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Author Topic: Falsche Adresse schicken?  (Read 1084 times)
ds06 (OP)
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December 09, 2015, 09:47:35 PM
 #1

 Huh

Guten Abend,

hat sich eigentlich schon einmal jemand gefragt was passiert wenn ich Bitcoins zb an eine Litecoin/oder andere Adresse schicken will...

Was passiert denn da?
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shorena
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December 09, 2015, 09:55:47 PM
 #2

Huh

Guten Abend,

hat sich eigentlich schon einmal jemand gefragt was passiert wenn ich Bitcoins zb an eine Litecoin/oder andere Adresse schicken will...

Was passiert denn da?


Kommt drauf an. "Normale" Litcoin Adressen haben einen anderen Anfang. Bitcoin Adressen fangen mit "1" an, Litecoin Adressen mit "L", Doge mit "D". Es gibt auch Übereinstimmungen. Zum Beispiel fangen Digitalcoin Adressen auch mit "D" an, ist aber denke ich nicht mehr relevant. Was allerdings ein Problem ist, ist das "pay to Script hash" Adressen sowohl bei Bitcoin als auch bei Litecoin mit "3" anfangen. Das sind zum Beispiel Multi-Sig-Adressen bei denen 2 von 3 möglichen privaten Schlüsseln benötigt werden um eine Transaktion zu autorisieren. Die gute Nachricht dabei ist, solche ein Skript lässt sich auch für die jeweils andere Währung erstellen und die Coins sind dann mit ein bisschen Aufwand nicht verloren.

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December 10, 2015, 06:27:38 AM
 #3

Huh

Guten Abend,

hat sich eigentlich schon einmal jemand gefragt was passiert wenn ich Bitcoins zb an eine Litecoin/oder andere Adresse schicken will...

Was passiert denn da?

Unabhängig von dem was Shorena gesagt hat (und da möchte ich an dieser Stelle mal ihm danken, da er eine nahezu unerschöpfliche Quelle zu technischen Fragen über Bitcoin ist) gilt folgendes:

Die Adresse ist nicht ans Zahlungssystem gebunden, sondern an die mathematischen Funktionen. Solange sich zwei Zahlungssysteme da unterscheiden wird der Client bzw das Netzwerk die Adresse als ungültig erkennen. Unterscheiden sie sich aber nicht, würde man eine Zahlung an eine Adresse senden die bestenfalls jemand anderem gehört, meistens aber noch garnicht vergeben ist und damit sind die Bitcoins verloren (es sei den zufälligerweise wird irgendwann diese Adresse doch noch generiert und dann sind die Coins wieder im Zugriff)

Stell es dir vor, du würdest nur die Empfänger-Kontonummer angeben ohne Bankleitzahl und bei der Sparkasse einwerfen. So ein handschriftlicher Beleg wie man ihn früher hatte. Und der Bankmensch will es gut machen und überweist an die Kontonummer bei der Sparkasse das Geld. Du wolltest es aber jemanden bei der Volksbank zukommen lassen, der die selbe Kontonummer hat. Naja..bei Sparkasse und Volksbank sind die Nummernschlüssel unterscheidlich, würde man merken, geht im Beispiel also eher ums Verständniss.

Ob das im jeweiligen Client so passieren kann, hängt davon ab, ob die Schlüsselsysteme und die Prüfsummenermittlung gleich sind oder nicht. Und wenn sie gleich sind, ist die Adresse eine valide Bitcoinadresse. Ob es zwei Systeme mit absolut gleicher Mathematik dahinter gibt, weis ich jetzt allerdings nicht.

PS: im anderen Zahlungssystem hat der Empfänger den privateKey. Der passt dann natürlich auch im Bitcoinsystem, da ja die Mathematik dahinter gleich ist. Er könnte den key also importieren und damit die Zahlung trotzdem erhalten. Oder den key dir geben, damit du ihn im Bitcoinsystem nutzen kannst(er kann ja seine Coins im anderen Zahlungssystem vorher ausräumen).
mezzomix
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December 10, 2015, 07:54:02 AM
 #4

Was allerdings ein Problem ist, ist das "pay to Script hash" Adressen sowohl bei Bitcoin als auch bei Litecoin mit "3" anfangen. Das sind zum Beispiel Multi-Sig-Adressen bei denen 2 von 3 möglichen privaten Schlüsseln benötigt werden um eine Transaktion zu autorisieren. Die gute Nachricht dabei ist, solche ein Skript lässt sich auch für die jeweils andere Währung erstellen und die Coins sind dann mit ein bisschen Aufwand nicht verloren.

Ich habe mir Litecoin nicht angeschaut. Wird dort für die Checksumme der gleiche Algorithmus wie bei Bitcoin genutzt?
shorena
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December 10, 2015, 08:10:49 AM
 #5

Was allerdings ein Problem ist, ist das "pay to Script hash" Adressen sowohl bei Bitcoin als auch bei Litecoin mit "3" anfangen. Das sind zum Beispiel Multi-Sig-Adressen bei denen 2 von 3 möglichen privaten Schlüsseln benötigt werden um eine Transaktion zu autorisieren. Die gute Nachricht dabei ist, solche ein Skript lässt sich auch für die jeweils andere Währung erstellen und die Coins sind dann mit ein bisschen Aufwand nicht verloren.

Ich habe mir Litecoin nicht angeschaut. Wird dort für die Checksumme der gleiche Algorithmus wie bei Bitcoin genutzt?

Soweit ich weiß ist der einzige Unterschied der Prefix, ja.

Kurze suche fördert sogar ein Script[1] zu Tage das aus dem selben privaten Schlüssel Adressen für Litecoin und Bitcoin zaubert. Warum auch immer man das möchte.

[1] https://gist.github.com/weex/6435248

-snip-
PS: im anderen Zahlungssystem hat der Empfänger den privateKey. Der passt dann natürlich auch im Bitcoinsystem, da ja die Mathematik dahinter gleich ist. Er könnte den key also importieren und damit die Zahlung trotzdem erhalten. Oder den key dir geben, damit du ihn im Bitcoinsystem nutzen kannst(er kann ja seine Coins im anderen Zahlungssystem vorher ausräumen).

Einzige Ausnahme hiervor wären wohl nur Alt coins die auf andere Signaturverfahren als Bitcoin/Litecoin/etc. setzen. Da gibt es ja bestimmt welche.

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December 10, 2015, 12:09:55 PM
 #6

Coins die andere Signaturverfahren verwenden werden mit einer Bitcoinadresse nichts anfangen können. Es passt dann wohl nicht zusammen, sei es von der Länge, der Prüfsummeoder sonstigen Parametern. Dort ist der privatekeytausch garnicht erst nötig.

Zumindest geh ich davon aus, das solche Querverbindungen nicht hinhauen bzw wäre es mehr als riesenzufall würde es genau passen obwohl es gänzlich anders aufbaut. So als wenn einer mit Multiplikation und der andere mit Addition arbeitet. 14 würde dann zu 1x4=4 oder 1+4=5 umgesetzt und hätte unterschiedliche Ergebnisse.
shorena
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December 10, 2015, 12:14:06 PM
 #7

Coins die andere Signaturverfahren verwenden werden mit einer Bitcoinadresse nichts anfangen können. Es passt dann wohl nicht zusammen, sei es von der Länge, der Prüfsummeoder sonstigen Parametern. Dort ist der privatekeytausch garnicht erst nötig.

Zumindest geh ich davon aus, das solche Querverbindungen nicht hinhauen bzw wäre es mehr als riesenzufall würde es genau passen obwohl es gänzlich anders aufbaut. So als wenn einer mit Multiplikation und der andere mit Addition arbeitet. 14 würde dann zu 1x4=4 oder 1+4=5 umgesetzt und hätte unterschiedliche Ergebnisse.

Stimmt schon, es wäre äußerst unwahrscheinlich das der Hash vom öffentlichen Schlüssel (als Adresse) dann zufällig passt.

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ds06 (OP)
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December 11, 2015, 10:20:11 AM
 #8

Ist mir nur mal so in den Sinn gekommen was dann passieren würde...

Aber die Erklärung mit der Sparkasse und der Volksbank war sehr gut. Ich glaube es verstanden zu haben  Wink
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