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Author Topic: Re: Der Aktuelle Kursverlauf blockgrösse  (Read 185663 times)
lame.duck
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November 09, 2017, 07:51:48 PM
 #1821

Lame-Duck, ich verstehe deine Frage im untersten Absatz nicht. Bei einem ungültigen Block oder einer ungültigen Transaktion brauchst du nichts zu machen, die Bitcoin Core Software weist alles automatisch ab, was ungültig ist.

Das bezog sich explizit auf Deine Darstellung das Du eine Readonly Node betreibst und die Blöcke validierst. Natürlich ergibt die Frage keinen Sinn wenn man so schlau ist das die Core-Software solche Blöcke abweist. Aber dann müsstest Du ja zugeben das Deine Aktion ausser Resourcen anderer Nodes zu binden keinerlei Sinn oder Nutzen für das Netzwerk hat. Es sei denn natürlich man möchte als Core-Klopper  wenigstens mit einem Strohhalm die Notwendigkeit  kleiner  Blöcke demonstrieren.

Und ansonsten, wenn du unzufrieden bist, geh doch zu Bitcoin Cash. Das Argument mit dem mangelden Netzwerkeffekt bei Altcoins gilt ja für Bitcoin Cash nicht.

Ja das solltest Du auch mal allen die hier Kritik am Staat üben erzählen. Die würden Dir was erzählen. Es geht nämlich nicht auszuweichen sondern  auf der Idee von Satoshi Nakamoto zu bestehen. Und die heißt nicht etwa Core, irgendwelche NYA-Teilnehmer oder wer auch immer bestimmt was Bitcoin ist sondern  es gibt einen Konsens der User.

Erzähl doch mal genau wie der Nichtkonsens überhaupt festgestellt wurde. Core hat erklärt das ihnen das NYA am Arsch vorbeigeht. Das das was sie implementieren für sie erkennbarer Konsens ist. Passt natürlich  zum mezzoschen 'Konsenssystem', nur dumm das Satoshi Nakamoto einen Konsensalgorithmus  implementiert hat. Der bei Licht besehen  doch ungefähr soviel Gewicht hat wie die Abstimmung  im Parlament, wenns nicht passt   wird halt nochmal abgestimmt oder Brüssel muss aktiv werden. Oder um es mit LUke Jr zu sagen, das festhalten an der längste Chain Regel ist der Tot des Bitcoin.

Aber aus Sicht eines Big Blockers ist es wohl so, dass zu viele Leute durch die "Blockstream Propaganda" fehlinformiert waren, und ihre BCHs verkauft haben. Dadurch hat jetzt BCH unfairerweise nicht mehr genug Netzwerkeffekt, und man muss Bitcoin daher nochmal forken und alle User nochmal mit größeren Blöcken beglücken.

Wer steht denn hinter BCH? Jihan Wu wars ja wohl ebensowenig  wie Roger Ver. Wie wärs mit der These das da einfach jemand eingekauft wurde der da einen Alibifork veranstaltet damit Core dann sagen kann es gab einen Fork und  das wars. Oder halt Du.

Auch wenn Du vermutlich überhaupt nicht willens oder in der Lage bist das zu verstehen, es geht  um das was und wie dieser Konsens festgestellt wird.

Möchtest Du behaupten das es für Millionen eigenverantwortlich handelnder Bitcoiner zu viel verlangt ist  mit 1 oder 2 Thash an der Konsensfindung teilzuhaben? Das Core Team sagt ja. Da heult man lieber Krokodilstränen das die großen Pools  keine Möglichkeit  bieten  pro Segwit zu blinken aber auf die Idee  einen Pool eigenverantwortlich aufzusetzen? Oh nein, das ist schon wieder viel zu  viel der Verantwortung.

Um mal einen Ausblick zu haben wo es mit dem Bitcoin meiner Meinung nach hingeht. Der indische '2nd Layer Dienstleister' ( MoinCoin) hatte vor ein paar Monaten stolz 700000 Kunden vermeldet. Das waren zu dem Zeitpunkt mehr Leute als es 'unique  bitcoinadresses in use' gibt. Und was für einen Inder gut ist kann Michael Musterbitcoiner aus Deutschland  auch nicht schlecht sein oder? Welcher Deinstleister soll  bitte den  von phantatisch angemahnten Widerstand gegen den Staat leisten? Und lang laufende Channel dürften schon aus rein ökonomischen Gründen  für Dienstleister und Kunden attraktiv sein. Kundenbindung die man monetarisieren kann. Und wenn der Staat  festlegt second Layer Dienstleiser müssen für Deutschland eine Bundesbitcoinaticashsicherungstreuhandadresse beinhalten, wer wird da wohl nein sagen.
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Rakete4
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November 09, 2017, 08:17:02 PM
Last edit: November 09, 2017, 08:27:47 PM by Rakete4
 #1822

Das bezog sich explizit auf Deine Darstellung das Du eine Readonly Node betreibst und die Blöcke validierst. Natürlich ergibt die Frage keinen Sinn wenn man so schlau ist das die Core-Software solche Blöcke abweist. Aber dann müsstest Du ja zugeben das Deine Aktion ausser Resourcen anderer Nodes zu binden keinerlei Sinn oder Nutzen für das Netzwerk hat.

Es geht darum, die Möglichkeit zu haben, einen Node zu betreiben. Ich kann mir jederzeit die Kabel-Deutschland-kompatible Fritzbox bestellen oder den Provider wechseln, dann sollte das kein Problem sein. Die Core-Software bietet als Listening-Node von der Funktionalität her einige Vorteile gegenüber einem SPV-Wallet, deswegen handhabe ich das momentan so.

nur dumm das Satoshi Nakamoto einen Konsensalgorithmus  implementiert hat.

Der Konsensalgorithmus von Satoshi stellt Konsens her in Bezug auf die Reihenfolge der Transaktionen. Deswegen findest du nirgendwo User, die sich darüber streiten, wer wann welche Bitcoins hatte. Gäbe es einen darüber hinaus gehenden Konsensalgorithmus, dann würden wir hier gar nicht über die Blockgröße streiten. Sie würde einfach durch den Algorithmus ermittelt, und alle Diskussionen wären überflüssig.  

Wer steht denn hinter BCH? Jihan Wu wars ja wohl ebensowenig  wie Roger Ver. Wie wärs mit der These das da einfach jemand eingekauft wurde der da einen Alibifork veranstaltet damit Core dann sagen kann es gab einen Fork und  das wars. Oder halt Du.

Der Chefentwickler von BCH, Amaury Sechet, hat selbst im Interview bekanntgegeben, dass er vom Bitcoin Development Grant bezahlt wird.
https://bitcoinmagazine.com/articles/future-bitcoin-cash-interview-bitcoin-abc-lead-developer-amaury-s%C3%A9chet

Der Bitcoin Development Grant hat laut Website genau zwei contributing signer: Bitcoin.com und Bitmain
https://bitcoindevelopmentgrant.com/en/

Jihan Wu ist CEO von Bitmain. Bitmain hatte auch schon vorher den UAHF angekündigt, daraus wurde dann Bitcoin Cash.
Den Link kannst du selbst suchen, steht auf dem Blog von Bitmain.

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November 09, 2017, 08:38:53 PM
 #1823

Erzähl doch mal genau wie der Nichtkonsens überhaupt festgestellt wurde.

Das haben wir bereits lang und breit und unendliche viele Male durchgekaut. Es gibt keinen Algorithmischen Konsens bezüglich Hard-Forks. Wenn Du absolut auf einem Alorithmus bestehst und die Interaktion ziwschen Menschen nicht als Methode zur Konsensfindung gelten lassen willst, dann gibt es (in Deiner Welt) keinen Konsens (und auch keine Diskussiongrundlage mehr).

Wenn man aktzeptiert, dass die Konsensfindung sich durch Interaktion der beteiligten Nutzer ergibt, dann muss man zu dem Schluss kommen, dass es - unabhängig von den Core Entwicklern - keinerlei Indizien für einen Konsens gab.

Core hat erklärt das ihnen das NYA am Arsch vorbeigeht. Das das was sie implementieren für sie erkennbarer Konsens ist.

Was die Core Entwickler wollen, sollte den Nutzern am Arsch vorbeigehen. Ein kleiner Punkt den man dabei im Hinterkopf behalten sollte ist, dass die Medaille zwei Seiten hat. Die Core Entwickler sind nicht auf die Nutzer angewiesen und besitzen ebenfalls die Freiheit, das Handtuch zu werfen. Das sollte aber für keinen Nutzer ein Grund sein, an einem Entwickler festzuhalten, der gegen die eigenen Interessen arbeitet.

Passt natürlich  zum mezzoschen 'Konsenssystem', nur dumm das Satoshi Nakamoto einen Konsensalgorithmus  implementiert hat.

Darauf hat Rakete4 schon geantwortet: Es gibt keinen Algorithmus bezüglich der Weiterentiwcklung des Systems. Ansonsten hätten wir nämlich weder diese Diskussion führen müssen, noch würde es jemals einen Hard-Fork geben. Das Bitcoin System arbeitet nur innerhalb der aktuellen Systemgrenzen algorithmisch. Der Einsatz und die Weiterentwicklung wird dagegen nicht algorithmisch bestimmt. Ansonsten hättest Du nämlich nicht mehr die Freiheit, selbst über die Nutzung von Bitcoin zu entscheiden.
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November 09, 2017, 09:05:05 PM
 #1824

Ein Algorithmus zur Blocksizeerhöhung ist noch nicht probiert worden.  Einfach das bisherige Wachstum der Nutzerzahlen fortschreiben und fertig ist der Algorithmus. Peter Rizun könnte da eine Präsentation machen, der bringt das gut rüber, so dass alle Nutzer mit Halbwissen begeistert sein werden.

In der Tat. Einen entsprechenden Vorschlag gab es ja bereits. Und das beste ist, dieser Vorschlag  könnte auch vom Core -Team kommen.

* Man  könnte die Blöcke auch noch wieder kleiner bekommen. Sogar  kleiner  als mit Luke Jr's 300 KB Vorschlag. Den mezzo ja  nun so überhaupt nicht mag obwohl  der noch viel viel wirksamer    den  Spam der Chinesen aussen vor hält.
* man kann den Leuten die größere Blöcke wollen sagen, ja wir tun etwas dafür. Das  man die Parameter   Nutzerzahlen,  Blockfees,  Fees pro Transaktionen etc. so wählen kann daß das nicht  passiert muss man ja nicht unbedingt in die Diskussion einbringen bzw.  wenn man laut  genug  brüllt läuft die Diskussion wie gehabt.

So könnte man den Fokus der Diskussion auf Onchain-Skaling lenken mit wissenschaftlicher Grundlage, die allein auf der Nachfrage nach Transaktionen basiert. Und schon hat man die Themen Dezentralisierung und Second-Layer geschickt ausmanövriert.

Sehr schön, Du weißt also gut wie man spindoktort. hätte mich bei Deinem Stil auch gewundert wenn nicht. Ich bin der Meinung Vor ein paar Jahren etwas von 2 Mio Bitcoiner gelesen zu haben. Lauf  der Statistik unique Bitcoinadresses in Use kann das aber so gar nicht sein. Wie willst Du die Nutzerzahlen eigentlich messen? Die Segwit-Fanboys haben ja  bereits  darauf hingewiesen das man  das nicht messen  könne weil nur der Sender einer Transaktion ein Flag für segwit  setzen  könne, der Empfänger aber nicht. Was mich zu der Frage bringt was eine segwitnutzung eigentlich ist. a) es handelt sich um eine Transaktion im segwit  Format. Na ok, das geht so nicht. b) es handelt sich um eine eine Transaktion von einer Wallet die segwit  könnte, dies aber nicht nutzt. Schon besser, aber so richtig gut auch nicht. Nehmen wir also auch noch jene Transaktionen die von einer  Walletsoftware stammt, die zwar den Code  für segwit hat aber der per  Config file  deaktiviert hat. Klingt doch schon annehmbar. Aber warum dann auch  nicht jene Wallets auch zählen die den Code  für segwit  zwar im Sourcecode haben, aber per Compilerswitch nicht aktiviert haben? Na und Hand aufs Herz, wenn wir  schon da sind  können wir auch gleich noch alle Wallets zählen bei der  der Sourcecode überhaupt keinen Code für segwit enthält. Dass würde nämlich bdeuten das sämtliche Bitcointransaktionen seit dem  genesisblock segwit-nutzung ist. Wer sagst denn, segwit ist ein voller Erfolg. Und soft fork  rules, damit kann man sogar rückwirkend Software noch mit Features ausstatten.

Wie Du ja bereits festgestellt hast  gibt es segwit derzeit. Und weils Dir nichts zu blöd oder zu peinlich ist hast Du deren doch eher bescheidene Nutzung   auch gleich als  postiv gedeutet weil es ja am Ende doch nicht  soviel Nachfrage  danach gibt und die Leute lieber ihre virtuellen Bitcoins bei einem Dienstleister  wie Unocoin im Kreis schicken. Hohe  Transaktionsfees  in die Blockchain tun da ihr  übriges für die schöne neue Welt des Bitcoin. Magst Du mal erzählen an welcher Stelle segwit2x die Off-chain skalierung verhindert oder beeinträchtigt? Ausser das es unliebsame Konkurrenz  on chain gibt die Core  im Vorfeld verhindern sucht.

Da kann man auch problemlos für 300 KB Blöcke sein und wenn  mezzo  dann befürchtet das das zur Zentralsiierung  führen würde, dann lacht man ihm hönisch ins Gesicht das er ja immer noch zwischen  vielen oder sogar sehr vielen   2nd Layer Dienstleistern wählen könne. Im übrigen solltest Du Dir mal den Unterschied zwischen dezentral und distributed  ansehen. Ich bin mir sicher Du wirst keinen Unterschied sehen.

Umsetzung dann nicht als Hardfork, sondern als Miner-activated Softfork mit Extended Blocks, oder so. Irgendeine Möglichkeit gibt es da sicher. Blöd ist nur, dass man mit einem Softfork die Core devs nicht so gut entmachten kann, denn was die machen ist ja dann alles weiterhin gültig.

Genau Softfork. Je größer die Klimmzüge und je weniger die  Nutzer, Händler und Dienstleister  das ALibi-Segwit nutzen desto eher werden sie in die kostenpflichtigen  Paymentchannel wechseln. Über deren Geschäftsbedingungen  und Gebührenstruktur  läßt sich der Drang nach Freiheit, Interoperatibilität  usw  sicher  gut steuern. Vom Gebührendreamteam ebay Paypal  können auch die Bitcoiner was lernen. Zumindest  die, die als  Dienstleister damit Geld verdienen wollen. Für den Rest reicht es die Gebühren zu zahlen.

Es geht darum, die Möglichkeit zu haben, einen Node zu betreiben. Ich kann mir jederzeit die Kabel-Deutschland-kompatible Fritzbox bestellen oder den Provider wechseln, dann sollte das kein Problem sein.

Und diese Möglichkeit ist Dir wieviel  (Geld) wert? Immerhin verzichtest Du perspektivisch darauf Transaktionen On Chain zu settlen. Siehe Unocoin. Und unocoin ist nur ein einziger Dienstleister.

nur dumm das Satoshi Nakamoto einen Konsensalgorithmus  implementiert hat.

Der Konsensalgorithmus von Satoshi stellt Konsens her in Bezug auf die Reihenfolge der Transaktionen. Deswegen findest du nirgendwo User, die sich darüber streiten, wer wann welche Bitcoins hatte. Gäbe es einen darüber hinaus gehenden Konsensalgorithmus, dann würden wir hier gar nicht über die Blockgröße streiten. Sie würde einfach durch den Algorithmus ermittelt, und alle Diskussionen wären überflüssig.

Das sehe ich deutlich anders.  Und ja, wir streiten  genau darum über die Blockgröße weil eben nicht dieser Konsensmechanismus  regelt was Bitcoin ist. Aber danke dafür das Du bestätigt hast das Core und einige andere Größen beim Bitcoin  bestimmen was Bitcoin ist. Und nicht etwa die Nutzer.

Alternativ darfst natürlich auch gerne darstellen wie Du sonst meinst  festgelegt wird was Bitcoin ist. Ok, die SEC machts. Soviel  zur Unabhängigkeit vom Staat und blablablabla.

Der Bitcoin Development Grant hat laut Website genau zwei contributing signer: Bitcoin.com und Bitmain
https://bitcoindevelopmentgrant.com/en/

Vielen Dank das Du die Seite auch gleich noch verlinkt hast.

Ist es eigentlich ein Zufall das Du die supporting signer und individuals vergessen hast zu erwähnen? Unter denen sich sogar  Leute wie  der Core-Entwickler Luke Jr.  befinden? Dies also Deiner These widerspricht die User würden nicht per Konsens regeln sollen was Bitcoin ist? Insofern hat der Bitcoin Development  Grant mit der Finanzierung eines Altcoins eigentlich sein Ziel grandios  verfehlt.
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November 09, 2017, 09:34:57 PM
Last edit: November 09, 2017, 10:30:27 PM by lame.duck
 #1825

Erzähl doch mal genau wie der Nichtkonsens überhaupt festgestellt wurde.

Das haben wir bereits lang und breit und unendliche viele Male durchgekaut. Es gibt keinen Algorithmischen Konsens bezüglich Hard-Forks. Wenn Du absolut auf einem Alorithmus bestehst und die Interaktion ziwschen Menschen nicht als Methode zur Konsensfindung gelten lassen willst, dann gibt es (in Deiner Welt) keinen Konsens (und auch keine Diskussiongrundlage mehr).

So ein Quark. Der Algorithmus liegt genau darin  das bei einem  als  ungültig betrachteten Block ein 'korrekter'  Alternativblock zur Konsensfindung zur Seite gestellt  wird. Siehe längeste Chain Regel.

Wer ist denn bei dir Menschen? Und wieso finden wir dann nicht durch Interaktion zwischen Menschen heraus was denn nun die korrekte Reihenfolge der Transaktionen ist?

Wenn man aktzeptiert, dass die Konsensfindung sich durch Interaktion der beteiligten Nutzer ergibt, dann muss man zu dem Schluss kommen, dass es - unabhängig von den Core Entwicklern - keinerlei Indizien für einen Konsens gab.

Fehlt da eine Negation? Deine Darstellung macht nämlich keinen Sinn. Es geht nämlich nicht nur um die Interaktion zwischen Menschen zu denen ich  mal auch das Core Team und die NYA Vertretet zähle, sondern 'alle' Bitcoiner. Konsens, nicht  bilaterale  Abmachungen.

Core hat erklärt das ihnen das NYA am Arsch vorbeigeht. Das das was sie implementieren für sie erkennbarer Konsens ist.

Was die Core Entwickler wollen, sollte den Nutzern am Arsch vorbeigehen. Ein kleiner Punkt den man dabei im Hinterkopf behalten sollte ist, dass die Medaille zwei Seiten hat. Die Core Entwickler sind nicht auf die Nutzer angewiesen und besitzen ebenfalls die Freiheit, das Handtuch zu werfen. Das sollte aber für keinen Nutzer ein Grund sein, an einem Entwickler festzuhalten, der gegen die eigenen Interessen arbeitet.

Und Du meinst  die Bitcoiner sind scharf darauf  irgendwelche Daten  zu replizieren und den Backupaugust  für die großen Dienstleister zu spielen, die so ihre Infrastrukturkosten  senken  können?

Erzähl doch mal was zu Deinem Paymenthub auch an einer Bafin-Pflicht vorbei. Ich prognsotiziere mal das der  demnächst  friedlich in der Schublade neben Deinem supersicheren Exchange sich mit einer dicken Staubschicht zudecken wird. Es geht bei 2X etc. ja nicht darum  of Chain Skalierung zu verhindern, aber um die Wahlfreiheit. Und na klar implementiert Core keine Datenhaltung per DHT o.ä. die sich nicht monetarisieren läßt.

Meinst Du die Leute nutzen ebay oder paypal weil das so toll ist? Da sind die Chinesen  wie der Teufel hinter der Seele nach Bitcoin her und wieviele CHinaelektronikkramversender  gibt es die Bitcoin nehmen? Bitmit, ist ja sowas von 2011.

Wäre es eigentlich zu viel verlangt durch realwirtschaftliche Teilnahme am Bitcoinecosystem die  Kosten  für einen richtigen Server  mit zu erwirtschaften? Oder  mehre Nutzer zusammenlegen und Nodes betreiben die etwas mehr können als nur sich mit anderen Nodes  selbst  zu synchronsieren?

Was meinst Du eigentlich was passiert  wenn Core demnächst den 300 Vorschlag umsetzen würde. Wer soll da bitte protestieren? Die Nutzer die Bitcoin nur per Dienstleister nutzen?  Die Nodebetreiber die Kosten sparen?  Die  Bitcoiner in Afrika und  Südostasien die dann auch mit einem UraltPC eine Node betreiben  können?

Dann interagier mal. Das sieht dann nämlich so aus wie Deine  Akzeptanz von  'virtuellem bedrucktem Klopapier'  Du  lügst es Dir mit 'Folklore' und 'Entgegenkommen gegenüber Deinem Geschäftspartner' schön.

Und ja, Freiheit kostet. Den Spruch mit den kurzzeitigen Vorteilen kennst Du ja.

Passt natürlich  zum mezzoschen 'Konsenssystem', nur dumm das Satoshi Nakamoto einen Konsensalgorithmus  implementiert hat.

Darauf hat Rakete4 schon geantwortet: Es gibt keinen Algorithmus bezüglich der Weiterentiwcklung des Systems. Ansonsten hätten wir nämlich weder diese Diskussion führen müssen, noch würde es jemals einen Hard-Fork geben. Das Bitcoin System arbeitet nur innerhalb der aktuellen Systemgrenzen algorithmisch. Der Einsatz und die Weiterentwicklung wird dagegen nicht algorithmisch bestimmt. Ansonsten hättest Du nämlich nicht mehr die Freiheit, selbst über die Nutzung von Bitcoin zu entscheiden.

Auch wenn Du es nochmal wiederholst, Das stimmt nicht. Es gab sehr wohl Hardforks die so abgelaufen sind. Wie z.B. die Umstellung des Bitcoins von Binärarithmetik  mit Überlauf  hin zu einer  Binärarithmetik ohne.  Sollte es User gegeben haben die erstere beizubehalten wollten so  dürfte diese Chain mehr als kurz und bedeutungslos sein.

Und natürlich funktionert das so, es wird ein neues Feature implementiert und entweder die User nutzen es oder nicht. Und je nachdem welche Chain länger ist  ist das dan nBitcoin. Bzw. sollten beide Chains überleben so  gabs dann einen Fork. Zumindest sollte es so sein.

Was Du meinst ist, daß Du wie auch das Core Team dieses  überhaupt nicht wünscht. Aber  mit ein bischen Glück legt ja vielelicht demnächst die FED fest was Bitcoin ist. Oder wie festgestellt wird was Bitcoin ist.

Das ist vermutlich genau das wovon Satoshi und die Bitcoiner mehrheitlich geträumt haben.
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November 09, 2017, 09:38:15 PM
 #1826

lameduck, dein Post hat mich immerhin zum schmunzeln gebracht. Verzeih' mir aber bitte, dass ich nicht mehr antworte.
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November 10, 2017, 07:31:22 AM
 #1827

Quote from: mezzomix link=topic=1801295.msg24312679#msg24312679 date=1510259933Es gibt keinen[b
Algorithmus bezüglich der Weiterentiwcklung des Systems[/b]. Ansonsten hätten wir nämlich weder diese Diskussion führen müssen, noch würde es jemals einen Hard-Fork geben.

Doch es gibt so einen Algorithmus zur Weiterentwicklung des Systems: er nennt sich "Hard-Fork".

Bestes Beispiel: Bitcoin Cash.


(PS: hab nur die letzte Seite überflogen, bin auch gleich wieder weg hier, aber: habt ihr jetzt auch den Christoph von hier vertrieben?)

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November 10, 2017, 10:09:57 AM
 #1828

lameduck, dein Post hat mich immerhin zum schmunzeln gebracht. Verzeih' mir aber bitte, dass ich nicht mehr antworte.

Ist das dein neues "Ich weiß nicht mehr weiter, will es aber nicht zugeben"? Smiley)

Nach gestern / vorgestern bringt diese Diskussion hier wohl nix mehr. Bitcoin bekommt keine größeren Blöcke. Es sei denn, Core entscheidet sich irgendwann mal doch dafür. Ich gehe aus, wenn das passiert, werden alle radikalen Small Blocker, denen jetzt jedes Argument recht ist, das Big Blocks abweist, über Nacht zu Big Blockern, da es dann ja Konsens und so gibt. Ab dann wird endgültig klar sein, wem Bitcoin gehört, und dass es bei dem ganzen Blocksize-Gedöns nie um Inhalte, sondern nur um Politik und Herrschaft ging.

Alle, die BCH gekauft haben, bedanken sich beim No2x Movement. Der Markt sagt gerade ziemlich deutlich, was er vom No2X Sieg hält: Bitcoin verliert 5% im gesamten Kryptomarkt, BCH steigt um 200$.

Es scheint, als würde sich Geschichte wiederholen. Im Frühjahr haben sich diejenigen, die an Core's Scalability-Variante gezweifelt haben, einen Goldsack verdient, indem sie Ethereum, Dash oder Litecoin gekauft haben. Ich denke an die Geschichten von commander, der hier, im Trading-Forum dafür ausgebuht wurde, dass er extrem zutreffende Prognosen gab und sich eine goldene Nase verdient hat. Jetzt verdienen offenbar die, die auf BCH umgestiegen sind.

Ist erneut nicht wirklich überraschend, aber dennoch lustig, dass die Small Blocker erneut mit Zähnen und Klauen dafür kämpfen, dass die Big Blocker und Core-Zweifler mit ihren Wetten auf dem Markt gewinnen ... Ich kann mir vorstellen, dass die Market Cap von Bitcoin dauerhaft auf >50% von der gesamtem Market Cap fallen wird, wegen fehlender Aussichten, als digitales Bargeld zu wachsen weil es sich bald keine Firma mehr leisten können wird, exklusiv auf Bitcoin als Rechnungs- und Überweisungseinheit zu setzen.

Ich würde ja sagen, "wacht auf", aber dafür ist es jetzt offiziell zu spät. Man muss deswegen nicht enttäuscht oder verbittert sein, sondern eben die neuen Gegebenheiten akzeptieren.

Und die sind:
1. Bitcoin ist Core. 100% und ohne ein Promille Kompromiss.
2. Bitcoin ist nicht wirklich zum Bezahlen da.

Mir wäre es lieber gewesen, es wäre anders gekommen, und S2X hätte gezeigt, dass Bitcoin skalieren kann, dass Core nicht 100% herrscht, dass es Kompromisse gibt und dass Bitcoin als globales, internetweites Zahlungsmittel wachsen kann. Aber gut, das ist jetzt eben so, muss man akzeptieren, Bitcoin ist größer als jeder von uns, die Kryptomärkte sind größer als Bitcoin, und vielleicht klappt's ja mit der Roadmap "Digitales Gold + Layer 2".

@Moleccular: Nein, ich bin noch nicht weg, habe mich aber eine Weile hier ferngehalten ...

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Mein Buch: Bitcoin-Buch.org
Bester Bitcoin-Marktplatz in der Eurozone: Bitcoin.de
Bestes Bitcoin-Blog im deutschsprachigen Raum: bitcoinblog.de

Tips dafür, dass ich den Blocksize-Thread mit Niveau und Unterhaltung fülle und Fehlinformationen bekämpfe:
Bitcoin: 1BesenPtt5g9YQYLqYZrGcsT3YxvDfH239
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 #1829

@ Christoph
>> Alle, die BCH gekauft haben, bedanken sich beim No2x Movement
wieso gekauft? Wir haben doch alle vor Free bekommen Wink

ich habe hier & da immer wieder gesagt: lässt den Gaul im Stall – der ist einzige alternative zum BTC, Ja ja da haben so viele gelacht…

Deswegen warten wir mal ab was passiert wenn BTC um 50% korrigiert, dann kann ich Euch sagen der BCH wird da sofort aufholen Wink
Und weil für die Lemminge unwichtig ist ob dezentralisiert oder im Händen von System, Hauptsache Gewinne  Undecided werden ab diesen Zeitpunkt die Karten neu gemischt, traurig aber wahr...

PS. will nur sagen, dass ich kein befürworteter für BCH bin, dennoch ich weiß, dass ich mit den Coin richtig absahnen werde
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 #1830

@ Christoph
>> Alle, die BCH gekauft haben, bedanken sich beim No2x Movement
wieso gekauft? Wir haben doch alle vor Free bekommen Wink

ich habe hier & da immer wieder gesagt: lässt den Gaul im Stall – der ist einzige alternative zum BTC, Ja ja da haben so viele gelacht…

Deswegen warten wir mal ab was passiert wenn BTC um 50% korrigiert, dann kann ich Euch sagen der BCH wird da sofort aufholen Wink
Und weil für die Lemminge unwichtig ist ob dezentralisiert oder im Händen von System, Hauptsache Gewinne  Undecided werden ab diesen Zeitpunkt die Karten neu gemischt, traurig aber wahr...

PS. will nur sagen, dass ich kein befürworteter für BCH bin, dennoch ich weiß, dass ich mit den Coin richtig absahnen werde

Kann dir da nur zustimmen. Ein anderes Forenmitglied hat mal geschrieben er benützt Bitcoincash um seine BTC zu balancen finde ich sehr sinnvoll und wie man sieht wenn die große Korrektur kommt vom Bitcoin dann werden hier einige alt aussehen die Ihre "free" coins damals sofort auf den Markt geworfen haben.

grüße dead money

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 #1831

Ich bin auch ganz froh, dass ich meine BCH behalten habe.

Allerdings war mein Hauptgrund, dass ich die 1-jährige Haltefrist einhalten will.
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 #1832

Ich halte zwar nicht viel von dem Jihan/Ver Clan, aber heute habe ich zum ersten Mal ein paar meiner BCH verkauft und ich muss zugeben, dass ich positiv überrascht war über die sehr günstigen Fees und die Geschwindigkeit (nach 10 Min bereits 3 Bestätigungen). Fast wie in alten Bitcoin Zeiten.

Weniger positiv ist, dass ich seit Stunden auf die Bestätigung einer einfachen BTC Transaktion (mit 4€ Gebühr) warte  Undecided

"Die Fähigkeiten, die man braucht, um eine richtige Lösung zu finden, sind genau jene Fähigkeiten, die man braucht, um eine Lösung als richtig zu erkennen.“ Dunning - Kruger
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 #1833

Na, dann mal los, Christoph Bergmann & Co, ihr habt ganz schön was aufzuholen:

Prozentsatz der Coins auf den 10.000 reichsten Adressen laut Bitinfocharts.com (je weniger desto besser):

BTC: 56,40%
BCH: 65,37%


Da sind Euch schon fast zehn Prozentpunkte Distribution verloren gegangen seit 1. August.

LTC: 84,28%
DOGE: 87,66%
DASH: 93,94%
ETH: unbekannt

Just don't mention Covert Asicboost and it will be fine.
twbt
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November 10, 2017, 04:02:19 PM
 #1834

Ich halte zwar nicht viel von dem Jihan/Ver Clan, aber heute habe ich zum ersten Mal ein paar meiner BCH verkauft und ich muss zugeben, dass ich positiv überrascht war über die sehr günstigen Fees und die Geschwindigkeit (nach 10 Min bereits 3 Bestätigungen). Fast wie in alten Bitcoin Zeiten.

Weniger positiv ist, dass ich seit Stunden auf die Bestätigung einer einfachen BTC Transaktion (mit 4€ Gebühr) warte  Undecided

Das ist eine - sorry, nicht böse gemeint - "Milchmädchenfreude": https://fork.lol/blocks/time Durch den starken Preisanstieg fließt einfach wieder viel Hashpower ins BCH-Mining und die Blockzeit sinkt entsprchend ungesund dramatisch (aktuell ~ 26 Blöcke pro Stunde). Entsprechend steigt die Blockzeit bei BTC (aktuell ~ 4 Blöcke pro Stunde). Da es - im Vergleich zu BTC - nur wenige BCH-TXen gibt (~ 80/2400 pro Block: https://fork.lol/tx/txs), sind die Gebühren entsprechend niedrig. Mag man sich drüber freuen, aber mit Stabilität hat das bei den erratischen Schwankungen bei BCH nix zu tun. Ist halt mal so und mal so. Erst mit dem kommenden Hardfork sollte sich da wirklich was tun.

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November 10, 2017, 04:12:55 PM
 #1835

Ich halte zwar nicht viel von dem Jihan/Ver Clan, aber heute habe ich zum ersten Mal ein paar meiner BCH verkauft und ich muss zugeben, dass ich positiv überrascht war über die sehr günstigen Fees und die Geschwindigkeit (nach 10 Min bereits 3 Bestätigungen). Fast wie in alten Bitcoin Zeiten.

Weniger positiv ist, dass ich seit Stunden auf die Bestätigung einer einfachen BTC Transaktion (mit 4€ Gebühr) warte  Undecided
Das ist eine - sorry, nicht böse gemeint - "Milchmädchenfreude": https://fork.lol/blocks/time Durch den starken Preisanstieg fließt einfach wieder viel Hashpower ins BCH-Mining und die Blockzeit sinkt entsprchend ungesund dramatisch (aktuell ~ 26 Blöcke pro Stunde). Entsprechend steigt die Blockzeit bei BTC (aktuell ~ 4 Blöcke pro Stunde). Da es - im Vergleich zu BTC - nur wenige BCH-TXen gibt (~ 80/2400 pro Block: https://fork.lol/tx/txs), sind die Gebühren entsprechend niedrig. Mag man sich drüber freuen, aber mit Stabilität hat das bei den erratischen Schwankungen bei BCH nix zu tun. Ist halt mal so und mal so. Erst mit dem kommenden Hardfork sollte sich da wirklich was tun.
Stimme dir zu. Dennoch ist es erfrischend zu sehen, wie eine Tx endlich wieder durchflutscht und nicht ewig in einem Flaschenhals steckt. Auch Segwit hat bis jetzt kaum was gebracht.

"Die Fähigkeiten, die man braucht, um eine richtige Lösung zu finden, sind genau jene Fähigkeiten, die man braucht, um eine Lösung als richtig zu erkennen.“ Dunning - Kruger
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November 10, 2017, 04:19:09 PM
 #1836

Stimme dir zu. Dennoch ist es erfrischend zu sehen, wie eine Tx endlich wieder durchflutscht und nicht ewig in einem Flaschenhals steckt. Auch Segwit hat bis jetzt kaum was gebracht.
Ja, erfrischend - in solchen Phasen - ist es. Aber, ich kann mich auch nicht wirklich über Segwit-TXen beschweren. Kommt halt immer drauf an, was gerade so los ist beim Mining - und genau das ist es, was mir seit Wochen wirklich auf den Sack geht: das erratische Rumschwappen der Hashrate zwischen BTC/BCH durch das - ökonomisch vollkommen verständliche - opportunistische Verhalten der Miner. Da bin ich tatsächlich auf den BCH-Hardfork gespannt...

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November 10, 2017, 04:25:33 PM
 #1837

Stimme dir zu. Dennoch ist es erfrischend zu sehen, wie eine Tx endlich wieder durchflutscht und nicht ewig in einem Flaschenhals steckt. Auch Segwit hat bis jetzt kaum was gebracht.
Ja, erfrischend - in solchen Phasen - ist es. Aber, ich kann mich auch nicht wirklich um Segwit-TXen beschweren. Kommt halt immer drauf an, was gerade so los ist beim Mining - und genau das ist es, was mir seit Wochen wirklich auf den Sack geht: das erratische Rumschwappen der Hashrate zwischen BTC/BCH durch das - ökonomisch vollkommen verständliche - opportunistische Verhalten der Miner.
Genau DAS geht mir schon lange auf den Sack! Wenn meine 8 mBtc Gebühr den Minern schon nicht mehr reicht, dann läuft hier etwas mächtig schief.

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November 10, 2017, 09:35:35 PM
 #1838

Quote from: mezzomix link=topic=1801295.msg24312679#msg24312679 date=1510259933Es gibt keinen[b
Algorithmus bezüglich der Weiterentiwcklung des Systems[/b]. Ansonsten hätten wir nämlich weder diese Diskussion führen müssen, noch würde es jemals einen Hard-Fork geben.

Doch es gibt so einen Algorithmus zur Weiterentwicklung des Systems: er nennt sich "Hard-Fork".

Bestes Beispiel: Bitcoin Cash.

Danke für die Unterstüzung meiner Argumentation. Dieser Fork wurde nämlich nicht algorithmisch eingeleitet, sondern von einem gewissen Jihan Wu angeordnet. Das Bitcoin Protokoll sieht keine (nennenswert lange lebenden) Forks vor.
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November 10, 2017, 11:34:49 PM
 #1839

Quote from: mezzomix link=topic=1801295.msg24312679#msg24312679 date=1510259933Es gibt keinen[b
Algorithmus bezüglich der Weiterentiwcklung des Systems[/b]. Ansonsten hätten wir nämlich weder diese Diskussion führen müssen, noch würde es jemals einen Hard-Fork geben.

Doch es gibt so einen Algorithmus zur Weiterentwicklung des Systems: er nennt sich "Hard-Fork".

Bestes Beispiel: Bitcoin Cash.

Danke für die Unterstüzung meiner Argumentation. Dieser Fork wurde nämlich nicht algorithmisch eingeleitet, sondern von einem gewissen Jihan Wu angeordnet. Das Bitcoin Protokoll sieht keine (nennenswert lange lebenden) Forks vor.

Dann haben doch beide Seiten, was sie haben wollten: parallel fette Blöcke und keine harten Forks. Nennen wir das doch mal: einen Konsens und sehen, was ökonomisch daraus wird.

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November 11, 2017, 07:58:50 AM
 #1840

Naja, wenn zwei Personen unterschiedliche Wege gehen, dann nenne ich das nicht Konsens.
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