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Author Topic: Bitcoin vs Staatswährung  (Read 2305 times)
numismatist
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October 17, 2013, 10:52:22 PM
 #21

Beides Valide Einwände  Grin

an anderer Stelle ist in der Tat schon gefragt worden, ob der Dollar und der EURo am abwerten sind, oder der BTC steigt. Wenn der BTC nur noch steigt, weil alle darauf hoffen das der BTC weiter steigt, dann ist das aber Tulpenzwiebel.
Es braucht einen Markt, und da sehe ich, das im Augenblick (vorrübergehend) keine Silk Road vorhanden ist, noch der Marktwert der Mininghardware zu Freudensprüngen verleitet, gar zum kaufen.

die ASIC Geschichte ist mehr als fatal, hat aber sowohl eine (bisher schlecht abschätzbare) technische Grenze als auch eingebaute Mechanismen, den Kurs zu stabilisieren. Ist halt tödlich für die Miner. Und schwierig in der Diskussion, weil ich dem gegenüber stets Stockholm oder Satoshi Syndrome unterstellen muss.

dennoch, für eine Staatswährung ist die "Stabilisierbarkeit" entscheidend. Wer jetzt meint, Enteignung sei ja voll Kommunismus, der hat Zypern nicht bemerkt. Eine Staatswährung hat diese Möglichkeiten, wie das bei der Bitcoin aussieht, da warte ich noch ein bisschen auf den "Silk Road" Prozess mit meiner Aussage. Scheint gar so, das eine "Eignung als Staatswährung" nicht so gegeben scheint, weil eine Enteignung selbst in einem Strafprozess nicht zu funktionieren scheint  Shocked
Ich bin im Moment echt am rudern, was Prognosen angeht. Das einzige was ich sagen kann zum "Kursverlauf der Mhash/s": Nicht ins fallende Messer greifen!

"In a nutshell, the network works like a distributed timestamp server, stamping the first transaction to spend a coin. It takes advantage of the nature of information being easy to spread but hard to stifle." -- Satoshi
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mezzomix
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October 18, 2013, 05:09:09 AM
 #22

Die ASICs sind nur für denjenigen Fatal für den das Bitcoin System praktisch nur Mining bedeutet. Für den Rest der Bitcoin Nutzer ist Mining ein unwichtiger Nebenaspekt. Ich würde soweit gehen zu sagen, dass die Hashrechnerbetreiber teilweise noch nicht mal richtige Bitcoin Nutzer sind. Denen geht der langfristige Wert des Bitcoin am Arsch vorbei, die wollen nur mehr Staatswährung haben. Wenn sie diese durchs Bitcoin Mining an andere verlieren, soll es mir recht sein. Einen grossen Einfluss auf das Bitcoin System kann ich nicht erkennen.
greghawk
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October 18, 2013, 06:31:09 PM
 #23

Bitcoin vs FIAT? Dann bin ich definitiv für Bitcoin.

Hätte ich Ersparnisse, würde ich sie in Bitcoins tauschen:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/17/die-grosse-enteignung-zehn-prozent-schulden-steuer-auf-alle-spar-guthaben/#
cheech300
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October 19, 2013, 11:40:50 AM
 #24

also ich habe schon die Vision, das kryptowährungen irgendwann die jetzigen vedrängen wird!
Deswegen werden wir wohl doch immer Marktplätze benötigen, wo diese gehandelt werden...
mixmaster (OP)
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November 04, 2013, 05:11:45 PM
 #25

Hm ok, so richtig ist also nicht klar welche Mechanismen/Regeln des Euro (bleiben wir bei dem Beispiel - beim Dollar und der FED ist es natürlich prinzipiell nichts anderes, das ist mir klar) von welchen Personen faktisch geändert werden.

Dass die EZB auf dem Papie unabhängig sein soll ist ja eben nur die Theorie. Mir ging es hier jetzt um die Realität.

Das einzige, was mir momentan überhaupt an relevanten Mechanismen/Regeln einfällt sind:
- Leitzins verändern
- Geldmenge erhöhen durch Erzeugen von neuem Bargeld
- Regel bzgl Mindestreserveguthaben der Banken

Es gibt sicherlich noch einen Haufen mehr...

Und vielleicht kann ja doch jemand etwas Licht ins Dunkel bringen bzgl. welche Personen auf diese Mechanismen/Regeln real Einfluss haben?
qwk
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November 04, 2013, 06:11:58 PM
 #26

Dass die EZB auf dem Papie unabhängig sein soll ist ja eben nur die Theorie. Mir ging es hier jetzt um die Realität.
Die Realität ist, dass die EZB ungefähr genauso unabhängig ist, wie es die Bundesbank in Zeiten der D-Mark war.
Faktisch gibt es eine gutmeinende Kooperation der europäischen Wirtschaftspolitik und der EZB.

Das einzige, was mir momentan überhaupt an relevanten Mechanismen/Regeln einfällt sind:
- Leitzins verändern
- Geldmenge erhöhen durch Erzeugen von neuem Bargeld
- Regel bzgl Mindestreserveguthaben der Banken
Die Geldmenge wird durch die Erzeugung von neuem Bargeld nur unwesentlich erhöht, in der Praxis spielt das keine Rolle.
Die Mindestreserven der Banken werden nicht durch die EZB oder einzelne Regierungen festgelegt, sondern werden in Basel III
http://de.wikipedia.org/wiki/Basel_III international bestimmt.
Eine direkte, schnell wirksame Einflussnahme auf diese Regeln ist faktisch unmöglich, da diesen internationalen Bestimmungen jahrelange Entscheidungsprozesse voraus gehen.

Und vielleicht kann ja doch jemand etwas Licht ins Dunkel bringen bzgl. welche Personen auf diese Mechanismen/Regeln real Einfluss haben?
Einfluss haben viele Personen, allerdings ist dieser eben deutlich weniger direkt, als die meisten Menschen sich vorstellen können.
Letztlich handelt es sich beim internationalen Bankwesen mehr um einen kollektiven Entscheidungsfindungsprozess, an dem Politik, Wirtschaft und durchaus (z.B. über Wahlen) auch der normale Mann von der Straße beteiligt sind.

Die Suche nach einem wie auch immer eng begrenzten Personenkreis, welcher hier maßgeblich bestimmend sein soll, ist im Bereich der Verschwörungstheorien anzusiedeln.

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November 04, 2013, 07:42:37 PM
 #27

eng begrenzten Personenkreis, welcher hier maßgeblich bestimmend sein soll, ist im Bereich der Verschwörungstheorien anzusiedeln.
Das hat das DOJ aber ganz anders gesehen:
http://en.wikipedia.org/wiki/Libor_scandal#Fines_for_manipulation
Das Angriffsziel war zwar nicht der Euro, aber ein paar wenige Leute konnten einen wichtigen Referenzwert manipulieren. Das hat dann zwangsläufig auch Auswirkungen auf den Euro.

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November 04, 2013, 08:35:06 PM
 #28

eng begrenzten Personenkreis, welcher hier maßgeblich bestimmend sein soll, ist im Bereich der Verschwörungstheorien anzusiedeln.
Das hat das DOJ aber ganz anders gesehen:
http://en.wikipedia.org/wiki/Libor_scandal#Fines_for_manipulation
Das Angriffsziel war zwar nicht der Euro, aber ein paar wenige Leute konnten einen wichtigen Referenzwert manipulieren. Das hat dann zwangsläufig auch Auswirkungen auf den Euro.
Die Ursprungsfrage war:
Welche Personengruppe kann denn z.B. die Mechanismen und Regeln des Euro ändern?
Der Libor-Skandal hat sicher nicht die Mechanismen und Regel einer Währung verändert.
Er war ein "ganz gewöhnlicher" krimineller Akt und hat diese Regeln und Mechanismen ausgenutzt.

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November 05, 2013, 06:09:00 AM
 #29

Die Ursprungsfrage war:
Welche Personengruppe kann denn z.B. die Mechanismen und Regeln des Euro ändern?
Der Libor-Skandal hat sicher nicht die Mechanismen und Regel einer Währung verändert.
Er war ein "ganz gewöhnlicher" krimineller Akt und hat diese Regeln und Mechanismen ausgenutzt.

Wenn er Auswirkungen auf die Geldmenge oder zentrale Entwscheidungen hatte würde ich das nicht so kategorisch ausschliessen. Am Bitcoin System sieht man sehr schön, was alles Auswirkung auf ein Geldsystem hat. Man kann natürlich auch sagen die Manipulierbarkeit ist ein Basismechanismus der Fiatsysteme, deshalb ist Manipulation keine Systemänderung. Da sich bei so einem System kein konkreter Mechanismus beschreiben lässt, bin ich gegen diese Interpretation.
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November 05, 2013, 08:21:13 AM
 #30

Ich denke auch nicht, dass ein kleiner Personenkreis den Euro steuern kann... Aber manchmal ist der Einfluss einiger Personen(gruppen) real größer, als theoretisch geplant war. Aber ok, konkret benennen kann man das wohl nicht.

Also ich denke, wir können uns darauf einigen, dass der Euro bis auf seinen Wert labiler ist als Bitcoin. Beispiel: Es kommt ein Gesetzt, welches verbietet, Beträge über xy € bar zu bezahlen. Frankreich und Spanien haben solche Gesetze meine ich schon eingeführt.
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