US-Präsident nordkoreanischen Boden betreten könnte bzw. das es hier ein freundschaftliches Miteinander geben könnte?
Außerdem war es Trump der die US-Soldaten endlich aus Afghanistan abgezogen hat, ob man nun die Taliban mag oder nicht, sie haben jahrzehntelang trotz einer Übermacht überlebt und das schafft man ohne der Unterstützung der Zivilbevölkerung nicht, daher möchte scheinbar die Mehrheit der Menschen so ein Regime. Er hat auch von anderen Regionen die Truppen abgezogen!
Er hat eine gute Beziehung zu Putin geführt und ich sah weltweit nirgendwo die Gefährdung eines Kriegs wo die USA der Auslöser hätte sein können. Daher sehe ich auch bei seiner jetzigen Amtszeit kein erhöhtes Problem.
Naja, das ist, alles in allem, eine etwas schönfärberische Darstellung der Fakten. Nehmen wir zuerst die Aussage vom "friedvollsten Präsidenten der USA". Hätte er seine Berater nicht gehabt - welche er für die zweite Amtszeit nicht mehr an seiner Seite hat - hätte er seinen Plan wohl durchgezogen und Nordkorea mit einer Atombombe angegriffen. Er meinte, man könne das heimlich machen und einer anderen Nation in die Schuhe schieben. Nicht eben friedlich. Aber okay, "hätte, hätte, Fahrradkette". Schauen wir mal auf ein paar Tatsachen: - Die USA sind - mit anderen Nationen - Teil der "Koalition" im Kampf gegen den islamischen Staat im Irak und in Syrien. Unter der Präsidentschaft von Obama gab es dort 5738 zivile Opfer. Unter Biden 40. Unter Trump: 13405. Wer genau war es, der den Konflikt dort mit der "Mutter aller Bomben", die auf Zivilisten geschmissen wurde, angeheizt hat? Trump. - In Yemen hat er die Unterstützung für Saudi Arabien und die VAE massiv ausgebaut und hat sein Veto gegen mehr Waffenlieferungen eingereicht und verhindert, dass sich die USA aus dem Konflikt zurückziehen. Insgesamt gab es in Yemen seit 2014 über 300'000 Tote. Vielleicht erinnerst du dich an den US-amerikanischen Überfall auf al-Ghayil? Trump brüstete sich, dass dies ein "voller Erfolg" gewesen sei. Dutzende Zivilisten wurden getötet, selbst Kinder. Aber die Al-Qaida, die Trump treffen wollte, war nicht dort. Immerhin kann Trump für sich in Anspruch nehmen, dass er selbst Schulbusse voll mit Kindern in die Luft sprengen liess. - Trump vernichtete quasi das Intermediate-Range Nuclear Forces-Abkommen, zog sich aus dem Open Skies-Abkommen zurück und verhinderte - ganz im Sinne Russlands - eine Fortführung des START-Abkommens. Und wie war das mit dem Nuklear-Abkommen mit Iran? Wer genau hat es vernichtet? Trump. Du nennst die Tatsache, dass Trump mit "Little Rocket Man" die Hand schüttelte einen Erfolg? Quatsch. Ziel wäre ja gewesen, dass Kim einem Atom-Abkommen zustimmt sowie das Testen der Raketen einstellt, welche die USA erreichen können. Was war das Resultat von Trumps "Diplomatie"? Kim Jong-Un hörte nicht auf, Trump meinte nur: "Er liebt eben Raketen". Die Bedrohung für die USA und Süd-Korea nahm massiv zu. Trump blamierte sich diplomatisch, Süd-Korea sagte gemeinsame Manöver ab, Kim seinerseits verbuchte dies alles als massiven Erfolg. Aber klar: Die USA zu bedrohen kann man ja mal einfach als "freundschaftliches Miteinander" bezeichnen. Der Teil mit Afghanistan ist dann auch etwas schönfärberisch dargestellt. Er hat die Truppen eben nicht aus Afghanistan abgezogen. Das Gegenteil war der Fall: Er versprach den Taliban, dass die Truppen bis im Mai 2021 abgezogen sein würden. Trump unternahm nichts, ausser, dass er dort die Infrastruktur, die für einen Abzug nötig gewesen wäre, abbaute. In diesem Vakuum konnten die Taliban Kabul einnehmen, der Abzug der Truppen musste deshalb unter Biden schnell. überstürzt und unplanmässig stattfinden. Klar, dass Trump sein Versagen - das kennen wir von ihm zur Genüge - allen anderen in die Schuhe schiebt. Trumps Beziehung zu Putin als Friedensgarant anzusehen, ist dann am Ende doch ein wenig naiv. Die Ankündigungen von Trump und Putin lassen für Europa nichts Gutes befürchten. Du schreibst: "ich sah weltweit nirgendwo die Gefährdung eines Kriegs wo die USA der Auslöser hätte sein können". Nochmal: Wie war das mit der Kriegserklärung gegen Syrien? Und es gibt in der Geschichte der USA doch noch eine Reihe anderer Präsidenten, die keinen Krieg begonnen haben, wenn wir der Argumentation folgen würden, die für Trump angewendet wird: Barack Obama, Bill Clinton, Ronald Reagan, Jimmy Carter, Gerald Ford, Richard Nixon, John F. Kennedy und Dwight D. Eisenhower.
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Option c) Trump macht alles richtig und setzt seine Versprechen um und sorgt damit für den größten Wachstum den Bitcoin jemals gesehen hat, was uns dann sogar zu vormals utopischen Kursen wie 1 Mio$ näher bringen könnte.
Bislang macht er alles richtig, die Leute die er einsetzt sind alle gegenüber Krypto sehr positiv eingestellt.
Naja, selbst wenn sie gegenüber Krypto positiv eingestellt sind: Wenn sie die Welt abbrennen, nützt das uns allen herzlich wenig.
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Über Jahre wurde Bitcoin immer wieder als Fluchtwährungs-Alternative zu Gold tituliert.
Die letzten Ernennungen Trumps können zwei Folgen haben:
a) Bitcoin wird massiv crashen, weil jene, die an Trump und sein Bitcoin-Versprechen geglaubt haben nun sehen, dass es am Ende eine Shitshow werden wird b) Die Welt sieht, in welche Lage Trump die USA manövriert und investiert in Bitcoin als Fluchtwährung
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Übrigens kritisierst du eine Senatorin die gute Atbeit geleistet hat, weil die vorhandene Basis toll ist, das ist nörgeln auf hohem Niveau. Gleichzeitig bin ich mir sicher, dass du nie die Amtsunfähigkeit von Biden in den letzten Jahren kritisiert hast? Hätten die Demokraten sich zugestehen können, dass Biden nicht mehr fähig war das höchste Amt in den USA zu führen, hätte man wesentlich früher einen sehr guten Gegenkandidaten aufbauen können und hätte möglicherweise Trump sogar verhindern können. Wenn du aber im letzten Moment den Kandidaten mit einem genauso ungeeigneten Kandidaten austauscht brauchst du nichts anderes erwarten.
Es mag sein, dass ich auf hohem Niveau nörgle. Aber ich sehe auch, dass Lummis am Anfang ihrer Karriere durchaus Gutes geleistet hat. Was ich aber auch sage: Es ist immer einfach, sich politische Erfolge auf die Fahne zu schreiben, wenn es windstill ist. Und das war es in Wyoming in den letzten Jahren eben. Was Biden angeht: Da irrst du dich. Ich fand ihn vom ersten Tag an ungeeignet, lavierend und zu elitär. Das einzig Positive, das ich an seiner Amtszeit finden kann, ist, dass seine Administration an weniger Kriegsmorden beteiligt war als Trump. Ansonsten wäre es mir lieber gewesen, jemanden wie Buttigieg zu sehen.
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Sorry, wenn meine Beiträge hier manchmal ziemlich heftig rüberkommen. Ist meist nicht so gemeint Vielleicht ein wenig Hintergrund: Bitcoin ist ein Versprechen. Nicht nur ein Vehikel, um schnell Geld zu machen. Sondern auch ein Versprechen für eine bessere Welt, für mehr Gerechtigkeit (und gleich kommt Miss World eingeflogen und säuselt "Weltfrieden...", wenn ich so weiterschreibe). Ein Mantra, das von Bitcoinern immer wieder vorgetragen wird, ist: "Don't trust - verify." Auch das sollte ein Versprechen sein. Nicht nur für Bitcoin, sondern eigentlich für unser ganzes Leben. Schauen wir uns Senatorin Lummis und ihre Bitcoin-Reserve an. Allein schon die Lebensgeschichte dieser Senatorin ist ziemlich schräg, um es mild auszudrücken. Aber immerhin war sie ja mal sowas wie die Finanzministerin von Wyoming. Und tatsächlich lief es damals unter ihr finanziell gut. Was aber auch nicht erstaunlich ist: Wyoming hat ungefähr so viele EinwohnerInnen wie Nürnberg. Nun stelle man sich vor, Nürnberg hätte Erdölquellen, Erdgas, Uran und weitere Bodenschätze. Jede Wette: Die Finanzen von Nürnberg erfolgreich zu verwalten wäre ein Kinderspiel. Ansonsten ist Lummis politisch ein Mauerblümchen, das auch gerne mal einer Verschwörungstheorie anhängt. Aber plötzlich taucht sie in allen Bitcoin-Medien auf und wird beinahe als politische Heilsbringerin angesehen. Wie kommt das? Nun, PolitikerInnen brauchen für ihren Wahlkampf Geld. Und woher hatte Lummis dies? Von diversen Firmen und ominösen Organisationen, die sich selber im "Crypto-Umfeld" verorten, aber teilweise eine CeFi propagieren. Einige ihrer Geldgeber sind auch in Bitcoin- und Crypto-Publikationen investiert. Und diese wiederum sind es vor allem, welche Lummis' Vorschläge propagieren. Ausserhalb dieser Bubble fanden ihre Vorschläge praktisch keinen Niederschlag. Sie ist nur ein einziges Beispiel. Aber: Einige der Wale sind auch bei ihren Geldgebern involviert. Und erst nachdem der Bitcoin-Preis nach der Trump-Wahl stieg, kam das Thema auch ein klitzeklein wenig in die nicht-Bitcoin-Presse. Könnte dies einen Zusammenhang haben? ich weiss es schlicht noch nicht, aber der Verdacht liegt auf der Hand. Zu Ross Ulbricht: Auch hier müssen wir schauen, was Trump gesagt hat: "“And if you vote for me, on Day One, I will commute the sentence of Ross Ulbricht". Day One. Trump hat eine lange Geschichte der gebrochenen Versprechen. Hier könnte es allerdings anders sein. Denn eine Strafminderung oder gar eine Freilassung von Ulbricht kostet Trump nichts. Theoretisch. Denn in der US-Öffentlichkeit wird Ulbricht - anders als in weiten Teilen der Bitcoin-Szene - auch als jemand angesehen, der Drogenhandel propagiert. Und ein grosser Teil von Trumps Kampagne baute auf dem Kampf gegen Drogen auf. Nun, wir werden sehen... Ich halte es hier eher mit Snowden. Wenn PolitikerInnen Bitcoin umarmen wollen, dann meist nicht, weil sie von Bitcoin überzeugt sind, sondern, weil sie ihre eigenen Interessen fördern wollen. Diese Interessen können schnell wechseln, getreu dem Motto "Wes Brot ich ess', des Lied ich sing."
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Oh shit, I shouldn't have thrown away all the old miners I had.... Even had some old, dusty FPGAs here...
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Hättest du mich 2016 gefragt hätte ich auch Halbwissen verbreitet und Krypto für Scam gehalten. Menschen entwickeln sich weiter und Trumps Umfeld, also Elon oder JD Vance sind sehr große Kryptofans, dahingehend sind meine Aussagen also ganz sicher nicht falsch. Du verdrehst hier Tatsachen und legst sie so aus wie es dir passt, denn die Zitate sind 3-5 Jahre alt, der Wandel von Trump kam aber erst jetzt vor den Wahlen. Du schreibst richtig: der Wandel kam vor den Wahlen. Nämlich nachdem Trump von ein paar rechten Bitcoin-Bros Millionen erhalten hat und man ihm vertickerte, wie er noch mehr Millionen holen könne. Jede Wetter: Sehr viele Leute werden bei der Aussicht auf ein paar Gratis-Millionen mit Adenauer einstimmen und brummeln: "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern". Steckt bei Trumps Wandel Überzeugung dahinter? Nein. Er verbreitet noch heute Unsinn über Bitcoin ohne Ende. Ihm wohlwollend zu unterstellen, er habe seit 2016 gelernt. Dass er nicht mal weiss, wie eine Transaktion vorzunehmen ist, zeigt: Das ist wohl Wunschdenken. Dann schauen wir mal auf dem Trump-O-Meter nach, wie viele seiner Versprechen er bisher gehalten hat. Das sieht dann düster aus. Aber das war gestern. Schauen wir ins Morgen und was Trump versprochen hat: - “On day one, I will fire Gary Gensler", sagte Trump. Nur: Trump kann Gensler nicht feuern - mit gewissen Einschränkungen juristischer Art. Genslers "Amtszeit" endet 2026. Wahrscheinlicher ist, dass Trump das aussitzt und Gensler nach 2026 ersetzt. Also: "Day one" wird es kaum werden. - Nach einem Treffen mit Bitcoin-Minern (nämlich: Riot Platforms, Marathon Digital Holdings, Terawulf, CleanSpark und Core Scientific) versprach Trump: “Biden’s hatred of Bitcoin only helps China, Russia, and the Radical Communist Left. We want all the remaining Bitcoin to be MADE IN THE USA!!! It will help us be ENERGY DOMINANT!!!” Auch hier können wir einen einfachen Reality-Check machen - kann Trump das Mining ausserhalb der USA verbieten? Klares "Nein". Kann Trump dafür sorgen, dass 100% der Bitcoin in Zukunft in den USA gemint werden? Nein. Er kann durchaus die Industrie unterstützen, aber das würde dem dezentralen Charakter von Bitcoin widersprechen und könnte Gegenreaktionen heraufbeschwören. Für Bitcoin wäre es ausserdem beinahe tödlich, wenn das Mining dermassen konzentriert würde. Aber gut, gehen wir mal davon aus, dass die US-Miner massenhaft ASIC-Miner einkaufen. Nur: Bei wem? Bei Bitmain, mit einem Marktanteil von 74.34%? Bei MicroBT? Oder Canaan? Die vereinigen ca. 89% des ASIC-Marktes auf sich. Und liegen alle in China. Importe von dort sollen aber mit zusätzlichen Tarifen belegt werden. Wird also wohl auch nichts. Dann sollten die USA schleunigst damit beginnen, eigene Chips herzustellen. Bleibt ePIC Blockchain. Die liefern auch schon an Trumps buddies, etwa Core Scientific. Aber im Moment ist ePIC praktisch ausverkauft und bietet nur Zusatzdienste für Geräte anderer Hersteller an. Plus: Die ePIC-Miner überzeugen bei 30J/Th gegenüber Bitmains 12.0J/T nicht gerade mit Performance. Kurzum: Da hat Trump wohl ein Versprechen, das er brechen kann und wird. - Letzten August versprach Trump er würde die Zinsen senken. Nur: Das wird von der Federal Reserve gemacht. Und die operiert unabhängig von der Regierung. Durchaus möglich, dass die Federal Reserve die Zinsen senken wird. Das ist dann aber mehr von Trumps Wirtschaftspolitik abhängig. Und so, wie er angekündigt hat, wird diese vor allem zu einer Inflation führen. Würde die Fed also die Zinsen senken - Gute Nacht. Es gibt also kein einziges Versprechen, das Trump der Bitcoin-Szene gemacht hat, das er halten kann. Natürlich kann ich nicht ausschliessen, dass ich hier etwas übersehen habe. Dann wäre ich um Aufklärung dankbar.
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Von daher gehe ich davon aus, dass die Nachfrage steigen wird, denn Trump ist für die USA und für die Welt etwa das Schlimmste, was gegenwärtig passieren kann.
Bei vielen Aussagen über Trump kann ich nur nicken und zustimmen aber diese Aussage kommt nur aus Hass und Neid. Der Kurs ist ganz bestimmt nicht gestiegen, weil die Anleger denken, dass Trump das schlechteste ist was passieren konnte. Die Kurse steigen überall, weil Anleger wissen wie Trump in seiner ersten Amtszeit regiert hat und wie gut es den USA wirtschaftlich gegangen ist. Dann kommt noch hinzu, dass Trump und die Leute in seinem Umkreis nur Pro-Krypto gewesen sind und sollten sie ihre Versprechen nur teilweise einhalten, würden die Aktionen eine Kursexplosion auslösen und dann wären selbst 7-stellige Kurse nicht mehr nur Fantasie! Was den Kryptomarkt betrifft ist Trump ganz bestimmt nicht eine schlechte Wahl - sofern er wie gesagt zumindest einen Teil seiner Versprechen einlöst! Ob man ihn mag oder nicht leiden kann, wer behauptet, dass Trump die US-Wirtschaft zerstören wird hat entweder keine Ahnung oder spricht emotional und die schlechteste Wahl ist er ganz bestimmt nicht. Ich erhoffe mir nun mehr Weltfrieden durch ihn und mit etwas mehr Hirneinsatz durch unsere Politiker, könnten auch wir wirtschaftlich profitieren und dem schwarzen Loch dem wir aktuell zusteuern (bspw. Automobilindustrie) entkommen. Dieses - inhaltlich falsche - Wirtschaftsargument mag ich nicht mehr hören. [1] Und wer sich mal die Mühe gemacht hat, das Projekt2025 oder Agenda 47 zu lesen, wird dann vielleicht etwas ernüchtert sein. Sein Umfeld soll Pro-Krypto sein? Etwa Elon Musk? Oder King? Trump will einen zentralisierten (!) DeFi-Markt (!) in den USA. Und dann heisst es im Project 25: In the 19th century, this backing was commonly gold coins: Each dollar, for example, was defined as about 1/20 of an ounce of gold, redeemable on demand at the issuing bank. Today, we might expect most banks to back with gold, although some might prefer to back their notes with another currency or even by equities or other assets such as real estate. Daraus eine goldene Bitcoin-Zukunft abzuleiten ist dann schon ziemlich abenteuerlich. Wer denkt, dass etwa J.P. Morgan, BoA und Wells Fargo einfach mal kurz mit Bitcoin absichern und die anderen Big 7 dann weiterhin mit ihnen werkeln, hat vom internationalen Banking soviel Ahnung wie eine Kuh von Foxtrott. Das Gegenteil kann - und wird wahrscheinlich - passieren. Allein vier dieser sieben sind in China domiziliert. Also dem wirtschaftlichen Erzfeind der USA. Wer glaubt, dass die chinesische Regierung dann nicht mit entsprechenden Massnahmen reagiert, hat nicht nur vom internationalen Banking, Travel Rules, KYC und AML, sondern auch von Politik keine Ahnung. Vor allem dann, wenn Trump seine Tarifpolitik gegenüber China durchsetzt, wird es dort ganz gehörig knacken im Gebälk. Schon in den letzten Wochen machte sich bei einigen Leuten der BoA in Shanghai leichte Panik breit - ich bin gespannt, was man dort in den kommenden Wochen so hören wird. Die folgende Aussage: "Dann kommt noch hinzu, dass Trump und die Leute in seinem Umkreis nur Pro-Krypto gewesen sind..." ist entweder Schönsprech oder einfach Unwissen. Oder beides. Nur mal ein paar Zitate von Trump: I am not a fan of Bitcoin and other Cryptocurrencies, which are not money, and whose value is highly volatile and based on thin air. Dann aber: "If crypto is going to define the future, I want it mined, minted and made in the USA." Was dem widerspricht: "Bitcoin, it just seems like a scam, I don't like it because it's another currency competing against the dollar." Aber klar, er hat seinen famosen "World Liberty Financial"-"cOIn" ins Leben gerufen. DeFi, zentralisiert bei ihm, mit Restriktionen schlimmer als bei jeder normalen Bank. Ganz toll. Total Pro-Crypto (/s) Dazu kommt: Pro-Krypto ist nicht gleichbedeutend mit Pro-Bitcoin. Und, wenn ich mich richtig erinnere, ist dies hier ein Bitcoin-Forum. Sonst gehört diese Diskussion in den Altcoin-Part. [1] Despite saying during the 2016 campaign he would eliminate the national debt in eight years, Trump as president approved large increases in government spending, as well as the 2017 tax cut. As a result, the federal budget deficit increased by almost 50%, to nearly $1 trillion (~$1.18 trillion in 2023) in 2019.[17] Under Trump, the U.S. national debt increased by 39%, reaching $27.75 trillion by the end of his term; the U.S. debt-to-GDP ratio also hit a post-World War II high. Trump left office with 3 million fewer jobs in the U.S. than when he took office, making Trump the only modern U.S. president to leave office with a smaller workforce though this was, in part, due to the COVID-19 pandemic.
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Bitcoin wird als digitales Gold gesehen. Als Asset, in welches man investiert, wenn die Aussichten düster sind.
Von daher gehe ich davon aus, dass die Nachfrage steigen wird, denn Trump ist für die USA und für die Welt etwa das Schlimmste, was gegenwärtig passieren kann.
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