Hallo,

100 % wird man nie filtern können. Aber wie gehen denn diese Pumper vor? Es wird ein Bitcoin ausgesucht mit sehr niedrigem Wert aber noch ausreichender Marktkapitalisierung und Volitlität.

Tatsächlich gibt es Gruppen auf Telegram, die kostenlos zu abonnieren sind. Da bekommt man dann Meldungen wie "XXXY wurde wahrscheinlich grade gepumpt". Tatsächlich sind diese Angaben recht zutreffend.

Viele Grüße

Andreas

Hallo,

ich will auf das Thema "pump and dump" nur am Rande eingehen. Eher um die Folgen davon:

Wenn ich meine Kucoin-App starte und mir die Top-Gewinner und -Verlierer ansehe, dann sehr ich immer mehr Cryptowährungen, wo kurz vorher offenbar ein pump stattgefunden hat. Unerklärlicher Kursanstieg, schneller Fall, aber nie ganz auf den alten Kurs.

Das verwässert das ganze Bild, zudem muss ich mehr Zeit aufbringen, um zu sehen, ob eine Kursänderung "normal" ist (soweit möglich) oder eben eine Folge von p&d.

Mich nervt das. Schade, dass es da keine Filter gibt. Ich fürchte, das wird noch schlimmer werden.

Viele Grüße

Andreas

Hallo,

wenn ich an einem Tag bei 50.000 € Investition 2 % verdiene, habe ich am Abend 51.000. Wenn ich diese 51.000 € reinvestiere und wieder 2 % verdiene, habe ich abends 52,020 €. Das heißt, ich habe nach 10 Tagen 60.949,72 €. Das ist natürlich idealisiert, aber im besten Fall habe ich in 10 Tagen 10.000 € verdient und nicht erst in einem Jahr.

Dass das nicht realistisch ist, weiss ich auch. Mich interessiert, ob das mal jemand so versucht hat.

Viele Grüße

Andreas

Hallo,

das würde dann so aussehen:

1) Kaufe für den vorhandenen Gesamtbetrag in € BTC
2) Warte für 20 Sekunden
3) vergleiche den Kaufpreis mit dem aktuellen Kurs
4) Verkaufe alles, wenn der aktuelle Kurs 2 % über dem Kaufpreis liegt, ansonsten gehe zu 2)
5) gehe zu 1)

Es wird also beispielsweise für 100 € BTC gekauft und nach 20 Sekunden verglichen, ob der Kurs um 2 % gestiegen ist. Falls ja, verkaufen, sonst halten.

Bei einem Verkauf wird neu investiert, und zwar mit dem Zinseszinsffekt, dann also 102 € statt 100 wie am Anfang. Eine ganz langsame Steigerung, aber das kann man ja ausrechnen.

Hier ist wie geschrieben nur der Faktor entscheidend. Natürlich kann man das Programm abbrechen, wenn zu lange kein Gewinn generiert wird.

Viele Grüße

Andreas

Hallo,

Eine kurze Vorstellung: ich bin 64 Jahre alt, verheiratet, 2 Kinder.

Mit dem Cryptotrading habe ich letztes Jahr angefangen, aber seit ca. 2015 versucht, mit Aktien etwas Geld zu verdienen. Hat aber nicht wirklich funktioniert.

Ich habe mich bisher nicht  mit Python befasst (ändert sich grade). Derzeit läuft ein Bot bei Kucoin, ca. 11% Plus in 20 Tagen (anfangs ca. 1% Plus pro Tag, hat dann nachgelassen).

Meine Vorstellungen zu einem Crypto-Bot sind ganz anders. Der Grundgedanke ist: kaufen und abwarten. Also z. B. der Bot kauft BTC für X €. Alle x Sekunden/Minuten wird der Einstands-Kurs mit dem aktuellen Kurs verglichen. Bei einer Steigerung von 2% (oder was auch immer man wählt) wird verkauft.

Der Clou: es wird nicht verkauft, wenn der Kurs fällt. Damit ist der Bot langfristig angelegt. Die Risiken sind bekannt.

Interessant wird es erst, wenn man das mit mehreren Cryto-Währungen gleichzeitig macht. Mal gewinnt man hier, mal dort.

Soweit die Theorie. Mich interessiert die Meinung anderer zu diesem Konzept.

Viele Grüße

Andreas

Hallo,

ich bin wahrscheinlich der Grufti hier mit 63 Jahren. Für Kryptowährungen interessiere ich mich erst seit wenigen Wochen, als ich bei zwei Günstigbrokern ein Depot eröffnet habe.

Meine Erfahrungen sind einfach: zu ungeduldig gewesen, Geld verloren. Na ja, eigentlich wollte ich Daytrading machen, und das passt nun überhaupt nicht mit Krypto zusammen. Daytrading bedeutet schnell rein, schnell raus, viele kleine Gewinne und großer Zeitaufwand.

Bei der Kryptowährung schaue ich zwar immer noch viel zu oft, wie mein Depot aussieht, aber ich lasse mich von roten Zahlen nicht mehr so schnell aus der Ruhe bringen. Mir fehlt allerdings immer noch das Gefühl, wann man verkaufen soll.

Viele Grüße

Andreas