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Author Topic: Finanzamt und Verlustbehandlung von Bitcoin in der Praxis  (Read 5658 times)
LightningFury
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August 04, 2015, 04:26:15 PM
 #21

hmm mich würde mal interessieren wie das mit Proof-of-stake Einkommen geregelt ist.
Sicher auch ne grauzone atm.

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Kredithai
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August 04, 2015, 06:04:30 PM
 #22

In diesem Fall würde ich persönlich in Zukunft weder Verluste noch Gewinne deklarieren.
Geht ja schließlich das Finanzamt einen Scheiß an, ob man Bitcoin hat oder nicht und vor allem was man damit anstellt.

Wenn man damit ein Einkommen generiert nicht.

Allerdings muss auch das FA eine klare Position beziehen. Entweder es interessiert sich für Bitcoin Geschäfte dann muss auch ein Verlustvortrag möglich sein, oder es interessiert sich nicht dafür, dann würde ich konsequenterweise weder Verluste noch Gewinne deklarieren.

Bei der normalen Geldnutzung gebe ich, wie auch bei Bargeld/Giralgeld, sowieso nichts an. Es geht also nur um Spekulation bzw. um Einkommen.


Naja, da ich Bitcoin wie Bargeld handhabe, wüsste ich nicht, warum mich das betreffen sollte.

In diesem Fall würde ich persönlich in Zukunft weder Verluste noch Gewinne deklarieren.

1+

Geht ja schließlich das Finanzamt einen Scheiß an, ob man Bitcoin hat oder nicht und vor allem was man damit anstellt.


naja, wenn man nennenswerte beträge hat sollte man sich das besser überlegen.

-> blockchain


Tor + Electrum + Mixer + ... Cool

In diesem Fall würde ich persönlich in Zukunft weder Verluste noch Gewinne deklarieren.

1+

Geht ja schließlich das Finanzamt einen Scheiß an, ob man Bitcoin hat oder nicht und vor allem was man damit anstellt.


Das denken du und ich vllt in wahrheit: doch tut es. Gewinne sind steuerpflichtig. Ob das mit dem "coins die ein jahr lang liegen" noch gilt weiß ich nicht, war aber mal so.

Was aber, wenn man weder Gewinne noch Verluste macht?

hmm mich würde mal interessieren wie das mit Proof-of-stake Einkommen geregelt ist.
Sicher auch ne grauzone atm.

Hmm, ich würde nicht angeben, dass ich PoS altcoins benutze, stattdessen, wenn ich vorhätte, Bitcoin zu versteuern, würde ich auch nur diese angeben.
qwk
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August 05, 2015, 01:49:44 PM
 #23

hmm mich würde mal interessieren wie das mit Proof-of-stake Einkommen geregelt ist.
Sicher auch ne grauzone atm.
Kapitalertrag? Nur so als Idee.

Yeah, well, I'm gonna go build my own blockchain. With blackjack and hookers! In fact forget the blockchain.
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September 09, 2015, 09:13:44 PM
 #24

Mein Steuerberater hat mir das so erklärt:

Ich stecke 100 Euro in Bitcoins, Beispiel: Sparkasse an Bitcoin.de

Also verschwindet das Geld in den Kanälen, nun zockst du und hast nun aus den 100€ 150€ gemacht.
Schiebst das Geld wieder auf Bitcoin.de und holst deinen Gewinn samt Privateinlage (100€) auf die Sparkasse zurück.

Nun buchst du einen Gewinn von 50€. Die 100€ die zu zuvor als Privateinlage gebucht hast holst du dir mittels Privatentnahme zurück.


Machst du nun einen Verlust von 20€, so das nur noch 80€ übrig sind, hast du wohl die Möglichkeit dir einen Kontoauszug aus Bitcoin.de zu ziehen, der anerkannt wird, werden sollte. Es handelt sich ja bei Bitcoin.de um eine zugelassene Organisation der Bafin. (Oder nicht?)


Wenn du aber nun auf Silkroad (als Beispiel) deine Kohle gegen bitcoins in Optionsscheine tauscht, als Beispiel darauf das der Nutten Preis im Dezember teurer wird und dann einen Riesen Verlust einfährst weil im Winter weniger gepolt wird als im Sommer.

Oder du dir in Silkroad ein virtuelles Depot von Heroin anlegst und es nach Bedarf an den höchst bietenden wieder verkaufst mit einem Gewinn von 1000€, dann na dann  Huh  Roll Eyes

wird der Beamte unserer Finanzbehörden auch sagen, wenn du die 1000€ jetzt als Gewinn versteuern willst, nehme ich gerne deine Steuern.
psst solltest Ihm aber nicht erzählen wie du zu der Kohle gekommen bist. Grin


Wenn du nun aber 100€ Miese gemacht hast, dann will er alles Detailliert und ordnungsgemäß von dir haben wollen, dazu zählen Auszüge deiner Bank oder jede andere durch die BAFIN zugelassene Organisation.

Dazu zählen nicht: Silkroad, Silkroad 2.0, DarkNet und wie das alles heißt.

Punkt.



Warning Disclaimer:

Entgegen meinen Aussagen könnte der NuttenPreis doch steigen

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September 10, 2015, 04:59:30 AM
 #25

etwas überzogen, aber absolut korrekt. Gewinne werden kaum überprüft, Verluste schon. Den wer zahlt schon freiwillig geld ans Finanzamt das er nicht muss.

Allerdings geht das Finanzamt auch immer davon aus, das du vieleicht nicht alles angibst. Immerhin sind auf der Sparkasse ja nicht nur 2 Buchungen(raus und wieder rein) sondern eben eine höhere Dynamik an Umsätzen. Drauf verlassen, das sie dir den Gewinn einfach so glauben ohne zu prüfen ob du nicht doch mehr Gewinn gemacht hast würde ich mich nicht. Siehe Hoeness, der ja durchaus viel Steuern gezahlt hat. Aber eben nicht alles angegeben.

Und wie jeder Mensch in Deutschland so ist auch das Finanzamt angehalten mögliche Straftaten zu melden, bzw auch der verdacht von Straftaten. Und jetzt werden sie pervers, sie melden das erst wenn sie ihr Geld abgeschöpft haben.
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September 10, 2015, 10:17:13 AM
 #26

Eigentlich sollte ja auch bei Bitcoin.de die Transaktionssteuer eingezogen werden, wie bei jedem anderem Broker auch, glaube nicht das da so läuft.

Von daher gesehen, falls das dort nicht so ist, dann ist das meines Erachtens auch falsch bei Bitcoin.de, denn wenn die BAFIN den Bitcoin wie jedes andere Assest sieht, dann sollte das schon so sein.

Wer allerdings in dunklen Kanälen Gewinne erwirtschaftet, der sollte auf der Flucht sein. Aus diesem Grund des Nachvollziehen habe ich bis heute keinen Trade gemacht. Upps gelogen, bei CEX.io habe ich die AltCoins in Bitcoins getauscht und wieder auf Bitcoin.de gezogen.

Nachweisen, könnte ich das zwar schon, mittels den Auszügen bei CEX.io, wie das jedoch bei mtgox usw. aussieht, die nicht mehr da sind frage ich mich.

Eventuell gibt es ja Mail zu jedem Trade oder andere Belege zur Glaubhaftmachung der Gewinne!!!

Bei Verlusten, denke ich wird sich das Finanzamt da schwer tun, denn da werden dann wohl nur seriöse Quellen geduldet werden.
Seriös heißt: Zugelassen und nach BAFIN Vorschriften, denke ich.

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October 06, 2015, 01:13:12 AM
 #27

Update:

Nach Einspruch und Vorzeigen von Kontoauszügen und Wallet Screenshots wurden die Verluste nun vollständig anerkannt.
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October 07, 2015, 03:43:07 AM
 #28

Was ich gezeigt habe war sehr sparsam an Daten.

Ich hatte schon die Befürchtung, dass es ohne Klage und Nackt ausziehen nichts wird.

Ich kann nur empfehlen bei größeren Mengen an Bitcoins genauer über Kaufs- und Verkaufsdatum Buch zu führen. Sonst kann es nämlich auch völlig in die andere Richtung gehen, wenn man die Spekulationsfrist nicht einhält.
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November 25, 2015, 11:53:17 PM
 #29

Ich habe das bisher immer so gemacht mit den Bitcoins, wenn ich etwas verkauft habe gegen Bitcoins, habe ich mit dem Kunden die Menge
auf den Rechnungs-Belegen festgehalten, den Kurs notiert zu dem wir das Geschäft gemacht haben, umgerechnet von USD in EURO und eine ganz normale Rechnung incl. MwSt. geschrieben.

Betrag erhalten notiert und fertig.

Bis heute habe ich keinen einzigen Coin verkauft, daher kommen für mich auch keine Fristen / Haltezeit auf.

Wer allerdings regelrechten und regelmäßigen Handel damit treibt sollte sich unbedingt eine FIFO Liste anlegen. Sonst kannste bei Uli einziehen falls du wirklich jemals in Euro oder Waren tauschst. Klar wenn du jedoch Kalaschnikovs, Panzer, Hubschrauber, Raketen oder sonstiges kaufst um damit das Böse auf Erden zu vertreiben, dann könnte es höchstens sein, dass du Luxussteuer oder sonstiges abführen musst.

Bitcoins die ich dann erhalten hatte, habe ich dann bei Lieferanten umgesetzt die mir ebenfalls eine qualifizierte Rechnung erstellt haben und dort wurden die Bitcoins ebenfalls wie ich es mache festgehalten.

Die generierten Coins befinden sich immer noch bei Bitcoin.de und einmal im Jahr kommt dort der Wirtschaftsprüfer vorbei und hält die Bestände fest, darüber bekommst du einen Bericht den du zu deinen Unterlagen legen kannst.

Ich denke solange du selbst nur bitcoins hast, nicht damit einen Handel betreibst und in reales Geld eintauschen tust, interessiert dass das Finanzamt wenig. Aber alsbald du damit Waren einkaufst und diese verkaufst, dann schon.

Ich kann mir definitiv nicht vorstellen, dass das was hier berichtet wird über das anerkennen von Verlusten tatsächlich passiert ist.

Unser Staat wird doch nicht Auszüge von illegalen online Bitcoin Handelsbörsen akzeptieren oder gibt es in der EU noch andere Firmen wie Bitcoin.de. mit ZulassungWäre ich Vater Staat würde ich das zu 1000% nicht akzeptieren.

Wer von Euch hat noch Erfahrungswerte?

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