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Author Topic: Kreissparkasse kündigt Konto  (Read 215 times)
ProfTP (OP)
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July 20, 2019, 07:12:36 PM
 #1

Meine Bank, die Kreissparkasse hat mir mein Girokonto gekündigt.
Auf dieses Konto wurden mir meine Verköufe von Bitcoin.de überwiesen , diese haben als Verwendungszweck BTCAXXXX

Als Grund wurden mir genannt, dass die Umsatzerwartungen nicht die eines Privatkontos entsprechen.

Bei einem Anruf wurde nicht nöher darauf eingegangen, ich habe ein Schreiben verlangt mit einer ausführlicheren Begründung

Ist das rechtlich durchsetzbar?

Wie weit darf man auf einem Privat Girokonto Überweisungen von Privatpersonen empfangen?

Steuerlich ist alles im Rahmen, die Coins wurden über ein Jahr gehalten.

Ist jemand etwas ähnliches passiert?
qwk
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July 20, 2019, 10:12:02 PM
Merited by bob123 (1)
 #2

Als Grund wurden mir genannt, dass die Umsatzerwartungen nicht die eines Privatkontos entsprechen.
Waren es viele Überweisungen?

Ist das rechtlich durchsetzbar?
Kurz gesagt: ja.

Wenn dir eine Bank ein (meistens kostenloses, oder zumindest sehr kostengünstiges) Privatkonto anbietet, tut sie das i.d.R. unter der Voraussetzung, dass du dieses wie eine "normale" Privatperson nutzt.
Also regelmäßiger Gehaltseingang, Ausgänge für Miete und üblichen Kram.

Hast du erheblich mehr Überweisungen, so kann die Bank aus eigenem Ermessen sagen "bitte bezahl ein Geschäftskonto".

Das alles natürlich unter dem Vorbehalt, dass dir entsprechende Bedingungen bei der Kontoeröffnung vorgelegt wurden, wovon ich aber ausgehe (wobei du die vermutlich nie gelesen hast).

Und höchstwahrscheinlich hat "Bitcoin" hiermit nichts zu tun.

Yeah, well, I'm gonna go build my own blockchain. With blackjack and hookers! In fact forget the blockchain.
Alabasta
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July 21, 2019, 05:51:56 AM
Merited by mole0815 (1)
 #3

Meine Bank, die Kreissparkasse hat mir mein Girokonto gekündigt.
Ist das rechtlich durchsetzbar?
jeder Bank steht es frei, Kunden als Geschäftspartner zu akzeptieren oder abzulehnen. Du hast im Gegenzug dafür das Recht, Dir nach Belieben eine Bank auszusuchen, mit der Du zusammenarbeiten willst. Für Leute, die gelegentlich oder öfter Bitcoin-Geschäfte tätigen, empfiehlt sich neben einem normalen Bankkonto (das dem Arbeitgeber als Gehaltskonto angegeben wird) ein weiteres Konto bei der Fidorbank einzurichten (das ist kostenlos und sollte für die Bitcoin-Geschäfte verwendet werden). Wenn Du dann mal gelegentlich eine Überweisung von dem einen Konto auf das andere tätigst, kann da keiner was gegen sagen.
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