Als erstes solltet ihr mal die Einheiten für Leistung (kW) und Energie (kWh) richtig verwenden ;-)
Ich würde an deiner Stelle so vorgehen:
1. technische Dinge klären:
Betriebspunkt, kann die Anlage nur mit Kuhmist gefahren werden oder werden Umbauten notwendig
2. organisatorische
Wartungsintervalle bei dem Betriebspunkt, Kosten etc
3. bürokratische (je nach dem wie groß/seriös du das betreiben willst)
EEG Umlage auf selbst verbrauchten Strom? Steuern. Umstellung auf Inselanlage
4. deine Stromgestehungskosten berechnen
Da solltest du dann afaik in der Größenordnung von 10-15cent je kWh landen.
Das ist schon recht hoch.
Ich vermute der Nachbar hört auf weil die Anlage aus der Förderung gefallen ist?
Die Wärme lässt sich nur aufwendig (teuer) nutzen da niedriges Niveau.
Was recht einfach geht ist Hackschnitzeltrocknung. Aber über solche Dinge können wir uns unterhalten wenn du deine
Stromkosten kennst und dann immer noch loslegen willst
Aus welchem PLZ Bereich kommst du denn?
EDIT:
Liste oben ist sicher nicht vollständig, nur als erster Denkanstoß
Mir ist nur wichtig ob dieses Prinzip aufgeht
Technisch geht das natürlich, keine Frage.
Ob es aufgeht hängt aber stark von den Kosten ab.