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Author Topic: Probleme mit meiner Bitcoin Wallet - Coins weg?!?  (Read 2221 times)
420moviez (OP)
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September 08, 2013, 07:19:15 PM
 #1

Hi.

Ich habe vor einigen Tagen meine Coins an mtgox (13bpnMEWM8JtsFy9H3K9EvNQyBz5KEno5A) geschickt und wollte die verkaufen. Jetzt sieht es in meinem Programm so aus:


"fremde" Transaktion mit Bestätigungen: 3b81b2342c991eabfbdeb0c6d8c1ee08b153fa81870ba555a70db5cb9bb797c2


Meine Transaktion OHNE Bestätigungen an gox: 6cd50d16f6d5e95093e31a853aa597be994dda5da5d100466757450788e0ad65


Hat mir jemand meine Coins geklaut? Die Transaktion an 1326nUTE25zue2swJ5USMguvbiYqZ3hFPY hat ja bestätigungen, aber die BTC-Adresse kenn ich nicht Sad Ist laut blockchain vom 2013-06-21 und bei mir ja vom 31.08.Huh Gibts ne Möglichkeit rauszufinden WO meine Coins grad sind?

Hilfe und Danke schonmal.

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SebastianJu
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September 08, 2013, 09:45:52 PM
 #2

Virenscan gemacht? Scheint wie wenn er aus dem gleichen Wallet in das er dein Geld überwiesen hat noch mehr adressen mit geld hatte: https://blockchain.info/de/address/1326nUTE25zue2swJ5USMguvbiYqZ3hFPY

Keine ahnung was das ist und ob du rausfinden kannst wohin das geht. Vielleicht tauscht er es ein bei einem exchange und man könnte dort ansetzen? Mehrere Adressen zusammengefasst bei der nächsten Überweisung klingt eher nicht wie wenn jemand direkt an deinem Computer war.

Ich hab aber keine Ahnung was passiert ist.

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September 12, 2013, 03:52:12 PM
 #3

lass mal ein virenprogramm laufen und so was wie "super anti spyware" und berichte.


Itcher
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September 13, 2013, 08:29:37 AM
 #4

das ist komisch ... von der Adresse, an die deine coins gingen, führt eine überweisung zu einer anderen Adresse, die insgesamt 169 btc empfangen hat https://blockchain.info/de/address/1GcSZdgUE44ihWUjMAwiVPGdyQzS5JCBnB

sieht nicht gut aus. Und von dort aus zu einer Adresse, die fast 800 btc empfangen hat.

tausende Verzweigungen. Dürfte nicht festzustellen sein, wohin die Überweisung ging.

Bist du sicher, dass du nicht versehentlich zwei Überweisungen ausgeführt hast? Blöde Frage vermutlich.

Ansonsten müsste sich ein Virus in dein Wallet geschlichen haben und im selben Moment, in dem du an gox überwiesen hast, die betrügerische Überweisung ausgeführt haben.

Poste das doch mal im technical support im englischen forum, vielleicht kann dir ja jemand weiterhelfen, zumindest dürfte dann eine Warnung rausgehen.

Andere Frage: hast du den qt-client upgedatet?
jackpot420
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September 14, 2013, 01:58:16 AM
Last edit: September 14, 2013, 02:57:38 AM by jackpot420
 #5

Hi!

Also eigentlich gehts um meine wallet, hatte nur noch keinen account hier.

Ich hab kaspersky drauf und auch nochma ne komplette Durchsuchung gemacht, hat aber nichts gefunden.

Und ja, ich bin mir sicher, dass ich nicht versehentlich noch eine zweite Überweisung gemacht habe^^

Hab leider kein update auf den neuen qt-client gemacht. Hab mich ehrlich gesagt nicht groß damit beschäftigt. Einfach nur bitcoins da drauf überwiesen als btc24 down war und liegen lassen. Jetzt wollte ich sie zu gox überweisen um vllt noch ein bisschen zu traden oder sie komplett zu verkaufen.

Hab das ganze jetzt ma im englischen Newbies-Forum gepostet, da ich ja für die anderen noch gesperrt bin.

https://bitcointalk.org/index.php?topic=293860.new#new

mfg
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September 14, 2013, 09:49:08 AM
 #6

Hi!

Also eigentlich gehts um meine wallet, hatte nur noch keinen account hier.

Ich hab kaspersky drauf und auch nochma ne komplette Durchsuchung gemacht, hat aber nichts gefunden.

Und ja, ich bin mir sicher, dass ich nicht versehentlich noch eine zweite Überweisung gemacht habe^^

Hab leider kein update auf den neuen qt-client gemacht. Hab mich ehrlich gesagt nicht groß damit beschäftigt. Einfach nur bitcoins da drauf überwiesen als btc24 down war und liegen lassen. Jetzt wollte ich sie zu gox überweisen um vllt noch ein bisschen zu traden oder sie komplett zu verkaufen.

Hab das ganze jetzt ma im englischen Newbies-Forum gepostet, da ich ja für die anderen noch gesperrt bin.

https://bitcointalk.org/index.php?topic=293860.new#new

mfg

Fassen wir die Fakten zusammen

Dein Client zeigt an das die Bitcoins an ene andere Adresse gegangen sind und deine Überweisung nicht bestätigt wird.
Die Blockchain zeigt an, das auf dieser anderen Adresse mehr als deine Coins gesammelt wurden und dann weiter überwiesen wurden.

Wieviel Beweise brauchst du noch damit du glaubst das du beklaut wurdest?

Der Virenscanner kann dir da nur oberflächlichen Schutz bieten. Ähnlich wie deine Haustüre. Sie hält zwar einfachen Einbruchsversuchen stand, aber wenn jemand etwas mehr Aufwand treibt kommt er doch durch. Es ist nur eine Frage des Schutzlevels und des Aufwands. Kaspersky ist wie nahezu alle Desktop Virenscanner nur in der Lage eine Infektion abzuhalten bevor die CPU den Code ausführt. Sobald dies passiert ist, hat der Schadcode die Oberhand. Ein verseuchtes System ist nicht mehr mit einem normalen Virenscanner zu reinigen. Zumindest nicht wenn es um aktuelle Virenstämme geht.

War dieser Virus Bitcoin spezialisiert und der Virenautor gehört zur Oberliga seiner Zunft, dann wird es nicht mal mehr reste des Virus mehr geben. Der eigentliche Schadcode ist nämlich ein hartes Stück arbeit. Diese arbeit gilt es zu schützen. Dazu arbeiten moderne Programme Schichtweise. Ein erster teil versucht dich zu nfizieren, das isst ein Teil der öfters wechselt, weil die Löcher gestopft werden. Dann kommt der Teil der analysiert, was an deinem PC so los ist. Das wird des öfteren umgeschrieben, ist aber eher trivialer Code ohne besondere Ansprüche. Aber bereits dieser Teil wird nachgeladen von der Infektionsroutine. Erst jetzt kommt der Hauptteil nach. Anhand der Analyse wird entweder erstmal ein Virenscanner tot gelegt bevor weiterer Code nachgeladen wird oder falls kein Virenscanner entdeckt wurde direkt der Schadcode.

Du wirst erkennen, das hier ein Katz und Maus Spiel der Oberklasse läuft. Einerseits versuchen die Virenscanner sich zu verstecken gegen diese Attacken, andererseits finden die Hacker schnell raus wie man das umgehen kann. Den das Programm ist ja frei erhältlich. Sobald also dann ein Schadprogramm auffällig wird, können dann die Virenscanner wieder sich anpassen. Deswegen wird heute öfters mal die Infektion nach getaner Arbeit gelöscht und zwar restlos. Die mögliche Beute wenn man die Infektion bstehen lässt ist viel zu gering. Die Menschen merken ja(so wie du) das was nicht stimmt und werden dem PC nicht mehr vertrauen. Aber der Code selbst ist wochenlange Arbeit (und 800btc sind dann auch kein schlechter Lohn dafür).

Ich sehe jedenfalls wenige Hoffnung. den es ist ja wohl in der Blockchain sehr deutlich zu sehen wohin DEINE Coins gegangen sind. Das ist der Preis von pseudonym und unreguliert.
SebastianJu
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September 16, 2013, 10:50:11 PM
 #7

Kontaktiere mal die hier: https://en.bitcoin.it/wiki/Bitcoin_Police

Das ist zwar keine richtige Polizei aber der Dieb muss ja irgendwann seinen Lohn auch eintauschen um etwas dafür zu bekommen. Vielleicht kann man erkennen wen er bezahlt hat usw usf. Ist zwar nicht erfolgversprechend aber vielleicht einen Versuch wert.

Bitcoinüberweisungen sind nicht so anonym wie sich das manche gern vorstellen. Die NSA zB wird ganz sicher keine Probleme haben irgendwelchen Spuren zu folgen und die auch zuzuordnen. Ist auch keine Kunst wenn VPN, Tor usw unwirksam sind und man alle Verbindungsdaten hat.

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September 17, 2013, 09:58:58 PM
 #8

Autsch...

Das sieht richtig übel aus... da gehen Teilweise über 700 BTC über den Tisch....

Also da müsste echt mal jemand hinterher.... Das ist etwas ganz großes.

Chefin
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September 20, 2013, 05:44:15 PM
 #9

Kontaktiere mal die hier: https://en.bitcoin.it/wiki/Bitcoin_Police

Das ist zwar keine richtige Polizei aber der Dieb muss ja irgendwann seinen Lohn auch eintauschen um etwas dafür zu bekommen. Vielleicht kann man erkennen wen er bezahlt hat usw usf. Ist zwar nicht erfolgversprechend aber vielleicht einen Versuch wert.

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Und im Wiki steht
Offizielle Seite der Bitcoin Police ... http://bitcoinpolice.org/

Ruf die Seite auf, kommt schnell Ernüchterung auf.

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phantastisch
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September 20, 2013, 05:51:20 PM
 #10

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Das ist zwar keine richtige Polizei aber der Dieb muss ja irgendwann seinen Lohn auch eintauschen um etwas dafür zu bekommen. Vielleicht kann man erkennen wen er bezahlt hat usw usf. Ist zwar nicht erfolgversprechend aber vielleicht einen Versuch wert.

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Ich hab meine Zweifel daran das die aktiv sind.

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September 20, 2013, 08:37:43 PM
 #11

Kontaktiere mal die hier: https://en.bitcoin.it/wiki/Bitcoin_Police

Das ist zwar keine richtige Polizei aber der Dieb muss ja irgendwann seinen Lohn auch eintauschen um etwas dafür zu bekommen. Vielleicht kann man erkennen wen er bezahlt hat usw usf. Ist zwar nicht erfolgversprechend aber vielleicht einen Versuch wert.

Bitcoinüberweisungen sind nicht so anonym wie sich das manche gern vorstellen. Die NSA zB wird ganz sicher keine Probleme haben irgendwelchen Spuren zu folgen und die auch zuzuordnen. Ist auch keine Kunst wenn VPN, Tor usw unwirksam sind und man alle Verbindungsdaten hat.

Und im Wiki steht
Offizielle Seite der Bitcoin Police ... http://bitcoinpolice.org/

Ruf die Seite auf, kommt schnell Ernüchterung auf.

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18Byte ist die Seite groß, nur eine Textdatei, nichtmal HTML. Bringt nicht wirklich was.

Die sind auch nicht auf der Seite, die sind im IRC-Chat. Keine Ahnung warum die eine leere Seite verlinken.

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September 20, 2013, 09:56:26 PM
 #12

Und was können die herausfinden, was wir nicht können?
SebastianJu
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September 20, 2013, 10:32:09 PM
 #13

Und was können die herausfinden, was wir nicht können?

Das sind auch nur normale User ohne NSA-Zugang... Smiley Aber die wollen sich halt um solche Sachen kümmern und beraten. Eine richtige Polizei sind die natürlich nicht. Allerdings sicher ein guter Anlaufpunkt für solche Sachen. ZB weil die vermutlich auch schon andere solche Fälle hatten, eine größere Gefahr erkennen könnten, andere warnen usw. In wie weit sie jetzt die Adressen auswerten und zB Exchanges zuordnen können weiß ich nicht. Ich erinnere mich auch nicht mehr genau warum ich mal mit denen gesprochen hatte.

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September 22, 2013, 05:39:46 PM
 #14

Sind wir mal ehrlich: um zuzuordnen müssen sie Daten sammeln. Sie können aber sicher nicht erst im Verdachtsfall anfangen, weil es dann für sie bzw ihre Möglichkeiten zu spät ist.

Sammeln sie vorher Daten(ohne Verdacht), wird es nicht lange dauern bis sie Nette Briefe von Anwälten bekommen, weil sie sowas nicht dürfen. So wie es Fimen nicht dürfen, dürfen auch Privatpersonen nicht so einfach alle möglichen persönlichen Daten zusammen sammeln. Auch wenn die alle öffentlich sind. Das könnte weit über Datenschutz hinaus gehen. Man kann sowas wohl machen, aber man sollte besser nicht drüber reden, das es existiert.

Den sind wir mal Ehrlich, wem würde es gefallen, wenn seine Forenaccounts die man oftmals irgendwelchen Bitcoinadressen zuorden kann, dann über die Blockchain mit Adressen verknüpft werden die mal zum bezahlen verwendet wurden. Und im Zuge diese Bezahlvorgangs tauchen vieleicht hier und da auch Realdaten auf. Sicherlich wird das nicht flächendeckend sein, aber so ganz wohl ist einem sicher nicht, wenn Name, Anschrift, Umsätze(und sind erstmal Ankerpunkte da, lassen sich nahezu die gesamten Umsätze einer Person über die Blockchain aufspüren) Forenaccounts, Paymentaccounts nd anderes bei irgendwelchen Jungs auf dem Rechner gespeichert sind. Selbst wenn diese Jungs grundehrlich sind, sind sie nicht davor gefeit ihrerseits betrogen zu werden und diese Datenbank wird kopiert. Meine Erfahrung sagt mir, das sehr ehrliche Menschen besonders leicht übertölpelt werden können. Ihnen fehlt das Misstrauen, die Phantasie wie Gauner agieren.
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September 22, 2013, 07:42:35 PM
 #15

Sind wir mal ehrlich: um zuzuordnen müssen sie Daten sammeln. Sie können aber sicher nicht erst im Verdachtsfall anfangen, weil es dann für sie bzw ihre Möglichkeiten zu spät ist.

Sammeln sie vorher Daten(ohne Verdacht), wird es nicht lange dauern bis sie Nette Briefe von Anwälten bekommen, weil sie sowas nicht dürfen. So wie es Fimen nicht dürfen, dürfen auch Privatpersonen nicht so einfach alle möglichen persönlichen Daten zusammen sammeln. Auch wenn die alle öffentlich sind. Das könnte weit über Datenschutz hinaus gehen. Man kann sowas wohl machen, aber man sollte besser nicht drüber reden, das es existiert.

Den sind wir mal Ehrlich, wem würde es gefallen, wenn seine Forenaccounts die man oftmals irgendwelchen Bitcoinadressen zuorden kann, dann über die Blockchain mit Adressen verknüpft werden die mal zum bezahlen verwendet wurden. Und im Zuge diese Bezahlvorgangs tauchen vieleicht hier und da auch Realdaten auf. Sicherlich wird das nicht flächendeckend sein, aber so ganz wohl ist einem sicher nicht, wenn Name, Anschrift, Umsätze(und sind erstmal Ankerpunkte da, lassen sich nahezu die gesamten Umsätze einer Person über die Blockchain aufspüren) Forenaccounts, Paymentaccounts nd anderes bei irgendwelchen Jungs auf dem Rechner gespeichert sind. Selbst wenn diese Jungs grundehrlich sind, sind sie nicht davor gefeit ihrerseits betrogen zu werden und diese Datenbank wird kopiert. Meine Erfahrung sagt mir, das sehr ehrliche Menschen besonders leicht übertölpelt werden können. Ihnen fehlt das Misstrauen, die Phantasie wie Gauner agieren.

Die haben keine Daten gesammelt. Soweit ich ihre Arbeit verstanden habe schauen sie sich einfach die Blockchain an. Bestimmte Adressen kann man dann zB Exchanges zuordnen. Man kennt ja bestimmte Adressen bzw weiß irgendwann was bei den exchanges passiert. Damit kann man dann schon ein paar Wege nachverfolgen. Ich weiß aber nicht ob es so weit geht dass sie bei den Exchanges um Zusammenarbeit bitten wenn sie zB sagen da gibt es einen Diebstahl der über eure Seite ausgecasht wurde...

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September 23, 2013, 08:59:58 AM
 #16

ok, well known adresses sind sicherlich kein datenschutzrechtliches Problem. So wie sich jeder die Kontodaten von Pearl oder Conrad wo immer er will speichern darf und auch Pearl, Conrad oder was er auch will dazu schreiben.

Aber was nutzt es, wenn die wissen, das der betrüger mit dieser oder jener exchange zusammen gearbeitet hat? Ich weis doch sowieso immer wohin jeder satoshi geht, den Weg meines Geldes kann ich mir bis zum hundertausendsten Umlauf anschauen und jede Adresse die irgendwie dabei beteiligt ist. Aber um an die Personen ranzukommen MUSS ich über die Polizei ermitteln lassen. Nicht über Nachbarschaftshilfe.

Man bewegt sich da auf sehr riskantem Boden. Ich möchte hier auf einen Fall verweisen, der sich genau so zugetragen hat. Deutschland kauft eine Steuer-CD von einer Luxemburger Bank, deckt darüber Steuerbetrüger auf. Nun hat einer diese Steuerbetrüger die Luxemburger Bank verklagt auf Schadenersatz und Recht bekommen. Den er hat in Luxemburg keine Straftat begangen und der Schaden wurde durch die Bank ausgelöst. Es hat ein bischen Entsetzen ausgelöst und natürlich die Rückfrage, ob sowas in deutschland möglich ist. Udo Vetter war der Meinung, es wäre zumindest sehr grenzwertig. Kollege Stadtler hält es für absolut möglich.

Ich würde sagen: Freiwillige zum testen vortreten.
SebastianJu
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September 23, 2013, 06:19:03 PM
 #17

ok, well known adresses sind sicherlich kein datenschutzrechtliches Problem. So wie sich jeder die Kontodaten von Pearl oder Conrad wo immer er will speichern darf und auch Pearl, Conrad oder was er auch will dazu schreiben.

Aber was nutzt es, wenn die wissen, das der betrüger mit dieser oder jener exchange zusammen gearbeitet hat? Ich weis doch sowieso immer wohin jeder satoshi geht, den Weg meines Geldes kann ich mir bis zum hundertausendsten Umlauf anschauen und jede Adresse die irgendwie dabei beteiligt ist. Aber um an die Personen ranzukommen MUSS ich über die Polizei ermitteln lassen. Nicht über Nachbarschaftshilfe.

Man bewegt sich da auf sehr riskantem Boden. Ich möchte hier auf einen Fall verweisen, der sich genau so zugetragen hat. Deutschland kauft eine Steuer-CD von einer Luxemburger Bank, deckt darüber Steuerbetrüger auf. Nun hat einer diese Steuerbetrüger die Luxemburger Bank verklagt auf Schadenersatz und Recht bekommen. Den er hat in Luxemburg keine Straftat begangen und der Schaden wurde durch die Bank ausgelöst. Es hat ein bischen Entsetzen ausgelöst und natürlich die Rückfrage, ob sowas in deutschland möglich ist. Udo Vetter war der Meinung, es wäre zumindest sehr grenzwertig. Kollege Stadtler hält es für absolut möglich.

Ich würde sagen: Freiwillige zum testen vortreten.

Da hast du wohl Recht. Es könnte wirklich an der Zeit sein dass die Polizei Bitcoindiebstähle verfolgt und nicht nur dumm schaut was derjenige eigentlich will. Pirateat40 hat es ja auch nicht geholfen.
Ich denke es kommt drauf an wie viel es ist. Wenn es viel ist würde ich auch länderübergreifend ermitteln. Würde ich nicht einfach abschreiben. Scheint ja auch einige Betroffene zu geben.

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