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Author Topic: Airdrop an deutschen Universitäten, Schulen, bei Events?  (Read 2887 times)
voephilisI (OP)
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June 19, 2015, 08:08:20 AM
Last edit: January 30, 2017, 08:37:10 PM by voephilisI
 #1

Hallo!


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ZyTReX
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June 19, 2015, 10:13:48 AM
 #2

Wie viel verschenken die da. Cheesy
0.0001 BTC pro Umschlag?
qwk
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June 19, 2015, 10:25:32 AM
 #3

In Amerika finden solche Airdrops (also Ausgabe von Bitcoin Gutscheinen) regelmäßig statt und erfreuen sich großer Beliebtheit. Könnte man das nicht auch an deutschen Unis, Schulen, Veranstaltungen machen?
[...]
Woher könnte man das Kapital bekommen? Gibt es rechtliche Hürden?
Rechtliche Hürden sehe ich keine.
Aber der Sinn und Zweck eines "Airdrop" erschließt sich mir nicht, wenn man nicht gleichzeitig eine Infrastruktur drum herum aufbaut, die dann genutzt wird.
Wenn jemand an einer Universität einen kleinen BTC-Geldautomaten aufstellt, man in der Cafeteria mit BTC zahlen kann und man ein paar Studentenkneipen und einen Copy-Shop um die Ecke dazu bringt, BTC zu akzeptieren, und dann irgendein Student seine Bachelorarbeit über das entstehende Ökosystem schreibt, dann bin ich gerne bereit, mich mit ein paar BTC an der Finanzierung eines Airdrop zu beteiligen.
Dann hätte man rechtlich übrigens erst Recht keine Probleme, weil das dann unter dem Deckmäntelchen der Forschung läuft Cool

Yeah, well, I'm gonna go build my own blockchain. With blackjack and hookers! In fact forget the blockchain.
ds06
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June 19, 2015, 09:12:10 PM
 #4

Also ich bin eigentlich auch bei allem dabei...
In meinem Umfeld fehlt es einfach daran das man nicht weis wo man damit bezahlen soll.
Ich denken wir müssen einfach mal da ein bisschen Druck machen! In allen Läden, Gemeinden, Konzernen, Politik, Medien, Tageszeitung und was sonst noch so einfällt.

Wie bekommen wir die kleinen Läden dazu?

Wie bekommen wir die Konzerne dazu?

Wie bekommen wir die Gemeinden dazu?

Wer wenn nicht wir? Wir sitzen an der Quelle...
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June 20, 2015, 08:05:46 AM
 #5

Also ich bin eigentlich auch bei allem dabei...
In meinem Umfeld fehlt es einfach daran das man nicht weis wo man damit bezahlen soll.
Ich denken wir müssen einfach mal da ein bisschen Druck machen! In allen Läden, Gemeinden, Konzernen, Politik, Medien, Tageszeitung und was sonst noch so einfällt.

Wie bekommen wir die kleinen Läden dazu?

Wie bekommen wir die Konzerne dazu?

Wie bekommen wir die Gemeinden dazu?

Wer wenn nicht wir? Wir sitzen an der Quelle...


das ist so, als hättest du am beginn des internets die leute überzeugen wollen email-adressen zu benutzen. letztlich bringt die zeit und das große geld (Silicon Valley) die leute dazu es zu nutzen bzw macht es nutzbar.
aber wir können ja schon etwas vorarbeit leisten  Wink ...

ds06
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June 20, 2015, 07:40:55 PM
 #6

Irgendeinen Grund wird es doch geben, um damit ein paar Händler zu überzeugen.
Mehr Zahlungmöglichkeiten, bedeutet ja auch irgendwie mehr Kunden.
ds06
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June 21, 2015, 08:32:14 PM
 #7

Wer hat Lust und macht mit beim Projekt?
Warten ist einfach nicht mein Ding.
Man sollte die Leute eben zu ihrem Glück zwingen...
Aswan
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June 22, 2015, 09:12:53 AM
 #8

Falls sich da wirklich was ergibt wäre ich bereit die Sache an einer Schule oder Uni mit Vorzustellen bzw. einzelne Präsentationen dazu zu halten, gerne auch mehrfach (z.B. zu verschiedenen Zeiten, bei einer Schule für verschiedene Stufen sodass es angepasst ist) und während ich dann dort in der Gegend wäre würde ich auch einige Händler/Läden aufsuchen und könnte die dafür fit machen. Ich denke allgemein, dass erstmal eine Schule ein guter Anfang wäre, weil es da überschaubarer ist.
Das ganze kommt auch immer darauf an wie weit es von mir entfernt wäre (bin im Western von Baden-Württemberg).

Wenn Intersse besteht ---> melden Smiley
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June 23, 2015, 07:37:44 AM
 #9

Man könnte einige Händler bestimmt überzeugen wenn man diesen Service integriert.
https://airfy.com/de/pricing

Wenn man einen Sponsor findet der mitmacht wäre es kein Thema mehr die Händler dazu zu bewegen.

Ablauf:

Man bietet dem Händler an Bitcoin zu akzeptieren. Wenn er kein Interesse hat kann man einen Deal machen das der Service von airfy hinzu gebucht wird. Und zwar kostenlos für ein Jahr. Kosten übernimmt die Community.
Der Händler/Betrieb usw hat für seine Kunden ein Rechtssicheres WLAN mit Eigenwerbung (siehe airfy website).
Und akzeptiert endlich Bitcoins!

Aswan
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June 23, 2015, 08:10:30 AM
 #10

Ablauf:

Man bietet dem Händler an Bitcoin zu akzeptieren. Wenn er kein Interesse hat kann man einen Deal machen das der Service von airfy hinzu gebucht wird. Und zwar kostenlos für ein Jahr. Kosten übernimmt die Community.
Der Händler/Betrieb usw hat für seine Kunden ein Rechtssicheres WLAN mit Eigenwerbung (siehe airfy website).
Und akzeptiert endlich Bitcoins!

Eine super Idee. So kann jeder einfach Bitcoins überweisen ohne selbst seine eigene Internetverbindung mitzubringen. Ich war ja schon immer der Meinung, dass ein Händler vor Ort sich darum kümmern sollte die Transaktionen ins Internet zu schicken. Wenn das standart werden würde, dann könnte sich auch jeder, der mit coins bezahlen will, sicher sein, dass er irgendeine Wallet mitnehmen kann die WLAN-fähig ist ohne dass er sich selbst übers Handynetz oder so ins Internet einwählen muss.

Der Händler selbst hätte dadurch auch viele Vorteile. Mn könnte ein schönes Paket zusammenstellen das z.B: auch noch ein paar dieser "Bitcoin Accepted" Aufkleber beinhaltet und den Service den Händler auf Coinmap etc. einzutragen. Wenn man sich auf ein Gebiet spezialisiert kann man auch mal mit einer lokalen Tageszeitung reden und sagen was man vor hat und vereinbaren, dass das Projekt einen kleinen Artikel bekommt falls man ein ebestimmte Anzahl Händler in der Gegend dazu bekommt Bitcoin anzunehmen. Wenn man den Deal dann hat, dann kann man den händlern noch schmackhaft machen dass durch ihre Teilnahme ihr Laden entsprechend in der Zeitung erwähnt wird.

Kleinere Läden sind vermutlich aufgeschlossener für sowas, weil da nicht soviel personal eingewiesen werdne muss und der Chef öfter da ist bzw. Zeit hat. Besonders im gasto-Gewerbe haöte ich das potential für groß, da man dort auch eher mal nach Fragt was denn dieses Bitcoin ist wenn man gerade bedient wird (oder am Tresen sitzt).


Super Smiley An der Uni hat man natürlich schon Menschen, die mehr Geld haben und wsl mehr Interesse mit Bitcoin zu zahlen. An Schulen wäre es wirklich pure Nachwuchsförderung Wink

Ich halte das an Schulen für sehr wichtig. Klar haben die an der Uni mehr geld für Bitcoin, aber Schüler erzählen ihren Eltern dafür mit leuchtenden Augen und voller Begeisterung von diesem neuen Geld das die Mama oder der Papa noch garnicht kennen. Und dann beschäftigen die sich vllt auch wieder damit. Bei einer Schule ist es auch sher einfach z.B. den nächsten Bäcker für das Projekt zu gewinnen, oder die nächste Döner Bude.
IIOII
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July 05, 2015, 03:42:36 PM
 #11

das ist so, als hättest du am beginn des internets die leute überzeugen wollen email-adressen zu benutzen. letztlich bringt die zeit und das große geld (Silicon Valley) die leute dazu es zu nutzen bzw macht es nutzbar.
aber wir können ja schon etwas vorarbeit leisten  Wink ...

Zum einen das, zum anderen ist es psychologisch gesehen vollkommener Unsinn, Bitcoin zu verschenken.

Der allgemeine Verstand sagt einem nämlich: Was man von Wildfremden geschenkt kriegt hat entweder keinen Wert oder es verbirgt sich Kalkül dahinter. Deshalb führen solche Schenk-Aktionen eher dazu, Bitcoiner als sektiererische Aktivisten zu sehen, die ihre wertlosen Coins anderen aufdrängen wollen.

Deshalb: Bitcoin nur gegen Leistung / Güter. Was nützlich ist, wird auch genutzt werden - ganz ohne Konfettiwürfe in die Menge.

Informieren kann man selbstverständlich, aber besser nicht aufdringlich werben. Die Leute müssen schon etwas Eigeninteresse mitbringen. Viel wichtiger als das ganze Marketing ist aber die Infrastruktur...
whywefight
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July 06, 2015, 09:35:09 PM
 #12

Ich hab noch ein paar von denen, also Flyer und Karten, leider nur in english und geringer stückzahl. ich könnte ausrechnen was 1k davon kosten, inkl BTC und TX. Mir ist klar das kommt teuerer, ich finds ansprechender und wollts nur gesagt haben Smiley



sind halt nice für nen airdrop.

EDIT: man kann anhand des seccodes checken ob die karte aktiv und gültig ist und sie quasi wie böses "fiat" akzeptieren Wink

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July 07, 2015, 11:23:25 AM
 #13

das ist so, als hättest du am beginn des internets die leute überzeugen wollen email-adressen zu benutzen. letztlich bringt die zeit und das große geld (Silicon Valley) die leute dazu es zu nutzen bzw macht es nutzbar.
aber wir können ja schon etwas vorarbeit leisten  Wink ...

Zum einen das, zum anderen ist es psychologisch gesehen vollkommener Unsinn, Bitcoin zu verschenken.

Der allgemeine Verstand sagt einem nämlich: Was man von Wildfremden geschenkt kriegt hat entweder keinen Wert oder es verbirgt sich Kalkül dahinter. Deshalb führen solche Schenk-Aktionen eher dazu, Bitcoiner als sektiererische Aktivisten zu sehen, die ihre wertlosen Coins anderen aufdrängen wollen.

Deshalb: Bitcoin nur gegen Leistung / Güter. Was nützlich ist, wird auch genutzt werden - ganz ohne Konfettiwürfe in die Menge.

Informieren kann man selbstverständlich, aber besser nicht aufdringlich werben. Die Leute müssen schon etwas Eigeninteresse mitbringen. Viel wichtiger als das ganze Marketing ist aber die Infrastruktur...

Ich gebe dir teilweise Recht. Die Infrastruktur und das Interesse muss stimmen, richtig. Aber manchmal kann man durch eine kleine "Spende" das Interesse eben hervorrufen und vlt gänzlich auslösen, wenn z.B. manche Leute zu ängstlich sind, den ersten Schritt (also den Kauf von BTC) zu bewältigen.

Ein paar Satoshi zu verschenken finde ich nicht schlimm. So wie du denkst, denken nicht viele. Müsstest mal an unserer Uni die Menschen sehen, wie sie den Goodie-Verteilern hinterherrennen, wenn es kostenlose Sachen gibt.

Die "Gratis-Einsack-Mentalität" Wink ist mir schon bekannt, allerdings handelt es sich bei den "Goodies", die sonst verteilt werden, üblicherweise um Dinge, die ohne weitere Erklärung gebrauchsfertig sind (Kugelschreiber, Kekse, Kühlschrankmagneten,... äh... Kabelbinder, Klobürsten...). Bei Bitcoin ist das anders, da muss erst Zeit investiert werden, um Software zu installieren und das Konzept zu verstehen. Diesen Aufwand werden Leute nur dann betreiben wollen, wenn sie sich ohnehin schon dafür interessieren... und schon gar nicht für Bitcojn im Wert von < 1 EUR.

Ihr könnt die Leute ruhig mit Satoshis einstäuben, nur ich glaube halt nicht, dass das viel bringt. Die Zeit wäre besser z.B. in Dokumentation und Support (z.B. für Bitcoin-interessierte Unternehmen) investiert.
ds06
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July 07, 2015, 11:48:32 AM
 #14

Diese Karten sind evtl zu teuer für "Werbung".
Ich denke wenn Flyer verteilt werden hat man bei 1000Stk bestimmt 50+ Leute die sich dafür interessieren.
Wer dann das tut, der kommt auch selber auf den Gedanken sich zu informieren.
Ich sehe in einem guten Flyer die günstigste Lösung.

Im übrigen, wenn Kollegen diese Karten weg werfen ist der der Teil Bitcoin eben auch weg. Für immer...
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July 07, 2015, 12:19:22 PM
 #15

Diese Karten sind evtl zu teuer für "Werbung".
Ich denke wenn Flyer verteilt werden hat man bei 1000Stk bestimmt 50+ Leute die sich dafür interessieren.
Wer dann das tut, der kommt auch selber auf den Gedanken sich zu informieren.
Ich sehe in einem guten Flyer die günstigste Lösung.

Nach meiner Erfahrung sind bei wahllos verteilten Flyern selbst 5% Rücklauf-Quote extrem optimistisch. Wenn ihr was machen wollt, macht einen Informationsstand und gebt einzelne Flyer an echte Interessenten raus. Das ist günstiger und bringt mehr.

Wenn ihr auf die noch nicht interessierte Masse abzielt, sind Online-Aktivitäten viel effektiver. Macht einfach Bitcoin-Namedropping in diversen Nicht-Bitcoin Foren (wenn es sich thematisch einflechten lässt), die Leute die das lesen und sich interessieren, können dann direkt nach Bitcoin suchen...

Im übrigen, wenn Kollegen diese Karten weg werfen ist der der Teil Bitcoin eben auch weg. Für immer...

Bitte vorher Bescheid geben, wo ihr die Karten verteilt, dann komme ich und durchsuche die Mülleimer... Grin
whywefight
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July 07, 2015, 01:14:30 PM
 #16

Diese Karten sind evtl zu teuer für "Werbung".
Ich denke wenn Flyer verteilt werden hat man bei 1000Stk bestimmt 50+ Leute die sich dafür interessieren.
Wer dann das tut, der kommt auch selber auf den Gedanken sich zu informieren.
Ich sehe in einem guten Flyer die günstigste Lösung.

Im übrigen, wenn Kollegen diese Karten weg werfen ist der der Teil Bitcoin eben auch weg. Für immer...

ja das ganze hat seinen preis ist richtig. In diesem speziellen fall kann ich Coins die nicht nach 4 wochen redeemed wurden als "verloren" melden. Weils eben eine solche Aktion wäre. Ist dann vllt eher was für gezielte giveaways wo die zielgruppe 100% da ist.

Chefin
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July 07, 2015, 02:12:26 PM
 #17

Endweder so oder man behält die private keys für sich in Kopie um im Zweifel die Coins wieder zugänglich zu machen. Dürfte jetzt Sicherheitstechnisch kein all zu großes Problem sein, da die Coins vom selben verschneckt werden der sie technisch gesehen zurück holen könnte. Wieso als Werbung verschenken um dann den Geworbenen zu enttäuschen? Macht wenig Sinn.

Das mit dem Code könnte leicht nach hinten losgehen, wenn jemand den Key knackt nach dem dieser Code generiert wurde. Oder man müsste händisch Codes vergeben, die dem Stecknadelprinzip gehorchen. Stecknadel in einen Stapel ausdrucke und was man löchert wird genutzt, ziemlich unberechenbar und damit wohl auch unknackbar.

Grundsätzlich ist die Idee aber gut und sinnvoll. Also lasst das mal wachsen und gedeien.
tyz
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July 11, 2015, 08:44:12 AM
Last edit: July 14, 2015, 08:52:04 AM by tyz
 #18

Das Problem ist schon ein Grundsätzliches: Warum sollte jemand der sich wenig bis gar nicht für BTC interessiert, mit BTC zahlen wollen, wenn es doch vielfach einfacher ist mit Bargeld oder Kreditkarte. Man sieht doch allein schon an den ganzen NSA Überwachungsgeschichten wie das einen Großteil der Leute egal ist, weil es so scheint, als gäbe es für sie persönlich keine Einschnitte.
Da braucht es schon eine große Erschütterung des Fiat-Geldsystems a la in Griechenland.

Also ich bin eigentlich auch bei allem dabei...
In meinem Umfeld fehlt es einfach daran das man nicht weis wo man damit bezahlen soll.
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July 13, 2015, 11:22:57 AM
 #19

Aber bis zu diesem Zustand wird es noch sehr lange dauern. Monentan zahlt man bei btc-käufen mehr als direkt mit Euro. Wel man eben erstmal seine Coins besorgen muss, dann damit bezahlen kann und der Händler sie wieder zurück tauschen muss. Und diese zeitlichen Vorgänge auch ein ziemliches Verlustrisiko haben, daher sich in dieser Kette entsprechende Risikozuschläge befinden.

Und leider muss ich dir beim Thema NSA-Spionage widersprechen: bitcoins sind hier viel zu leicht zu tracken. Bitcoisn haben intergrierte Vorratsdatenspeicherung. Man könnte das nur aushebeln, wenn sich die Menschen Gegenseitig soweit vertrauen, das sie bereit ihr Geld in große Töpfe zu schieben und zulassen, das es so wieder zurück geführt wird, das man es nicht mehr eindeutig einer Transaktions zuordnen kann. Das geht aber nur, wenn man zwischendrin einer Institution vertraut(bzgl Ehrlichkeit) und diese Institution nicht komprimittiert werden kann von dritten, selbst wenn sie es wollten.

Das wird höchstens in einer theoretischen Welt passieren, in der Praxis wäre die Versuchung zu groß sich das Geld zu greifen und abzuhauen.

Das werden die Menschen auch begreifen, denen du heute verkaufen willst das sie sich vor Datenmissbrauch durch Behörden schützen könnten. Zumindest so wie es heute implementiert ist, geht das nicht und Mixer funktionieren nur dann, wenn genug Menschen mitmachen die unverdächtig sind. So wie Verschlüsselung auch nur dann gut funktioniert wenn es viele machen. Denn wenn es wenige machen ist Verschlüsselung kein Schutz sondern ein Verdachtsmoment und führt dazu, das man besser weis welche PCs man angreifen muss.

Ich würde mir also wünschen, das man es den Leuten mit tauglichen Argumenten näher bringt und nicht Ängste schürt ohne das man ihnen diese Ängste wirklich nehmen kann. Wie du weist, verkaufe ich ja ab und an Waren aus eigener Herstellung gegen btc. Und da kann jeder inzwischen genau sehen welche Adressen mir gehören. Dazu reicht bereits das er eine Flasche Met bei mir kauft. Durch das exchangen und dadurch das ich keine Notwendigkeit habe etwas zu verschleiern laufen die Beträge wieder zusammen wenn ich exchange. Und damit sind sie rückverfolgbar und er kann letztendlich alle meine Adressen und Geldtransfers daraus erkennen. Erst wenn ich zusätzlich, vom eigentlichen Verwendungsprotokoll abweichende Dinge mache könnte ich das erschweren. Und erst wenn sowas direkt passiert bei jeder Transaktion im Protokoll integriert, dann wird es ein Argument sein für den Datenschutz. Sonst ist es Angst schüren und man stellt sich auf die Stufe mit Merkel und Co
tyz
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July 14, 2015, 08:55:08 AM
 #20


Ich denke mal, dass es das bald überall geben wird. Nur dauert es halt länger, weil die anderen europäischen Staaten eine bessere Wirtschaft haben, als Griechenland, Italien, Spanien und Portugal.


Ich wünschte es würde so kommen, aber ehrlich gesagt glaube ich derzeit nicht daran, zumindest bei uns in der DACH Region.
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