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Author Topic: Größere Summen auf ein Bankkonto einzahlen  (Read 4949 times)
21M
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Mr. BTC


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August 23, 2017, 10:09:03 AM
Last edit: August 23, 2017, 10:21:32 AM by 21M
 #41

Nicht, dass ich annähernd schon soweit wäre, aber für den Fall, dass der Bitcoin so weitermacht wäre es gut, zu wissen, wie Banken mit hohen Einzahlungen umgehen.
Meine Sorge ist, dass, wenn man größere Summen von Bitcoin in Euro einwechselt (wo, wäre nebenbei auch noch interessant ), die jeweilige Bank das Konto einfach einfriert.
wenn man mehrmals weniger als 12,500€ einzahlst, muss man das auch melden?
Ich nutze Bitcoin.de, könnte ich z.B. 5x1 Bitcoin dort vekaufen, circa 15,000€ dafür bekommen, wäre das meldepflichtig?
Ich überlege es mir, ob ich bald ein paar Bitcoins verkaufe. Obwohl ich die Bitcoins im 2014 gekauft habe, mache ich mir Sorge, dass das FA oder sonst jemand sich melden wird, wenn ich die Bitcoins verkaufe.

(entschuldige mein Deutsch, bin Englisch)
Du kannst es strecken, zb. 1x/Monat zw. 8000 - 10000€ auf's Konto überweisen, dann muss nichts gemeldet werden. Wenn du das allerdings über einen längeren Zeitraum machst, wirst du früher od später in die Verlegenheit kommen, dem Finanzamt die Herkunft dieser Summen erklären zu müssen.
Das Beste ist, du hältst die Banken raus und realisierst deine Bitcoins (auscashen) überwiegend p2p (zb Mycelium Trader od Localbtc).

PS: Ärger droht dir v.a. in Ländern wie DE, FR, BE, wogegen Länder wie Österreich, Tschechien, Schweiz viel kulanter in diesen Dingen sind. In der Schweiz kannst du zB. einen Neuwagen für 50k CHF bar bezahlen ohne Verdacht zu erregen od etwas melden zu müssen. Außerdem kannst du über Bitcoinsuisse z.B. BTC im Wert von 10k€ "auscashen" ohne Angaben zu deiner Person zu machen, und das täglich!
In Frankreich dagengen darfst du nichts über 1000€ bar bezahlen.

"Die Fähigkeiten, die man braucht, um eine richtige Lösung zu finden, sind genau jene Fähigkeiten, die man braucht, um eine Lösung als richtig zu erkennen.“ Dunning - Kruger
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maeusi (OP)
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August 23, 2017, 08:39:46 PM
 #42

Nicht, dass ich annähernd schon soweit wäre, aber für den Fall, dass der Bitcoin so weitermacht wäre es gut, zu wissen, wie Banken mit hohen Einzahlungen umgehen.
Meine Sorge ist, dass, wenn man größere Summen von Bitcoin in Euro einwechselt (wo, wäre nebenbei auch noch interessant ), die jeweilige Bank das Konto einfach einfriert.
wenn man mehrmals weniger als 12,500€ einzahlst, muss man das auch melden?
Ich nutze Bitcoin.de, könnte ich z.B. 5x1 Bitcoin dort vekaufen, circa 15,000€ dafür bekommen, wäre das meldepflichtig?
Ich überlege es mir, ob ich bald ein paar Bitcoins verkaufe. Obwohl ich die Bitcoins im 2014 gekauft habe, mache ich mir Sorge, dass das FA oder sonst jemand sich melden wird, wenn ich die Bitcoins verkaufe.

(entschuldige mein Deutsch, bin Englisch)
Du kannst es strecken, zb. 1x/Monat zw. 8000 - 10000€ auf's Konto überweisen, dann muss nichts gemeldet werden. Wenn du das allerdings über einen längeren Zeitraum machst, wirst du früher od später in die Verlegenheit kommen, dem Finanzamt die Herkunft dieser Summen erklären zu müssen.
Das Beste ist, du hältst die Banken raus und realisierst deine Bitcoins (auscashen) überwiegend p2p (zb Mycelium Trader od Localbtc).

PS: Ärger droht dir v.a. in Ländern wie DE, FR, BE, wogegen Länder wie Österreich, Tschechien, Schweiz viel kulanter in diesen Dingen sind. In der Schweiz kannst du zB. einen Neuwagen für 50k CHF bar bezahlen ohne Verdacht zu erregen od etwas melden zu müssen. Außerdem kannst du über Bitcoinsuisse z.B. BTC im Wert von 10k€ "auscashen" ohne Angaben zu deiner Person zu machen, und das täglich!
In Frankreich dagengen darfst du nichts über 1000€ bar bezahlen.
Vielen Dank für deine Infos. Klingt ja wirklich interessant. Habe mir die Seite gebookmarked. Man könnte ja eigentlich auch nach Österreich rüberfahren und die Bitcoinautomaten nutzen, oder?
maeusi (OP)
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August 23, 2017, 08:48:07 PM
 #43

Nicht, dass ich annähernd schon soweit wäre, aber für den Fall, dass der Bitcoin so weitermacht wäre es gut, zu wissen, wie Banken mit hohen Einzahlungen umgehen.
Meine Sorge ist, dass, wenn man größere Summen von Bitcoin in Euro einwechselt (wo, wäre nebenbei auch noch interessant ), die jeweilige Bank das Konto einfach einfriert.


wenn man mehrmals weniger als 12,500€ einzahlst, muss man das auch melden?
Ich nutze Bitcoin.de, könnte ich z.B. 5x1 Bitcoin dort vekaufen, circa 15,000€ dafür bekommen, wäre das meldepflichtig?
Ich überlege es mir, ob ich bald ein paar Bitcoins verkaufe. Obwohl ich die Bitcoins im 2014 gekauft habe, mache ich mir Sorge, dass das FA oder sonst jemand sich melden wird, wenn ich die Bitcoins verkaufe.

(entschuldige mein Deutsch, bin Englisch)

Wenn du nur Bitcoins gekauft und nichts sonst damit gemacht hast (getradet, verliehen etc), dann sollte das eigentlich in Deutschland steuerfrei sein.Die Meldepflicht sollte auch kein Problem sein, wenn du den Kauf der Bitcoins noch belegen bzw. die Historie deiner Wallet noch hast. Ich weiß noch nicht mal, ob du selbst meldepflichtig bist. Das sind doch eher die Banken. Wäre schön, wenn sich einer hier melden würde, der das ganze Prozedere bei der Meldung von größeren Sumnen kennt und uns sagen kann, wie man da korrekt vorgeht.
Zu deinem Deutsch: Habe gar nicht gemerkt, dass du englisch bist Smiley
werner52911
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August 27, 2017, 02:27:17 PM
 #44

Also ich würde in diesem Fall (Verkauf von BTC und Gutschrift auf Bankkonto) auch meiner Bank Bescheid geben und die Gutschrift erklären. Sonst kann es tatsächlich passieren, dass die Bank wegen den Bestimmungen des Geldwäschegesetzes einen Hinweis an die Behörden gibt. Die geben es an die Kripo zu weiteren Ermittlungen. Diese Vorgehensweise kann schon passieren auch wenn die Grenze von 10000 unterschritten ist, weil die Bank vielleicht der Meinung ist das Geld könnte aus dubiosen Quellen kommen. Ein Freund der bei einer Bank arbeitet hat mir vor kurzem von solch einem Fall berichtet.

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muci1806
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October 10, 2017, 10:57:08 PM
 #45

Alles was ab 10.000Eur auf das Bankkonto eingezahlt, da wird`s brenzelig.
MinerVonNaka
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October 11, 2017, 11:46:42 AM
 #46

Alles was ab 10.000Eur auf das Bankkonto eingezahlt, da wird`s brenzelig.
wirklich?
dann gebe mir 100.000 € als Cash und ich zeige Dir wie ich auf mein Bankkonto einzahlen werde,
kannst auch live dabei sein  Cheesy
Zeroeightfifteen
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October 21, 2017, 07:20:44 AM
 #47

Hallo,


ich lese hier schon eine Weile lang mit und habe jetzt auch mal diesen Thread hier ausgegraben.
Bevor ich einen neuen Thread mit gleichem Thema erstelle, hänge ich mich hier dran.

Ich habe mir auch die Frage gestellt, was passiert, wenn sich Kurse gravierend nach oben entwickeln
und wie dann vorzugehen ist, wenn man an seine Euros möchte.

Was die steuerliche Seite angeht, so gibt es da abertausende Berichte im Internet mit ähnlich lautendem Tonus:
- "Spekulationssteuer" wenn innerhalb eines Jahres verkauft wird
- Keine Steuer, wenn nach einem Jahr verkauft wird
Hier nur einige wenige Quellen:
https://www.finanzgefluester.de/besteuerung-von-kryptowaehrungen/
https://www.winheller.com/bankrecht-finanzrecht/bitcointrading/bitcoinundsteuer.html
http://t3n.de/news/bitcoins-steuerfrei-826160/


Was mich aber noch viel mehr verunsichert:
Wie zuverlässig bekomme ich tatsächlich mein Geld und auf welchem konkreten Wege?
Vielleicht kann das einer der Erfahrenen beantworten...

Beispiel:
- Ich habe haben 5 Bitcoins in einem Online-Wallet liegen
- Der Kurz steigt konstant und ich bin der Meinung, "verkaufen" zu wollen?
- Die jeweiligen Plattformen bieten das i.d.R. an ... doch was ist mit Limits?
  - Da hängt ja meist noch coinify und Konsorten dran. Was, wenn ich mir z.B. 50.000 oder
    mehr Euro "auszahlen lassen" möchte? Ich habe da irgendwie das ungute Gefühl, dass der
    Betrag u.U. einfach Tage lang in einer Warteschlange hängt, weil es an irgendeiner Verifizierung scheitern könnte
    und während dessen bspw. der Kurs abstürzt oder eben die Transaktion "abgelehnt wird".


Wie macht Ihr das (BTC etc. -> FIAT) und welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?
Ich bin für jegliche Tipps, Querverweise etc. dankbar, da all meine Recherchen der letzten Wochen
irgendwie größtenteils keine 100% greifbaren Ergebnisse für mich lieferten.


Danke soweit!
Acura3600
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October 21, 2017, 07:49:38 AM
 #48

Da würde mir jetzt ganz grob die Börse Kraken einfallen zum verkauf für solche Summen. Falls Du dort verifiziert bist, so hast auch keine Probleme bei der Auszahlung.
21M
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Mr. BTC


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October 21, 2017, 09:24:51 AM
 #49

Benutze doch einfach Bitcoin Automaten (in Wien, Zürich, Prag od in NL) und LBC / Mycelium Trader.

"Die Fähigkeiten, die man braucht, um eine richtige Lösung zu finden, sind genau jene Fähigkeiten, die man braucht, um eine Lösung als richtig zu erkennen.“ Dunning - Kruger
Rainbow00008
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October 21, 2017, 06:09:53 PM
 #50

Ja oder versucht mal www.bity.com (von denen gibts auch atm) aber eben auch den online service. Klappt wunderbar.

Bezüglich der disskusion mit der kontosperrung denke ich gibts einen grosssen unterschied zwischen können und dürfen. Aber hier ist wohl nichts zu befürchten wenn die coins ganz legales geld sind..
Zeroeightfifteen
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October 22, 2017, 07:02:15 AM
 #51

Danke Euch erstmal für das Feedback.

Mit Bity.com habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, daher ist Bity erstmal raus für mich.
Kraken ist mir ein Begriff - näher damit befasst habe ich mich allerdings nicht - sollte ich ggf. mal mit auf meine Todo Liste nehmen.
Was den Bitcoin Automaten angeht oder einen Local-Trader, so würde das für mich bei höheren Summen ausscheiden.

Ich habe mal Richtung Fidor-Bank und bitcoin.de geschielt.

Das Ganze Ausprobieren, anmelden, verifizieren etc. pp. würde ich mir gerne soweit als möglich sparen - ich bin mittlerweile
schon bei zu vielen Anbietern verifiziert ... und erst danach wird meist erst ganz deutlich, was geht und was nicht ....

Für jede weitere Empfehlungen (auch gerne Lesestoff/Quellen) bin ich dankbar.

Zocadas
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October 22, 2017, 07:19:53 AM
 #52

Danke Euch erstmal für das Feedback.

Mit Bity.com habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, daher ist Bity erstmal raus für mich.
Kraken ist mir ein Begriff - näher damit befasst habe ich mich allerdings nicht - sollte ich ggf. mal mit auf meine Todo Liste nehmen.
Was den Bitcoin Automaten angeht oder einen Local-Trader, so würde das für mich bei höheren Summen ausscheiden.

Ich habe mal Richtung Fidor-Bank und bitcoin.de geschielt.

Das Ganze Ausprobieren, anmelden, verifizieren etc. pp. würde ich mir gerne soweit als möglich sparen - ich bin mittlerweile
schon bei zu vielen Anbietern verifiziert ... und erst danach wird meist erst ganz deutlich, was geht und was nicht ....

Für jede weitere Empfehlungen (auch gerne Lesestoff/Quellen) bin ich dankbar.


Da musst du auch aufpassen, wenn du ein Privatkonto aufmachst und plötzlich größere Summen von Bitcoins reingehen.
21M
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October 22, 2017, 09:56:36 AM
Last edit: October 22, 2017, 10:11:36 AM by 21M
 #53

Danke Euch erstmal für das Feedback.

Mit Bity.com habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, daher ist Bity erstmal raus für mich.
Kraken ist mir ein Begriff - näher damit befasst habe ich mich allerdings nicht - sollte ich ggf. mal mit auf meine Todo Liste nehmen.
Was den Bitcoin Automaten angeht oder einen Local-Trader, so würde das für mich bei höheren Summen ausscheiden.
Bei (nur) 5 btc würde ich mir nicht die Mühe machen über Exchanges/Banken mit dem ganzen Verifizierungskram und dem Risiko von Kontensperrungen, Nachfragen vom FA, Bafin usw. Solche Beträge kann man recht easy über P2P oder ATM auscashen, zb in Teilen a 1-2 btc pro Tausch. Man muss evtl. mal 2-300 km fahren, kann man aber auch verbinden mit einem netten WE-Trip, Sightseeing, neue Leute kennenlernen, usw.

Hier gibt es zb. 2 Bity Automaten, die ich mal getestet habe. Limit pro Transaktion 5000CHF.


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Bubbleblub
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October 22, 2017, 12:24:50 PM
 #54

Nicht, dass ich annähernd schon soweit wäre, aber für den Fall, dass der Bitcoin so weitermacht wäre es gut, zu wissen, wie Banken mit hohen Einzahlungen umgehen.
Meine Sorge ist, dass, wenn man größere Summen von Bitcoin in Euro einwechselt (wo, wäre nebenbei auch noch interessant ), die jeweilige Bank das Konto einfach einfriert.


Als ehemaliger Banker, kann ich dir deine Frage recht schnell beantworten.

Filialbanken - sperren dein Konto nicht direkt, sondern würden mit dir bei Fragen Rücksprache halten.
Direktbanken - sperren das Konto, wenn dein Kontoumgang denen nicht passt, recht schnell.

Die Frage hierbei ist, um welche Einzahlungen und welcher Höhe geht es. Hast du einmalig 10.000€, 20.000€, 50.000€? Kein Problem, Geld einzahlen und bei Bedarf Nachfragen korrekt beantworten. Die Bank gibt diese Informationen in den Log der Transaktion hinzu und fertig.

Problematisch sind vielmehr zahlungen von einigen Tausenden über Wochen/Monate hinweg. Zum einen kann die Bank davon ausgehen, dass das Konto gewerblich genutzt wird (mögen die nicht), oder aber dass du möglicherweise in fragwürdige Geschäfte verwickelt bist, zur Sicherheit würden die daher auch das Konto sperren.

Umgehen kannst du diese Problem bei den Filialbanken, in dem du mit deinem Kundenbetreuer kurz Rücksprache hälst, dass du möglicherweise aus dem Verkauf von BTC, Einzahlungen tätigen wirst.

Zu den Sachen wie "ab 10.000€ wirds brenzlig", sag ich mal nichts, da bei solchen Themen immer wieder falsche Informationen in Umlauf kommen. Es gibt in DE, ganz genau drei(!) Grenzen bei Einzahlungen/Transaktionen, bei welchen etwas passiert. Man muss aber weder Angst vor den Grenzen haben oder etwas tun. Wenn die Bank etwas möchte, kommen die schon an. Abwarten und Tee trinken.
Rainbow00008
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October 23, 2017, 06:40:38 AM
 #55

Nicht, dass ich annähernd schon soweit wäre, aber für den Fall, dass der Bitcoin so weitermacht wäre es gut, zu wissen, wie Banken mit hohen Einzahlungen umgehen.
Meine Sorge ist, dass, wenn man größere Summen von Bitcoin in Euro einwechselt (wo, wäre nebenbei auch noch interessant ), die jeweilige Bank das Konto einfach einfriert.


Als ehemaliger Banker, kann ich dir deine Frage recht schnell beantworten.




Danke auch von mir für die Info. wirklich spannend :-) aber in etwa so hab ich mir das auch vorgestellt. also wenn alles mit sauberen dingen zu und her geht musst du auch nichts befürchten. auch wenn evtl. mal das konto kurzzeitig gesperrt ist, für die Klärung einiger Fakten...

Zeroeightfifteen
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October 27, 2017, 02:40:07 PM
 #56

Dann nochmal danke auch von meiner Seite für die Antworten.

Ich habe nun nochmal mit dem Fidor Support gesprochen und konkret gefragt, ob irgendwelche Grenzen
zu beachten wären, bzw. ob man die Bank im Vorfeld informieren sollte (bei hohen Einzahlungen).

Auf 2maliges Nachfragen erhielt ich die Antwort: Nein - alles gut.
Ich nannte auch konkrete Betragsgrenzen von über 10.000 Euro. Alles gut.
Wie sehr das mündliche Wort heute noch wert ist, kann jeder für sich entscheiden. Zumindest ist es eine Aussage.

Falls ich irgendwann mal in die glückliche Lage komme, mir darum Gedanken zu machen, werde ich die Fidor-Bank testen
und auch vorher nochmal mit meinem Bank-Berater sprechen und ihn informieren.

Mehr geht wohl erstmal nicht und noch ist es "träumerei" ... wobei ich es einfach mal "Vorbereitung" nenne, um in der
entsprechenden Situation dann leichter handlungsfähig zu sein.

In diesem Sinne: Grüße!
retlaw04
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October 29, 2017, 09:09:33 AM
 #57

Der Prozess der Fiat-Auszahlungen hängt wohl auch nicht nur von dem eigenen Bankinstitut ab, sondern auch vom Trader. So habe ich beispielsweises bei einer Miniauszahlung von € 100,- auf ein österr. Bankkonto schon auf dem Auszahlungsbeleg von coinify den Vermerk "Meldepflicht beachten" auf dem Überweisungsbeleg vermerkt gesehen.

Das heißt, seriöse Anbieter machen die Banken schon von sich aus darauf aufmerksam, wohl auch, um Schwierigkeiten gleich von Anfang an zu vermeiden.

twbt
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October 30, 2017, 09:38:22 AM
 #58

Das heißt, seriöse Anbieter machen die Banken schon von sich aus darauf aufmerksam, wohl auch, um Schwierigkeiten gleich von Anfang an zu vermeiden.

Hm. Das machen sicher nicht die "seriösen Anbieter", sondern Deine Bank bei allen Zahlungseingängen aus dem Ausland. Dieser Hinweis hat auch ansonsten nichts mit "Schwierigkeiten mit der Bank" zu tun, die jeweiligen Meldevorschriften dienen allein der Außenwirtschaftsstatistik z.B. der Bundesbank: https://de.wikipedia.org/wiki/Meldevorschriften_im_Außenwirtschaftsverkehr

teletobi
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October 30, 2017, 12:28:01 PM
 #59

Hallo,


ich lese hier schon eine Weile lang mit und habe jetzt auch mal diesen Thread hier ausgegraben.
Bevor ich einen neuen Thread mit gleichem Thema erstelle, hänge ich mich hier dran.

Ich habe mir auch die Frage gestellt, was passiert, wenn sich Kurse gravierend nach oben entwickeln
und wie dann vorzugehen ist, wenn man an seine Euros möchte.

Was die steuerliche Seite angeht, so gibt es da abertausende Berichte im Internet mit ähnlich lautendem Tonus:
- "Spekulationssteuer" wenn innerhalb eines Jahres verkauft wird
- Keine Steuer, wenn nach einem Jahr verkauft wird
Hier nur einige wenige Quellen:
https://www.finanzgefluester.de/besteuerung-von-kryptowaehrungen/
https://www.winheller.com/bankrecht-finanzrecht/bitcointrading/bitcoinundsteuer.html
http://t3n.de/news/bitcoins-steuerfrei-826160/


Was mich aber noch viel mehr verunsichert:
Wie zuverlässig bekomme ich tatsächlich mein Geld und auf welchem konkreten Wege?
Vielleicht kann das einer der Erfahrenen beantworten...

Beispiel:
- Ich habe haben 5 Bitcoins in einem Online-Wallet liegen
- Der Kurz steigt konstant und ich bin der Meinung, "verkaufen" zu wollen?
- Die jeweiligen Plattformen bieten das i.d.R. an ... doch was ist mit Limits?
  - Da hängt ja meist noch coinify und Konsorten dran. Was, wenn ich mir z.B. 50.000 oder
    mehr Euro "auszahlen lassen" möchte? Ich habe da irgendwie das ungute Gefühl, dass der
    Betrag u.U. einfach Tage lang in einer Warteschlange hängt, weil es an irgendeiner Verifizierung scheitern könnte
    und während dessen bspw. der Kurs abstürzt oder eben die Transaktion "abgelehnt wird".


Wie macht Ihr das (BTC etc. -> FIAT) und welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?
Ich bin für jegliche Tipps, Querverweise etc. dankbar, da all meine Recherchen der letzten Wochen
irgendwie größtenteils keine 100% greifbaren Ergebnisse für mich lieferten.


Danke soweit!


Da kann ich auch nur Kraken empfehlen. Ich habe dort dieses Jahr dort schon mehrfach ähnlich Beträge ausgezahlt, ohne Probleme. In ein bis zwei Tagen ist das Geld auf dem Konto. Nachfragen von der Bank oder Kontosperren habe ich auch nicht gehabt.

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allhaill66
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November 17, 2017, 04:47:55 AM
 #60


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