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Author Topic: SCAM-/Betrugsopfer - was tun?  (Read 226 times)
Xiangsai (OP)
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April 11, 2018, 11:09:39 PM
Last edit: April 20, 2018, 03:51:45 PM by Xiangsai
 #1

Hallo zusammen,

falls es bereits einen solchen Beitrag gibt bitte ich ich um Nachsicht, vielleicht kann man den alten Beitrag ja verlinken und ggf. pinnen.
Ich habe mich gefragt wie man im Betrugsfall eigentlich reagieren sollte und wie schnell.
Und zwar bin ich als - vermeintlich - erfahrener User auf einen Scam hereingefallen der mich VENs im Wert von ca. 100USD gekostet hat. Ich habe das zwar als Lehrgeld abgeschrieben aber aus Erfahrung weiß man ja dass man solche Sachen nicht einfach ruhen lassen sollte weil
  • Die Täter ja weitermachen
  • Sich das Nichtstun im Nachhinein doch als finanzielle Fehlentscheidung herausstellen könnte
  • Man im Falle eines größeren betruges dann auch gleich weiß wie man sich verhalten sollte
Nun wusste ich garnicht an wen man sich da wendet - eine Anzeige bei der Polizei in meinem Dorf erscheint mir obligatorisch aber nicht wirklich zielführend. Die suchen coins in etwa so fleißig wie gestohlene Fahrräder  Cool

  • Daher wüsste ich gern welches sinnvolle Prozerede es gibt und welche Wege ihr gegangen seid und wie erfolgreich diese waren.
  • Gibt es neben der "klassischen" Anzeige andere Anlaufstellen?

Sinnvoll erscheint mir, die Transaktionen zusammeln um so systematischem Räubern relativ schnell auf die Schliche kommen zu können und wenn solche Coins auf einzelnen Accounts auf Börsen zusammenlaufen können die Betreiber ja auch reagieren.

nun geht es hier nicht primär um meine Coins im Wert von 100USD sondern um einen Leitfaden wie man hierzulande und allgemein in solchen Betrugsfällen reagieren sollte.

EDIT:
Bitte nur konstruktive Beiträge z.B: Vorschläge welche Aktionen sinnvoll sind.

Bisherige Vorschläge:
  • Dokumentation
    Was ist wann genau wie passiert - wer war involviert? Screenshots, Zeitstempel(+Zeitzone), alles in einen extra Ordner packen, ggf. als Word/etc. aufbereiten - das ermöglicht Strafverfolgungsbehörden und Netzwerkbetreibern überhaupt erst effektiv zu helfen - außerdem ändern sich Nicknamen und IP-Adressen schnell und das eigene Gedächtnis ist ja auch nicht unfehlbar.
  • Anzeige
    ICH denke, eine Anzeige MUSS dennoch sein.

    Einfach weil das der Nachweis für das Finanzamt sein kann oder ist, dass man Coins nicht mehr in seinem bestand hat und diese als MINUS / Verlust  absetzen kann.
    Eine Anzeige ist enorm hilfreich bzw. ggf. Voraussetzung um Mithilfe von z.B. Börsen-Betreibern zu erhalten. Je nach dem wieviel Aufwand die Dokumentation erfordert sollte man erstmal eine Anzeige aufgeben um das ganze offiziell zu machen.
  • Nachverfolgung
    In der Blockchain nachverfolgen ob der Betrag auf eine bekannte Börse gewandert ist
    (bei Ethereum wurde mir zum Beispiel angezeigt dass meine Coins Tokens zusammen mit anderen auf eine Binance-Wallet gewandert sind)
    Börse anschreiben und über den sachverhalt informieren;
    Die Wahrscheinlichkeit seine Coins zurückzuerhalten ist extrem gering, aber es ist gut Möglich dass man weiteren Opfern damit hilft.
  • Dranbleiben
    Wenn Die Börse oder (unwahrscheinlich) die Polizei weitere Informationen benötigt, diese schnellstmöglich liefern. Wenn die Kollegen schon Ihre Zeit investieren sollte man auch maximal unterstützen (auch wenn die Warhscheinlichkeit etwas zurückzuerhalten erstmal sehr gering ist).
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Serpens66
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April 11, 2018, 11:48:49 PM
 #2

Also ich denke das Geld ist immer weg, außer du hast selbst Möglichkeiten an weitere Infos zu kommen, also der Polizei den Täter auf dem Silbertablett zu servieren, am besten noch in Handschellen vor die Tür Cheesy

Betrug bei denen Coins abhanden kommen kannst du meiner Meinung nach komplett vergessen.
Denn die Polizei ist schon völlig unfähig, wenn es um normale SEPA Überweisungen oder Zahlungsdienstleister wie OKPAY usw. geht.

Meine Beispiele:
1) Der bitcoin.de-Fidor Betrugsfall hier:
https://coinforum.de/topic/5498-vor%C3%BCbergehende-warnung-an-bitcoinde-expressverk%C3%A4ufer/
-> Polizei ist nicht fähig den Täter zu ermitteln, obwohl der Nutzer ein verifiziertes Fidorkonto verwendet hat (vermutlich mit gestohlener Identität, anders kann ich mir die Unfähigkeit der Polizei nicht erklären).

2) Ein Fall bei dem ich dämlicher- und naiverweise "first" gegangen und USD von meinem OKPAY account auf den OKPAY account von wem anders geschickt habe und gehofft habe, dafür bitcoins zu erhalten (was ich nicht habe). Auch hier war der Täter verifizert und hat sogar das Geld von OKPAY auf ein Bankkonto ausgezahlt. Leider war es wohl ein Russe, was zur Folge hatte, das obwohl es um einen hohen 4 stelligen Betrag ging, die Ermittlungen eingestellt wurden, da Landesübergreifende Ermittlungen zu aufwendig seien.

Wenn die Polizei bei diesen beiden Fällen nichts machen kann, dann kann sie bei Coindiebstählen erst recht nichts machen.
Was weg ist, das ist weg, Punkt.

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Xiangsai (OP)
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April 12, 2018, 12:02:54 AM
 #3

Danke fürs Antworten.
Wie gesagt es geht auch nicht darum das Geld zurückzubekommen.

Eher um eine guideline an der sich Opfer langhangeln können, denn zumeist ist man ja erstmal perplex und weiß erst hinterher was man hätte kurzfristig tun können.

Inzwischen weiß ich dass der token an binance ging und habe dort ein Ticket eröffnet - besser spät als nie...
romanengel
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April 12, 2018, 04:37:10 AM
 #4

Moin,
also SCAM ist nicht gleich SCAM.
Im Netz bewegen wir uns relative anonym. Klar ist BKA, LKA und CO im Stande etwas mehr herauszufinden als die Polizei im Dorf.
Das scheitert an der Priorität. Keins der Beamten/Grupppen wird sich den Stress machen jemanden zu suchen der paar Tausende zusammen gemurkst hat. Da sind andere Jungs im Netz unterwegs, die wirklich Scheiße baue.

Also zum SCAM:

zB Fishing: Super geile MassenMails mit top Angeboten oder vermeintlichen Infos von Freunden. Klickst du hier auf den Link und schon hast du was an der Backe was dich Geld kostet. Ich bezeichne das jetzt mal weiter als IT-Scam also alles was automatisch oder halb automatisch abläuft.

SystemLeaks: Viele Services auch außerhalb der Coin Welt haben geringe Schutzprozesse. zB  Abo(12Monate) für die es eine KaffeMaschine gibt. Mach mit, kündige rechtzeitig(14Tage) Die Maschine kommt trotzdem und es ist unwahrscheinlich, dass sich jemand die Mühe macht an dich ran zukommen. Da gibt's noch viel mehr: E-bay klein anzeigen wo Gefälschte Produkte verkauft werden, ...
Diese nicht durchdachten Services sind in Ihrer Haftung beschränkt. Ich glaube in den Staaten kannst du ein Service verklagen, wenn du denen ein Leaknachweisen kannst.

NetzEnkel: Jeder kennt den Enkeltrick aus den guten Spiegel Dockus Grin Hier bei handelt es sich wirklich um geile Maschen oder Kombination aus SystemLeaks und IT-Scam. zb Ich baue mir hier Reputation auf mache irgend wann ein super Angebot, paar user springen an und ich habe Schäkel gemacht(Geht nicht da ich mit meinen öffentlichen und richtigen Namen hier handele, siehe treffen Bereich Tongue )


Diese Trennung hilf jetzt keinem vor allem nicht dir aber macht andere ggf etwas schlauer. Damit es trotzdem Sinn macht: Suche nach Menschen am besten nicht im Netz oder nur zu Teil im Netz, die bereit sind dein Peiniger .... ich bleibe mal im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften und sage nur Selbstjustiz ist keine Lösung und kann auch mal teuer werden. Damit es doch was bringt: besorge dir mal TAILS und such nach Lösungen in UNION Wink

light crypto!
Roman

Lakai01
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April 12, 2018, 04:46:22 AM
 #5

Ich fürchte, wenns passiert ist hat man kaum mehr Handlungsoptionen. Es ist bei klassischen Finanztransaktionen schon immens schwer im Falle eines Betrugs an sein Geld zu kommen obwohl da Kontonummer und Bank bekannt sind. Bei Crypto-Transaktionen hat man normalerweise ausser einer anonymen Wallet null Informationen über den Betrüger.

Die mMn. einzige Chance ist hier Awareness zu schaffen damit so wenige wie möglich in Zukunft auf Scamer reinfallen. Umso mehr Betroffene detailliert erzählen wie sie gescammed wurden umso höher ist die Chance, dass die Praktiken der Scamer einer breiteren Userbasis bekannt werden und diese optimalerweise nicht nochmal auf die selbe Masche reinfallen.

Vlt könnten wir ja eine Postingreihe "How I met my scamer" starten ;-)


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mezzomix
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April 12, 2018, 07:12:35 AM
 #6

Das scheitert an der Priorität. Keins der Beamten/Grupppen wird sich den Stress machen jemanden zu suchen der paar Tausende zusammen gemurkst hat. Da sind andere Jungs im Netz unterwegs, die wirklich Scheiße baue.

Es scheitert auch und vor allem am Willen. Das System soll (primär) nicht den Bürger schützen, sondern die führenden Persönlichkeiten (notfalls vor dem Bürger). Versuch mal, gegen die Interessen der Führungsschicht zu arbeiten, dann wirst Du sofort die geballte Staatsgewalt gegen Dich anrollen sehen. Ausgewählte Verbrechen werden natürlich trotzdem verfolgt, um die Fiktion aufrechtzuerhalten.

Falls jemand meint, dass ist blanke Theorie: Das ist meine persönliche Erfahrung! Straftaten gegen mich, die gesetzlich mit mindestens 1 Jahr bestraft werden, wurden bisher nie ernsthaft verfolgt. Dagegen wurde eine Straftat meinerseits (dabei wurde dabei keiner geschädigt, es ging um einen - unbewussten - Verstoss meinerseits gegen das WaffG) mit einem riesigen Aufwand verfolgt und hat auch sofort zu einer Verurteilung geführt. Ausgewählte Personen verstossen wiederholt und vorsätzlich gegen alle möglichen Gesetze und werden dafür sogar noch belohnt. Das hat mir die Augen geöffnet. Inzwischen betrachte ich diese Gesetze als das was sie sind - unverbindliche Richtlinien (legal? illegal? scheissegal!). Ich verfolge (ausschliesslich) meine eigenen Regeln und die besagen, keine anderen Menschen zu schädigen, solange sie mir, der Familie und meinen Freunden keine massiven Schäden zufügen. Ansonsten übe ich den zivilen Widerstand und widersetze mich (notfalls heimlich) allen Erwartungen, die unsere Führer an einen gehorsamen Sklaven haben.
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April 12, 2018, 08:58:54 AM
 #7

ICH denke, eine Anzeige MUSS dennoch sein.

Einfach weil das der Nachweis für das Finanzamt sein kann oder ist, dass man Coins nicht mehr in seinem bestand hat und diese als MINUS / Verlust  absetzen kann.
joulion86
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April 13, 2018, 12:28:27 PM
 #8

Das wichtigste ist glaube ich dass man daraus lernt. Wenn ein Angebot zu gut ist um wahr zu sein dann ist es das meistens auch. Wenn dir irgendjemand das Blaue vom Himmel verspricht und das gut verkauft, dann überlege jedes mal genau wer an diesem Deal wieviel Geld verdient. Im Zweifel immer nur auf Bekannte Seiten mit vielen Usern zurückgreifen. Mit kleinen Summen Geld testen. Deposit - Withdrawal etc alles durchtesten bevor man groß Geld investiert. Wenn ich groß gescamt würde würde ich danach wahrscheinlich nicht viel machen, weil es mir die Arbeit nicht wert wäre. Sicherlich kann man versuchen Anzeige zu erstatten etc. aber für mich ist das nur verschwendete Lebenszeit.

Xiangsai (OP)
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April 13, 2018, 12:32:39 PM
 #9

ICH denke, eine Anzeige MUSS dennoch sein.

Einfach weil das der Nachweis für das Finanzamt sein kann oder ist, dass man Coins nicht mehr in seinem bestand hat und diese als MINUS / Verlust  absetzen kann.

Wichtiger Punkt, danke!
qwk
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April 13, 2018, 12:37:44 PM
 #10

ICH denke, eine Anzeige MUSS dennoch sein.

Einfach weil das der Nachweis für das Finanzamt sein kann oder ist, dass man Coins nicht mehr in seinem bestand hat und diese als MINUS / Verlust  absetzen kann.

Wichtiger Punkt, danke!
Wichtig, aber so dennoch falsch.
Da FA interessiert sich nicht dafür, dass deine Coins gestohlen wurden, sie sind steuerlich kein Verlust.
Da man sie aber nicht mehr verkaufen kann, lässt sich logischerweise auch kein Gewinn mehr damit machen, der später steuerlich relevant wäre.
Ergo: Absetzen nein. Dokumentieren, dass man die Coins nicht mehr hat, ja. Also Anzeige: ja.

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Xiangsai (OP)
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April 13, 2018, 12:42:40 PM
 #11

ICH denke, eine Anzeige MUSS dennoch sein.

Einfach weil das der Nachweis für das Finanzamt sein kann oder ist, dass man Coins nicht mehr in seinem bestand hat und diese als MINUS / Verlust  absetzen kann.

Wichtiger Punkt, danke!
Wichtig, aber so dennoch falsch.
Da FA interessiert sich nicht dafür, dass deine Coins gestohlen wurden, sie sind steuerlich kein Verlust.
Da man sie aber nicht mehr verkaufen kann, lässt sich logischerweise auch kein Gewinn mehr damit machen, der später steuerlich relevant wäre.
Ergo: Absetzen nein. Dokumentieren, dass man die Coins nicht mehr hat, ja. Also Anzeige: ja.
Wie würdest du den Vorgang denn in deiner Buchhaltung dokumentieren?
Verlust wäre falsch weil er dann dem Gewinn an anderer Stelle schmälern würde?
Bei cointracking kann man [OUT] Gestohlen/gehackt/Betrug eintragen. Ich vermute mal dass dann nicht als Verlust gerechnet wird sondern einfach als "weg" und damit als schwarzes Loch im FIFO?
qwk
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April 13, 2018, 01:10:47 PM
 #12

Ergo: Absetzen nein. Dokumentieren, dass man die Coins nicht mehr hat, ja. Also Anzeige: ja.
Wie würdest du den Vorgang denn in deiner Buchhaltung dokumentieren?
Verlust wäre falsch weil er dann dem Gewinn an anderer Stelle schmälern würde?
Ja, Verlust wäre falsch, wenn er den Gewinn schmälert.
Aber keine Ahnung, wie du das in deiner entsprechenden Buchhaltung dokumentieren solltest.

Bei cointracking kann man [OUT] Gestohlen/gehackt/Betrug eintragen. Ich vermute mal dass dann nicht als Verlust gerechnet wird sondern einfach als "weg" und damit als schwarzes Loch im FIFO?
Vermutlich, ich benutze allerdings kein Cointracking, sorry.

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Hadrop.Boyle
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April 13, 2018, 05:27:43 PM
 #13

ICH denke, eine Anzeige MUSS dennoch sein.

Einfach weil das der Nachweis für das Finanzamt sein kann oder ist, dass man Coins nicht mehr in seinem bestand hat und diese als MINUS / Verlust  absetzen kann.

Wichtiger Punkt, danke!
Wichtig, aber so dennoch falsch.
Da FA interessiert sich nicht dafür, dass deine Coins gestohlen wurden, sie sind steuerlich kein Verlust.
Da man sie aber nicht mehr verkaufen kann, lässt sich logischerweise auch kein Gewinn mehr damit machen, der später steuerlich relevant wäre.
Ergo: Absetzen nein. Dokumentieren, dass man die Coins nicht mehr hat, ja. Also Anzeige: ja.
Wie würdest du den Vorgang denn in deiner Buchhaltung dokumentieren?
Verlust wäre falsch weil er dann dem Gewinn an anderer Stelle schmälern würde?
Bei cointracking kann man [OUT] Gestohlen/gehackt/Betrug eintragen. Ich vermute mal dass dann nicht als Verlust gerechnet wird sondern einfach als "weg" und damit als schwarzes Loch im FIFO?

Ich denke schon das dieses als Verlust im system eingetragen/eingerechnet wird. Zumindest wenn du für den Erwerb dieser Coins Ausgaben hattest.
Bei Airdrops oder Ähnlichem ist das natürlich einfach weg. Zustand ist ja wie vorher.

Wanne get 10% of Cointracking? https://cointracking.info/?ref=M138678
Wanne join Binance Exchange? https://www.binance.com/?ref=11326731
Wanne join Kucoin with Bonus? https://www.kucoin.com/#/?r=7QHt5a
Patwoll
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April 20, 2018, 12:04:56 PM
 #14

Ich denke, dass bei sowas man wirklich nichts machen kann.
mezzomix
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April 20, 2018, 01:01:51 PM
 #15

Wie würdest du den Vorgang denn in deiner Buchhaltung dokumentieren?

Ich habe vor vielen Jahren schon mal eine Ausgabe durch Betrug abgesetzt (Überweisung). Allerdings konnte ich in diesem Fall natürlich keine bezahlte Umsatzsteuer geltend machen. Das hat problemlos funktioniert.
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