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Author Topic: Bitcoin-Preis nach vollständiger Adoption - 700.000 EUR + Inflation?  (Read 43 times)
virginorange (OP)
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September 12, 2025, 06:26:16 AM
Last edit: September 12, 2025, 09:15:39 AM by virginorange
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Wie hoch wird der finale Bitcoin-Preis nach vollständiger Adoption sein? Eine Analyse basierend auf der monetären Prämie.

In diesem Artikel möchte ich eine Methode vorstellen, um den langfristigen, finalen Wert von Bitcoin abzuschätzen. Die zentrale These lautet: Der Preis ergibt sich aus dem Anteil der monetären Prämie anderer Vermögensklassen, die in Bitcoin fließen wird.



Die fundamentale Frage: Wann ist die Adoption abgeschlossen?

❶ Der Preisanstieg vieler etablierter Vermögenswerte folgt der Geldmengeninflation (M2-Wachstum von ~6-10% pro Jahr). Assets wie Gold, Immobilien und Aktien steigen im Wesentlichen nominal mit dieser Inflation, um ihren realen Wert zu erhalten.
❷ Bitcoin hingegen profitiert von einem doppelten Effekt: der allgemeinen Fiat-Inflation plus dem Adaptionsprozess.
❸ Neue Nutzer, die bisher 0% ihres Vermögens in Bitcoin hatten, entdecken es, experimentieren und allokieren schließlich mehr bis zu einen festen Prozentsatz (z.B. 5%, 10% oder 20%).
❹ Irgendwann ist dieser Adaptionsprozess abgeschlossen. Die Frage ist: Welchen Wert hat Bitcoin dann?

Meine Methodik: Vom Weltvermögen zum Bitcoin-Preis

Um diese Frage zu beantworten, bin ich wie folgt vorgegangen:

Gesamtvermögen: Das globale Vermögen wird auf etwa 650 Billionen US-Dollar geschätzt.
Aufteilung in Nutzwert und monetäre Prämie: Ich habe dieses Vermögen in zwei Kategorien unterteilt:
  ⓐ Nutzwert (~500 Bio. USD): Der Wert, der sich aus dem direkten Gebrauch oder Ertrag eines Assets ergibt (z.B. in einer Immobilie wohnen, Dividenden einer Aktie).
  ⓑ Monetäre Prämie (~150 Bio. USD): Der Aufschlag, der gezahlt wird, weil das Asset als Wertspeicher in einer inflationären Fiat-Welt dient.
Fluss in Bitcoin: Nur ein Teil dieser monetären Prämie wird in Zukunft in Bitcoin fließen. Bei einer angenommenen Quote von 10% wären das 15 Bio. USD, die in Bitcoin nachgefragt werden.
Preiswirkung: Diese zusätzliche Nachfrage würde den Bitcoin-Preis um den Faktor 7,5 erhöhen und ihn inflationsbereinigt auf über 700.000 € pro Bitcoin bringen.



Da meine Annahmen unsicher sind, habe ich verschiedene Szenarien durchgespielt, von konservativ (72 Bio. USD monetäre Prämie, 5% Flow) bis extrem aggressiv (281 Bio. USD, 20% Flow). Die Bandbreite der möglichen Endergebnisse reicht inflationsbereinigt von ~200.000 € bis zu 2,75 Mio. € pro Bitcoin. Wichtig: Diese Preise sind real. Wenn wir sie erreichen, bekommen wir zusätzlich noch die Geldmengeninflation bis zu diesem Zeitpunkt (ca. Faktor 2x-3x in 10 bis 20 Jahren).

Welchen Anteil hat die monetäre Prämie an verschiedenen Vermögensklassen? Meine persönliche Einschätzung.

In diesem Abschnitt möchte ich darlegen, welchen Anteil ich persönlich der monetären Prämie an der Bewertung verschiedener Vermögensklassen zuweise. Die Idee ist, zu verstehen, wie viel des Preises eines Assets allein auf seinen Nutzwert zurückzuführen ist und wie viel Aufschlag gezahlt wird, weil es als Wertspeicher dient. Ein Teil von diesem Aufschlag kann zukünftig potentiell in Bitcoin fließen. Ich erläutere Fachbegriffe und verwende Beispiele, um die Gedankengänge nachvollziehbar zu machen.

Was ist die monetäre Prämie?

Bevor wir zu den einzelnen Vermögensklassen kommen, ist es wichtig, das Konzept der monetären Prämie zu verstehen.

❶ Menschen sparen für lange Zeiträume (Altersvorsorge, Immobilienkauf, Absicherung, etc.).
❷ Inflation von Fiat-Geld macht diese Wertaufbewahrung über lange Zeit schwierig.
❸ Daher kaufen Menschen Vermögensgegenstände nicht nur für ihren direkten Nutzen (z.B. in einer Immobilie wohnen, Goldeinsatz in der Elektronik), sondern auch als Schutz vor Inflation.
❹ Diese zusätzliche Nachfrage nach einem Vermögensgegenstand als Wertspeicher treibt seinen Preis in die Höhe.
☞ Die monetäre Prämie ist die Differenz zwischen dem aktuellen Marktpreis (mit Wertspeicher-Nachfrage) und dem theoretischen Preis, den das Asset hätte, wenn es nur für seinen direkten Nutzen gekauft werden würde.



Die monetäre Prämie in verschiedenen Vermögensklassen

1. Gold: 80% - 90%

Direkter Nutzen: Schmuck (ca. 40% der Nachfrage) und Industrie (ca. 7%).
Monetärer Nutzen: Wertaufbewahrung durch private Investoren, ETFs und Zentralbanken (zusammen ca. 50% der Nachfrage).
Begründung der Prämie: Gold ist ein sogenanntes Veblen-Gut; sein Wert hängt auch mit seinem hohen Preis zusammen. Würde die monetäre Nachfrage einbrechen (z.B. wenn Zentralbanken nicht mehr kaufen, sich die Frau nicht mehr über das billige Gold freut), würde der Preis stark fallen. Ein sinkender Preis würde wiederum die Nachfrage aus der Schmuckindustrie erheblich reduzieren. Die Industrienachfrage würde zwar langfristig etwas steigen, aber bei weitem nicht den Nachfrageverlust ausgleichen.
☞ Der Großteil des Goldpreises ist also eine monetäre Prämie.

2. Kunst: 80% - 99%

Direkter Nutzen: Der ästhetische Genuss durch Betrachtung, evtl. auch Angeberei.
Monetärer Nutzen: Wertaufbewahrung und Status.
Begründung der Prämie: 80-90% aller Kunstwerke sind sicher verwahrt, oft in klimatisierten Lagerhäusern, und werden nie betrachtet. Eine exzellente Kopie, die den gleichen ästhetischen Genuss bietet, ist >99% günstiger. Der immense Preisunterschied zwischen Original und Kopie ist fast vollständig der monetären Prämie zuzuschreiben.

3. Bitcoin: ~99%

Direkter Nutzen: Als Zahlungsmittel (sehr selten genutzt, vergleichbar mit Monero, das nur 0,2% von Bitcoins Marktkapitalisierung hat).
Monetärer Nutzen: Wertaufbewahrung. Menschen halten Bitcoin, weil sie erwarten, dass er durch Adoption wertvoller wird, weil Fiat-Geld an Wert verliert, oder um Kontrahentenrisiken (Bankenpleite, Enteignung) zu umgehen.
Begründung der Prämie: Alle genannten Gründe drehen sich letztlich um die Funktion der Wertaufbewahrung.
☞ Bitcoin ist primär ein monetäres Asset. Sein Wert besteht fast ausschließlich aus der monetären Prämie.

4. Anleihen (Staats-, Bank-, Unternehmensanleihen): 30% - 40%

Direkter Nutzen: Der Kupon (Zinszahlung) und die Rückzahlung des Nennwerts am Laufzeitende.
Monetärer Nutzen: Erzwungene Nachfrage durch regulatorische Vorschriften (für Banken, Versicherungen) und die Suche nach einer (scheinbar) weniger schlechten Alternative zu Bargeld.
Begründung der Prämie:
  ○ Ein Privatanleger kauft eine Anleihe mit 3% Zins, obwohl die Geldmengeninflation (M2) z.B. 7% beträgt. Das ist eine schlechte Wertaufbewahrung, aber Bargeld mit 0% Zins ist noch schlechter.
  ○ Würde der Anleger eine inflationsgeschützte Anlage verlangen, müsste der Zins bei z.B. 7% (Inflation) + 2% (Risikoaufschlag) = 9% liegen.
  ○ Eine Anleihe mit 10 Jahren Laufzeit und 3% Kupon, die zum Kurs von 100 notiert, würde bei einem Marktzins von 9% nur noch bei etwa 61 notieren. Der Abschlag von 39 Punkten (~40%) ist ein Maß für die monetäre Prämie, die wir heute akzeptieren. ☞ Die Prämie hängt vom Unterschied zwischen Nominalzins und Geldmengeninflation sowie der Laufzeit ab.

5. Immobilien: 40% - 50%

Direkter Nutzen: Selbstbewohnen (Wohnwert), Vermietung (Mietertrag), Steuervorteile.
Monetärer Nutzen: Schutz vor Inflation, Möglichkeit, günstige Schulden aufzunehmen (Fremdkapitalhebel).
Begründung der Prämie: Die Nachfrage wird durch die Geldmengeninflation und staatliche Regulierung (angebotsverknappend) angeheizt.
  ○ Was wäre ein fairer Preis nur für den direkten Nutzen?
  ○ Eine hypothetische, risikofreie Anlage, die die Geldmengeninflation (7%) ausgleicht, müsste um Aufwand (2%) und Risiko (1%) sowie erwartete Mietsteigerungen (z.B. -3%) adjustiert werden: 7% + 2% + 1% - 3% = 7%.
  ○ Der reale Liegenschaftszins (Mietrendite) in Deutschland liegt aber nur bei ~1-4%. Eine Erhöhung des Zinses auf 7% würde laut Ertragswertverfahren in der Immobilienbewertung zu einem Wertverlust von ca. 50% führen.
☞ Ein erheblicher Teil des Immobilienpreises ist auf die monetäre Nachfrage zurückzuführen.

6. Aktien: 30% - 40%

Direkter Nutzen: Mitbestimmungsrecht (für eine Minderheit der Aktionäre interessant) und Dividenden.
Monetärer Nutzen: Wertaufbewahrung. Für die meisten Anleger (z.B. ETF-Sparer) ist die Aktie primär ein Wertspeicher, da Mitbestimmung irrelevant ist und Dividendenrenditen oft niedrig sind.
Begründung der Prämie: Würden "sichere" Anlagen wie Staatsanleihen eine Rendite oberhalb der Geldmengeninflation bieten (z.B. 9% statt 4%), wäre die erwartete Rendite von Aktien weniger attraktiv. Die Kurse müssten fallen, um wieder eine attraktive Risikoprämie zu bieten. Schätzungen gemäß abgezinster Zahlungsströme (DCF) zufolge könnte der S&P 500 in einem solchen Szenario um ~45% fallen.
☞ Ein signifikanter Teil des Aktienwerts ist eine monetäre Prämie.

Abgrenzung zu anderen Prämien

Die monetäre Prämie ist von anderen ökonomischen Prämien zu unterscheiden:

Ausfallprämie: Kompensation für das Risiko, dass ein Schuldner nicht zahlt.
Risikoprämie: Kompensation für die Volatilität (Schwankungen) eines Assets.
Liquiditätsprämie: Aufschlag für Assets, die sich schnell und einfach handeln lassen.

Die monetäre Prämie ist spezifisch die Kompensation für die Wertaufbewahrungsfunktion eines Assets in einer Welt mit inflationären Fiat-Währungen.

Dies sind meine persönlichen Einschätzungen, die auf meinem Verständnis der Märkte basieren. Sie sind keine Anlageberatung, wie immer gilt betreibe deine eigenen Recherche. Ich freue mich auf eure Gedanken und Diskussionen in den Kommentaren!



Einbindung von KI-Modellen: Erweiterung der Perspektive

Um meine persönlichen Einschätzungen zur Höhe der monetären Prämie zu überprüfen, habe ich einen strukturierten Prompt an verschiedene Large Language Models (LLMs) wie ChatGPT, Perplexity, Grok, Claude, NietChat, Gemini und DeepSeek gesendet.

Vorgehensweise: Ich bat die Modelle um ihre Einschätzung des prozentualen Anteils der monetären Prämie für jede Vermögensklasse.
Ergebnis: Die Bandbreite der Antworten war groß. Für Immobilien lagen die Schätzungen beispielsweise zwischen 15% und 40%, für Aktien zwischen 10% und 25%.



Aggregation: Ich aggregierte die Antworten zu drei Szenarien: einem Minimum-, einem Mittel- und einem Maximumwert aller LLM-Antworten. Meine eigene, zuvor getroffene Schätzung lag systematisch etwa 10-35% höher als der LLM-Mittelwert.



Hochrechnung: Multipliziert man diese prozentualen Schätzungen mit den geschätzten globalen Marktwerten jeder Vermögensklasse (z.B. ~380 Bio. USD für Immobilien, ~124 Bio. USD für Aktien), ergibt sich eine Gesamtsumme der globalen monetären Prämie zwischen 72 Bio. USD (LLM-Minimum) und 281 Bio. USD (meine Schätzung).



Hieraus kann man ableiten um welchen Faktor der Bitcoinpreis ansteigen müsste, um seinen Anteil der monetären Prämie aufzunehmen.



☞ Die Unsicherheit in dieser fundamentalen Annahme ist enorm und unterstreicht, wie spekulativ jede Endpreisprognose ist. Die Modelle dienen als Werkzeug, um den eigenen Bias zu hinterfragen und eine Bandbreite plausibler Szenarien abzustecken.



Warum meine Schätzung der monetären Prämie von denen der Sprachmodelle abweicht

Meine Schätzungen für die monetäre Prämie liegen konsistent über denen der Modelle. Dies liegt an einem unterschiedlichen Begriffsverständnis.

Meine Definition: Ein weiter gefasster Begriff
ⓐ Ich habe den Begriff der monetären Prämie sehr weit gefasst.
ⓑ Für mich umfasst sie schlichtweg jeden Wertanteil eines Vermögensgegenstandes, der sich nicht durch seinen direkten Nutzen oder Ertrag erklären lässt.
☞ In meiner Welt gibt es nur zwei Kategorien: Nutzwert und monetäre Prämie. Alles, was nicht Nutzwert ist, ist per Definition monetäre Prämie.

Die Definition der Sprachmodelle: Eine engere, aufgeteilte Betrachtung
ⓐ Die LLMs trennen die Werttreiber feiner auf.
ⓑ Sie betrachten die monetäre Prämie oft enger, primär als eine Art "Inflationsflucht-Prämie".
ⓒ Zusätzlich führen sie separate Kategorien ein, wie zum Beispiel:
  ➀ Regulatorische Prämie: Ein Wertaufschlag, der nur dadurch entsteht, dass Gesetze und Vorschriften bestimmte Assets bevorzugen und Nachfrage erzwingen.
  ➁ Liquiditätsprämie: Ein Aufschlag für Assets, die besonders einfach und schnell handelbar sind.
  ➂ Steuerliche Prämie: Ein Vorteil, der aus einer begünstigten steuerlichen Behandlung resultiert.
☞ Für die LLMs setzt sich der Gesamtpreis also aus Nutzwert + monetärer Prämie (im engeren Sinne) + regulatorischer Prämie + Liquiditätsprämie + ... zusammen.

Die Folge der unterschiedlichen Definitionen
  ⓐ Was bei mir alles in die große Schublade "monetäre Prämie" wandert, wird bei den LLMs auf mehrere, kleinere Schubladen verteilt.
  ⓑ Logischerweise ist die Zahl in meiner einzelnen Schublade "monetäre Prämie" daher größer als in der gleichnamigen, aber enger definierten Schublade der LLMs.
  ⓒ Die Summe aus der monetären Prämie (LLM-Definition) und z.B. der regulatorischen Prämie der LLMs sollte in etwa meiner weiter gefassten monetären Prämie entsprechen. In der Praxis war die Aggregation der LLM-Antworten hier aber oft inkonsistent. D.h. eine Frage zu monetären und regulatorischen Prämie ergibt geringere Werte in Summe als eine Frage nur nach der monetären Prämie.

Was bedeutet das für meine Bitcoin-Preisschätzung?

Gefangenes Kapital: Der große Unterschied
  ⓐ Ein Teil meiner weiter gefassten monetären Prämie ist gefangenes Kapital.
  ⓑ Damit meine ich Vermögenswerte, deren Halter nicht frei entscheiden können, ob sie in Bitcoin wechseln wollen.
  ☞ Das prominenteste Beispiel ist die regulatorische Prämie in Anleihen.

Beispiel: Versicherungen und Staatsanleihen
  ⓐ Aufsichtsbehörden zwingen Kapitalsammelstellen (Pensionskassen, Versicherungen) gesetzlich dazu, einen großen Teil ihres Vermögens in als "sicher" eingestuften Anlagen wie Staatsanleihen zu halten.
  ⓑ Diese Anlagen werden nicht wegen ihrer Rendite oder ihrer Qualität als Wertspeicher gekauft, sondern aus regulatorischem Zwang.
  ⓒ Selbst wenn Bitcoin der objektiv bessere Wertspeicher wäre – eine Versicherung könnte keine wesentlichen Teile ihres, für Anleihen vorgeschriebenes Kapital in Bitcoin umschichten, ohne gegen Gesetze zu verstoßen.
  ☞ Der dieser regulatorisch erzwungenen Nachfrage zugrundeliegende Wertanteil (die regulatorische Prämie) ist in der Welt gefangen und kann ohne gesetzliche Änderung in Bitcoin fließen.

Anpassung der Prognose
  ⓐ In meiner ursprünglichen Berechnung habe ich angenommen, dass ein bestimmter Prozentsatz (z.B. 10%) der gesamten von mir definierten monetären Prämie in Bitcoin fließen wird.
  ⓑ Da ein Teil dieser Prämie aber gefangen ist (z.B. in regulatorischen Prämien), steht dieser Teil für eine Umschichtung nach Bitcoin gar nicht zur Verfügung.
  ⓒ Daher muss der potenzielle Flow in Bitcoin nicht von der gesamten ~280 Bio. USD ausgehen, sondern nur von einem kleineren, freien Teil davon.
  ☞ Ob wir jetzt 10% von 150 Bio. USD oder 5% von 280 Bio. USD annehmen, am Ende sind wir wieder ca. beim gleichen Wert von 14-15 Bio. Die weiter definierte Schätzung der monetären Prämie wird kompensiert durch eine engere Schätzung des Anteils der Prämie, die in Bitcoin fließen wird.



Eure Meinung ist gefragt: Diskutiert die fundamentalen Annahmen!

Die Schätzung des finalen Bitcoin-Preises steht und fällt mit zwei fundamentalen Annahmen:

Die Höhe der monetären Prämie: Wie hoch ist der monetäre Aufschlag für die Wertaufbewahrungsfunktion in jeder Vermögensklasse wirklich? Sind 40% für Immobilien zu hoch gegriffen? Sind 30% für Aktien zu niedrig?
Der Flow in Bitcoin: Welcher Prozentsatz dieser gewaltigen Summe wird Bitcoin letztendlich als den überlegenen Wertspeicher anerkennen und in ihn fließen? 5%? 10%? Oder sogar 20%?

☞ Anstatt nur über den finalen Preis zu spekulieren, lade ich euch ein, diese beiden Kernfragen zu diskutieren.
➤ Was haltet IHR für eine plausible Schätzung der monetären Prämie pro Assetklasse?
➤ Wie viel davon wird Bitcoin vereinnahmen?
➤ Mehrere kluge Köpfe sind einem überlegen. Lasst uns gemeinsam die plausibelsten Szenarien erarbeiten.

Ich bin gespannt auf eure Gedanken, Kritik und eigenen Berechnungen in den Kommentaren!

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September 12, 2025, 11:16:00 AM
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3. Bitcoin: ~99%

Direkter Nutzen: Als Zahlungsmittel (sehr selten genutzt, vergleichbar mit Monero, das nur 0,2% von Bitcoins Marktkapitalisierung hat).
Monetärer Nutzen: Wertaufbewahrung. Menschen halten Bitcoin, weil sie erwarten, dass er durch Adoption wertvoller wird, weil Fiat-Geld an Wert verliert, oder um Kontrahentenrisiken (Bankenpleite, Enteignung) zu umgehen.
Begründung der Prämie: Alle genannten Gründe drehen sich letztlich um die Funktion der Wertaufbewahrung.
☞ Bitcoin ist primär ein monetäres Asset. Sein Wert besteht fast ausschließlich aus der monetären Prämie.

Die Prämie von ~99% bei Bitcoin ist eigentlich das einzige wo ich so nicht mitgehen würde bzw. einen "Denkfehler" sehe.

Ich stimme dir zu, dass aktuell BTC quasi nicht als Zahlungsmittel eingesetzt wird. Das heißt aber nicht, dass es in 10-20 Jahren noch genauso sein wird...

Zum einen wird das durchschnittliche Kurswachstum von BTC mit zunehmender Integration zurückgehen müssen, was den deflationären Charakter ggü Fiat zumindest abschwächt und Zahlungen in BTC zukünftig attraktiver macht (also die Prämie vllt auf 90-95% drücken könnte)

Zum anderen sehe ich das Potential von Bitcoin als "monetärem Energiespeicher" in der Energiewende. Im Grunde braucht es nur etwas mehr Wettbewerb bei den Asic-Herstellern und man hätte ein super use-case mit mining als sekundärer Regellast. Das wäre a.h.S. eine realer Anwendungsfall mit Mehrwert außerhalb des "monetären assets". Ich könnte mir vorstellen, dass dadurch die monetäre Prämie in einem Szenario voller integration nochmal um 5-15% gefallen wäre...

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