sinx91 (OP)
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January 11, 2025, 12:54:55 PM Merited by MaxMueller (1) |
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Hallo zusammen, wie einige andere auch, habe ich vor einiger Zeit eine Kompensationszahlung in Fiat erhalten und daraufhin Bitcoins über Kraken gutgeschrieben bekommen. Nun stellt sich die Frage, wie ihr in Deutschland das Geld auf euer Konto transferiert habt, welche Erfahrungen ihr dabei gemacht habt und was ihr eventuell anders machen würdet.
Nach Gesprächen mit mehreren Steuerberatern und Rechtsanwälten ergibt sich für mich folgendes Bild:
Nachträgliche Erklärung für 2013/2014: Ich muss die Jahre 2013 und 2014 nacherklären, da ich damals keine Steuererklärung abgegeben habe. Mit 20 Jahren hatte ich weder Erfahrung mit Steuererklärungen noch daran gedacht, dass dies erforderlich sein könnte.
Meine Fragen hierzu: Musste man damals bereits alle Aktivitäten im Bereich Kryptowährungen offenlegen? Ich habe meine Coins auf Mt. Gox lediglich gehalten, ohne zu traden, da die Plattform vor einem geplanten Trade offline ging. Gewinne wurden daher nicht erzielt. Die Bitcoins auf Mt. Gox stammen aus Mining-Aktivitäten. War dies damals steuerlich relevant?
Unklare steuerliche Situation für 2024: Das Jahr 2024 muss ebenfalls erklärt werden, allerdings ist unklar, ob hier Steuern anfallen oder nicht. Es gibt offenbar bis heute keine eindeutige Rechtsprechung. Gilt die Haltefrist für die erhaltenen Bitcoins? Da diese als Kompensation gezahlt wurden (bzw. so sollen diese wohl angesehen werden), könnten sie eventuell anders behandelt werden, auch wenn es sich faktisch um unsere ursprünglichen Bitcoins handelt, von denen ein Teil „verschwunden“ ist. Die Kosten für die rechtliche und steuerliche Klärung belaufen sich auf etwa 40.000 bis 50.000 Euro. Ist das in solchen Fällen üblich? Es drängt sich der Eindruck auf, dass der Umstand „Bitcoin“ hier teilweise ausgenutzt wird, um hohe Honorare zu rechtfertigen.
Daher meine Fragen an euch: Hat jemand bereits Erfahrungen mit ähnlichen Fällen gesammelt?
Könnt ihr Steuerberater oder Anwälte empfehlen, die in solchen Situationen kompetent geholfen haben und preislich fair geblieben sind? Ich freue mich über jede Antwort, Tipps oder Ratschläge, die mir weiterhelfen könnten. Vielen Dank im Voraus!
Eine zusätzliche Information: Ich plane nicht, alles auszucashen, sondern in etwa einen halben Bitcoin. Allerdings scheint das wohl irrelevant zu sein – zumindest laut der Behauptung.
Viele Grüße
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mezzomix
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Nachträgliche Erklärung für 2013/2014:
Warum sollte man etwas nachträglich erklären, wenn damals gar keine Steuern angefallen wären?! Das Finanzamt wird mir garantiert keinen Verlustvortrag für die BTC, die mir damals geklaut wurden, ausstellen. Meine Fragen hierzu: Musste man damals bereits alle Aktivitäten im Bereich Kryptowährungen offenlegen?
Generell kann man steuerlich relevante Sachverhalte angeben. Warum man steuerlich nicht relevante Sachverhalte angeben sollte/will, verstehe ich bis heute nicht. Was für einen Gewinn erhofft man sich durch sinnloses hinausposaunen von nicht relevanten Tatsachen?! Maximal bringt man irgend jemanden auf die Idee, dass er neidisch sein könnte und einen in der Folge dann schikaniert! Unklare steuerliche Situation für 2024: Das Jahr 2024 muss ebenfalls erklärt werden, ...
Bullshit! Wenn ich damals 1000 BTC hatte und jetzt 40 davon zurückbekommen habe ist das wohl kaum steuerlich relevant. Und den Verlust von 960 BTC wird mir das Finanzamt wohl kaum anrechnen. Wenn das jemand anders sieht, dann wird er sich schon bei mir melden. Ich werde jedenfalls von mir aus keinen solchen Unsinn in die Welt hinausposaunen. Wenn man dagegen natürlich Steuerberater und Rechtsanwälte reich machen möchte, kann man sowas schon machen. Ansonsten gilt generell: Gehe nicht zu Deinem Fürst, wenn Du nicht gerufen wirst. Im Ausland ist das fast überall üblich. Dieser Zwang, der Obrigkeit Meldung über jeden einzelnen Gang auf's Scheisshaus zu erstatten, muss irgendein deutsch-kulturelles Trauma sein.
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MaxMueller
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January 12, 2025, 01:10:21 PM |
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Ich kann hier nur zustimmen, einen steuerrelevanten Vorgang kann ich hier nicht wirklich erkennen... Selbst wenn du in 2013/14 mit gewinn veräußert hättest wäre ein etwaiges vergehen doch inzwischen eh verjährt?! Also ich würde das auch so interpretieren, dass der Steuerberater da gerne noch etwas verdienen kann, weil er ja jetzt weiß, dass da was zu holen ist... 
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mezzomix
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January 12, 2025, 03:38:22 PM |
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Und noch ein Nachtrag: Entgegen der irrtümlichen Volksmeinung berät der Steuerberater nicht seinen Mandanten. Er berät das Finanzamt, vertritt dessen Interessen und passt auf, dass der Mandat gegenüber dem Finanzamt alles richtig - bzw. notfalls eher zuviel als zu wenig - macht. Und natürlich vertritt er seine eigenen finanziellen Interessen.
D.h. man sollte sehr gut aufpassen, was man dem Steuerberater (und auch dem Rechtsanwalt) erzählt bzw. wie man seine Fragen zu fiktiven Fällen stellt. Was mit mit den Antworten dann anfängt und welche Informationen man dem Steuerberater/Rechtsanwalt letztendlich gibt, sollte man dann selbst entscheiden. Der positive Aspekt ist, dass die Behörden auf die Überwachungsfunktion der Steuerberater/Anwälte vertrauen. Somit kann ein solcher trotzdem nützlich sein, um nervige Nachfragen/Nachbohren seitens der Behörden zu minimieren.
Wenn man sich keine zusätzliche Bürokratie aufhalsen möchte, sollte man dringend darauf verzichten, unnötige Angaben zu machen, die steuerlich nicht relevant sind oder deren Relevanz fraglich ist. Man kann da keine Sternchen im Zeugnis für "vorbildliche Bürger" gewinnen, sondern gegebenenfalls nur verlieren.
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_sgbitcoin_
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January 19, 2025, 09:46:15 AM |
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Und noch ein Nachtrag: Entgegen der irrtümlichen Volksmeinung berät der Steuerberater nicht seinen Mandanten. Er berät das Finanzamt, vertritt dessen Interessen und passt auf, dass der Mandat gegenüber dem Finanzamt alles richtig - bzw. notfalls eher zuviel als zu wenig - macht. Und natürlich vertritt er seine eigenen finanziellen Interessen.
D.h. man sollte sehr gut aufpassen, was man dem Steuerberater (und auch dem Rechtsanwalt) erzählt bzw. wie man seine Fragen zu fiktiven Fällen stellt. Was mit mit den Antworten dann anfängt und welche Informationen man dem Steuerberater/Rechtsanwalt letztendlich gibt, sollte man dann selbst entscheiden. Der positive Aspekt ist, dass die Behörden auf die Überwachungsfunktion der Steuerberater/Anwälte vertrauen. Somit kann ein solcher trotzdem nützlich sein, um nervige Nachfragen/Nachbohren seitens der Behörden zu minimieren.
Wenn man sich keine zusätzliche Bürokratie aufhalsen möchte, sollte man dringend darauf verzichten, unnötige Angaben zu machen, die steuerlich nicht relevant sind oder deren Relevanz fraglich ist. Man kann da keine Sternchen im Zeugnis für "vorbildliche Bürger" gewinnen, sondern gegebenenfalls nur verlieren.
Die gleiche Aussage kann man meines Erachtens nach über Anwälte treffen, zumindest die, die nach normalen Sätzen bezahlt werden. Die machen in der Regel "Dienst nach Vorschrift" und haben zu 98% IHRE Interessen (blos nicht anecken, blos nicht auffallen, viel geld für wenig Arbeit) im Blick. Juristische Auseinandersetzungen, die ich hatte und gewonnen habe, habe ich NIE wegen des Anwalt gewonnen, sondern eher GEGEN den Anwalt, da ich selbst juritische Tricks recherchiert habe (sic!) und die Anwälte, die ich hatte, lediglich administrative Erfüllungsgehilfen waren. Es hat ne weile gedauert, bis ich das realisiert hatte, es war bitter, aber es ist so. Darum wundert es mich auch nicht, dass es bei Steuerberatern ähnlich ist. Hat übrigens zur Folge, dass ich juristische Auseinadersetzung heute nach Kräften vermeide, weil ich weiß, dass eh die Arbeit an mir hängen bleibt. Ausnahmen sind eindeutige Fälle, bei denen 100% Erfolg garantiert ist.
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mezzomix
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January 19, 2025, 10:59:47 AM |
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Hat übrigens zur Folge, dass ich juristische Auseinadersetzung heute nach Kräften vermeide, weil ich weiß, dass eh die Arbeit an mir hängen bleibt.
Ausnahmen sind eindeutige Fälle, bei denen 100% Erfolg garantiert ist.
Es ist noch viel schlimmer: Den Rechtsweg kann man in Deutschland nur in unbedeutenden Fällen gewinnen. Sobald die Interessen der tonangebenden Gruppierungen betroffen sind, gelten Gesetze absolut nichts mehr. Ich habe vor einigen Jahren versucht, die Basis unseres Finanzsystems, nämlich das einzige unbegrenzt gültige gesetzliche Zahlungsmittel in Europa rechtlich durchzusetzen. Auf dem Weg ist mir alles begegnet, nur nicht das was man als rechtsstaatsliches Vorgehen bezeichnen kann. Dafür kenne ich nun aus erster Hand nun genug Geschichten für 100 Leben über Willkür, Rechtsbeugung, Unterschlagung, Urkundenfälschung und vieles mehr. Den Schaden der mir dadurch durch die verschiedenen Instanzen entstanden ist inklusive der Kosten des notwendigen Rechtsanwalts (500,- EUR Stundensatz und er war gut, denn er hatte sogar ein persönliches Interesse an dieser Sache) habe ich mir übrigens inzwischen an anderer Stelle inklusive Zinsen wieder geholt. Zum Thema selbst wissen ja hoffentlich alle interessierten, wie begrenzt die Gültigkeit dieses angeblich unbegrenzt gültigen gesetzlichen Zahlungsmittels inzwischen ist. Zusammenfassend kann man sagen: Gesetze gelten in Deutschland nur für das Fussvolk bzw. für die Idioten, die sich erwischen lassen. Ansonsten sollte man sich einen guten moralischen Kompass im Umgang mit seinen Mitmenschen zulegen und im übrigen die Gesetze mit der gleichen Stringenz befolgen, wie diejenigen die darüber herrschen (nämlich gar nicht). Im Gegensatz zur Obrigkeit darf man sich als Untertan nur nicht dabei (also der der Nicht-Beachtung der geschriebenen, aber auch der ungeschriebenen Gesetze!) erwischen lassen. Es gibt übrigens aktuell auch wieder ein neues Gesetz - aus dem (Un)Sicherheitspakt - welches verfassungwidrig ist und klar gegen das Grundgesetz verstösst. Interessiert in Deutschland keine Sau. Das BVerfG nimmt entsprechende Eingaben nicht mal zur Entscheidung an. Wen es interessiert: § 42c WaffG verstösst aus formalen Gründen gegen Art 2 Abs 2 GG in Verbindung mit Art 19 Abs 1 GG. Die anlasslose(!) Duchsuchung/Leibesvisitation von Personen verstösst damit gegen das Grundgesetz.
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MaxMueller
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January 19, 2025, 11:46:16 AM |
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Ich habe vor einigen Jahren versucht, die Basis unseres Finanzsystems, nämlich das einzige unbegrenzt gültige gesetzliche Zahlungsmittel in Europa rechtlich durchzusetzen. Auf dem Weg ist mir alles begegnet, nur nicht das was man als rechtsstaatsliches Vorgehen bezeichnen kann. Dafür kenne ich nun aus erster Hand nun genug Geschichten für 100 Leben über Willkür, Rechtsbeugung, Unterschlagung, Urkundenfälschung und vieles mehr. Den Schaden der mir dadurch durch die verschiedenen Instanzen entstanden ist inklusive der Kosten des notwendigen Rechtsanwalts (500,- EUR Stundensatz und er war gut, denn er hatte sogar ein persönliches Interesse an dieser Sache) habe ich mir übrigens inzwischen an anderer Stelle inklusive Zinsen wieder geholt. Zum Thema selbst wissen ja hoffentlich alle interessierten, wie begrenzt die Gültigkeit dieses angeblich unbegrenzt gültigen gesetzlichen Zahlungsmittels inzwischen ist.
Gibt es deine Erfahrungen / Geschichten irgendwo nachzulesen oder nachzuverfolgen.... ich hatte auch schon die ein oder andere (zum glück eher unwichtige) rechtliche Auseinandersetzung die mich nur kopfschüttelnd zurückgelassen haben.... Also würde da gerne mal meinen "Horizont erweitern"....  Ist dann hier aber vielleicht doch zu sehr off-topic....
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mezzomix
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January 19, 2025, 11:48:33 AM |
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Es gibt irgendwo im Off-Topic Sub dazu einen GEZ Thread.
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_sgbitcoin_
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January 19, 2025, 04:24:52 PM |
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Hat übrigens zur Folge, dass ich juristische Auseinadersetzung heute nach Kräften vermeide, weil ich weiß, dass eh die Arbeit an mir hängen bleibt.
Ausnahmen sind eindeutige Fälle, bei denen 100% Erfolg garantiert ist.
Es ist noch viel schlimmer: Den Rechtsweg kann man in Deutschland nur in unbedeutenden Fällen gewinnen. Sobald die Interessen der tonangebenden Gruppierungen betroffen sind, gelten Gesetze absolut nichts mehr. Ich habe vor einigen Jahren versucht, die Basis unseres Finanzsystems, nämlich das einzige unbegrenzt gültige gesetzliche Zahlungsmittel in Europa rechtlich durchzusetzen. Auf dem Weg ist mir alles begegnet, nur nicht das was man als rechtsstaatsliches Vorgehen bezeichnen kann. Dafür kenne ich nun aus erster Hand nun genug Geschichten für 100 Leben über Willkür, Rechtsbeugung, Unterschlagung, Urkundenfälschung und vieles mehr. Den Schaden der mir dadurch durch die verschiedenen Instanzen entstanden ist inklusive der Kosten des notwendigen Rechtsanwalts (500,- EUR Stundensatz und er war gut, denn er hatte sogar ein persönliches Interesse an dieser Sache) habe ich mir übrigens inzwischen an anderer Stelle inklusive Zinsen wieder geholt. Zum Thema selbst wissen ja hoffentlich alle interessierten, wie begrenzt die Gültigkeit dieses angeblich unbegrenzt gültigen gesetzlichen Zahlungsmittels inzwischen ist. Zusammenfassend kann man sagen: Gesetze gelten in Deutschland nur für das Fussvolk bzw. für die Idioten, die sich erwischen lassen. Ansonsten sollte man sich einen guten moralischen Kompass im Umgang mit seinen Mitmenschen zulegen und im übrigen die Gesetze mit der gleichen Stringenz befolgen, wie diejenigen die darüber herrschen (nämlich gar nicht). Im Gegensatz zur Obrigkeit darf man sich als Untertan nur nicht dabei (also der der Nicht-Beachtung der geschriebenen, aber auch der ungeschriebenen Gesetze!) erwischen lassen. Es gibt übrigens aktuell auch wieder ein neues Gesetz - aus dem (Un)Sicherheitspakt - welches verfassungwidrig ist und klar gegen das Grundgesetz verstösst. Interessiert in Deutschland keine Sau. Das BVerfG nimmt entsprechende Eingaben nicht mal zur Entscheidung an. Wen es interessiert: § 42c WaffG verstösst aus formalen Gründen gegen Art 2 Abs 2 GG in Verbindung mit Art 19 Abs 1 GG. Die anlasslose(!) Duchsuchung/Leibesvisitation von Personen verstösst damit gegen das Grundgesetz. Glaube ich Dir direkt was du schreibst. Deckt sich mit meiner Erfahrung zu 100% ganze BESONDERS in Bezug auf tonangebende Gruppierungen! Ich habe aber auch den Eindruck, dass dies immer mehr Menschen begreifen und sich nicht mehr durch diese Gruppierungen in Form von Parteien "einfangen" lassen. Ich frage mich etwas philosophisch: hat das irgendwann konkret angefangen? War es nicht früher besser? Meine Kindheit in der BRD zeichnet mir ein gänzlich anderes Bild, als das was ich heute erlebe. Einfach "nur" Erkenntnisgewinn? Naivität abgeschüttelt? Oder gab es da reale Veränderungen im Hintergrund? Gerne werden solche Diskussionen übrigens in die folgende Ecke gestellt: "Ach gott, der hat halt verloren und jetzt kommt das Mimimi über die Strukturen. Persönliches Pech." Ich sage klar nein; ich habe juristisch gekämpft und gewonnen. Aber die Geisteshaltung die mir entgegen schlug und die Frage, wie ein etwas weniger gebildeter Mensch das schaffen sollte, dagegen aufzubegehren, haben mich nachhaltig getroffen. Justizia ist mitnichten Blind und schon gar nicht taub. Sie ist Einflüsterungen der "tonangebenden Gruppen" maximal unterworfen. Das macht mir Angst. Und wir wissen ja: "fear is the path to the dark side"
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MaxMueller
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January 19, 2025, 07:10:46 PM |
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Es gibt irgendwo im Off-Topic Sub dazu einen GEZ Thread.
Das dürfte dann wohl der hier sein?! https://bitcointalk.org/index.php?topic=1080065.msg11531263#msg11531263So und nun zurück zum eigentlichen Thema, sind hier ja schon ordentlich abgedriftet....
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mezzomix
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January 19, 2025, 07:17:28 PM |
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Ich frage mich etwas philosophisch: hat das irgendwann konkret angefangen? War es nicht früher besser? Meine Kindheit in der BRD zeichnet mir ein gänzlich anderes Bild, als das was ich heute erlebe. Einfach "nur" Erkenntnisgewinn? Naivität abgeschüttelt? Oder gab es da reale Veränderungen im Hintergrund?
Irgendwann gegen Ende der 1980er Jahre hatten wir aus meiner Sicht einen Höhepunkt der Freiheit in der BRD erreicht. Der Mief der 50er - 70er Jahre war so langsam beseitigt und es gab relativ grosse Freiheitsgrade in der persönlichen Lebensgestaltung. In den 90er Jahren gab es dann erste Übergriffe, die aber nur im Nachhinein identifiziert werden können. Nach 2000 gab es dann erste merkliche Einschränkungen der bürgerlichen Freiheiten. Und in den letzten 10 Jahren hat sich der Abstieg soweit beschleunigt, dass inzwischen ein grosser Teil der Bevölkerung merkt, dass etwas schief läuft - auch wenn die meisten immer nicht im Detail erkennen, wo es überall zu Übergriffen und willkürlichen/totalitären Einschränkungen kommt. Das macht mir Angst. Und wir wissen ja: "fear is the path to the dark side"  Das gute ist, diese Familien mit ihren Stiftungen, Think-Tanks und Beratern sind im Zusammenspiel mit Politik, Behörden und der Presse so schwerfällig wie ein Öltanker. Bis die reagieren kann ein flexibler Bürger (mit Geld), der mit offenen Augen durchs Leben geht und sich vor allem selbst helfen kann, seine Interessen schützen und sich den aufkommenden übergriffigen und totalitären Massnahmen entziehen. Damit kommt man nach meiner Erfahrung meist mit einem blauen Augen davon, auch wenn das Leben in einer Gesellschaft auf der die Bürger zum Wohle und zum Spass der Obrigkeit aufeinandergehetzt werden deutlich weniger Spass macht, als das Leben in einer freien Gesellschaft. Nebenbei kann man sich mit (zuverlässigen!!!) Familienmitgliedern oder auch im engen Freundekreis abschotten und so ein Bollwerk gegen die totalitären Angriffe der Obrigkeit bilden. Mann muss nur die "faulen Eier" aus diesem engen Kreis heraushalten. Wer gerne der Presse folgt oder sich selbst als guten gesetzestreuen Menschen betrachtet, der ist Gift für jede freiheitliche Gruppierung. Solche Leute müssen um jeden Preis aus der Gruppe herausgehalten werden und notfalls mit Lügen und falschen Informationen "gefüttert" werden. Ansonsten denunzieren die einen nämlich bei der nächstbesten Gelegenheit. Diejenigen mit einer Vergangenheit in der DDR werden das noch kennen und verstehen, wie sowas funktioniert.
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_sgbitcoin_
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January 20, 2025, 07:49:01 AM |
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Ich frage mich etwas philosophisch: hat das irgendwann konkret angefangen? War es nicht früher besser? Meine Kindheit in der BRD zeichnet mir ein gänzlich anderes Bild, als das was ich heute erlebe. Einfach "nur" Erkenntnisgewinn? Naivität abgeschüttelt? Oder gab es da reale Veränderungen im Hintergrund?
Irgendwann gegen Ende der 1980er Jahre hatten wir aus meiner Sicht einen Höhepunkt der Freiheit in der BRD erreicht. Der Mief der 50er - 70er Jahre war so langsam beseitigt und es gab relativ grosse Freiheitsgrade in der persönlichen Lebensgestaltung. In den 90er Jahren gab es dann erste Übergriffe, die aber nur im Nachhinein identifiziert werden können. Nach 2000 gab es dann erste merkliche Einschränkungen der bürgerlichen Freiheiten. Und in den letzten 10 Jahren hat sich der Abstieg soweit beschleunigt, dass inzwischen ein grosser Teil der Bevölkerung merkt, dass etwas schief läuft - auch wenn die meisten immer nicht im Detail erkennen, wo es überall zu Übergriffen und willkürlichen/totalitären Einschränkungen kommt. Das macht mir Angst. Und wir wissen ja: "fear is the path to the dark side"  Das gute ist, diese Familien mit ihren Stiftungen, Think-Tanks und Beratern sind im Zusammenspiel mit Politik, Behörden und der Presse so schwerfällig wie ein Öltanker. Bis die reagieren kann ein flexibler Bürger (mit Geld), der mit offenen Augen durchs Leben geht und sich vor allem selbst helfen kann, seine Interessen schützen und sich den aufkommenden übergriffigen und totalitären Massnahmen entziehen. Damit kommt man nach meiner Erfahrung meist mit einem blauen Augen davon, auch wenn das Leben in einer Gesellschaft auf der die Bürger zum Wohle und zum Spass der Obrigkeit aufeinandergehetzt werden deutlich weniger Spass macht, als das Leben in einer freien Gesellschaft. Nebenbei kann man sich mit (zuverlässigen!!!) Familienmitgliedern oder auch im engen Freundekreis abschotten und so ein Bollwerk gegen die totalitären Angriffe der Obrigkeit bilden. Mann muss nur die "faulen Eier" aus diesem engen Kreis heraushalten. Wer gerne der Presse folgt oder sich selbst als guten gesetzestreuen Menschen betrachtet, der ist Gift für jede freiheitliche Gruppierung. Solche Leute müssen um jeden Preis aus der Gruppe herausgehalten werden und notfalls mit Lügen und falschen Informationen "gefüttert" werden. Ansonsten denunzieren die einen nämlich bei der nächstbesten Gelegenheit. Diejenigen mit einer Vergangenheit in der DDR werden das noch kennen und verstehen, wie sowas funktioniert. Nur so viel: bin da absolut bei Dir. Auch ich empfinde das so: die 80er waren noch golden, danach kamen die Dinge ins Stottern. Aktuell ist es unsere dunkelste Stunde. Und ja: Geld ist hier tatsächlich der Schlüssel zur Freiheit, auch das erkennen immer mehr Menschen. So und bevor der Mod uns einen Kopf kürzer macht, würde ich sagen: eigenen Thread aufmachen oder ggf. Diesen duplizieren und umbenennen und an anderer Stelle weiter diskutieren?
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mole0815
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The largest #BITCOINPOKER site to this day
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January 21, 2025, 10:12:07 AM |
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So und bevor der Mod uns einen Kopf kürzer macht, würde ich sagen: eigenen Thread aufmachen oder ggf. Diesen duplizieren und umbenennen und an anderer Stelle weiter diskutieren?
So schlimm bin ich schon nicht  Aber die Themen können gerne getrennt werden, damit es übersichtlich (und On-Topic) bleibt. Sagt mir gerne Bescheid, wenn ich abtrennen/verschieben soll. Gruß
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_sgbitcoin_
Jr. Member
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January 21, 2025, 11:18:08 AM |
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So und bevor der Mod uns einen Kopf kürzer macht, würde ich sagen: eigenen Thread aufmachen oder ggf. Diesen duplizieren und umbenennen und an anderer Stelle weiter diskutieren?
So schlimm bin ich schon nicht  Aber die Themen können gerne getrennt werden, damit es übersichtlich (und On-Topic) bleibt. Sagt mir gerne Bescheid, wenn ich abtrennen/verschieben soll. Gruß "So schlimm bin ich schon nicht"...sagen auch die meisten Frauen...und dann...ach lassen wir das :-) Für mich ist es egal, mach wie es für dich besser ist.
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