In meinen Augen betreibst du mit diesem Thread Rufmord und verbreitest bösartig Unterstellungen.
Das darfst du gerne so sehen, ich sehe eher die Notwendigkeit, die Nutzer solcher Angebote auf die möglichen Konsequenzen ihres Handelns hinzuweisen.
Die Aussage von dir, dass es "immer einen Geschädigten gibt" ist absoluter quatsch.
Rein betriebswirtschaftlich gesehen ist es kein "Quatsch", sondern unumstößliche Tatsache.
Ob man den Träger der "Kosten" nun als "Geschädigten" bezeichnet, ist ggf. eine Frage der Wertung.
Es gibt genügend verschiedene Wege solch einen Rabatt zu geben ohne Jemanden zu schädigen.
Nein.Gäbe es einen solchen Weg, wäre das gleichzusetzen mit der Erfindung eines Perpetuum Mobiles für Finanzen.
Unendlicher Reichtum wäre dem Erfinder sicher.
Dann hätte es der Erfinder allerdings auch nicht nötig, in einem Forum Amazon-Gutscheine zu verkaufen
Wenn du nicht so blind wärst und von einzelnen Personen auf alle Anderen schließen würdest, würden dir Diese eventuell auch selber einfallen.
[...]
Peter möchte sich im Internet etwas kaufen und hat noch einen Amazongutschein übrig, welchen er geschenkt bekommen hat. Da er sich nichts auf Amazon kaufen möchte, verkauft er diesen gegen einen kleinen Rabatt gegen EUR an eine Person Markus weiter, welche gewerblich Gutscheine kauft und verkauft. Da Markus selbstverständlich Gewinn erzielen möchte, kauft er Amazongutscheine für 20% an und verkauft diese für 10% weiter.
Ich verweise dazu (gähnend) bloß auf:
Schaut einfach mal bei Ebay für welche Preise original Gutscheine gehandelt werden. Max 3% Rabatt kriegt man dort. Meint ihr irgendwer würde hier für 30% oder auch nur 15% verkaufen, wenn er nicht anonym bleiben bleiben will?!
Wie du siehst gibt es in diesem Szenario keinen Geschädigten, sondern ledig einen freiweillig in Kauf genommenen Verlust
In Einzelfällen ist so etwas absolut denkbar, auch ich verkaufe manchmal Dinge unter Wert, einfach weil ich zu faul bin, mir einen angemessenen Preis zu "erhandeln". Die Betonung liegt aber auf "Einzelfällen". Es ist nicht plausibel, wie sich auf dieser Basis in einem freien Markt, der dazu tendiert, jede Marge in Richtung 0 zu drücken, ein Gleichgewicht einstellen könnte, in dem ein Anbieter dauerhaft in großer Menge solche Angebote machen könnte.
Mit meinen bescheidenen Grundkenntnissen muss ich das als unvereinbar mit den Erkenntnissen der Volkswirtschaftslehre betrachten.
Wenn du möchtest können wir uns auch gerne privat über meine Methodik unterhalten.
Ich verzichte. In den vergangenen Jahren musste ich mir leider allzu oft Märchengeschichten von Neppern, Schleppern und Bauernfängern anhören, ich mag schlicht nicht mehr.
Wenn du nicht willens und in der Lage bist, deine "Methodik" hier öffentlich in einem Forum darzulegen und gegen gute Argumente zu verteidigen, betrachte ich das als "Schuldeingeständnis".
Bis dahin würde es mich freuen, wenn du deinen Tunnelblick etwas weitest und vielleicht meinen Thread aus diesem mit Vorurteilen beschmückten Thread entfernst, danke.
Das lehne ich ab.
Auch für den Fall, dass mein Thread möglicherweise auch in Einzelfällen das Geschäft für "ehrliche" Anbieter erschwert, sehe ich keinen Grund, warum die grundsätzliche Warnung vor möglichen Folgen nicht öffentlich bestehen bleiben sollte.
Desweiteren muss ich unterstellen, dass ein Anbieter, der tatsächlich "ehrlich" wäre, mit einer solchen Warnung kein Problem haben dürfte.