Der Vorteil der Idee: Wenn zweifelsfrei klar ist, wem ein Gut zu welchem Zeitpunkt gehört, können auch wildfremde Menschen miteinander Geschäfte machen, ohne dass sie Angst haben müssen, von der Gegenseite über den Tisch gezogen zu werden.
Da hat mal wieder jemand nichts verstanden. Das Konzept funktioniert nicht mit einem beliebigen Gut (Aktien etc.), sondern ausschliesslich mit dem systemeigenen Geld. Beim Umtausch hat man dann wieder die üblichen Probleme mit dem Vertrauen zu lösen.
Doch noch gibt es Bedenken. Ganz oben steht das Thema Sicherheit. So überzeugend die Blockchain und ihre eingebaute Kontrollfunktion in der Theorie ist, so schlecht ist der Ruf der bislang einzigen Praxisanwendung: Bitcoin. Die bekannteste aller verschlüsselten Währungen basiert auf Blockchain. Vor einigen Wochen konnten Hacker Bitcoins im Wert von mehr als 50 Millionen Euro stehlen.
Nichts verstanden, bzw. übelste Meinungsmanipulation. Genau der Umtausch"service" ist nämlich das Problem, also die Banken! Übrigens ist der Ruf des Bitcoin Systems nur bei Idioten ohne Resthirn und Führern inklusive ihrer Lakaien schlecht (und das nicht etwa aus dem Grund, dass eine Börse das Geld der Kunden verschlampt/geklaut hat). Alle Anderen sind sehr wohl in der Lage, die Vorteile von eigenem Geld in eigener Hand zu erfasse und die Banken/Börsen vom eigentlichen System zu trennen.