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Author Topic: Neue Marktnische für Bitcoin: Menschen in Konkursverfahren, und deren Verwandte  (Read 1019 times)
apetersson (OP)
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March 14, 2013, 08:55:52 AM
 #1

http://salzburg.orf.at/news/stories/2575394/

Frau geht pleite. Das 10000 euro sparbuch ihres 32 jahre alten Sohnes wird vom Finanzamt leergeräumt.
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Timo Y
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March 14, 2013, 09:35:14 AM
Last edit: March 14, 2013, 09:46:58 AM by Timo Y
 #2

http://salzburg.orf.at/news/stories/2575394/

Frau geht pleite. Das 10000 euro sparbuch ihres 32 jahre alten Sohnes wird vom Finanzamt leergeräumt.

Sippenhaftung?

[edit:]
Nein, war anscheinend nur ein Fehler der Bank.
Mit Bitcoin wäre aber sein Vermögen menschlichen Fehlern nicht hilflos ausgeliefert.  Mit der Ausnahme von seinen eigenen Fehlern natürlich.  Smiley

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March 14, 2013, 09:53:38 AM
 #3

Ich verstehe nicht, wieso es eine Rolle spielt, ob das Sparbuch nicht doch der Frau gehöre, denn es ist auf dem Namen des Sohnes ausgestellt, also gehört es einzig und allein dem Sohn, Punkt. Ansonsten müsste auch alles andere, das dem Sohn gehört, bezweifelt werden, schließlich ist der Sohn nicht erst seit gestern der Sohn.

@ die User hier im Forum: Wenn der Sohn die €10k vor einigen Monaten in Bitcoins umgetauscht hätte, wären die Finanzprobleme der Mutter auch nicht gelöst, denn es ist ja sein Geld, egal, wie hoch der Kurs eines Bitcoins gegenüber dem Euro angestiegen ist.
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March 14, 2013, 05:47:43 PM
 #4

Ich denke hier geht es um die Haftung innerhalb direkter Linie. Eltern sind im Falle der Bedürftigkeit von Kindern(Sozialhilfe bzw Hartz4) in gewissen Grenzen zuzahlungspflichtig. Genauso wie Kinder Zahlungspflichtig gegenüber den Eltern sind, wenn diese zb im Alter ins Heim müssen oder Pflegefälle werden. Es gibt hohe Freibeträge bzgl des Monatseinkommens, aber Vermögenswerte müssen verwertet werden.

Sonst würden wir vor dem Problem stehen, das jemand sein Geld einfach den Kindern überträgt sobald er zum Pflegefall wird und dann sich vom Staat durchfüttern lässt. Auch wenn er Millionär war.

Das umwandeln in Bitcoins hätte wohl verhindert das der Betrag publik geworden wäre. In wie weit das Gerecht gegenüber der Allgemeinheit ist muss jeder selbst wissen. Ich halte es für unsozial. Gewinn streicht jeder persönlich ein, Kosten wird der Allgemeinheit aufgelastet. Na da fang ich doch gleich auch mal damit an...wieso sollte ausgerechnet ich zurück stehen?

Wollen wir wirklich so leben??
apetersson (OP)
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March 14, 2013, 06:04:43 PM
 #5

Sonst würden wir vor dem Problem stehen, das jemand sein Geld einfach den Kindern überträgt sobald er zum Pflegefall wird und dann sich vom Staat durchfüttern lässt. Auch wenn er Millionär war.
das ist gang und gäbe. insbesondere immobilien werden gern im höheren alter verschenkt und mit "fruchtgenußrecht" versehen. dann hat der staat/versicherung keinen zugriff wenn hohe pflegehkosten auftreten.
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March 14, 2013, 06:19:47 PM
 #6

Naja, gang und gebe ist es nicht, aber doch schon weiter verbreitet als uns lieb ist. Nur weil einige etwas falsch machen ist es nicht korrekt das Falsche zu wiederholen und zur Regel zu machen.

Ich verstehe durchaus die Härtefälle, die dadurch entstehen können. Manchmal stehe ich auch vor der Entscheidung: sollte man in diesem Fall nicht einfach beide Augen zudrücken und denjenigen durchkommen lassen. Das ist auch voll menschlich und zeigt das man einen Menschen vor sich hat, der kein Egoist ist, sondern auch das Leid anderer erträglicher machen will.

Aber in jedem Leidensfall wird es einen geben den es so mitnimmt das er alles tun würde um es zu ändern. Das aber funktioniert nicht. Diese regeln haben ihren Sinn und sollen für Gerechtigkeit sorgen.

PS: konkurs ist jetzt auch nicht wirklich höhere Gewalt, sondern eher etwas hausgemachtes. Das Lebensrisiko eben. Und diese Eigenverantwortung hat man nunmal.
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March 14, 2013, 09:20:56 PM
 #7

Gilt die Haftung des Kindes auch, wenn das Kind im Ausland lebt?
Falls ja, hängt es dann davon ab, wie weit entfernt, nämlich nur nah der Grenze oder außerhalb der EU?
apetersson (OP)
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March 14, 2013, 10:16:20 PM
 #8

Gilt die Haftung des Kindes auch, wenn das Kind im Ausland lebt?
Falls ja, hängt es dann davon ab, wie weit entfernt, nämlich nur nah der Grenze oder außerhalb der EU?
soweit ich das sehe ist in dem konkreten fall ein irrtum passiert, rechtlich war das nicht ok den sohn zu belangen.
aber der fall zeigt finde ich grundsätzliches auf: das unsere sparbücher, bankanlagen immer nur so sicher sind wie der rechtstaat gerade (gut oder schlecht) funktioniert.
mit Bitcoins wär das nicht passiert!  Wink
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March 15, 2013, 06:39:51 AM
 #9

Gilt die Haftung des Kindes auch, wenn das Kind im Ausland lebt?
Falls ja, hängt es dann davon ab, wie weit entfernt, nämlich nur nah der Grenze oder außerhalb der EU?

Die Haftung gilt generell. Sie wird nur nicht so ohne weiteres Durchsetzbar sein.

Sohn ausserhalb der EU: er könnte erzählen was er will, es wäre nicht überprüfbar und da die Behörden keine anderweitigen Infos haben, können sie es auch nicht widerlegen. Sprich...er wird erzählen das er gerade mal 1000 Euro/mtl hat und kein Vermögen und damit ist er aus dem Schneider.

Sohn innerhalb der EU oder einem Land mit Rechtshilfeabkommen gegenüber Deutschland: er kann zwar immer noch alles mögliche erzählen, aber nun wäre eine Möglichkeit es zu überprüfen. Es werden nur Daten bei Behörden abgefragt, folglich dürften Sparbücher und andere Geldanlagen erstmal im dunkeln bleiben. Häuser oder teure Autos würden aber sichtbar werden. Hier könnte die Geschichte auffliegen. Aber Geld abgreifen können sie deswegen auch nicht. Hier gibts keine Länderübergreifenden Möglichkeiten gegenüber Privatleuten. Ich bin mir nicht ganz sicher wie Behörden das nun handhaben. Im Falle von zahlungsunfähigen Vätern schiesst das Jugendamt das Geld vor, lässt es aber rechtlich als Darlehen laufen(im gegensatz zu zb toten Vätern wo es vorbehaltlos ausgezahlt wird). So besteht die Möglichkeit irgendwann später das geld vom Vater zurück zu fordern. Ob solche Vorgehensweise auch bei Eltern<->Kind Haftung gemacht wird, weis ich nicht.

Er müsste also nach Deutschland kommen und sein Geld hierher mitnehmen. Strafrechtlich ist ja nichts zu machen, somit sind die Behörden also nicht in der Lage ihn hier festzusetzen. Es wäre aber zb Pfändung möglich, sofern die rechtlichen Möglichkeiten passen. Aber da die Einreise nicht überwacht werden kann, werden sie kaum mitbekommen, wenn jemand nach Deutschland einreist.

Zusammengefasst: leben die Kinder nicht im Land und haben da auch keine Konten/Vermögenswerte können die Behörden nicht viel tun. Es gleicht dann einem Katz und Maus spiel.

PS: je mehr ich solche Dinge lese wie: mit Bitcoins wäre das nicht passiert, desdo mehr bekomme ich Abneigung gegen solche Währungen. Es ist echt schade das viele nur die Möglichkeiten sehen sich ihrer Verantwortung zu entziehen. Und wenn der Staat(und das dann sicherlich mit der Mehrheit der Bevölkerung hinter sich) dagegen vorgeht, weil etwas in großem Stil zum betrügen benutzt wird, ist das Gejammer groß. Dabei hätte eine solche Währung besseres verdient.
mai77
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March 22, 2013, 01:38:36 PM
 #10

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Frau geht pleite. Das 10000 euro sparbuch ihres 32 jahre alten Sohnes wird vom Finanzamt leergeräumt.


Unverschämtheit !

Aber in Zypern läuft es genauso
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