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Author Topic: 2013-09-04 Gründerszene - Peter Thiel: „Bitcoin wird zu 80 Prozent scheitern“  (Read 2030 times)
Akka
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September 18, 2013, 12:43:14 PM
 #21

Da saugt und bindet nix, dat Geld fliesst ja trotzdem weiter.

Proof of Burn?

Um BTC zu bekommen muss man Fiat Geld im Krematorium verbrennen  Cheesy

All previous versions of currency will no longer be supported as of this update
molecular
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September 18, 2013, 01:00:55 PM
 #22

Da saugt und bindet nix, dat Geld fliesst ja trotzdem weiter.

Proof of Burn?

Um BTC zu bekommen muss man Fiat Geld im Krematorium verbrennen  Cheesy

good idea!

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Chefin
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September 18, 2013, 01:54:56 PM
 #23

Stimmt, ne Null vergessen.

Mir gehts einfach drum, das die Leute keinen Schimmer mehr haben was in der Wirtschaft für Summen fliesen. Und natürlich meinen, sie können 10 Bitcoins heute für 100 Euro kaufen und in 5 Jahren kauft einer sie für 10 Millionen ihm ab. Vergessen aber, das die 10 Millionen nur erreicht werden, wenn die Coins im Schnitt alle 2-3 Monate einmal um die Welt rum sind und wieder als Lohn bei ihm angekommen.

Erst wenn sich solcher Cashflow etabliert, wird es langsam in die entsprechende Richtung gehen. Vieleicht schaffen es einige, einen Bitcoin zu halten. Sind das zuviele, kommt der Cashflow nicht in Wallung. Und wenn man sich die Umsätze in der Blockchain so anschaut, sind noch viel zu viel Coins unbewegt.
molecular
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September 18, 2013, 02:20:11 PM
 #24

Stimmt, ne Null vergessen.

Mir gehts einfach drum, das die Leute keinen Schimmer mehr haben was in der Wirtschaft für Summen fliesen. Und natürlich meinen, sie können 10 Bitcoins heute für 100 Euro kaufen und in 5 Jahren kauft einer sie für 10 Millionen ihm ab. Vergessen aber, das die 10 Millionen nur erreicht werden, wenn die Coins im Schnitt alle 2-3 Monate einmal um die Welt rum sind und wieder als Lohn bei ihm angekommen.

Erst wenn sich solcher Cashflow etabliert, wird es langsam in die entsprechende Richtung gehen. Vieleicht schaffen es einige, einen Bitcoin zu halten. Sind das zuviele, kommt der Cashflow nicht in Wallung. Und wenn man sich die Umsätze in der Blockchain so anschaut, sind noch viel zu viel Coins unbewegt.

komisch, beim Gold klappt's mit dem Wert ganz ohne "flow".

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Chefin
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September 18, 2013, 05:02:29 PM
 #25

Und du meinst man kann Gold mit Bitcoin vergleichen?

Na, dann kauf dir am besten gleich mal 2 kg Bitcoin.
molecular
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September 18, 2013, 07:19:07 PM
 #26

Und du meinst man kann Gold mit Bitcoin vergleichen?

Na, dann kauf dir am besten gleich mal 2 kg Bitcoin.

Ich schmeiss mich weg... du weisst doch: das Zeug heisst Bitium.

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herzmeister (OP)
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September 18, 2013, 10:41:37 PM
 #27

ich bin ja mal für eine währung aus möglichst fungiblen chefinnen-klons  Shocked  Grin

https://localbitcoins.com/?ch=80k | BTC: 1LJvmd1iLi199eY7EVKtNQRW3LqZi8ZmmB
molecular
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September 19, 2013, 06:31:30 AM
 #28

ich bin ja mal für eine währung aus möglichst fungiblen chefinnen-klons  Shocked  Grin

divisibility?

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mangox
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September 19, 2013, 09:34:20 PM
 #29

Bitcoins sind durch die angewendete Verschlüsselungstechnik sicher und lassen sich durch die begrenzte Anzahl nicht unendlich vermehren. Dadurch ist ihr Wert gesichert. Eine Entwertung kann nicht stattfinden, da die maximale Menge nicht überschritten werden kann. Anders als bei Bargeld kann also keine weitere Geldschöpfung stattfinden. Im Gegensatz zu Gold, gibt es immer einen Mangel an Bitcoins. Dadurch steigt Ihr Wert und kann für die Wertanlage genutzt werden.
herzmeister (OP)
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September 20, 2013, 01:33:35 AM
 #30

Bitcoins sind durch die angewendete Verschlüsselungstechnik sicher und lassen sich durch die begrenzte Anzahl nicht unendlich vermehren. Dadurch ist ihr Wert gesichert. Eine Entwertung kann nicht stattfinden, da die maximale Menge nicht überschritten werden kann. Anders als bei Bargeld kann also keine weitere Geldschöpfung stattfinden. Im Gegensatz zu Gold, gibt es immer einen Mangel an Bitcoins. Dadurch steigt Ihr Wert und kann für die Wertanlage genutzt werden.

ach sooooooooooooooooooo

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mangox
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September 20, 2013, 10:16:10 AM
 #31

Jooooooooooooooooooooooo..... Smiley
mezzomix
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September 20, 2013, 10:28:50 AM
 #32

Im Gegensatz zu Gold, gibt es immer einen Mangel an Bitcoins. Dadurch steigt Ihr Wert und kann für die Wertanlage genutzt werden ...

... solange genügend Menschen ihnen einen Wert beimessen.
mangox
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September 26, 2013, 04:14:06 PM
 #33

Da sich die Miningmenge der Bitcoins seit ende November halbiert hat und die Nachfrage sich laut Google Trends, seit diesem Zeitpunkt um das 3-4 fache erhöht hat ( Tendenz wieder leicht steigend ) stehen die Chancen>200$ nicht schlecht.
Chefin
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September 27, 2013, 06:20:35 AM
 #34

trau keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht...ähh...erstellt hast.

Das sich die Miningmenge halbiert hat, macht für den Bestand kaum einen Unterschied. Pro Jahr werden ?? Coins gemint? Und wieviel sind im Umlauf? Mining drückt den Kurs runter, er drückt nun etwas weniger, aber halbiertes Mining hebt keinen Kurs an. Weil die zusätzlichen Coins erstmal Käufer in einem Markt finden müssen, der schon gesättigt ist durch den Spekulationshandel. Echte Handelsumsätze gegen Waren gibt es noch viel zu wenig, Wir haben im jahr wohl kaum mehr als 100 Millionen Umsatz. Aber lass mich da gerne korrigieren, dann aber bitte genaue Belege.

Das Internesse am Bitcoin ist sicherlich gestiegen, deswegen haben wir ja diesen Aufschwung von 10 auf 90 Euro. um auf 200 zu kommen reicht es aber nicht, das noch mehr Menschen Bitcoin horten, es muss Umsatz her. Handel, Warentransfer, Benutzung der Währung als Währung und nicht als Spekulationsobjekt. Den was unterscheidet im Moment den Bitcoin von den Chips die ich aus dem Spielcasino in Monaco habe? Hint: diese Chips sind weltweit als Währung anerkannt, wenn auch nie offiziell, aber du kannst in bestimmten Kreisen damit jederzeit Schulden bezahlen ohne das derjenige Angst um sein Geld hat.

Und weil bisher viel zu wenig Menschen bereit sind damit Handel zu treiben, muss der große Durchbruch noch warten.
herzmeister (OP)
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September 27, 2013, 08:10:04 AM
 #35

Quatsch, es ist scheißegal erstmal, ob man jetz Kaugummis mit Bitcoins kaufen kann.

Für normale (i.e. brave, systemkonforme) Läden ist der Bitcoin einfach zu anarchisch, auf der Ebene wird er erst akzeptiert werden, wenn die Verkäufer dort keine andere Wahl mehr haben.

Der nächste Meilenstein (i.e. neue Größenordnung im Kurs) sind Remittances und Verfügbarkeit in der einen oder anderen Form in diesen meist von Personen mit Migrationshintergrund betriebenen kleinen Telefonkartenläden, anfangs vielleicht noch ein wenig unter der Hand. Dazu müssen die Exchanges und lokalen Tauschmöglichkeiten in den Drittwelt- und Schwellenländern noch mehr und populärer werden.

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September 27, 2013, 08:19:37 AM
 #36

Der nächste Meilenstein (i.e. neue Größenordnung im Kurs) sind Remittances und Verfügbarkeit in der einen oder anderen Form in diesen meist von Personen mit Migrationshintergrund betriebenen kleinen Telefonkartenläden, anfangs vielleicht noch ein wenig unter der Hand. Dazu müssen die Exchanges und lokalen Tauschmöglichkeiten in den Drittwelt- und Schwellenländern noch mehr und populärer werden.

Ja, denke dass Bitcoin zum Beispiel sehr gut eine Abrechnungsfunktion bei Netztwerken wie hawala oder welchen die auf dem Prinzip beruhen einnehmen kann.

Das in dem Umfang, dass jeder Dönerbuden betreiben eine Funktion wie Western Union im Kleinformat einnehmen kann. Schnell mal 100€ an der Dönerbude in BTC getauscht und an meinen Kumpel in Mexico aufs Smartphone geschickt, der sie dann Minuten später am Tacostand in die lokale Währung tauschen kann.  Smiley

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mangox
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September 27, 2013, 10:14:02 AM
 #37

https://bitcoinsberlin.com/zehntausend-handler-nutzen-bitpay-um-bitcoins-zu-akzeptieren/

http://solutions.lexisnexis.com/forms/EM10Retail2010TCFWebinarFall42302



Quote
50% der bei Bitpay registrierten Händler kommen aus Nordamerika und jeweils ein Viertel aus Europa bzw. dem Rest der Welt. 90% der Händler, die Bitcoin mithilfe von Bitpay akzeptieren, betreiben eCommerce d.h. Onlinehandel. Das ist nicht verwunderlich, denn Bitcoin ist eine reine Internetwährung und Bitpay ermöglicht es diesen Onlineshops, die hohen Risiken und Kosten der Zahlungen mit Kredit- oder Debitkarten zu minimieren. Laut einer Studie der Wirtschaftsdatenbank LexisNexis kostet der Betrug mit Kartenzahlungen rund 100 Milliarden US-Dollar pro Jahr.

Noch vor einem Jahr hatte Bitpay erst 1.000 Händler überzeugt, Bitcoins mithilfe Ihrer vielzähligen eCommerce Plugins für WordPress, Magento, WooCommerce, Drupal, PrestaShop uvm. zu akzeptieren. Das bedeutet eine Verzehnfachung Ihrer Kundenzahl in nur einem Jahr bzw. circa 25 neue Händler pro Tag, die absofort Bitcoinzahlungen empfangen. Um diesen Prozess zu bewerkstelligen, benötigen sie nur 10 Mitarbeiter.

Unabhängig von der Größe der Transaktionen erhebt Bitpay eine Gebühr von 0,99%. Das bedeutet, dass kleine genauso wie große Transaktionen abgerechnet werden. Das ist ein enormer Wettbewerbsvorteil gegenüber PayPal oder Kreditkarten wie VISA oder MasterCard. Bei Online-Gütern, die weniger als 10€ kosten, werden üblicherweise 5 bis hin zu 10% dem Finanzdienstleister ihrer Transaktionen überlassen. Das bedeutet eine enorme Beschränkung der Händlermarge und führt meist zu einer Nicht-Akzeptanz von Kartenzahlungen.

Bitpay ist somit der kosten-effektivste Zahlungsanbieter im Internet. Wenn Sie sich mit unserem Partnerlink registrieren, teilen wir uns die Einnahmen der Gebühren mit Bitpay und stellen ihnen unseren deutschen und/oder englischen, sowie lokalen Support zur Verfügung.
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September 27, 2013, 07:02:31 PM
 #38

Es sind auch 1,2 Milliarden bei Facebook.

Bringe doch mal unabhängige Aussagen. Das ein Exchange der davon lebt Händlern das Leben zu erleichtern, nicht tiefstapelt ist wohl klar. Wenn er also 10.000 sagt, sind das die angemeldeten Accounts. Candoo hat dann wohl 10-20, und musst du auch noch abziehen.

Meine Zahlen habe ich mir aus der Blockchain zusammengerechnet, indem ich die bewegten Coins durch 2 teile. Den jedr Handel bedeutet ja auch 2 Transaktionen. Den kein Händler kann die Bitcoin dafür verwenden wieder neue Waren zu kaufen. Dazu braucht er Fiat. Um Verknappung zu erreichen, müsste erstmal die gesamtmenge(über11 Millionen Coins) mehr als einmal pro Jahr bewegt werden. Das sind also momentan 1-2 Milliarden Umsatz. Das ist 10-20x soviel wie wir jetzt haben.

Zum Zweiten Link: 100 Milliarden sind mehr als ich von den Kreditkartenunnehmen zu hören bekomme. Wobei deren Ausfallkosten lt Müncher Rück(eine Versicherung für Versicherungen) 2% beträgt. 100 Milliarden Ausfall würden dann einen Umsatz von 5000 Milliarden bedeuten. Leider kenn ich die Umsatzzahlen dieser Branche nicht und jetzt auch zu faul zu googln, halte das aber für zu hoch für reine Kreditkartenschäden. Aber wenn du einen Song runter lädst wirst du ja auch für 15.000 Dollar Schadenersatz verklagt. Unter solchen Gesichtspunkten ist es leicht, Betrügereien auf exorbitant hohe Summen zu jubeln ohne das deswegen auch nur einer weniger Geld in der Tasche hat. Er hat halt auch nicht mehr. Jedenfalls passen 100 Milliarden nicht zu 2% Versicherungsrisiko. Entweder macht die Versicherung Fehler oder die lexisnexis übertreiben, weil es ihr Geschäftszweig ist.

Was meinst du?
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