reformen sind wichtig, zum richtigen zeitpunkt und im angemessenen mass.
allerdings sollten sie von den entsprechenden gewählten regierungen eingeläutet bzw. ausgesetzt werden.
auf keinen fall sollten aussenstehende kräfte diese einem land aufzwingen wollen und schon gar nicht banken mit fast schon offensichtlichen machtallüren.
zur verrentung ein wort.
ein direkter vergleich ist definitiv nicht möglich. zuviele faktoren, wie zusatzrenten, beitragszeiten, arbeitgeber, erwerbsunfähigkeit, beamter/angestellter/selbstständiger, etc.
das es sonderfälle gibt, in denen bestimmte staatsbedienstete/beamte früher in rente gehen, ist richtig. in DE ist das natürlich entsprechend auch möglich. siehe berufssoldaten (
https://de.wikipedia.org/wiki/Berufssoldat)
im netz existieren klarstellungen zum renteeintrittsalter in DE und in GR
http://www.tagesspiegel.de/politik/die-schuldenkrise-in-griechenland-gehen-die-griechen-wirklich-mit-56-in-rente/11939572.htmlhttp://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/warum-griechenland-kein-rentnerparadies-mehr-ist-a-1025159.htmldas allerdings zwischenzeitlich die renten (2010 - 2015) um 20% bis zu 40% gekürzt wurden, wird nicht in den medien gestreut. aber mein eindruck kann auch falsch sein.
http://www.fr-online.de/schuldenkrise/griechenland-tsipras-lehnt-rentenkuerzung-ab,1471908,30735264.html steuerhinterziehung ist ein thema, aber auch hier gilt, die suveränität des staates und dessen regierung müssen vorrang vor internationalen geldforderungen haben. persönlich finde ich es verbrecherisch, wenn gutverdiener einkünfte willkürlich verschleiern um steuern nicht zu zahlen.
auch ich bin optimistisch, daß sich eine lösung finden wird. ob diese allerdings eine gute für griechenland sein wird, bezweifle ich. es wird eher eine sehr teuere sein.
förderalismus in der staaten union von europa statt eine währungsunion mit banken als machtzentren, das wäre für mich ein zukunftsweisendes rezept für europa.