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Author Topic: Steuererklärung - Wie die Anlage SO - Privateveräußerungsgeschäfte ausfüllen?  (Read 1784 times)
Zicore47 (OP)
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June 25, 2017, 11:15:33 AM
 #1

Wie man im Bild sieht, müsste ich so nach diesem Formular jeden Verkauf einzeln angeben.

Ist dies tatsächlich der Fall oder kann man irgendwo Gewinn und Verlust zusammengefasst angeben z.B. in Zeile 43?

Ich denke die meisten hier, haben mehr als zwei, drei Trades im Jahr. Cool

Wer hat eine Idee.

PS: Ich verwende ElsterFormular.


Cointracking und Steuertool - Cointracking and tax reports: Cointracking.info
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cowryHQ
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June 27, 2017, 10:22:35 AM
 #2

Eine Anlage lässt Elster nicht zu?
Zicore47 (OP)
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June 28, 2017, 06:36:32 AM
 #3

Eine Anlage lässt Elster nicht zu?

Doch sicher, aber muss ich nicht das Formular ausfüllen und mit den Belegen/Anlagen, naja belegen das es stimmig ist?
Das schaue ich mir nochmal genauer an.

Ich habe die letzten Monate unmengen zum Thema gelesen, aber kaum was gefunden wie es in der Praxis (bei vielen Trades) aussieht.

Ich dachte auch, dass hier eine schnelle Antwort kommt, weil ich vielleicht etwas übersehen habe und sich aktuell viele damit beschäftigen.

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bct_ail
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June 28, 2017, 08:12:09 AM
 #4

Ich würde einfach beim Finanzamt anrufen und die fragen, wie es zu handhaben ist. Schließlich arbeiten die täglich mit der Software und können auch in diesem Fall sagen, wie sie es aufbereitet haben wollen.


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July 24, 2017, 02:15:59 PM
 #5

Da sagt auch jedes Finanzamt und jeder Steuerberater etwas anderes.
Auf jeden Fall musst du für eine eventuelle Prüfung alle Trades aufgezeichnet und die Gewinnermittlung schlüssig zeigen können.
Letzteres ist ein Wahnsinnsunterfangen, wenn man mehrere exchanges, Wallets, Airdrops, Giveaways, ICO's, Käufe, Verluste, Scams ... hinter sich hat.
Das ganze dann noch mit LIFO einem Prüfer vorzurechnen erscheint mir schier unmöglich.
Kann also leider auch nicht weiterhelfen, da ich 2016 noch nicht über die Freigrenze gekommen bin und so nochmal Glück hatte.
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July 24, 2017, 04:09:20 PM
 #6

Wenn man seine Coins vergessen hat und diese 1,5 oder 2 jahre später wieder verhökert ist alles im grünen Bereich. Richtig ?
Ausser wenn man Waves verleast hat wie ich meine. Da bin ich aber nicht 100%ig sicher
bct_ail
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July 24, 2017, 09:23:41 PM
 #7

Da sagt auch jedes Finanzamt und jeder Steuerberater etwas anderes.
Was sagen die denn so?

Auf jeden Fall musst du für eine eventuelle Prüfung alle Trades aufgezeichnet und die Gewinnermittlung schlüssig zeigen können.
Letzteres ist ein Wahnsinnsunterfangen, wenn man mehrere exchanges, Wallets, Airdrops, Giveaways, ICO's, Käufe, Verluste, Scams ... hinter sich hat.
Das ganze dann noch mit LIFO einem Prüfer vorzurechnen erscheint mir schier unmöglich.
Dann muss es eben so aufbereitet werden, dass es möglich ist. Ob mit Excel oder einem Programm ist dann erstmal zweitrangig.

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July 24, 2017, 09:26:22 PM
 #8

Wenn man seine Coins vergessen hat und diese 1,5 oder 2 jahre später wieder verhökert ist alles im grünen Bereich. Richtig ?
Ausser wenn man Waves verleast hat wie ich meine. Da bin ich aber nicht 100%ig sicher
Die Haltefrist beträgt 1 Jahr. Wenn du deine Coins dann in Fiat tauschst, ist der Gewinn nicht zu versteuern.

Leased proof-of-stake (z.B. bei Waves): Erhält man Zinsen (in der Form von Coins) aufgrund des verleasen/verleihen etc. innerhalb der Haltefrist von einen Jahr, so erhöht sich diese auf 10 Jahre, da aus der Nutzung des Wirtschaftsgutes zumindest in einem Kalenderjahr Einkünfte erzielt werden (§ 23 Abs. 1 Nr. 2 Satz 4 EStG). Die Zinsen sind als sonstiges Einkommen in der Steuererklärung anzugeben.
Erhält man erstmalig Zinsen (in der Form von Coins) nach der Haltefrist von einen Jahr, sind diese Erträge als sonstiges Einkommen in der Steuererklärung anzugeben. Das zugrundeliegende Wirtschaftsgut (auf Grund dessen man die Zinsen erhält) ist steuerlich nicht mehr relevant, da die Haltefrist von einem Jahr vorüber ist.

(aus https://bitcointalk.org/index.php?topic=612741.msg19415476#msg19415476)

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July 24, 2017, 10:33:13 PM
 #9

Da sagt auch jedes Finanzamt und jeder Steuerberater etwas anderes.
Was sagen die denn so?

Das war jetzt nicht ausschließlich so gemeint, dass jeder etwas anderes als richtig erklärt, sondern z.B. dass das eine FA alles genau belegt haben möchte und das andere sagt, lass alle Ein und Ausgänge über die Fidor Bank gehen und daraus wird dann ganz easy der Gewinn ermittelt. Ein weiteres sagt, gib alle Zahlen an, wir entscheiden dann, ob du unter der Freigrenze liegst und meins hat gesagt, so wenig Gewinn, das brauchst du gar nicht erst anzugeben.

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-BTC, was ist das?
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July 27, 2017, 12:55:16 AM
 #10

Wenn man seine Coins vergessen hat und diese 1,5 oder 2 jahre später wieder verhökert ist alles im grünen Bereich. Richtig ?
Ausser wenn man Waves verleast hat wie ich meine. Da bin ich aber nicht 100%ig sicher
Die Haltefrist beträgt 1 Jahr. Wenn du deine Coins dann in Fiat tauschst, ist der Gewinn nicht zu versteuern.

Leased proof-of-stake (z.B. bei Waves): Erhält man Zinsen (in der Form von Coins) aufgrund des verleasen/verleihen etc. innerhalb der Haltefrist von einen Jahr, so erhöht sich diese auf 10 Jahre, da aus der Nutzung des Wirtschaftsgutes zumindest in einem Kalenderjahr Einkünfte erzielt werden (§ 23 Abs. 1 Nr. 2 Satz 4 EStG). Die Zinsen sind als sonstiges Einkommen in der Steuererklärung anzugeben.
Erhält man erstmalig Zinsen (in der Form von Coins) nach der Haltefrist von einen Jahr, sind diese Erträge als sonstiges Einkommen in der Steuererklärung anzugeben. Das zugrundeliegende Wirtschaftsgut (auf Grund dessen man die Zinsen erhält) ist steuerlich nicht mehr relevant, da die Haltefrist von einem Jahr vorüber ist.

(aus https://bitcointalk.org/index.php?topic=612741.msg19415476#msg19415476)

Mal im ernst das finanzamt muss doch nicht wissen mit welcher coin du gearbeitet hast, die können dir ja eh nichts nachweisen. wenn du alles in bitcoin handelst am ende ist doch wurscht ob du dann beim staken gewinn gemacht hast?
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July 27, 2017, 09:13:54 PM
 #11

Wenn man seine Coins vergessen hat und diese 1,5 oder 2 jahre später wieder verhökert ist alles im grünen Bereich. Richtig ?
Ausser wenn man Waves verleast hat wie ich meine. Da bin ich aber nicht 100%ig sicher
Die Haltefrist beträgt 1 Jahr. Wenn du deine Coins dann in Fiat tauschst, ist der Gewinn nicht zu versteuern.

Leased proof-of-stake (z.B. bei Waves): Erhält man Zinsen (in der Form von Coins) aufgrund des verleasen/verleihen etc. innerhalb der Haltefrist von einen Jahr, so erhöht sich diese auf 10 Jahre, da aus der Nutzung des Wirtschaftsgutes zumindest in einem Kalenderjahr Einkünfte erzielt werden (§ 23 Abs. 1 Nr. 2 Satz 4 EStG). Die Zinsen sind als sonstiges Einkommen in der Steuererklärung anzugeben.
Erhält man erstmalig Zinsen (in der Form von Coins) nach der Haltefrist von einen Jahr, sind diese Erträge als sonstiges Einkommen in der Steuererklärung anzugeben. Das zugrundeliegende Wirtschaftsgut (auf Grund dessen man die Zinsen erhält) ist steuerlich nicht mehr relevant, da die Haltefrist von einem Jahr vorüber ist.

(aus https://bitcointalk.org/index.php?topic=612741.msg19415476#msg19415476)

Mal im ernst das finanzamt muss doch nicht wissen mit welcher coin du gearbeitet hast, die können dir ja eh nichts nachweisen. wenn du alles in bitcoin handelst am ende ist doch wurscht ob du dann beim staken gewinn gemacht hast?
Meine Antwort bezog sich auf die "Zinsen", die ein Coin erwirtschaftet. Da kann es sein, dass das FA einen Nachweis sehen möchte, der sich eben auf genau den Coin bezieht.

Wurscht ist es nicht. Die möchten einfach wissen, woher du Einkommen generiert hast. Wenn der Kursgewinn vom Altcoin dem Kursgewinn in BTC im gleichen Zeitraum entspricht, ist es rechnerisch egal. Aber das ist wohl sehr unwahrscheinlich.

Und das ein FA nichts Nachweisen kann, ist so eine Sache. Ich denke mal, zur Zeit nicht so einfach. In einigen Jahren sicherlich softwaretechnisch möglich, wenn erkannt worden ist, welche Steuereinahmen sonst durch die Lappen gehen.
Beim Bafög-Skandal 2003 waren sich alle Studis auch vorher sicher, dass nichts passiert. Und mit einer Abfrage und etwas nachrechnen gab es ein böses Erwachen für viele Studenten

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August 02, 2017, 08:02:11 PM
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Mal im ernst das finanzamt muss doch nicht wissen mit welcher coin du gearbeitet hast, die können dir ja eh nichts nachweisen. wenn du alles in bitcoin handelst am ende ist doch wurscht ob du dann beim staken gewinn gemacht hast?
Meine Antwort bezog sich auf die "Zinsen", die ein Coin erwirtschaftet. Da kann es sein, dass das FA einen Nachweis sehen möchte, der sich eben auf genau den Coin bezieht.

Wurscht ist es nicht. Die möchten einfach wissen, woher du Einkommen generiert hast. Wenn der Kursgewinn vom Altcoin dem Kursgewinn in BTC im gleichen Zeitraum entspricht, ist es rechnerisch egal. Aber das ist wohl sehr unwahrscheinlich.

Und das ein FA nichts Nachweisen kann, ist so eine Sache. Ich denke mal, zur Zeit nicht so einfach. In einigen Jahren sicherlich softwaretechnisch möglich, wenn erkannt worden ist, welche Steuereinahmen sonst durch die Lappen gehen.
Beim Bafög-Skandal 2003 waren sich alle Studis auch vorher sicher, dass nichts passiert. Und mit einer Abfrage und etwas nachrechnen gab es ein böses Erwachen für viele Studenten

Was ist dann eig mit diesen neuen Karten mit denen man direkt mit crypto zahlen kann? Würde man die nutzen bräuchte man vlt gar nicht auszahlen oder?
GitCrush
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August 02, 2017, 09:13:09 PM
 #13

Hallo zusammen,

Auf die Gefahr hin, dass meine Frage an anderer Stelle bereits zum Teil beantwortet wurde:
Wenn ich im Laufe des Jahres eine Handvoll Altcoin-Trades durchführe, die in der Summe aus sämtlichen Gewinnen und Verlusten (durch Tausch oder Veräußerung) jedoch deutlich unter der Bemessensgrenze von 600 Euro liegen, wird es für mich dann überhaupt relevant, detaillierte Ausführungen in der Steuererklärung anzufügen? 
bitcoinkaufen
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August 02, 2017, 09:43:46 PM
 #14

Hallo zusammen,

Auf die Gefahr hin, dass meine Frage an anderer Stelle bereits zum Teil beantwortet wurde:
Wenn ich im Laufe des Jahres eine Handvoll Altcoin-Trades durchführe, die in der Summe aus sämtlichen Gewinnen und Verlusten (durch Tausch oder Veräußerung) jedoch deutlich unter der Bemessensgrenze von 600 Euro liegen, wird es für mich dann überhaupt relevant, detaillierte Ausführungen in der Steuererklärung anzufügen? 

Hey GitCrush,

ich habe auf YouTube ein gutes Video dazu gesehen: https://youtu.be/_geX8HYwKQ4?t=9m4s

Dort sagt er: "Man darf die Bitcoins in der Steuererklärung nicht unterschlagen, auch wenn sie steuerfrei sind, da die Feststellung der Steuerfreiheit nicht durch den Steuerpflichtigen, sondern durch das Finanzamt erfolgt".

Hoffe das hilft dir Smiley

PS: Ich habe eine kleine Webseite auf der ich für Anfänger einen Bitcoin Crashkurs erstellt habe https://bitcoinkaufen.io
GitCrush
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August 03, 2017, 01:50:25 PM
 #15

Quote
Dort sagt er: "Man darf die Bitcoins in der Steuererklärung nicht unterschlagen, auch wenn sie steuerfrei sind, da die Feststellung der Steuerfreiheit nicht durch den Steuerpflichtigen, sondern durch das Finanzamt erfolgt".

Das Video habe ich auch schon gesehen. Und dieser Satz blieb mir auch im Gedächtnis.
Mich würde allerdindings Eure Meinung / Erfahrung interessieren, ob das auch so stimmt. Denn anscheinend gibt es hier unterschiedliche Auslegungen.
So wurde an anderer Stelle geschrieben, das unterhalb der Bemessensgrenze gar keine Auskunft nötig sei.
Für weitere Meinungen oder Ratschläge wäre ich dankbar.
g4mer
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August 03, 2017, 02:45:26 PM
 #16

Nein du musst es nicht angeben, es wird aber von den meisten FA empfohlen - unabhängig davon dass es natürlich stimmt, dass das FA die Deutungshoheit hat. Es bleibt tatsächlich dir überlassen, ob du es angibst (also zumindest bei den Fällen mit der Haltefrist >1 Jahr). Du musst lediglich bei Nachfragen (egal ob angegeben oder nicht) alles nachweisen können. Ich persönlich (so habe ich es von Bekannten die in dem Bereich aktiv sind) würde es freiwillig angeben, wenn es sich um hohe Beträge handelt. Für mich wäre z.B. ein hoher 5-stelliger Wert "hoch". Aber das bleibt jedem selbst überlassen.
cowryHQ
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August 06, 2017, 10:59:51 AM
 #17

Quote
Dort sagt er: "Man darf die Bitcoins in der Steuererklärung nicht unterschlagen, auch wenn sie steuerfrei sind, da die Feststellung der Steuerfreiheit nicht durch den Steuerpflichtigen, sondern durch das Finanzamt erfolgt".

Das Video habe ich auch schon gesehen. Und dieser Satz blieb mir auch im Gedächtnis.
Mich würde allerdindings Eure Meinung / Erfahrung interessieren, ob das auch so stimmt. Denn anscheinend gibt es hier unterschiedliche Auslegungen.
So wurde an anderer Stelle geschrieben, das unterhalb der Bemessensgrenze gar keine Auskunft nötig sei.
Für weitere Meinungen oder Ratschläge wäre ich dankbar.

Ja klar, die wollen durch das Video doch Mandate generieren ;-D Warum sollte ich einen steuerfreien Vorgang gegenüber dem Finanzamt erklären müssen? Wenn man gesetzlich hierzu nicht verpflichtet ist, braucht man das auch nicht zu machen.
Michelle24
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August 06, 2017, 09:31:54 PM
 #18

Hallo zusammen,

Auf die Gefahr hin, dass meine Frage an anderer Stelle bereits zum Teil beantwortet wurde:
Wenn ich im Laufe des Jahres eine Handvoll Altcoin-Trades durchführe, die in der Summe aus sämtlichen Gewinnen und Verlusten (durch Tausch oder Veräußerung) jedoch deutlich unter der Bemessensgrenze von 600 Euro liegen, wird es für mich dann überhaupt relevant, detaillierte Ausführungen in der Steuererklärung anzufügen? 

Ich hatte mit meinem Bearbeiter beim FA telefoniert und da ich unter 200 € Gewinn lag, sagte er, ich solle nichts in der Elster angeben.
Natürlich habe ich meine Aufzeichnungen detailliert gemacht und für mich zur Sicherheit abgespeichert, wer weiß wie in 5 Jahren die Rechtslage ist und was ein Steuerprüfer dann alles sehen will.

msssm
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May 14, 2018, 01:27:56 PM
 #19

Ist dies tatsächlich der Fall oder kann man irgendwo Gewinn und Verlust zusammengefasst angeben z.B. in Zeile 43?
Ich denke die meisten hier, haben mehr als zwei, drei Trades im Jahr. Cool
Genau die Frage stellt sich mir auch. Ich behaupte mal, weil man dazu fast nichts findet, hat das auch kaum jemand bisher gemacht Smiley
Jahresertrag habe ich schon mit cointracking errechnet, aber das SO Formular erlaubt ja nicht, selbst einen Gesamt-Ertrag einzugeben, sondern möchte Kauf und Verkaufdatum. Natürlich könnte man eine einzelne Kaufsumme und Verkaufsumme, sowie ein Datum fingieren, dass die Endsumme auf meine Summe kommt, aber das ist doch Unsinn. Bei Zeile 48 kann ich nichts eintragen, die Summe dort wird errechnet.
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May 20, 2018, 03:13:43 PM
 #20

Hallo zusammen,

befinde mich ebenfalls gerade in der Situation die Steuererklärung auszufüllen.
Eigentlich wollte ich meine Gewinne/Verluste dort angeben, da ich mittels Cointracking eigentlich alles "schön" aufgelistet habe.
Allerdings frage ich mich, wie ich das jetzt (ca. 270 Trades) dort eintragen soll. Eine gute Zusammenfassung die ich in den Zeilen 43-45 eintragen könnte, finde ich bei CT nicht :-/.
Da sich Verlust und Gewinn nahezu aufheben (~50€ Gewinn) überlege ich nun auch nichts einzutragen.

Es wäre cool wenn sich mal einer äußern könnte der dort zusammengefasst seinen Veräußerungspreis (Zeile 43) und seine Anschaffungskosten eingetragen hat :-)

Vielen Dank im voraus!

Gruß
Jack
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