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Author Topic: Spiegel: "Beweise" von Geheimdiensten: Der Lügner als Zeuge  (Read 1026 times)
LiteCoinGuy (OP)
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July 31, 2014, 11:19:11 PM
 #1

"Beweise" von Geheimdiensten: Der Lügner als Zeuge

Wie wichtig die Meinung der Öffentlichkeit für die Politik ist, gerade für die Weltpolitik, lässt sich schon am unbestritten ungeheuren Aufwand erkennen, den Regierungen betreiben, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Konflikte sind immer auch und manchmal zuvorderst Propagandaschlachten, das ganze Genre der Propaganda wäre sinnlos, wenn die Meinung der Öffentlichkeit wirklich egal wäre. Im Fall des Ukraine-Konflikts zeigt sich mustergültig, in welches Debakel sich Geheimdienste durch die Totalüberwachung und ihren Umgang damit manövriert haben - völlig unabhängig von den Dingen, die dort tatsächlich geschehen*.

Die US-Regierung präsentierte am 28. Juli "Beweise" für russische Raketenschüsse auf ukrainisches Gebiet - "nach Erkenntnissen des Geheimdienstes". Erkenntnisse desjenigen Geheimdienstapparats, der wieder und wieder gelogen hat. Nicht nur die Öffentlichkeit belog, sondern nachweislich auch die Politik. Ein Behörden-Konzerne-Filz, der, wie Edward Snowden offenbarte, sich nicht um Gesetze, Regeln, Verträge schert und diese Zustände mit allen Mitteln versucht zu verschleiern. Und jetzt möchte ebendieser Späh- und Täuschungsapparat, dass die Öffentlichkeit ihm seine "Erkenntnisse" glaubt und seine "Beweise" für stichhaltig hält. Ein notorischer Lügner als Zeuge.


http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/sascha-lobo-ueber-geheimdienst-beweise-nach-der-snowden-affaere-a-983570.html


wo hat Putin seine chemietrucks  Tongue ?

kneim
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August 01, 2014, 04:22:35 AM
 #2

Ich bin in letzter Zeit ja zum Pessimisten geworden, aber beim Lesen des Artikels haben sich bei mir vorübergehend wieder Glücksgefühle eingestellt. Danke dafür.

kneim
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August 01, 2014, 09:45:45 PM
 #3

SPD-Fraktionschef Oppermann: "Snowden darf unser Verhältnis zu den USA nicht belasten"
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/snowden-oppermann-draengt-whistleblower-zur-rueckkehr-in-die-usa-a-983956.html

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Berlin - SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann hat sich dafür ausgesprochen, dem früheren US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden eine Rückkehr in seine Heimat zu erleichtern. Oppermann sagte, für Snowden wäre es das Beste, aus seinem Moskauer Exil in die USA zurückzukehren. "Er bliebe sonst Zeit seines Lebens verfolgt."

Dafür müsste aber eine "humanitäre Lösung" angestrebt werden - etwa indem die USA Snowden bestimmte Garantien gäben. Eine solche Lösung würde auch dazu beitragen, "bestehende Belastungen im deutsch-amerikanischen Verhältnis zu entschärfen", sagte er. "Snowden darf keine dauerhafte Belastung für die deutsch-amerikanischen Beziehungen werden."

Meine Entscheidung, die SPD nicht mehr zu wählen, bestätigt sich immer wieder. Schlimmer geht es nicht, oder doch?

Franz Müntefering: Arbeiten fürs Essen
http://www.zeit.de/online/2006/20/Schreiner
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„Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen“ (Franz Müntefering, SPD)

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August 01, 2014, 10:02:10 PM
 #4

SPD-Fraktionschef Oppermann: "Snowden darf unser Verhältnis zu den USA nicht belasten"
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/snowden-oppermann-draengt-whistleblower-zur-rueckkehr-in-die-usa-a-983956.html

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Berlin - SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann hat sich dafür ausgesprochen, dem früheren US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden eine Rückkehr in seine Heimat zu erleichtern. Oppermann sagte, für Snowden wäre es das Beste, aus seinem Moskauer Exil in die USA zurückzukehren. "Er bliebe sonst Zeit seines Lebens verfolgt."

Dafür müsste aber eine "humanitäre Lösung" angestrebt werden - etwa indem die USA Snowden bestimmte Garantien gäben. Eine solche Lösung würde auch dazu beitragen, "bestehende Belastungen im deutsch-amerikanischen Verhältnis zu entschärfen", sagte er. "Snowden darf keine dauerhafte Belastung für die deutsch-amerikanischen Beziehungen werden."

Meine Entscheidung, die SPD nicht mehr zu wählen, bestätigt sich immer wieder. Schlimmer geht es nicht, oder doch?

Franz Müntefering: Arbeiten fürs Essen
http://www.zeit.de/online/2006/20/Schreiner
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„Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen“ (Franz Müntefering, SPD)

Der übertreibt auch mal wieder seine Lage...
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