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Author Topic: Nächste Anschaffung: Ein D-Wave Quantenrechner  (Read 1154 times)
poorminer (OP)
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January 13, 2014, 03:29:05 PM
 #1

Hallo,

wie findet ihr das Modell:

The D-Wave TwoTM system

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The D-Wave TwoTM system is a high performance computing system designed for industrial problems encountered by Fortune 500 companies, government and academia. Our latest superconducting 512-qubit processor chip is housed inside a cryogenics system within a 10 square meter shielded room. If you are interested in finding out if this quantum computing system meets your needs please contact us for more information: sales@dwavesys.com


Sehr verlockend einerseits. So eine Anschaffung will natürlich überlegt sein.

Vielleicht sollte ich eher auf das 2k-qubit Modell warten? Ich meine es ist nicht dringend, brauche ich nicht wirklich. Wäre nur so zum Rumspielen.  Grin

Hier darf und soll auch über Quantenrechner und den Zusammenhang mit Bitcoins diskutiert werden. Thema ist ja längst überfällig!

cagrund
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January 13, 2014, 03:54:51 PM
 #2

Sehr cool. - Geile Slideshow mit weiteren Fakten --> hier

d5000
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January 13, 2014, 05:34:55 PM
 #3

Solange der DWAVE meilenweit (jahrzehnte/jahrhunderteweit Wink) davon entfernt ist Shors Algorithmus zu beherrschen, ist für Bitcoin alles in Butter ...

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poorminer (OP)
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January 13, 2014, 08:00:17 PM
Last edit: January 13, 2014, 08:39:21 PM by poorminer
 #4

Hmmm, das ist in der Tat ein Problem. Ein "normaler" Quantenrechner kann das und der D-Wave nicht? Wenn man googelt, dann steht da was von fehlerhafter Architektur!

Ich meine, nicht dass ich das nur wegen Kryptowährungen eine wichtige Frage wäre, mich interessiert grundsätzlich die Technologie. Es gibt viele interessante Anwendungen.

Was läuft bei D-Wave falsch, dass die das nicht können? Mit 512 Qubits sollte das doch eigentlich "theoretisch" gehen für 256 Bit Verschlüsselungen.

Gibt es alternative Angebote?

Nicht dass es überkritisch wäre! Die Verschlüsselung ECDSA wird durch Shor's Algorithmus nur von 2^256 auf 2^128 Möglichkeiten reduziert. Das wäre dann zwar wahrscheinlich mit jahrelangem Aufwand knackbar, aber wer würde so etwas tun nur für eine BTC-Adresse?  Das würde sich nicht wirklich rentieren, wenn man die Kosten für so ein System berechnet. Und Einmaladressen wären sogar noch sicherer.
dewdeded
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January 14, 2014, 02:00:33 AM
 #5

Alle signifikanten Cryptocurrencies werden vor Marktreife eines Quantencomputers auf Post-Quantum-Kryptographie gewechselt sein. Von daher keine Auswirkungen auf Cryptocurrencies. Der Code und das Management einer Coin muss ja sowieso permanent an die Real World-Gegebenheiten angepasst werden. Von daher ist so ein Wechsel des Crypt-Algos neutral gesehen auch nur ein Patch oder Minor-Update.
weaknesswaran
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January 15, 2014, 10:19:05 PM
 #6

Dadurch, dass vom Publickey nur der Hash bekannt ist, bis die Adressse das erste mal zum
senden von Bitcoins benutzt wird, ist er auch vor Quantenrechnern sicher.

Vorraussetzung ist das jede Adresse nur einmal genutzt wird.
Freyr
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January 23, 2014, 09:38:26 PM
 #7

Was läuft bei D-Wave falsch, dass die das nicht können? Mit 512 Qubits sollte das doch eigentlich "theoretisch" gehen für 256 Bit Verschlüsselungen.

Der D-Wave ist kein richtiger Quantencomputer. Das ist nur Marketing. Es ist ein so genannter "Adiabatischer Quantencomputer". Frag mich nicht, was das bedeutet, aber jedenfalls arbeitet der D-Wave nicht mit Quantenverschränkung.

Einen richtigen Quantencomputer mit 512 QuBits gibt es außerdem noch lange nicht. Die höchste Anzahl QuBits, die bisher verschränkt wurden, ist glaube ich 14.
Gelbstich
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February 04, 2014, 09:12:58 AM
 #8

Was läuft bei D-Wave falsch, dass die das nicht können? Mit 512 Qubits sollte das doch eigentlich "theoretisch" gehen für 256 Bit Verschlüsselungen.

Der D-Wave ist kein richtiger Quantencomputer. Das ist nur Marketing. Es ist ein so genannter "Adiabatischer Quantencomputer". Frag mich nicht, was das bedeutet, aber jedenfalls arbeitet der D-Wave nicht mit Quantenverschränkung.

Einen richtigen Quantencomputer mit 512 QuBits gibt es außerdem noch lange nicht. Die höchste Anzahl QuBits, die bisher verschränkt wurden, ist glaube ich 14.


Danke für den Hinweis, das macht dann doch schon einen großen Unterschied:

Quote
Ein weiterer Ansatz für Quantencomputer beruht auf einem völlig anderen Konzept[7]: Gemäß den Gesetzen der Quantenmechanik bleibt ein quantenmechanisches System, das sich anfangs im Grundzustand (Zustand minimaler Energie) eines zeitunabhängigen Systems befindet, auch bei Veränderungen des Systems im Grundzustand, wenn die Veränderung nur hinreichend langsam (also adiabatisch) passiert. Die Idee des adiabatischen Quantencomputers ist nun, ein System zu konstruieren, das einen Grundzustand hat, der der Lösung eines bestimmten Problems entspricht, und ein anderes, dessen Grundzustand leicht experimentell zu präparieren ist. Anschließend wird das leicht zu präparierende System in das System überführt, an dessen Grundzustand man interessiert ist, und dessen Zustand dann gemessen. Wenn der Übergang langsam genug erfolgt ist, hat man so die Lösung des Problems.

Die Firma D-Wave Systems hat 2007 erklärt, einen kommerziell verwendbaren Quantencomputer entwickelt zu haben, der auf diesem Prinzip beruht.[8] Am 26. Mai 2011 verkaufte die Firma D-Wave Systems den ersten kommerziellen Quantencomputer "D-Wave One" an die Lockheed Martin Corporation.[9] Ihre Ergebnisse sind allerdings noch umstritten.[10]
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Quantencomputer#Adiabatische_Quantencomputer

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