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Author Topic: Die Wiedereinführung der Deutschen Mark ...  (Read 4844 times)
FreeBit (OP)
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April 13, 2013, 10:28:31 AM
 #1

... als cryptocurrency.


Aus meinen letzten Posts kann man entnehmen, daß ich paar Aspekte des bitcoins kritisch betrachte.

Der deflationäre Aspekt behindert Investitionstätigkeit. Eine sehr moderate Geldmengenauswertung kann die Wirtschaft sehr stimulieren, wie die Deutsche Bundesbank das vorgemacht hat.

Das POW-Konzept macht es möglich, daß der "Feind" bei den jetzigen Parametern mit ca. 50 oder 100 Millionen Dollar an Investitionen diskret eine ASIC-Farm hochziehen kann, um das bitcoin-network zerstören (ich meine zerstören anstatt aus Gewinnabsicht zu hacken). Terracoin scheint sich gerade aufgrund einer vergeichbaren Attacke verabschiedet zu haben. Außerdem legt die Logik des POW nahe, das - um bitcoin wirklich so sicher wie Gold (effiziente Umwandlung von irgendetwas in Gold-Atome bisher und auf absehbare Zeit unmöglich) zu machen - 51% aller der Menschheit zur Verfügung stehenden Rechenpower mit mining beschäftigt sein müsste. Und das wäre offensichtlich Verschwendung.

PPCoin löst diese Probleme meines Erachtens wesentlich besser, aber vielleicht kann man da noch etwas/einiges optimieren. Ganz bestimmt kann man den Namen optimieren Smiley.


Die Wiedereinführung der Deutschen Mark als cryptocurrency

Ich hätte aus mehreren Gründen (handfeste und ideelle) großes Interesse daran, Teil eines solchen Projektes zu sein.

Besteht hier Interesse daran, so ein Projekt aufzuziehen?
Gibt es hier die notwendige Expertise in Sachen Ökonomie/Kryptographie/Softwareentwicklung/Management/PR?

Ich selbst kann auf mittleren Niveau Software entwickeln und auf hohem Niveau verstehen und kreativ denken.


Wenn dieses Projekt einigermaßen motiviert mit den uns innewohnenden Eigenschaften wie Gründlichkeit, Erfindergeist, Qualitätssinn etc. durchgezogen wird, ist der Erfolg - hierzulande und international - vorprogrammiert.  


Was meint ihr?




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April 13, 2013, 11:01:55 AM
 #2

Das Problem dürfte eine dem postulierten Nutzen einer Geldmengensteuerung gerechtwerdenden Algorithmus zu finden, der ausserdem auch noch resistent gegen Manipulationsversuche ist. Demurrage wäre so in Mechanismus der aber  vermutlich nur breit akzeptiert werden würde wenn andere Zahlungsmittel nicht zur Verfügung stehen, (weil im Geldtürmen eingelagert). Gesells Schwundgeld hatte ja immerhin den 'Basiswert' kommunale Steuern und Abgaben damit bezahlen zu können.

Ich hatte auch schon mal überlegt ob man statt des POW nicht 'irgendwelche' BOINC Anwendungen zur Distribution der 'Anteile'  nehmen könnte wobei bei der ganzen Rechnerei am Ende etwas stehen müsste was ausschüttbare 'Gewinne' generiert.
herzmeister
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April 13, 2013, 11:16:21 AM
 #3

und auf hohem Niveau verstehen und kreativ denken.

das wag ich zu bezweifeln, wenn du zurück zu monetären Systemen aus dem Industriezeitalter willst.

Du kannst ja mal eine konstant inflationierende Cryptowährung einführen und schaun, ob sie Akzeptanz erfährt.

Bitcoin ist übrigens weder inflationär noch deflationär, sondern einfach ein Asset, das Angebot und Nachfrage unterliegt. Solang eine Währung nicht durch einen echten Staat gedeckt ist und quasi auferzwungen wird, gelten solche Begriffe nicht.

Die Zukunft kann eher ein vielfältiges Ökosystem an Tauschsystemen sein. Das wird eher was sein, das auf sowas wie Ripple aufbaut.

https://localbitcoins.com/?ch=80k | BTC: 1LJvmd1iLi199eY7EVKtNQRW3LqZi8ZmmB
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April 13, 2013, 11:37:26 AM
 #4

Du kannst ja mal eine konstant inflationierende Cryptowährung einführen und schaun, ob sie Akzeptanz erfährt.

Klammlose gibts nach wie vor Wink wie es bei den Loseprojekten aussieht müsste ich allerdings erst gucken ...

Bitcoin ist übrigens weder inflationär noch deflationär, sondern einfach ein Asset, das Angebot und Nachfrage unterliegt. Solang eine Währung nicht durch einen echten Staat gedeckt ist und quasi auferzwungen wird, gelten solche Begriffe nicht.

Es ist ja nicht so das es Unternehmen gab die ihre Angestellten in Privatwährungen bezahlten, die nur in den Unternehmenseigenen Läden ausgegeben werden konnten. Hab ich irgendwann mal als Beispiel für Ausbeutung kennen gelernt. Das wird bestimmt auch sehr schön wenn jede Körperschaft ihre Gebühren in  einer jeweiligen
lokalen Körperswchaftswährung zu begleichen sind. Der Zwangsumtausch läßt grüßen.

FreeBit (OP)
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April 13, 2013, 12:15:40 PM
 #5

Das Problem dürfte eine dem postulierten Nutzen einer Geldmengensteuerung gerechtwerdenden Algorithmus zu finden, der ausserdem auch noch resistent gegen Manipulationsversuche ist.

Genau. In PPCoin ist das zu starr und unflexibel.


Demurrage wäre so in Mechanismus der aber  vermutlich nur breit akzeptiert werden würde wenn andere Zahlungsmittel nicht zur Verfügung stehen, (weil im Geldtürmen eingelagert). Gesells Schwundgeld hatte ja immerhin den 'Basiswert' kommunale Steuern und Abgaben damit bezahlen zu können.

Schwundgeld halte ich persönlich für Idealistengeld, welches unter anderen auf diesem Mythos von Wörgl beruht. Würde ich nicht haben wollen.


Ich hatte auch schon mal überlegt ob man statt des POW nicht 'irgendwelche' BOINC Anwendungen zur Distribution der 'Anteile'  nehmen könnte wobei bei der ganzen Rechnerei am Ende etwas stehen müsste was ausschüttbare 'Gewinne' generiert.

Das verstehe ich nicht. Mich interessiert vielmehr eine Aussage wie "Dieser Algorithmus (dM(m) = ....) zur Geldmengensteuerung regelt das mit diesen Parametern so und so. In den Extrembereichen wird das und das passieren und man kann ihn mit ... implementieren. Bei der und der Schlüssellänge und dieser und jener Voraussetzung ist eine Manipulation nicht denkbar."



und auf hohem Niveau verstehen und kreativ denken.

das wag ich zu bezweifeln, wenn du zurück zu monetären Systemen aus dem Industriezeitalter willst.

Du kannst ja mal eine konstant inflationierende Cryptowährung einführen und schaun, ob sie Akzeptanz erfährt.

Ich mag es hier eher konstruktiv anstatt polemisch. Für etwas Poetisches bin allerdings immer zu haben. By the way - PPCoin ist als konstant inflationierende Kryptowährung designt und wird mit ca. 500 ppc zu einem btc gehandelt. Bei einem Volumen von ca. 300.000 ppc pro Tag auf btc-e.


Quote from: herzmeister link=topic=175545.msg1827798#msg1827798
Bitcoin ist übrigens weder inflationär noch deflationär, sondern einfach ein Asset, das Angebot und Nachfrage unterliegt. Solang eine Währung nicht durch einen echten Staat gedeckt ist und quasi auferzwungen wird, gelten solche Begriffe nicht.

Die Zukunft kann eher ein vielfältiges Ökosystem an Tauschsystemen sein. Das wird eher was sein, das auf sowas wie Ripple aufbaut.

Besserwisserische Haarspalterei bezüglich Begrifflichkeiten. Es ist klar, was ich meine.


Mir geht es in diesem Thread eher darum festzustellen, ob hier Leute sind, die an einem solchen Projekt interessiert sind. Was sie außer Polemik noch einbringen können usw. usf.

Begeistertes "Hier, ich bin dabei"-Rufen, so wie in dem "Ich verkaufe 3 Avalons"-Thread, wäre mein Idealergebnis.

artefacti
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April 15, 2013, 07:17:45 PM
 #6

Also toll wäre ein Zahlungsdienst für Händler, wo der Kunde in allen möglichen Währungen/Zahlungsarten bezahlen kann; der Händler es aber automatisch zum aktuellen Bitcoin-Kurs gutgeschrieben bekommt. Also egal, ob jemand per PayPal oder Kreditkarte zahlt; wenn der Händler es wünscht, erhält er ausschließlich bitcoins. Das würde den Handel mit Bitcoins auf jeden Fall beflügeln. Ich kann da nur für mich reden.
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April 15, 2013, 08:43:02 PM
 #7

Besserwisserische Haarspalterei bezüglich Begrifflichkeiten. Es ist klar, was ich meine.

Mit einer selbstgeschöpften Währung möglichst schnell reich werden? Das solltest Du dann aber auch so kommunizieren, ich bin mir sichder  dann gibts auch mehr begeisterte 'Ich bin dabei' Rufe.

Das Problem ist in meinen Augen einfach das 'der Erfolg' der D-Mark nicht nur eine Frage der Währungspolitik war, sondern auch noch eine ganze Menge weiterer Einflußnahmemöglichkeiten und Umstände zu danken ist.

Ansonsten  einfach mal ein  makrookönomisches Modell  aufstellen und dann 'diesen Angorithmus' drauf loslassen und  sehen was passiert.

HerrPD
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April 20, 2013, 08:25:09 PM
 #8

Warum gerade D-Mark? Vielleicht wird die bald wieder real eingeführt und dann verwirrt das doch  Grin Ich hatte schon ähnliche Gedanken und Überlegungen nur bin ich auf den Namen E-Mark gekommen  Smiley !

Ist es eigentlich möglich die Bandbreite eines Peer-to-Peer Netzwerks auf einen konstant festen Wert zu drosseln und die Bandbreite auf alle Clients gleichmäßig zu verteilen. Das wäre mein Verständnis von Gerechtigkeit und würde eher einer Währung zum Bezahlen ähneln und nicht zu kranken Spekulationen drängen.

Desweiteren würde es das Vertrauen in die Währung steigern, da es keine Haputprofiteure gibt, die die Möglichkeiten hätten die Börsen mit Coins zu überschwemmen und den Kurs zu zerstören.
herzmeister
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April 20, 2013, 09:04:48 PM
 #9

Warum gerade D-Mark? Vielleicht wird die bald wieder real eingeführt und dann verwirrt das doch  Grin Ich hatte schon ähnliche Gedanken und Überlegungen nur bin ich auf den Namen E-Mark gekommen  Smiley !

Witziger Name, aber wenn du ernsthaft eine Internet-Währung künstlich national beschränken willst... ich persönlich finde das... nun ja... reaktionär.

Ist es eigentlich möglich die Bandbreite eines Peer-to-Peer Netzwerks

Verstehe nicht. Was meinst du mit Bandbreite?

auf einen konstant festen Wert zu drosseln

wozu?

und die Bandbreite auf alle Clients gleichmäßig zu verteilen. Das wäre mein Verständnis von Gerechtigkeit

Gerechtigkeitsempfinden ist erfahrungsgemäß eine sehr subjektive Angelegenheit.

und würde eher einer Währung zum Bezahlen ähneln und nicht zu kranken Spekulationen drängen.

Desweiteren würde es das Vertrauen in die Währung steigern, da es keine Haputprofiteure gibt, die die Möglichkeiten hätten die Börsen mit Coins zu überschwemmen und den Kurs zu zerstören.

Solange man eine P2P-Währung nicht an ein Bruttosozialprodukt oder Warenkorb oder sowas (also was externes) bindet (dann ist's aber kein neutrales Protokoll mehr, sondern wird furchtbar politisch), wird's immer "kranke Spekulationen" geben.

Aber z.B. die Leute von Freicoin versuchen mit Umlaufgebühr die Funktion als Tauschmittel zu verbessern. Kannst dich ja anschließen. Viel Erfolg! (bezweifel ich persönlich jedoch)


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April 20, 2013, 09:30:41 PM
 #10

Wer sagt denn, dass es national beschränkt wäre. Nur weil es nicht den Begriff "Coin" im Namen enthält? Es muss doch nicht immer alles auf Englisch sein...und mit dem Begriff Mark können sich auch sicherlich nicht Deutsche anfreunden.

Mit Bandbreite meinte ich die gesamte maximale Hashrate aller Miner. Z.B. könnte man nach 50 Thashes/s begrenzen und jeder Client der dazukommt bekommt die Hashrate von 50 Thashes/s durch Gesamtminer. So ein System wäre FPGA / ASIC proof! Inwieweit das technisch realisierbar sei dahingestellt.
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April 20, 2013, 09:38:33 PM
 #11

Mich dünkt Sie sind ein Maulwurf von der NSA oder vom BND HerrPD.  Tongue

Mining-Power beschränken, damit ihr euern 51%-Angriff starten könnt, ja ja.  Cheesy

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April 20, 2013, 09:55:30 PM
 #12

Hahaha

Ja das wäre aber dann doch nicht möglich, es sei denn der Angreifer erstellt sich 51 % aller Clients, da er sonst auch keine 51 Prozent an der Mininghashrate erhält. Inwieweit das mit IP-Changer oder MAC-Changer möglich ist sei dahingestellt. Smiley

Ich glaube ihr versteht meine Überlegungen nicht richtig.

Jeder Client der Teil des Netzwerks ist bekommt eine Mininghashrate zugesichert, also Hashrate/s durch Gesamtanzahl aller Miner. Nehmen wir an es gibt eine gedrosselte Hashrate von 100 Mhashes/s und 100 Miner mit einer Hashrate von 1 Mhashes/s. Jeder darf mit 1 Mhashes/s minen. Es kommen 1 ASIC Miner hinzu, nehmen wir mal mit 10 Ghashes/s. 100 Mhashes/s durch 101 Miner wären: Jeder der 101 Miner dürfte mit 0,99 Mhashes/s minen. Die 9999,01 übrigen Mhashes vom ASIC Miner bleiben draußen.

lame.duck
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April 21, 2013, 08:52:19 AM
 #13

Mich dünkt Sie sind ein Maulwurf von der NSA oder vom BND HerrPD.  Tongue

Mining-Power beschränken, damit ihr euern 51%-Angriff starten könnt, ja ja.  Cheesy

Gibt halt auch Leute die sich um den Resourcenbedarf fürs Mining so ihre Gedanken machen. Zumal NSA oder BND bei den Anschaffungskosten für die Hardware etwa einen Kostenvorteil gegenüber der Community von 1:4 haben, wenn ich jetzt mal den Preis von 5$ für 1 GHash/s in 65 nm Strukturgröße zugrunde lege. Wobei es vermutlich noch billiger wäre die Community für einen solche Attacke einzuspannen, indem man gut zahlende PPS Pools oder GPUMAX clones installiert und  gut zahlt.

mezzomix
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April 21, 2013, 09:17:10 AM
 #14

Jeder sollte sich selber Fragen: Angenommen es gäbe einen erfolgreichen Angriff seitens einer Regierung/Firma/Person. Würde ich auf der von mir verfolgten Chain einen Rollback auf einen Checkpoint vor dem Angriff ablehnen? Würde ich eine Änderung des Mining Algorithmus ablehnen?

Wenn die Mehrheit beide Fragen mit Nein beantwortet, geht der Angriff ins leere, bedeutet für den Angreifer einen finanziellen Verlust und sorgt in der Folge für Teilnehmer, die noch genauer hinschauen, was im Netzwerk passiert. Die Angreifer und ihre Unterstützer sitzen dann auf einem eigenen Fork und können dort in kleinem Kreis alleine weiterspielen.
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April 21, 2013, 09:28:07 AM
 #15

Scherzkeks, dann erzähle mir mal wie man checkpoints ohne zentralisierte 'autorisierte Instanz' implementiert. Würdest Du einen Rollback befürworten wenn aufgrund dieser Maßnahme für Dich ein Vermögensverlust eintreten würde weil Dein Geschäftspartner  sich weigert auch für die neue Chain  eine 'zweite' Transaktion zu starten? Dann sitzen Deine (neuen) Coins im falschen Fork.

Es ist doch sehr gewagt anzunehmen das es immer einen nahe 100% Konsens gibt, die Konzentration der Entscheidungsmacht in den Händen der Miner und da entsprechend dem Verhältnis rech Miningkapazitäten  hattest Du ja schon mal selbst  für 'fragwürdig' befunden.


mezzomix
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April 21, 2013, 09:51:27 AM
 #16

Scherzkeks, dann erzähle mir mal wie man checkpoints ohne zentralisierte 'autorisierte Instanz' implementiert.

Genau so, wie der Rest der regeln ohne zentrale autorisierte Instanz implementiert wurde und wird. Ausser Du siehst den Konsens, sich an eine gemeinsame Regel zu halten, als zentralisierte Instanz an.

Würdest Du einen Rollback befürworten wenn aufgrund dieser Maßnahme für Dich ein Vermögensverlust eintreten würde weil Dein Geschäftspartner  sich weigert auch für die neue Chain  eine 'zweite' Transaktion zu starten?

Wenn die Alternative heisst, aufgrund des Angriffs ansonsten mein gesammtest Bitcoin Vermögen und das Bitcoin System zu verlieren? Eindeutig JA!
pazor
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April 21, 2013, 10:03:42 AM
 #17

 Smiley

... habe noch keine Uhr die Uhrzeit rückwärts zeigend gesehen...

treuhand-Dienst gewünscht? - frag per PM an
BTC 174X17nR7vEQBQo4GXKRGMGaTmB49Gf1yT
lame.duck
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April 21, 2013, 10:11:43 AM
 #18

http://de.wikipedia.org/wiki/Retrograde_Uhr
mezzomix
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April 21, 2013, 10:34:44 AM
 #19

Würdest Du einen Rollback befürworten wenn aufgrund dieser Maßnahme für Dich ein Vermögensverlust eintreten würde weil Dein Geschäftspartner  sich weigert auch für die neue Chain  eine 'zweite' Transaktion zu starten?

Übrigens gab es den Rollback vor kurzem schon. Die Chain auf der gerade alle sitzen war vor ein paar Wochen der Tote Zweig, der durch gemeinsames koordiniertes Handeln der Miner zum zukünftigen Ast erklärt wurde. Die Transaktionen, welche in dieser Zeit auf dem anderen Zweig bestätigt wurden sind nun wertlos.

Strenggenommen ist es auch kein Rollback einer DB, sondern das Auswählen oder Erstellen eines anderen Zweig, der nach den bis dahin geltenden Regeln eigentlich verloren hätte oder den es damit erst gar nicht gegeben hätte.
HerrPD
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April 26, 2013, 07:04:33 PM
 #20

Hat einer eine Ahnung ob es technisch irgendwie möglich ist, dass jeder Client die gleiche Miningpower zur Vefügung gestellt bekommt, sodass es ASIC und FPGA proof wird?

Mir gefällt an Bitcoin dieses ganze Spekulieren nicht und mit diesen schwankenen Werten wird das nix mit einer stabilen Internetwährung.

Ich warte schon gespannt wann der nächste Großcoinbesitzer seine 10000 Coins aufm Markt wirft und sich freuen darf...
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