Heute hat mir Fidor geantwortet, dass mein Fidor-Konto aus Sicherheitsgründen automatisch gesperrt wurde, weil ich es seit mehreren Monaten nicht genutzt habe. Ich soll mich noch etwas gedulden bis sie mein Konto wieder entsperrt haben.
Es stimmt, ich habe das Fidor-Konto in den letzten paar Monaten nicht genutzt, weil ich zu dem derzeit niedrigen Bitcoin-Kurs vorerst keine weiteren Bitcoin verkaufen möchte.
Ich finde die Erklärung seltsam und unglaubwürdig. Ist es echt normal, dass ein Fidor-Konto gesperrt wird wenn man es für ein paar Monate nicht nutzt?

Nein, im Zusammenhang mit meinem Fidor-Konto habe ich immer nur über Coinbase, Kraken und Bitcoin.de gehandelt.
Bisher habe ich noch keine Erklärung von Fidor bekommen, sondern nur die Mitteilung, dass sich meine Anfrage in Bearbeitung befindet und ich mich gedulden soll.

Heute wurde mein Fidor-Konto auch ganz plötzlich gesperrt. Ich habe per E-Mail nach dem Grund gefragt und warte noch auf eine Antwort. Da ich mein Fidor-Konto fast ausschließlich für Bitcoin-Handel verwendet habe vermute ich, dass es damit zu tun hat.
Kennt jemand eine Bitcoin-freundliche Bank die nicht dazu neigt das Konto zu sperren, selbst wenn man mit größeren Summen handelt? Ich möchte für den Bitcoin-Handel nicht das Konto bei meiner Hausbank verwenden, weil ich dort eine Sperrung nicht riskieren möchte.

Ich glaube nicht, dass du mit nur 5% Rabatt Käufer finden kannst. Aus anderen Quellen bekommt man problemlos Amazon-Gutscheine mit vergleichbar viel Rabatt, z.B. bei lendstar.io mit 4% Rabatt. Außerdem, wer trägt die hohen Bitcoin-Gebühren? Wenn der Käufer die Gebühren tragen soll, dann würde von den 5% nicht mehr viel übrig bleiben. Deshalb empfehle ich auch andere Krypto-Währungen zu akzeptieren.

10% Rabatt auf Amazon-Gutscheine sind ja nicht so besonders. Die bekommt man sogar ganz ohne Bitcoin über Optiopay wenn man dort Rossmann-Gutscheine kauft und diese gegen Amazon-Gutscheine eintauscht.
Oder hier gibt es auch 10% Rabatt auf Amazon-Gutscheine, ich weiß aber nicht ob dieser Anbieter seriös ist:
https://coinkaufen.de/produkt/amazon-gutschein-wert-25-euro/
Wer sich mit noch weniger Rabatt zufrieden gibt, der kann auch lendstar.io nutzen (4% Rabatt) oder Geschenkkartenwelt.de über getmore.de (3% Rabatt).

Ich habe leider auch noch keine Antwort auf meine PN vom Sonntag bekommen.

Lässt sich irgendwie sicherstellen, dass das Geld nicht aus Collusion, Chip Dumping oder aus Einzahlungen mit gestohlenen Kreditkarten-Daten stammt?

Wenn die Gutscheine nicht in Echtzeit eingelöst worden wären, dann würde das bedeuten, dass eine Einzahlung mit einem Amazon-Gutschein auf lul mehrere Stunden oder Tage gedauert hätte, weil die Gutscheine ja erst manuell hätten überprüft und eingelöst werden müssen. Schwer zu glauben, aber vielleicht liest ja hier ein ehemaliger lul-Kunde mit und kann erklären ob er beim Bezahlen mit Amazon-Gutscheinen auf lul das Guthaben direkt zur Verfügung hatte oder ob er warten musste. Außerdem: Wie erklärst du dir, dass MrLehmann/MrDJ nur Wunschlisten-Bestellungen und Aufladungen angeboten haben, aber nicht die Gutscheine direkt?
Ich vermute deshalb, dass MrLehmann/MrDJ einen Bot für die Echtzeit-Einlösung verwendet haben.

Amazon wusste schon seit spätestens Anfang 2016 über lul Bescheid:
https://www.nzz.ch/digital/illegales-filesharing-wann-dreht-amazon-lulto-den-geldhahn-zu-ld.5866
Aber sie haben scheinbar nichts unternommen um die missbräuchlichen Gutschein-Geschäfte zu stoppen.

Wie ich schon ein paar Posts vorher geschrieben habe, hätte Amazon Fake-Accounts bei lul erstellen können um dann mit eigenen Gutscheinen einzuzahlen, um zu sehen welche Amazon-Konten mit diesen Gutscheinen befüllt worden sind.

Da bei lul die Einlösung der Amazon-Gutscheine in Echtzeit erfolgen musste, um zu verhindern dass ein lul-Kunde den Amazon-Gutschein selber einlöst nachdem er damit auf lul bezahlt hatte, kann ich mir vorstellen, dass sich auf den Amazon-Konten der lul-Betreiber teilweise große Summen an Amazon-Guthaben angesammelt haben. Das zu konfiszieren hätte den lul-Betreibern sicherlich geschmerzt, zumal sie dann auch mit Beschwerden von den Wunschlisten-/Auflade-Käufern zu rechnen gehabt hätten, weil diesen dann ihre bereits bestellte Ware nicht bekommen hätte bzw. ihre Amazon-Konten gesperrt worden wären.

Amazon hätte also mit wenig und zumutbaren Aufwand den lul-Betreibern das Amazon-Gutschein-Geschäft kaputt machen können. Ganz früher hatte lul auch Paysafecards als Zahlmethode akzeptiert, aber Paysafecard hat es irgendwie geschafft, vermutlich mit ähnlichen Maßnahmen lul daran zu hindern weiter Paysafecard als Zahlungsmittel zu akzeptieren.

Ich glaube auch, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass wir Gutschein-Käufer mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen müssen. Aber falls doch, dann werde ich darauf verweisen, dass meiner Ansicht nach Amazon der Haupt-Mittäter ist, da dieser über alles Bescheid wusste und hätte einschreiten können.

Amazon ist der Betreiber eines Marktplatzes der von kriminellen Personen zur Geldwäsche missbraucht wurde. In dem Moment wo Amazon davon weiß und das billigend in Kauf nimmt macht sich Amazon der Beihilfe strafbar.

Amazon hätte nur die Amazon-Konten der lul-Betreiber sperren, aufgeladenes Guthaben konfiszieren und noch nicht ausgeführte Bestellungen stornieren müssen. Hätte Amazon das regelmäßig gemacht, dann wäre der finanzielle Verlust, der zusätzliche Aufwand, sowie der Ansehensverlust von MrLehmann/MrDJ hier im Forum so groß gewesen, dass sie das Geschäft mit den Amazon-Gutscheinen nicht mehr hätten fortführen können. Weil Amazon nicht gehandelt hat haben wir Gutschein-Käufer jetzt eventuell Probleme.

Nicht vergessen werden darf auch, dass Amazon von den illegalen Aktivitäten und der missbräuchlichen Verwendung der Amazon-Gutscheine auf der lul-Plattform wusste, aber scheinbar nicht eingeschritten ist. Wir Amazon-Kunden dürfen zu recht von Amazon erwarten, dass Amazon gegen missbräuchlicher Verwendung von Amazon-Gutscheinen bzw. Geldwäsche vorgeht, sofern sie darüber informiert sind.

Bei welchem Anbieter gibt es ein unendlich großes Angebot? Falls du dich auf KC377 beziehst, bei ihm gab es teilweise auch längere Wartezeiten.

Heute ist auch jemand in MrDJ's Account eingeloggt gewesen. Wahrscheinlich war es nicht MrDJ persönlich.

Ja, darum geht es, ich möchte mich vor Betrügern schützen die gecardete Gutscheine verkaufen.

Hallo,

ich habe einen ständigen Bedarf an Amazon.de-Gutscheinen und kaufe diese mit 20% Rabatt, gerne bin ich an dauerhaften Geschäftsbeziehungen interessiert.

Normalerweise nur mit Treuhänder, außer du hast ein gutes Trust-Rating, dann gehe ich first. Oder du gehst first, gerne in kleinen Schritten.

Bei offline gekaufte Amazon.de-Gutscheinkarten benötige ich Foto als Nachweis.

Digitale Amazon.de-Gutscheincodes kaufe ich zunächst nur mit 30 Tage Wartezeit, das funktioniert so: Du teilst mir die letzten 4 Zeichen des Gutschein-Codes mit, dann warten wir 30 Tage, dann wickeln wir das Geschäft per Treuhand ab. Wenn die letzten 4 Zeichen denen entsprechen die du mir 30 Tage zuvor mitgeteilt hast und wenn die Einlösung funktioniert dann leitet der Treuhänder dein Geld weiter. Solltest du innerhalb der 30 Tage Wartezeit einen anderen Käufer gefunden haben ist das kein Problem, du bist nicht an den Verkauf an mich gebunden. Wenn du mir die letzten 4 Zeichen des Gutschein-Codes nicht mitteilen möchtest kannst du mir alternativ auch einen SHA256-Hash aus "Beliebiger Text + letzten 4 Zeichen" zur Verfügung stellen. Später wenn Vertrauen da ist, dann ist diese 30 Tage Wartezeit nicht mehr notwendig.

Ich habe einen interessanten Artikel in Zusammenhang mit Amazon und lul gefunden:

https://www.nzz.ch/digital/illegales-filesharing-wann-dreht-amazon-lulto-den-geldhahn-zu-ld.5866

Amazon war nicht nur unwissentlich ein Profiteur von lul (so wie wir es waren), sondern sogar wissentlich, da sie wenigstens von der NZZ, aber sicher auch durch Ermittlungsbehörden informiert waren.

Amazon hätte mit etwas Mühe einschreiten können, z.B. hätten sie Fake-Accounts bei lul erstellen können um dann selber mit Amazon-Gutscheinen einzuzahlen um zu sehen welche Amazon-Konten mit diesen Gutscheinen aufgeladen wurden. Diese Amazon-Konten hätten dann gesperrt und das bereits aufgeladene Guthaben konfisziert werden können. Hätten sie das regelmäßig gemacht, dann hätte sich diese Zahlungsmethode für die lul-Betreiber nicht mehr gelohnt und so hätte sie lul davon abhalten können Amazon-Gutscheine als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Was Paysafecard geschafft hat hätte Amazon auch schaffen können wenn sie es gewollt hätten.

Deshalb sehe ich Amazon weniger als Opfer sondern mehr als Mittäter welche wissentlich Geldwäsche ermöglicht haben.

Dafür hat Amazon Umsatz wieder an anderer Stelle herein bekommen, da die meisten lul-Kunden mit Amazon-Gutscheinen bezahlt haben, die wiederum an uns verkauft wurden, wodurch wir mehr bei Amazon eingekauft haben. Ich vermute, dass durch lul der Umsatz bei Amazon eher gestiegen als gefallen ist, weil ohne lul nur ein kleiner Teil der lul-Kunden die gleichen digitalen Güter in der gleichen Menge bei Amazon gekauft hätte. Die Autoren sind diejenigen die wirklich beschissen worden sind.

Ich habe letztes Jahr dort bestellt. Lieferzeit finde ich etwas lange, etwa 2 Wochen. Die Ware kam von dem bekannten Edelmetallhändler Pro Aurum, also sollte das Risiko von Fälschungen gering sein.

Früher habe ich immer bei OptioPay Rossmann-Gutscheine mit 9% Rabatt gekauft um diese dann in Amazon-Gutscheine einzulösen, aber ich glaube das geht jetzt nicht mehr. Eine Möglichkeit die noch funktioniert ist das Einlösen von Payback-Punkten bei dm wenn bei dm eine Aktion läuft wo man 10% Rückerstattung auf das Einlösen bekommt (natürlich setzt das voraus, dass man viele Payback-Punkte hat oder eine Möglichkeit kennt sie günstig zu generieren).

Es ist gut, dass KC377 noch verkauft. Aber mit Sicherheit wird die Wartezeit jetzt noch viel länger werden, jetzt wo MrDJ / MrLehmann wahrscheinlich nicht mehr da sind. Bleibt nur zu hoffen, dass sich das Angebot irgendwann wieder vergrößern wird, entweder indem KC377 mehr verkauft oder indem neue Anbieter hinzukommen.

Die Amazon-Gutscheine sind kein Diebesgut, also keine Hehlerware, da diese legal von Amazon gekauft wurden. Sie wurden aber als Zahlungsmittel für ein illegales Angebot genutzt. Ich habe keine Ahnung wie die Rechtslage hier ist, da müsste man wohl einen Rechtsanwalt fragen.