ökonomische Grundlagen?? der Bitcoin hat ja keine! FIAT-Geld ist ein Schuldschein zwischen Markteilnehmern entstanden aus zinsbelasteter Kreditaufnahme, man hat also gewissermaßen damit einen Anspruch auf Einlösung in der Hand, also einen Schuldschein zwischen Gläubiger und Schuldner also immerhin dadurch gedeckt. Also das ist der innere Wert. Ob der dann eingelöst werden kann ist eine andere Frage. Bitcoin hat das nicht. Also sozusagen gar nichts.
An sich wirklich unnötig auf solch großes Unwissen einzugehen, aber um es vllt. abzuschließen (obwohl mezzo ja auch schon sehr viele gute und richtige punkte genannt hat):
Selbst wenn FIAT ein Schuldschein wäre (was faktisch wie beschrieben, nicht der Fall ist), setzt der Markt den Preis immer noch selbst fest. Sprich: Selbst wenn ich FIAT annehmen müsste, könnte ich immer noch den Preis dafür selbst bestimmen, da kommen dann Fiat Währungen im Ernstfall an ihre grenzen und es kommt zur (Hyper-)Inflation.
Kryptowährungen sind limitiert, transparent, unter den Marktteilnehmern weitestgehend akzeptiert (du wirst sicherlich mit bitcoin mehr Sachen bezahlen können als mit physischem Gold
), und durch die Community kontrolliert.
Bitcoin (oder die Kryptowährung die sich eben in Zukunft durchsetzen wird) ist also das bessere Gold.
Ein Investment ist Bitcoin auf Dauer trotzdem nicht, denn eine Währung selbst erzeugt keine Wertschöpfung (im Gegensatz zum Beispiel zu einer Aktie oder Anleihe).
Aktuell steigt der Kurs (und wird es auch noch eine Zeit lang) wegen der steigenden Adaption der Technologie und Akzeptanz.
Richtig spannend wird es, wenn auf Bitcoin notierte Investmentprodukte (wie z.B AktienETFs) auf den Markt kommen.