Von diesem Nutzer auf Twitter ist mir nichts bekannt aber das ist hier auch Off-Topic
Vermutlich dieser Fall: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/schwachkopf-beleidigung-razzia-bei-rentner-war-vor-habecks-anzeige-geplant-a-c3f0062f-5d9e-49b5-b02e-53693cf4036aOb hier eine HD gerechtfertigt war und ob die nachgeschobene Begründung der SA eine reine Schutzbehauptung war kann man nicht sagen. Die Schilderungen von @Mails kann ich jedoch komplett nachvollziehen. Diese decken sich perfekt mit meinen persönlichen Erfahrungen mit Behörden, der SA und ihren(sic!) Gerichten. Wer mit diesen Stellen einmal echte Erfahrung gesammelt hat, kann sich nur noch deren Motto und Vorgehensweise selbst zum Vorbild nehmen: Legal? Illegal? Scheissegal! Rechtmässig - also im Rahmen der Gesetze - und Rechtsstaatlich läuft hier gar nichts ab!
|
|
|
In der Umsetzung werden die Versager aus der Politik garantiert erst mal einige Jahre ihrem Ruf als Versager alle Ehre machen. Leider werden die hinter denen stehenden NGO Führer die Sache nicht auf sich beruhen lassen und diesen totalitären Müll gegen die Bevölkerung bis zum bitteren Ende weitertreiben.
Generell ist das nur ein weiterer Schritt in die schöne neue Welt, die einige Leute seit 1984 etablieren wollen. Gut ist, wer nicht dumm ist und das nötige Gled hat, kann sich einigen dieser Schikanen - aber nicht allen - entziehen, wenn derjenige ebenfalls nach dem Motto dieser Politiker und NGO Führer - nämlich "Legal? Illegal? Scheissegal!" - handelt. Wer dagegen meint den "braven Bürger" spielen zu müssen, der ist am Arsch. Und das zurecht!
|
|
|
Was muss man für die Registrierung einer Withdraw-Adresse machen? Reicht hier eine Standard Mailbestätigung/2FA oder muss da jede Wallet extra signiert werden? Ersteres kenne ich so von MEXC, das geht eigentlich relativ flott und anstandslos.
So wie es aussieht verifiziert Kraken einzelne Adressen, also keine HD Wallet oder andere Wallets bestehend aus mehreren Adressen. Dafür scheint es zwei Möglichkeiten zu geben: - Satoshi test: Kraken gibt einen Betrag vor und man sendet diesen Betrag - der auf der entsprechenden Adresse vorhanden sein muss - an Kraken.
- Man wendet sich mit deiner Adresse an den Support. Dieser gibt eine Nachricht vor, die man mit dem zu der Adresse gehörenden Private Key signiert.
Damit ist dann diese eine Adresse bei Kraken für Withdrawals verifiziert.
|
|
|
Musstest du ansonsten keine Nachweise bringen? Mittelherkunftsnachweise oder ähnliches? Auch das würde mich positiv überraschen!
Hat mich auch überrascht, nachdem ich letztes mal mehre Wochen mit denen herumdiskutieren, und am Ende noch DLT hinzuziehen musste. Dieses mal hatte ich nur deren Message mit meinem Private Key signiert und die Einzahlung wurde verbucht. Die BTC Summe hatte ich ursprünglich 2015 bei einem Verkauf bekommen und 2019 auf eine andere Adresse (Wallet) umgebucht. Diese UTXO aus 2019 habe ich dann komplett (minus der Fee) an meine Kraken Deposit Adresse geschickt. Nebenbei ist diese Adresse (Wallet) aus 2019 jetzt auch als Withdraw Adresse bei Kraken registriert, wobei ich Adressen grundsätzlich nicht wiederverwende. In diesem Fall werde ich wohl eine Ausnahme machen, den Betrag aber nach Eingang auf dieser Adresse sofort an eine bisher unbenutzte Adresse weitersenden.
|
|
|
Viel spannender als der Börsenachweis ist für mich aber immer der Nachweis bei der Hausbank wenn man Guthaben auszahlt. Hier spricht man normalerweise mit Leuten, die von Crypto so gar keine Ahnung haben. Einen Satoshi-Test o.ä. braucht man diesen Leuten also nicht erklären. Auch muss bei der Bank meiner Erfahrung nach der Mittelherkunftsnachweis deutlich detaillierter sein als bei der Börse. Ich kenne hier auch persönlich jemanden, der für den Mittelherkunftsnachweis bei der Bank eine Beglaubigung eines Steuerberaters brauchte. Das geht dann gleich mal in die Tausende von Euros um so etwas anfertigen zu lassen.
Hatte ich glücklicherweise bei meiner Bank noch nicht. Das wäre dann auch das Ende der Geschäftsbeziehung. Von mir aus soll die Bank den Geldeingang den Behörden melden, dann setze ich mich mit denen auseinander. Es geht aber überhaupt nicht, dass sich ein Geschäftspartner an MEINEM Geld vergreift - oder es ist in Zukunft kein Geschäftspartner mehr.
|
|
|
Das gilt natürlich auch für Transaktionen, welche von einem nicht verifizierten Konto über ein verifizierte Konto durchgereicht werden.
Das wäre dann so ricthitig totalitär und würde Bitcoin in DE/EU praktisch nutzlos bzw. zu einem reinen Börsenspekulationsinstrument machen. Zusammen mit dem neuen virtuellen eisernen Vorhang für die eigenen Bürger sehe ich das kritisch. Aber wenn die Bürger die DDR 2.0 mit noch tieferen Eingriffen in ihre persönliche Lebensgestaltung wollen als in der 1.0 Variante, dann ist das wohl unausweichlich. Glücklicherweise kann man sich mit etwas Mühe und Geld auch einen (zusätzlichen) Pass in einem freieren Land beschaffen. 1984 ist bereits vorbei . So langsam sollte man bei den Telescreens mal in die Pötte kommen. Die Umsetzung der anderen Massnahmen ist ja bereits recht weit fortgeschritten.
|
|
|
Ich habe jetzt auch mal ein paar BTC an Kraken geschickt, um zu testen ob/wie das Deposit von einer eigenen BTC Wallet funktioniert. Es kam dann prompt eine Aufforderung, die Wallet per "Satoshi test" zu verifizieren. Da ich Adressen nicht wiederverwende und ich die Wallet-Adresse bei solchen Transaktionen immer vollständig leere, habe ich per Support-Ticket angeboten, eine beliebige Nachricht mit dem enstprechenden Private Key zu signieren. Vom Support kam innerhalb von 30min eine entsprechende Nachricht die ich signieren sollte. Innerhalb von weiteren 30min waren die BTC dann auf Kraken handelbar.
Wenn das weiterhin so läuft, dann ist das eine aktzeptable Umsetzung der (Sch...) EU/Bafin Richtlinien.
|
|
|
Ich frage mich etwas philosophisch: hat das irgendwann konkret angefangen? War es nicht früher besser? Meine Kindheit in der BRD zeichnet mir ein gänzlich anderes Bild, als das was ich heute erlebe. Einfach "nur" Erkenntnisgewinn? Naivität abgeschüttelt? Oder gab es da reale Veränderungen im Hintergrund?
Irgendwann gegen Ende der 1980er Jahre hatten wir aus meiner Sicht einen Höhepunkt der Freiheit in der BRD erreicht. Der Mief der 50er - 70er Jahre war so langsam beseitigt und es gab relativ grosse Freiheitsgrade in der persönlichen Lebensgestaltung. In den 90er Jahren gab es dann erste Übergriffe, die aber nur im Nachhinein identifiziert werden können. Nach 2000 gab es dann erste merkliche Einschränkungen der bürgerlichen Freiheiten. Und in den letzten 10 Jahren hat sich der Abstieg soweit beschleunigt, dass inzwischen ein grosser Teil der Bevölkerung merkt, dass etwas schief läuft - auch wenn die meisten immer nicht im Detail erkennen, wo es überall zu Übergriffen und willkürlichen/totalitären Einschränkungen kommt. Das macht mir Angst. Und wir wissen ja: "fear is the path to the dark side"  Das gute ist, diese Familien mit ihren Stiftungen, Think-Tanks und Beratern sind im Zusammenspiel mit Politik, Behörden und der Presse so schwerfällig wie ein Öltanker. Bis die reagieren kann ein flexibler Bürger (mit Geld), der mit offenen Augen durchs Leben geht und sich vor allem selbst helfen kann, seine Interessen schützen und sich den aufkommenden übergriffigen und totalitären Massnahmen entziehen. Damit kommt man nach meiner Erfahrung meist mit einem blauen Augen davon, auch wenn das Leben in einer Gesellschaft auf der die Bürger zum Wohle und zum Spass der Obrigkeit aufeinandergehetzt werden deutlich weniger Spass macht, als das Leben in einer freien Gesellschaft. Nebenbei kann man sich mit (zuverlässigen!!!) Familienmitgliedern oder auch im engen Freundekreis abschotten und so ein Bollwerk gegen die totalitären Angriffe der Obrigkeit bilden. Mann muss nur die "faulen Eier" aus diesem engen Kreis heraushalten. Wer gerne der Presse folgt oder sich selbst als guten gesetzestreuen Menschen betrachtet, der ist Gift für jede freiheitliche Gruppierung. Solche Leute müssen um jeden Preis aus der Gruppe herausgehalten werden und notfalls mit Lügen und falschen Informationen "gefüttert" werden. Ansonsten denunzieren die einen nämlich bei der nächstbesten Gelegenheit. Diejenigen mit einer Vergangenheit in der DDR werden das noch kennen und verstehen, wie sowas funktioniert.
|
|
|
Es gibt irgendwo im Off-Topic Sub dazu einen GEZ Thread.
|
|
|
Hat übrigens zur Folge, dass ich juristische Auseinadersetzung heute nach Kräften vermeide, weil ich weiß, dass eh die Arbeit an mir hängen bleibt.
Ausnahmen sind eindeutige Fälle, bei denen 100% Erfolg garantiert ist.
Es ist noch viel schlimmer: Den Rechtsweg kann man in Deutschland nur in unbedeutenden Fällen gewinnen. Sobald die Interessen der tonangebenden Gruppierungen betroffen sind, gelten Gesetze absolut nichts mehr. Ich habe vor einigen Jahren versucht, die Basis unseres Finanzsystems, nämlich das einzige unbegrenzt gültige gesetzliche Zahlungsmittel in Europa rechtlich durchzusetzen. Auf dem Weg ist mir alles begegnet, nur nicht das was man als rechtsstaatsliches Vorgehen bezeichnen kann. Dafür kenne ich nun aus erster Hand nun genug Geschichten für 100 Leben über Willkür, Rechtsbeugung, Unterschlagung, Urkundenfälschung und vieles mehr. Den Schaden der mir dadurch durch die verschiedenen Instanzen entstanden ist inklusive der Kosten des notwendigen Rechtsanwalts (500,- EUR Stundensatz und er war gut, denn er hatte sogar ein persönliches Interesse an dieser Sache) habe ich mir übrigens inzwischen an anderer Stelle inklusive Zinsen wieder geholt. Zum Thema selbst wissen ja hoffentlich alle interessierten, wie begrenzt die Gültigkeit dieses angeblich unbegrenzt gültigen gesetzlichen Zahlungsmittels inzwischen ist. Zusammenfassend kann man sagen: Gesetze gelten in Deutschland nur für das Fussvolk bzw. für die Idioten, die sich erwischen lassen. Ansonsten sollte man sich einen guten moralischen Kompass im Umgang mit seinen Mitmenschen zulegen und im übrigen die Gesetze mit der gleichen Stringenz befolgen, wie diejenigen die darüber herrschen (nämlich gar nicht). Im Gegensatz zur Obrigkeit darf man sich als Untertan nur nicht dabei (also der der Nicht-Beachtung der geschriebenen, aber auch der ungeschriebenen Gesetze!) erwischen lassen. Es gibt übrigens aktuell auch wieder ein neues Gesetz - aus dem (Un)Sicherheitspakt - welches verfassungwidrig ist und klar gegen das Grundgesetz verstösst. Interessiert in Deutschland keine Sau. Das BVerfG nimmt entsprechende Eingaben nicht mal zur Entscheidung an. Wen es interessiert: § 42c WaffG verstösst aus formalen Gründen gegen Art 2 Abs 2 GG in Verbindung mit Art 19 Abs 1 GG. Die anlasslose(!) Duchsuchung/Leibesvisitation von Personen verstösst damit gegen das Grundgesetz.
|
|
|
- Wie gedenkst du, die Immobilie zu erwerben?
Findest du jemanden, der dir die Bitcoins direkt abnimmt und du nicht den Umweg über eine Börse gehen musst um die BTC in FIAT umzuwandeln ist es höchstwahrscheinlich möglich, dass dann letztendlich nur der Käufer von deinem BTC-Bestand weiß.
Tut mir leide, aber das ist in DE nicht mehr möglich: Es herrscht bei Immobiliengeschäften eine Notarpflicht und dieser muss seit einigen Jahre überprüfen, dass die Immobilie brav per Überweisung bezahlt wird. Bargeld, BTC oder andere Werte sind damit nicht mehr als Zahlungsmittel möglich. Der Käufer bzw. Verkäufer muss hierzu den Überweisungsbeleg/Buchungsbeleg der Bank vorlegen, damit der Notar Käufer+Verkäufer kontrollieren kann.
|
|
|
Und noch ein Nachtrag: Entgegen der irrtümlichen Volksmeinung berät der Steuerberater nicht seinen Mandanten. Er berät das Finanzamt, vertritt dessen Interessen und passt auf, dass der Mandat gegenüber dem Finanzamt alles richtig - bzw. notfalls eher zuviel als zu wenig - macht. Und natürlich vertritt er seine eigenen finanziellen Interessen.
D.h. man sollte sehr gut aufpassen, was man dem Steuerberater (und auch dem Rechtsanwalt) erzählt bzw. wie man seine Fragen zu fiktiven Fällen stellt. Was mit mit den Antworten dann anfängt und welche Informationen man dem Steuerberater/Rechtsanwalt letztendlich gibt, sollte man dann selbst entscheiden. Der positive Aspekt ist, dass die Behörden auf die Überwachungsfunktion der Steuerberater/Anwälte vertrauen. Somit kann ein solcher trotzdem nützlich sein, um nervige Nachfragen/Nachbohren seitens der Behörden zu minimieren.
Wenn man sich keine zusätzliche Bürokratie aufhalsen möchte, sollte man dringend darauf verzichten, unnötige Angaben zu machen, die steuerlich nicht relevant sind oder deren Relevanz fraglich ist. Man kann da keine Sternchen im Zeugnis für "vorbildliche Bürger" gewinnen, sondern gegebenenfalls nur verlieren.
|
|
|
Nachträgliche Erklärung für 2013/2014:
Warum sollte man etwas nachträglich erklären, wenn damals gar keine Steuern angefallen wären?! Das Finanzamt wird mir garantiert keinen Verlustvortrag für die BTC, die mir damals geklaut wurden, ausstellen. Meine Fragen hierzu: Musste man damals bereits alle Aktivitäten im Bereich Kryptowährungen offenlegen?
Generell kann man steuerlich relevante Sachverhalte angeben. Warum man steuerlich nicht relevante Sachverhalte angeben sollte/will, verstehe ich bis heute nicht. Was für einen Gewinn erhofft man sich durch sinnloses hinausposaunen von nicht relevanten Tatsachen?! Maximal bringt man irgend jemanden auf die Idee, dass er neidisch sein könnte und einen in der Folge dann schikaniert! Unklare steuerliche Situation für 2024: Das Jahr 2024 muss ebenfalls erklärt werden, ...
Bullshit! Wenn ich damals 1000 BTC hatte und jetzt 40 davon zurückbekommen habe ist das wohl kaum steuerlich relevant. Und den Verlust von 960 BTC wird mir das Finanzamt wohl kaum anrechnen. Wenn das jemand anders sieht, dann wird er sich schon bei mir melden. Ich werde jedenfalls von mir aus keinen solchen Unsinn in die Welt hinausposaunen. Wenn man dagegen natürlich Steuerberater und Rechtsanwälte reich machen möchte, kann man sowas schon machen. Ansonsten gilt generell: Gehe nicht zu Deinem Fürst, wenn Du nicht gerufen wirst. Im Ausland ist das fast überall üblich. Dieser Zwang, der Obrigkeit Meldung über jeden einzelnen Gang auf's Scheisshaus zu erstatten, muss irgendein deutsch-kulturelles Trauma sein.
|
|
|
Nun gibt es in meinem Bekanntenkreis einige clevere Leute und ausgerechnet derjenige den ich für am intelligentesten halte ist Bitcoin gegenüber besonders skeptisch. Er denkt dass Bitcoin in absehbarer Zeit zerstört werden wird.
Unabhängig vom Thema scheint dieser Punkt das grösste Problem zu sein. Eine Person die tatsächlich intelligent ist, würde keinen Unsinn von sich geben, der auch noch auf derart wackeligen Beinen steht. Die meisten dieser Leute möchten also als intelligent angesehen/angebetet werden, um Mitläufer für ihre eigene Agenda zu aquirieren - oder noch schlimmer selbst als Mittelsmann für die Agenda eines anderen zu dienen. Was sie letztendlich als ungeheuer Dumm entlarvt!
|
|
|
Was auch immer Du gemacht hast, es hat absolut nichts mit Bitcoin zu tun. Der Bitcoin Genesis Block wurde am 3. Januar 2009 erstellt und das System ist wenige Tage danach erst in Betrieb gegangen. Wärst Du 2009 bereits beteiligt gewesen, dann hättest Du diese Frage nicht gestellt.
|
|
|
Argument ging in etwa so: Neuere Adressformate bieten mehr Sicherheit. Jeder der hohe Werte in BTC speichert hat einen quasi kostenlosen Mehrwert an Sicherheit, wenn die BTC transferiert werden. Große Bestände in wallets mit Adressen der vorvorletzten Generation sind also wahrscheinlich inaktiv. Das dürfte ja mit dem Alter der wallets korrelieren. Leider blicke ich in der Materie zu wenig durch um abzuschätzen wie gewichtig das Argument ist, das kann @cricktor u.A. sicher besser bewerten.
Das Argument hat kein besonderes Gewicht. Ich habe auch noch Wallets im ursprünglichen Addressformat, für die es seit über 10 Jahren keine Out TX gibt. Solange kein Durchbruch in der Cryptoanalyse am Horizont erscheint werden die Wallets zum Teil auch so liegen bleiben. Nur weil ich die Wallets nicht anfasse, heisst das nicht dass ich die aufgegeben habe. Es kann gerne ein Brute-Force versucht werden. Eine Protokolländerung ohne technischen Hintergrund halte ich für Blödsinn und lehne ich ab.
|
|
|
Aber kann man sich nicht einfach eine Einzahlungsadresse (am besten auf einer separaten HD-Wallet, also z.B. einer eigenständigen Electrum-Wallet) einrichten, die man dann nur für Transaktionen über 1000€ auf die betreffende Börse nutzt?
Ich vermute, das wird nicht funktionieren. Angenommen Du verifizierst so eine Adresse auf der 0,1 BTC drauf ist. Solltest Du dann in Zukunft an diese Adresse 10 BTC senden und von dort die 10 BTC an eine Börse werden die Dir ziemlich sicher die 10 BTC sperren, da Du unter dieser Adresse nur 0,1 BTC verifiziert hast.
|
|
|
Grundsätzlich sind Daten, die ich ich Freigebe und deren weitere Verbreitung ich nicht kontrollieren kann, als öffentlich zu betrachten. D.h. die Signaturen hat der Provider / diverse EU Behörden und damit jeder der ein Interesse, die Macht oder die technischen Möglichkeiten hat, diese Daten abzugreifen. Da die Vermögensdaten der Bürger für die Behörden keinen besonders hohen Stellenwert haben und auch kein Behördenmitarbeiter/Politiker für einen Missbrauch haftet, sind die Daten noch nicht mal eingestuft oder besonders geschützt. D.h. jedes Script-Kid kann die abgreifen, wenn sie nicht sogar ausversehen von alleine ihren Weg in die Öffentlichkeit finden weil mal wieder ein Server komplett offen ist.
|
|
|
Ein Pseudonymes Kassenbuch ist etwas anderes als ein öffentliches Kassenbuch, bei dem an jede Transaktion die Empfängeridentität geknüpft ist.
|
|
|
Richtig. In Amsterdam hat man auch nur Daten zu allen Einwohnern erhoben und gespeichert. Und gut ware es. Oder für manche Menschen eben auch nicht.
Ein anderes Beispiel, was erhobene Daten anrichten können, haben wir vor wenigen Jahren erst selbst erlebt. Und da hat die Aufarbeitung noch nicht mal richtig begonnen bzw. die Hetzjagd ist immer noch im Gange.
Nebenbei bemerkt: Die Nutzung des Private Key zum Signieren (einer Transaktion oder eines Vermögensnachweises) eröffnet zusätzliche Angriffmöglichkeiten auf diesen Private Key und somit auf die Wallet. Aus diesem Grund sollte eine Adresse nach einer ausgehenden Transaktion nicht mehr benutzt werden. Die meisten Wallets machen das bereits automatisch. Warum sollte ich also mein Vermögen offenlegen und gleichzeitig die Sicherheit meiner Wallet durch diesen EU Müll gefährden?! Und zahlt mir diese EU mein Vermögen zurück, sollte die Wallet aufgrund der damit geöffneten Lücke geplündert werden? Natürlich nicht! Einen Scheissdreck wird diese übergriffige EU machen!!!
|
|
|
|