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Author Topic: Die Zukunft von Bitcoin und Altcoins ?!  (Read 975 times)
Mr.Dux (OP)
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September 13, 2017, 06:49:02 AM
 #1

Die Zukunft von Bitcoin und Altcoins ?!

Nachdem derzeit immer öfter negative und beunruhigende Nachrichten bezüglich Kryptowährungen zu lesen sind, wollte ich mal Eure Meinung dazu hören, wie rosig oder schwarz Ihr die Zukunft von Bitcoin und Altcoins einschätzt. Hier dazu ein paar aktuelle Meldungen:

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/jpmorgan-chef-dimon-bitcoin-ist-betrug-15195947.html
13.09.2017 - JPMorgan-Chef Dimon: Bitcoin ist Betrug
An der Kryptowährung Bitcoin scheiden sich die Geister: Nun hat der Chef der Großbank JPMorgan klar Stellung bezogen und droht gar seinen Mitarbeitern. Auch China plant, gegen Bitcoin vorzugehen. Der Chef der amerikanischen Großbank JPMorgan Chase, Jamie Dimon, hat die Kryptowährung Bitcoin als Betrug bezeichnet. Bei einer Rede auf einer Investoren-Konferenz in New York sagte Dimon, dass die digitale Währung nicht funktionieren werde, da sie praktisch aus dem Nichts entstanden sei. Für Käufer der Währung prognostizierte er große Verluste. Bitcoin werde in einem Crash enden. Sollte einer seiner Mitarbeiter mit der Kryptowährung handeln, würde er diesen sofort feuern. Das habe zwei Gründe: Es verstoße zum einen gegen die eigenen Regeln der Bank und zum anderen seien solche Personen dumm. Beides sei gefährlich für das Geldhaus.

http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/china-drohendes-bitcoin-handelsverbot-sorgt-fuer-verwirrung/20311476.html
11.09.2017 - Drohendes Bitcoin-Handelsverbot sorgt für Verwirrung
Ein chinesisches Wirtschaftsblatt berichtete am Freitag, dass der Bitcoin-Handel im Reich der Mitte verboten werden könnte. Eine offizielle Erklärung des Regulierers steht noch aus. Börsianer rätseln weiter über die Zukunft des boomenden Handels mit Bitcoin & Co. in China. „Die Leute warten immer noch auf eine offizielle Erklärung des Regulierers“, sagte Arthur Hayes, Chef der Handelsplattform BitMEX. Da offenbar nicht alle Anleger dem Medienbericht über ein geplantes Verbot glaubten, hielten sich die Kursverluste bislang in Grenzen. Sollte es allerdings doch dazu kommen, müsse mit einem Bitcoin-Kursrutsch unter 4000 Dollar gerechnet werden. Aufgeschreckt wurden die Anleger durch einen Bericht des chinesischen Wirtschaftsblatts „Caixin“ vom Freitag, wonach die Behörden eine Schließung der Handelsplattformen für Cyber-Geld erwägen. Wenige Tage zuvor hatte China die sogenannten Initial Coin Offerings (ICO) verboten. Über dieses Vehikel werden analog zum Initial Public Offering (IPO) – dem Börsengang eines Unternehmens – neue Digital-Währungen geschaffen.
Einem Insider zufolge gibt es in der chinesischen Regierung Überlegungen zum Verbot des Handels mit Bitcoin & Co. Die Handelsplattformen OkCoin und Huobi hatten demnach keine zusätzlichen Informationen zu diesem Thema. Die Zentralbank war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen. Chinesische Anleger versuchen offenbar, ein mögliches Verbot zu umgehen. Über das Wochenende hätten sich viele von ihnen bei der Hongkonger Börse Gatecoin registriert, sagte deren Gründer Aurelien Menant. Außerdem erlebe er einen massiven Anstieg der Anfragen für einen ICO. Ein chinesischer Investor äußerte jedoch Zweifel, dass die Regierung den Handel mit Cyber-Währungen unterbinden werde. „Es geht um zu viel Geld, um die Leute davon abzuhalten.“ Selbst wenn die Börsen in der Volksrepublik geschlossen würden, gebe es Mittel und Wege, um Bitcoin & Co. weiter zu handeln. Den chinesischen Börsen zufolge laufen 90 Prozent des weltweiten Handels mit Cyber-Währungen über ihre Plattformen. Für diese Währungen steht keine Regierung oder Zentralbank ein, daher wird ihr Kurs allein durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Geschaffen wird das Geld von Nutzern, deren Computer die dafür extrem komplexen Algorithmen berechnen. Da die Cyber-Währungen zudem schnell und anonym rund um die Welt transferiert werden können, sind sie unter anderem für Akteure besonders interessant, die sich Kapitalkontrollen entziehen wollen.

http://www.businessinsider.de/was-mit-bitcoin-passierte-seit-warren-buffett-die-waehrung-kritisierte-2017-9
09.09.2017 - „Es ist eine Fata Morgana“: Die Entwicklung von Bitcoin, seit Warren Buffett die Kryptowährung kritisiert hat
Warren Buffett war sicher: Bitcoin wird es nicht lange geben. Bereits vor ein paar Jahren befragte ihn der US-Fernsehsender CNBC zu der Kryptowährung. „Haltet euch von Bitcoin fern. Es ist eine Fata Morgana“, sagte der Milliardär 2014. „Es ist nur eine Methode, Geld zu übermitteln, eine effektive Methode, die auch anonym funktioniert. Aber das kann ein Scheck auch. Sind Schecks viel Geld Wert? Nur weil sie Geld übermitteln können?“ Trotzdem hatte er Hoffnungen, dass Bitcoin die Finanzwelt verbessern könnten. „Ich hoffe, dass Bitcoin Geldübermittlung verbessert, aber das kann man in verschiedenen Arten und Weisen nachbauen.“ Nichtsdestotrotz hielt Buffett an seiner Meinung fest, dass Bitcoin überbewertet sei. „Der Glaube, dass Bitcoin einen großen Eigenwert hat, ist meiner Meinung nach ein Witz.“

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/kommentar-bitcoin-taugt-nicht-als-waehrung-15189804.html
09.09.2017 - Bitcoin taugt nicht als Währung
Als Währung ist Bitcoin aus vielen Gründen schlichtweg ungeeignet. Die Technologie jedoch ist fortschrittlich. Der Weg ist bereitet – die Banken müssen ihn jetzt nur noch gehen. Es gibt eine Eigenschaft, die Anleger wie Marktbeobachter der Digitalwährung Bitcoin unbedingt brauchen: Sie sollten schwindelfrei sein. Der Kurs der Kryptowährung fährt in schöner Regelmäßigkeit Achterbahn. Mal verdoppelt sich der Kurs in wenigen Wochen, um dann wieder um die Hälfte zu stürzen. Anfang September notierte Bitcoin auf einem Rekordhoch von 4921 Dollar. Am 16. Juli waren es lediglich 1852 Dollar. Nun sind es noch rund 4600 Dollar. Bitcoin-Investoren müssen also wirklich schwindelfrei sein. Für einige wenige Glücksritter war ein Investment in Bitcoin zwar das Geschäft ihres Lebens, doch erzählt die rasante Preisentwicklung mehr über den Wert der Bitcoin als Spekulationsobjekt als von ihrem Nutzen als Währung. Als Währung ist Bitcoin im Moment aus vielen Gründen schlichtweg ungeeignet. So geht es in der Wirtschaft um Menschen, da geht es um Vertrauen – Wirtschaft ist viel mehr als Mathematik und Zahlenfolgen. Das Vertrauen wurde durch die zuletzt erfolgte Abspaltung in zwei Währungen – Bitcoin Cash und Bitcoin – nachhaltig erschüttert.




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September 13, 2017, 06:57:12 AM
 #2

Ist das nicht die selbe Stimmungsmache wie bei den Verbrennungsmotoren (ohne vernünftige Alternativen zu Präsentieren!!!? Ich halte darauf nix...

Sehe absolut Positiv in die Zukunft der Kryptowährungen  Grin Cool

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September 13, 2017, 07:04:12 AM
 #3

Hab das heute auch alles gelesen...
Naja ich finde die 4000€ waren erstmal die Grenze. Geht jetzt erstmal bergab..mal sehen ob wir jemals wieder kommen xD
Koal-84
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September 13, 2017, 07:17:35 AM
 #4

Hab das heute auch alles gelesen...
Naja ich finde die 4000€ waren erstmal die Grenze. Geht jetzt erstmal bergab..mal sehen ob wir jemals wieder kommen xD

Hoffe (für mich persönlich) so wieder einmal Richtung 2500€, da kann es sich dann einmal nachhaltig Einpendeln Wink

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September 13, 2017, 08:56:51 AM
 #5

Für mich haben die Leute die jetzt laut werden, entweder den Anschluss verpasst oder haben Angst die Kontrolle über ihr selbsterschaffenes Universum zu verlieren. Es wird immer mit den gleichen Geschützen versucht Bitcoin schlecht zu reden. Tulpenmanie aus dem 17.Jahrhundert und das kriminelle Machenschaften durch den Bitcoin vollzogen werden können/würden wie auch immer.
Man sollte einfach mal die Gegenfrage stellen, diejenigen die kritisieren machen doch selber ihre "legalen" kriminellen Machenschaften. Das was Banken und auch Staaten machen nämlich ihre Kunden oder Bürger von morgens bis abends zu verarschen, indem sie AGB immer weiter anpassen, ihren Kunden jeden Mist verkaufen wollen, jedoch selber wissen das es der letzte Dreck ist. Der Staat braucht Geld, er erhebt einfach mal die Steuern oder erlässt Gesetze wo man gezwungen wird Dinge nachzubessern/nachzurüsten. Wie bspw. Biokläranlagen, grüne Plakette oder jetzt das mit den Dieselmotoren. Manches wird gefördert, aber der Staat holt sic das Geld schon wieder. Ich bin der Meinung, das diese Leute einfach nur Angst haben die Kontrolle über ihr eigenes "kriminelles" Universum zu verlieren.
Auch Warren Buffet ist nicht allwissend. Wie im Artikel beschrieben äußerte er sich kritisch schon vor Jahren und was ist seit dem passiert, der BTC ist immer noch da und höher im Wert als zum Zeitpunkts des Interviews. Warren Buffet bewegt sich auf ganz anderen Märkten, er hat selbst dieses Jahr gesagt, dass er der klassische Investor sei und das der digitale Markt nicht unbedingt sein Gebiet sei.
Es ist schon verdächtig das immer neue Kritiker auftauchen, von dennen man weiß, das sich diese bis vor kurzem nur mit Aktien beschäftigt haben. Bekomme da auch viele Börsenbriefe in dem Bitcoin kritisiert wird, ich bekomme zwei Börsenbriefe indem man sich gegenüber Bitcoin und Co aufgeschlossen zeigt, aber diese Stimmen will im Moment niemand hören.
Es werden sogar Investments vorgeschlagen wie bspw. zu Neo, genau da als Neo in der Spitze bei  Dollar stand.
Ich will damit sagen, das dieser Markt von vielen neu entdeckt  wird (auch von Aktionären) und es wird versucht damit Geld zu machen obwohl diejenigen selbst noch fast überhaupt nichts davon verstehen. Auch Experten sind nicht allwissend, sehr oft sollte man sogar das Gegenteil ihres Rats tun.
Das Bitcoin das ganze nicht allein bewältigen kann halte ich für sehr wahrscheinlich,wie auch bei 7 Mrd Menschen, es gibt ja nicht auch nur den Dollar. Ich würde daher nie mein ganzes Geld nur auf eine einzelne Aktie setzen. Dafür gibt es ja auch auch andere alternative Coins.
Es geht leider fast ausschließlich immer nur um Bitcoin, aber eben weil die Masse oder auch die Kritiker nicht über den Tellerrand schauen, das es noch potenzielle Alternativen gibt.
Iota würde am Freitag auch kritisiert, es sei unsicher, viele übernahmen einfach blind links die Kritik und plabberten als blind und mit unter auch unwissend nach. Dies sind dann in meinem Augen oft die, die entweder dafür bezahlt werden negative Presse zu publizieren oder eben wieder den Anschluss verpasst haben.
Es gibt natürlich auch berechtigte Kritiken, diese werden aber nicht so publik gemacht wie die Standardüberschriften, wie "Bitcoin alles Betrug, Kriminelle machen sich Bitcoin zu nutze, Bitcoin wird nicht kontrolliert." es hat mittlerweile echt "Bild" oder "Daily Bugle" Charakter.
Solche Artikel erreichen die Menschen eher, es wird sich nämlich die ursprünglichste aller menschlichen Eigenschaften zu nutze gemacht- Die ANGST
So werden neue Interessenten am effektivsten abgeschreckt, die meisten sind nämlich zu faul Dinge zu hinterfragen und geben sich dann damit zu frieden und warnen so auch gleich noch andere. Der Plan hat also vorerst funktioniert.
Mir zeigt es nur eins Banken und Staaten haben Angst die Kontrolle zu verlieren.
Hier verglich gestern einer im Forum OneCoin mit Waves und entschied sich somit gegen ein Invest ich meine was soll man da noch sagen. Es kommen immer mehr auch Neulinge in den Markt und wenn ein anderer ließt das das Waves mit OneCoin verglichen wird, schmunzeln zwar die jenigen die sich damit auskennen aber neue Interessenten die eben noch nicht das Wissen haben, schreckt es ab und diese geben dann solche Tipps in Unwissenheit weiter an Freunde Bekannte ja vielleicht auch in WhatsApp oder Telegram Gruppen oder ihren eigen Blogs. "lass bloß die Finger von... das ist nichts anderes als OneCoin".

Noch geht es faast ausschließlich nur um Bitcoin aber das wird sich im Laufe der nächsten Jahre ändern, was auch zum Vorteil für den BTC werden kann, wenn man oftmals das einzigste Ziel der Kritiker ist.
Es gibt ja schon Länder in denen Kryptowährungen und nicht nur der BTC als Zahlungsmittel für bspw. Versicherungs- oder Steuerzahlungen akzeptiert werden. 
Am Anfang wurde Bitcoin und Altcoins belächelt, weil sie unterschätzt wurden,  jetzt werden sie bekämpft, eben weil sie die Macht derjenigen gefährdet die sie im Moment in der Hand haben. (abgewandelt von Gandhi)
shewasfourteen
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September 13, 2017, 09:53:23 AM
 #6

Jamie Dimon redet doch schon seit Jahren Mist. Seine Tochter macht doch auch mit Bitcoins ein Haufen Kohle. Ausserdem braucht man Tipps von einer Person, dessen Bank vom Staat gerettet werden musste, nicht ernst nehmen.
Merlig
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September 13, 2017, 10:19:58 AM
 #7

Jamie Dimon ist schon eine ernstzunehmende Person. Ich habe das Interview auf CNBC gesehen.
Was mich bedenklich stimmt war der Grund der staatlichen Kontrolle, den gibt es zurzeit nicht bei Kryptowährungen.

Das wird wahrscheinlich der Hauptgrund sein warum die Regierungen gegen Kryptowährungen sind.
Was können die Staaten tun um gegen die Kryptowährungen vorzugehen?
Sie können den Handel verbieten und die Tauschbörsen schließen.
Es ist schwer vorherzusehen was passiert, aber ich denke irgendwann wird etwas passieren.
Schocksen
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September 13, 2017, 11:06:30 AM
 #8

„Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“
Mahatma Gandhi

oneofakind
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September 13, 2017, 11:07:20 AM
 #9

Schwieriges Thema. Ich denke:

1. Die Blockchain / der Tangle als Technologie ist revolutionär und wird massiv an Einfluss gewinnen. Da stehen wir gerade erst ganz am Anfang.
2. Derzeit entstehen die ersten ernstzunehmenden Projekte, die die Blockchain als Technologie verwenden. Die Bewertung ist völlig spekulativ.
3. Wir befinden uns in einer Blase. Wie groß diese ist, schwer zu sagen, aber wenn ich mir anschaue, was für Otto's gerade in der Kryptobranche unterwegs sind und völlig blind Geld reinpumpen, um möglichst schnell reich zu werden, ahne ich nichts Gutes. Bedenklich finde ich auch die teilweise völlige Reflexionstaubheit und der pseudo-religöse Glaube auf der "richtigen" Seite zu stehen und unantastbar zu sein. Gefährlich! Wenngleich von einer wirklich großen Blase keine Rede sein kann. Die Blase ist gemessen an anderen Anlageformen oder historischen Ereignissen marginal.
4. Ob und wie stark Bitcoin überbewertet ist, schwer zu sagen. Es gab über die Jahre immer starke Sprünge und Korrekturen und das wird auch so weitergehen. Wir haben in diesem Jahr einen starken Wertzuwachs gesehen, aber es sind auch viele neue Anleger reingekommen. Insofern ist die weitere Entwicklung gerade völlig offen.

Fazit: Ich denke der Bitcoin wir weiterhin starke Kurssprünge und Korrekturen sehen, langfristig aber weiter steigen. Für viele Altcoins sehe ich schwarz, gleichzeitig wird es super spannend sein, welche Projekte sich entwickeln und den Sprung schaffen. Ich bin mir sicher, wir werden einige Projekte noch in 5 Jahren sehen, mit starken Wertzuwächsen. Spannende Zeit und es ist toll dabei zu sein.

Alabasta
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September 13, 2017, 11:18:10 AM
 #10

Es ist völlig illusorisch, Bitcoin oder allgemein Kryptowährungen verbieten zu wollen. Wenn ein Staat das macht, verbannt er das ganze in den Untergrund. Dann kann er es noch weniger kontrollieren und vor allem, und das ist das wichtigste, aus Bitcoingeschäften keine Steuern mehr einnehmen. Dann ist es doch besser, man legalisiert Kryptowährungen. Wie man dann allerdings Kryptokonten überwachen und kontrollieren will, ist das große Rätsel.
nullCoiner
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September 13, 2017, 01:26:07 PM
 #11

zum Thema JP Morgan hier auf reddit
Verstöße und Strafen der vergangenen Jahre, leider gibt's dort keine Quellangabe, aber so abwegig/unglaublich finde ich es auch wieder nicht, nur abstoßend und erschreckend.

https://www.reddit.com/r/Bitcoin/comments/6zpzdp/my_memory_is_failing_was_it_bitcoin_or_was_it_jp/dmxdkw9/

Die Zukunft...
kurzfristig:
Die Märkte sind nervös, und auch die Anleger, viel Ungewissheit, China, Forks, usw.
Ich warte ja schon die ganze Zeit auf die Herbstrallye, aber ob die noch kommt...

Langfristig:
Glaube ich an die Technologie und deren Möglichkeiten, jedenfalls mehr, als in unsere Regierungen und Finanzsysteme. Und die Aussage der BTC seit nichts wert ist gerade zu lächerlich, wenn man sieht, wie die Zentralbanken Gelddrucken und raus blasen. Sicherlich ist der Kryptomarkt im Frühjahr zu schnell gewachsen, die Korrektur ist gesund und nötig, aber ganz ehrlich, ich glaube eher an eine Aktien- und Immobilienblase, und da wird's dann richtig krachen.

Noch ne nette Grafik zur Lage
eneloop
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September 13, 2017, 06:35:41 PM
 #12

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Und die Aussage der BTC seit nichts wert ist gerade zu lächerlich, wenn man sieht, wie die Zentralbanken Gelddrucken und raus blasen.
So toll ich die Technologie auch finde und jetzt bin ich doch schon eine Weile dabei, ganz unrecht hat der Warren Buffett nicht.

Ein Verbot in den großen Ländern der Welt, kann durch aus sehr wirksam sein:
- Betrieb der Börsen
- Zusammenarbeit von Banken mit den Börsen
- Händler haben damit auch keine Möglichkeit mehr die Bezahlung mit Coins anzubieten
Damit wäre es schlagartig vorbei.
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September 13, 2017, 07:32:32 PM
 #13

Quote
Und die Aussage der BTC seit nichts wert ist gerade zu lächerlich, wenn man sieht, wie die Zentralbanken Gelddrucken und raus blasen.
So toll ich die Technologie auch finde und jetzt bin ich doch schon eine Weile dabei, ganz unrecht hat der Warren Buffett nicht.

Ein Verbot in den großen Ländern der Welt, kann durch aus sehr wirksam sein:
- Betrieb der Börsen
- Zusammenarbeit von Banken mit den Börsen
- Händler haben damit auch keine Möglichkeit mehr die Bezahlung mit Coins anzubieten
Damit wäre es schlagartig vorbei.

Der Wert basiert auch bei FIAT auf Vertrauen. Vertrauen gegenüber der Bank der Regierung und dem System im Allgemeinen. Sowohl die Banken, als auch die Regierungen haben mein Vertrauen verspielt. Der Kapitalismus wurde vom Finanzkapitalismus abgelöst, und die Zentralbanken nehmen wertlose Sicherheiten entgegen, damit die Banken weiter spekulieren können, und wenn's schief geht, zahlt wer? Der kleine Steuerzahler. Gewinne privatisieren, Verluste solidarisieren, super Konzept.

Und genau da kommen wir wieder zum Thema zurück. All diejenigen, die alles Lenken und Leiten und Brot und Spiele für's Volk bieten, bangen jetzt um ihre Ablösung und den Machtverlust. Ja, sie werden versuchen es zu unterbinden, aber hier zeigt sich, dass auch die Regierungen unterschiedlich damit umgehen, verhindern/aufhalten können sie es auf Dauer nicht. Ich glaube auch nicht das China den Handel permanent verbieten wird. Klar dort wird nochmal heftiger reguliert, aber es wird immer technische Möglichkeiten geben Blockaden zu umgehen. Wenn die zentralen Börsen verboten werden, werden dezentrale entstehen.

Die Möglichkeiten dieser Technik (egal, ob Blockchain, Tangle, oder wie auch immer die Dinger irgendwann mal heißen werden...) sind immens, dass hier noch viel bis zur Massenadaption passieren muss ist unumstritten, aber es geht mit großen Schritten voran. Und je mehr Unterstützer sie bekommt, auch vielleicht von den Regierungen, umso mehr Vertrauen entsteht, wie z.B. auch in Japan, wo Kryptowährungen als offizielles Zahlungsmittel anerkannt wurden.

randombit
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September 13, 2017, 09:11:01 PM
Last edit: September 13, 2017, 09:26:05 PM by randombit
 #14

Man sollte nicht vergessen wie sehr Blockchain sich in die Wirtschaft verzahnt, wie es Nullcoiner erwähnt hat.

Wenn Banken und Verwaltung durch Blockchain/SmartContract Prozesse immens an Kosten sparen und auch der Staat durch Einnahmen profitiert und zudem neue Technologien entstehen die z.B heute Prozesse noch sicherer machen oder erst ermöglichen,, dann wäre ein Totalverbot absolut kontraproduktiv und würde die Entwicklung um Jahre wenn nicht Jahrzehnte nach hinten katapultieren.  Und Staaten welche Bitcoin und andere Währungen und den Handel erlauben werden enorm an der Digitalisierung profitieren.

Nehmen wir mal Ethereum als Beispiel (bin kein Fan von Eth aber egal)  ,  was will man hier machen wenn Banken bereits auf Smartcontracts umsteigen / Geld sparen aber auch neue gute Geschäftsmodelle alla z.B. Golem sich entwickeln,,  für diese Prozesse braucht man Eth bzw. Gas, die man am Markt beschaffen muss,  wenn man ein Totalverbot erzwingen will kann man dann nicht sagen  Bitcoin - boeser Coin,  100 andere sind auch boese Coins aber  3 - 5 inklusive ETh sind gute Coins.

Eine Differenzierung ist so doch nicht möglich bzw. schwer zu erklären und völlig kontraproduktiv.  Und mal ehrlich, wie hoch ist der Nutzen in den kommenen Jahrzehnten mit den Coins und wie groß wären die Verluste durch Geldwäsche etc.  ( bei denen man im Grunde nur die richtigen Prozesse finden muss um es zu unterbinden )  Ich würde behaupten der Schaden der entsteht wäre um ein vielfaches geringer als der Vorteil und die sonstigen Einnahmen mit dieser neuen Technologie die auch neue Arbeitsplätze schafft  bzw. neue / auch wenn alte verschwinden werden.  

Ein völliges Abwirgen und verbieten des Handels mit Cryptocoins, würde nur eine Einladung werden in andere Staaten Standorte zu wechseln wie Japan und Australien und einige mehr, die dann in Zukunft die neue zweite Renaissance der Internet Revolution in ihre Hand nehmen und Länder welche es verbieten abhängen werden.

Hier muss man mit Maß handeln, und meiner Meinung nach sollte DE diese neue Chance nicht verpassen, ich glaube das zweite mal abgehängt werden können wir uns nicht leisten,  die Berufe und Wirtschaftseinnahmen der Zukunft entstehen im Internet es ist eine unaufhaltsame Entwicklung - die neue vernetze Welt in allen Bereichen.

Was will man machen?  Die größte Entwicklung seit dem Internet und nach der Revolution des Email Verkehrs sich abkoppeln? Die Länder werden sich gegenseitig beobachten, und die die sich ausklinken werden schauen wie sich die anderen die Hände reiben und sich enorm schnell weiterentwickeln und die Techunternehmen von morgen beherbergen.  Good luck.

zackie
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September 17, 2017, 10:00:47 AM
 #15


 Ich glaube auch nicht das China den Handel permanent verbieten wird. Klar dort wird nochmal heftiger reguliert, aber es wird immer technische Möglichkeiten geben Blockaden zu umgehen.



Ein gutes Beispiel für technische Möglichkeiten um Blockaden zu umgehen ist die Coin in meiner Signatur. In Ländern in denen TOR geblockt ist, kann man Spectrecoin trotzdem benutzen. Die Jungs haben es geschafft
TOS und OBFS4 zu integrieren und die anonymste Coin überhaupt zu schaffen. Und es gibt Rückmeldungen aus jenen geblockten Ländern daß man die Coin dort benutzen kann. Solche Projekte unterstütze ich und sollte man ganz allgemein unterstützen.
Wenn eine Regierung etwas verbietet/blockiert, Stinkefinger zeigen und umgehen!
LibertValance
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 #16

Der CrytpoJack vertritt seine eigenen Theorien zu der Thematik mit China:
https://www.youtube.com/watch?v=qiD2_Br4298

Kurz:
-China hat nur geblufft und wird Crypto nicht verbieten, weil sie sich dadurch selbst ins Bein schießen
-Durch den Bluff konnte es sich mit Billig-Cryptos eindecken
-China will bei Entwicklung, Mining und Handel von Cryptos eine führende Rolle spielen und lässt sich das nicht entgehen

Ich denke, wenn Verbote kommen, dann in Ländern, die in Sachen Entwicklung nicht mithalten können (mangels Know-How),
und deren Einwohner von der amtlichen Währung in Crypto flüchten wollen.
Vielleicht Venezuela oder im Nahen Osten... wobei, wenn diese Staaten verbieten ist das (im Gegensatz zu China) nur ein Furz im Wind.

Einerseits frage ich mich da, ob man Crypto (technisch) überhaupt effektiv verbieten kann.
Andererseits denke ich, dass Crypto für die meisten Menschen immer noch zu kompliziert und unkonventionell ist, um in großem Stil Vermögen beiseite zu schaffen.

hedge
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September 19, 2017, 07:35:34 AM
 #17

So sind die Bänkster Smiley

http://www.mmnews.de/wirtschaft/29630-us-banken-kaufen-bitcoin

http://www.zerohedge.com/news/2017-09-18/what-jamie-dimon-got-wrong-about-bitcoin-tulips

Schocksen
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September 19, 2017, 07:57:08 AM
 #18

Haha, habe nichts anderes erwartet  Grin

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October 09, 2017, 07:31:19 AM
Last edit: October 09, 2017, 07:55:26 AM by nullCoiner
 #19

Das war der jüngste "allgemeine" Thread, daher erlaube ich mir hier zu posten.

Und zwar geht's um Schäuble's "Abschiedsgeschenk/-interview", endlich "darf/kann" sich gegenüber dem System mal kritisch äußern, und zeichnet damit auch wohin die Reise mit den Cryptos geht, denn wenn die wirklichen globalen Blasen an den Finanz- und Immobilienmärkten platzen, wird das Kapital woanders "hin flüchten", und sind wir doch mal ehrlich, die Banken habe ihr Vertrauen schon lange verspielt. Auf lange Sicht, sind wir hier richtig, sicherlich nicht mit jedem einzelnen Coin, aber die Richtung stimmt.

https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/10/09/schaeuble-warnt-vor-neuer-globaler-finanz-krise/

Ich bin gespannt, ob der BTC jetzt seine Herbstrallye angetreten hat, wir sind derzeit bei 150 Mrd. USD MarketCap und die BTC Dominanz ist leicht auf 50% gestiegen.
Ich hoffe, es läuft jetzt endlich wieder wie im Frühjahr, in welchem sich BTC und Alts immer schön abwechselnd hoch geschaukelt haben, das wäre schön Grin

EDIT: hier noch ein Nachtrag in die Richtung. In dem Artikel wird als einer von vier möglichen BTC Preis-Katalysatoren die "Kapitalflucht" in den "sicheren Hafen" genannt.
https://www.forbes.com/sites/panosmourdoukoutas/2017/10/08/four-things-that-could-take-bitcoin-prices-above-5000/#601ecbe931e6
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October 23, 2017, 09:14:18 AM
 #20

habe nochmal zwei interessant Artikel/Einschätzungen gefunden, die ich hier gerne teilen möchte. Ich denke vor allem für nicht Analysten und Neuling wie mich interessant Grin

hier geht's drum, dass die großen Institutionellen im Moment noch nicht in den Markt einsteigen, weil dieser zu unreguliert ist.
http://www.reuters.com/article/us-markets-bitcoin-institutional/big-money-stays-away-from-booming-bitcoin-idUSKBN1CS0EB

Crypto Markteinschätzung, historische Betrachtung des Jahres 2017 und Prognose
https://medium.com/santiment/9-months-later-cryptomarket-transformation-continues-180b04f4d17a
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